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Start-ups: Mit innovativen Geschäftsideen zum Erfolg
Sie heißen „Einhörner“ - weil sie übergroßen Erfolg haben. Den großen und erfolgreichen (ehemaligen) Start-ups wie Google, Facebook und Twitter eifern alle Gründer nach. Doch nur wenige Ideen setzen sich durch, viele neue Firmen scheitern auf dem Weg nach oben. Von ihrem Innovationsgeist können sich aber auch kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland eine Menge abgucken.
Anfang der Neunziger kam der Begriff in den USA auf, zuerst im Silicon Valley: „Start-Up“, englisch für „gründen“ und „in Gang setzen“, stand vor allem für Unternehmensneugründungen im Bereich Internet, Multimedia und Telekommunikation. In Deutschland war die erste Hochphase um das Jahr 2000. Damals noch Exoten, sind Start-ups und ihr Umfeld inzwischen zur Normalität geworden. Zur Finanzierung gibt es Risikokapitalgeber (Venture- Capital) und Business Angels, in Inkubatoren (Brutkästen) reifen die neuen Firmen heran.
Was macht ein Start-up aus?
Doch nicht jedes neu gegründete Unternehmen ist ein Start-up. Laut Start-up- Monitor 2017 des Bundesverbands Deutscher Start-ups sind diese Unternehmen
- jünger als zehn Jahre
- In ihrer Technologie und/oder ihrem Geschäftsmodell (hoch) innovativ
- und sie weisen ein signifikantes Mitarbeiter- und/oder Umsatzwachstum auf (oder streben es an).
Rund sechs tausend Start-ups gibt es in Deutschland. Die genaue Zahl kennt niemand. An den Interviews zum Start-up-Monitor 2017 haben sich 1.837 Firmen beteiligt, die 4.245 Gründer und 19.913 Mitarbeiter repräsentieren.
174 Einhörner
Laut dem Wirtschaftsmagazin „Fortune“ gab es Mitte 2016 weltweit 174 Einhorn-Start-ups. In Deutschland gehören dazu etwa Hello Fresh, Home 24 und Delivery Hero. Bevor sie an die Börse gingen oder verkauft wurden, waren auch Zalando, Rocket Internet und TeamViewer dabei.
Die erfolgreichen Start-ups haben laut Experten folgendes gemeinsam:
- fehlende Eitelkeit
- konsequente Ausrichtung auf den Kundennutzen
- Geradlinigkeit durch eine Vision und klare Ziele
- die Unerschrockenheit, alte Wege zu verlassen
- den Blick über den Tellerrand
- eine agile IT, die Geschwindigkeit und Innovation ermöglicht
Wer als Unternehmen dem Erfolg dieser Start-ups nacheifern möchte, sollte ebenfalls versuchen, eine funktionierende, unternehmenseigene, Innovationskultur aufzubauen. Dabei gilt es, unnötige Komplexität zu vermeiden, übergreifende Ideen zuzulassen, und das Auf-den-Kopf-Stellen von Glaubenssätzen und Wirtschaftstraditionen zum Prinzip zu machen.
Immer mehr Unternehmen beschäftigen Freelancer und das hat gute Gründe...
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Geschäftsmodelle zerstören
Besonders erfolgreich sind Unternehmen, die bestehende Geschäftsmodelle durch Disruption (englisch: „zerstören“, „unterbrechen“) verändern können. Bestehende, traditionelle Geschäftsmodelle, Produkte, Technologien oder Dienstleistungen werden hier von Neuem abgelöst und teilweise sogar vollständig verdrängt. Dabei kann ein gesamter Markt durch eine stark wachsende technische Innovation völlig zerschlagen werden.
Was es kostet
Freie Mitarbeiter haben in der Regel Freude an ihrer Arbeit, aber sie wollen natürlich auch Geld verdienen. Wer nicht genau weiß, welches Honorar fair ist, findet auch hier Orientierung auf Freiberufler-Portalen im Internet. Konkrete Hilfestellungen bei der Frage, welche Skills und Dienstleistungen aktuell wie bewertet werden, bieten etwa der GULP Stundensatzkalkulator und die alljährlich erhobene Arbeitsleben Studie.
Was können KMUs lernen?
Kleine und mittlere Unternehmen können von den technologischen Aufsteigern vor allem eines lernen: Dinge nicht zu lange abzuwägen, sondern sie einfach auszuprobieren. Sie sollten Grenzen überwinden und den ständigen Austausch über alle Fach- und Branchenränder hinweg organisieren. Dabei ist eine wertschätzende Kommunikationskultur wichtig.
DAX-Konzerne gründen selbst
Fast alle großen DAX-Firmen haben mittlerweile selbst technologieaffine Ableger, Labore und Start-up-Brutkästen gegründet, um in der Entwicklung von Ideen noch schneller zu werden. So betreibt die Deutsche Telekom den hub:raum, die Deutsche Bahn experimentiert in der DB Mindbox, BMW hat die Start-up Garage, der Reisekonzern TUI AG arbeitet im Co-Working-Space Modul 57, und Volkswagen forscht im Volkswagen Group Future Center Europe. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aller Aktivitäten in diese Richtung.