Ein Hersteller für Gummimischmaschinen verfügte ein bestehendes Portfolio von Softwareprodukten auf der Steuerungs- und MES-Ebene. Die Kundenresonanz bleib aber hinter den Erwartungen zurück. Ursache war nach einer ersten Analyse die vornehmlich technische Kommunikation der Produkte. Durch ein Reframing wurde die Kommunikationsstrategie auf eine kundenzentrierte Strategie umgestellt, welche die Herausforderungen der Kunden und die generierten Mehrwerte durch die Produkte hervorhebt. Hierfür wurden alle Produkte in Features zerlegt und diese in ein dem Kunden bekanntes Framework entlang des typischen Kundenprozesses eingeordnet. Die neue Kommunikationsstrategie wurde abschließend mit ausgewählten Kunden validiert. Das entwickelte Framework dient dem Maschinenhersteller neben dem Vertrieb auch zur Bewertung künftiger Entwicklungsvorhaben.
Ein Hersteller für Kühlanlagen im landwirtschaftlichen Bereich hatte die Aufgabe, eine neue Bedienoberfläche für seine Produkte zu schaffen, da das bestehende System bei den jüngeren Anwendern keinen Anklang mehr fand. Ich erarbeitete zunächst die Anforderungen an die neue Oberfläche und entwickelte darauf basierend eine Migrationsstrategie. In dieser zeigte ich auch weitere sinnvolle Aspekte eines Architekturwechsels auf. Für die neue Oberfläche entwickelte ich anschließend die zugrundeliegende IT-Architektur. Im nächsten Schritt stellte ich für den Kunden ein Entwicklerteam zusammen und setzte mit diesem die neue Oberfläche um. Neben einer überarbeiteten intuitiveren und optisch ansprechenderen Bedienlogik wird durch die containerbasierte Architektur auch ein Over-The-Air-Update der installierten Systeme ermöglicht, was wiederum eine agile Entwicklung mit permanenten Releases hin zum Anwender ermöglicht, um den Kundennutzen zu maximieren und darüber hinaus kontinuierliche Einnahmen durch alternative Bezahlmodelle zu ermöglichen. Die Umsetzung als webbasierte Bedienoberfläche ermöglicht zudem die geräteunabhängige Bedienung durch den Anwender, was auf Seiten des Herstellers zu einer Verringerung der Hardwarekosten und der Serviceaufwände führt.
Ein Hersteller von Maschinen wollte die Kommunikation seiner im Feld befindlichen IoT-Geräte durch den Einsatz von Zertifikaten sichern. Im gemeinsamen Projekt definierte ich zunächst die Anforderungen an die Kommunikationssicherheit und identifizierte die kritischen zu sichernden Diensten. Im nächsten Schritt definierten wir Prozesse für die Prüfung der Geräteidentitäten und die Zertifikatsverteilung. Kritische Elemente innerhalb der Prozesse wurden dabei von mir technisch durch prototypische Aufbauten validiert. Das Projekt endete nach einer technisch detaillierten Prozess- und Architekturbeschreibung mit einer finalen Verabschiedung des Konzeptes und resultierenden Tickets für die Entwicklung.
Ein Hersteller von Maschinen für den Lebensmittelbereich benötigte eine Lösung, um im Feld befindliche IoT-Geräte zu konfigurieren und mit Updates zu bespielen. In einem Erstgespräch stellte ich fest, dass die bisher favorisierte Lösung die Anforderungen nicht erfüllen würde. In dem darauffolgenden Projekt definierte ich, mit dem Kunden die Anforderungen an die Plattform, suchte passende Anbieter aus, und bewertete diese technisch und wirtschaftlich nach einem vorher von mir definierten Vorgehen. Nach Auswahl der bestgeeigneten Lösung unterstützte ich den Kunden bei den Vertragsverhandlungen und bei der anschließenden Einführung der Lösung.
Mit einem japanischen Entwicklerteam entwickelte ich in der Rolle als Product Owner eine Maschinen-App, mit welcher der Energieverbrauch von Werkzeugmaschinen überwacht werden kann. Die Anwendung protokolliert und visualisiert einerseits die Energieverbräuche in verschiedenen Betriebszuständen der Maschine sowie für jedes einzelne Bauteil bzw. für jeden Bauteiltyp, so dass Rückschlüsse auf den ökologischen Fußabdruck eines Bauteils möglich werden. Meine Arbeiten bei dem Projekt umfassten neben der PO-Tätigkeit die Definition des Kernalgorithmus zur Verbrauchserfassung sowie die Abstimmung mit den involvierten Fachabteilungen.
Mit einem japanischen Entwicklerteam entwickelte ich in der Rolle als Product Owner eine Maschinen-App, mit welcher der Energieverbrauch von Werkzeugmaschinen reduziert wird. Die App überwacht die Nutzung der Maschine und schaltet beim Erkennen einer Ruhephase verschiedene Maschinenkomponenten ab. Meine Arbeiten bei dem Projekt umfassten neben der PO-Tätigkeit die Definition bestimmter Details der Software- und Hardwarearchitektur (z. B. die Abschaltmöglichkeiten und -mechanismen der einzelnen Maschinenkomponenten und der PLC) sowie die Abstimmung mit den involvierten Fachabteilungen.
Mit einem internationalen Entwicklerteam entwickelte ich in der Rolle als Product Owner eine Maschinen-App, welche den Maschinenbediener bei der Durchführung von Wartungsarbeiten unterstützt. Die App zeigt dabei anstehende Wartungsarbeiten an und leitet den Bediener bzw. den Serviceverantwortlichen durch die erforderlichen Schritte einer Wartungsmaßnahme. Auch eventuelle Ersatzteile und deren Bestellnummern werden dem Benutzer angezeigt. Abschließend wird jede durchgeführte Wartungstätigkeit fälschungssicher dokumentiert. Meine Arbeiten bei dem Projekt umfassten neben der PO-Tätigkeit die Definition des generellen Anwendungsfunktionsumfang, bestimmter Details der Softwarearchitektur sowie die Abstimmung mit den involvierten Fachabteilungen.
Ein Hersteller von Maschinen für den Lebensmittelbereich
benötigte einen IoT-Adapter um aus einer Siemens S7-Steuerung daten auszulesen
und diese per OPC-UA zur Verfügung stellen zu können. Basierend auf meiner
technischen Expertise entwickelte ich die genauen Anforderungen sowie mögliche
Strategien zur Umsetzung dieses Adapters, um zunächst eine
Make-Or-Buy-Entscheidung zu ermöglichen. Im Rahmen der darauffolgenden
Eigenentwicklung unterstützte ich das Entwicklerteam des Kunden bei der
Umsetzung in Fragen der Produkt- und Softwarearchitektur.
Bei der Auslieferung einer Kundenmaschine fehlte eine im Angebot versprochene individuelle ERP-Schnittstelle. Es drohte die Rückgabe der Maschine. Nach erfolglosen Diskussionen, mit der Softwareentwicklung ? die der Meinung war, eine solche Schnittstelle sei nicht möglich ? habe ich die Schnittstelle selbst umgesetzt, getestet und an den Kunden ausgeliefert. Sie ist bis heute im Einsatz.
Für einen namenhaften Hersteller von Werkzeugmaschinen kümmerte ich mich als Produktmanager darum, die Bedienoberflächen aller Maschinen im Produktportfolio so zu standardisieren, dass alle Maschinen derselben Bedien- und Menü- und Designlogik folgen. Neben den Standardisierungsrichtlinien für zukünftige Maskenentwicklungen, welche gemeinsam mit den Werksverantwortlichen definiert wurden, entwarf ich ein Softwareframework welches die Entwicklung der standardisierten Masken durch Code- und Designvorlagen sowie durch vorab implementierte Funktionen stark vereinfacht und beschleunigt. Dieses Framework befindet sich derzeit in Entwicklung durch ein ungarisches Entwicklerteam.
Eine führende IoT-Plattform eines großen Elektronikkonzerns im Bereich Smart-Home wollte ihr B2B-Geschäft ausbauen und plante in diesem Zusammenhang auch eine Anwendung der Plattform im industriellen Bereich, vornehmlich in der Produktion. Als leitender Produktmanager konzeptionierte ich die Migrationsstrategie, mögliche Anwendungsfälle und prognostizierte den wirtschaftlichen Nutzen für die Kunden und die daraus resultierende mögliche Monetarisierung der IoT-Plattform. Im nächsten Schritt leitete ich die prototypische Einführung der Plattform bei einem mittelständischen Pilotkunden und definierte darauf aufbauend, die funktionalen Änderungsanforderungen and die Plattform, um diese für den industriellen Einsatz zu optimieren.
Um mehr Bearbeitungszeit an den Maschinen zu ermöglichen,
sollte bei einem mittelständischen Produktionsbetrieb die händische
NC-Programmierung der Maschinen ins Büro verlagert werden. Ich unterstütze den
Betrieb bei der Auswahl und Beschaffung der korrekten CAD-CAM bzw.
Simulationslösung und nahm die Installation und Einführung in den Prozess vor.
In der spanenden Fertigung eines namenhaften deutschen Maschinenbauers schloss ich mit einem interdisziplinären Team alle 22 Maschinen in der mechanischen Fertigung an das zentrale Online-Monitoringsystem an, um deren Betriebszustand in Echtzeit zu erfassen. Die älteste angebundene Maschine ist aus dem Jahr 1972. Ich entwickelte hierzu das technische Konzept und koordinierte sowohl die Umsetzung der Software als auch der elektrischen Verdrahtung.
Als Produktmanager entwickelte ich für den weltgrößten Hersteller von Werkzeugmaschinen eine Plattformstrategie mit dem Ziel den Funktionsumfang von Maschinen durch Apps und Onlinedienste zu erweitern. Mithilfe der Plattform können Kunden neue Funktionen über einen App-Store via OTA-Update auf ihrer Maschine nachinstallieren. Somit erzeugt die Plattform ein lukratives Nachverkaufsgeschäft für den Hersteller. Die Plattform stellt zudem alle Werkzeuge und Technologien zur Verfügung, um mit geringem Aufwand Apps für die Maschine zu entwickeln. Somit wird es neben dem Hersteller auch Drittanbietern ermöglicht, Anwendungen für die Maschinen zu entwickeln. Der Maschinenhersteller profitiert bei diesen Drittanbieterapps unter anderem durch Provisionen, die beim Kauf bzw. bei der Miete dieser Apps vom Appentwickler an den Maschinenhersteller gezahlt werden müssen. Sämtliche Bezahlvorgänge und Finanzflüsse werden ebenfalls von der Plattform abgedeckt. Die Plattform befindet sich derzeit in Entwicklung.
Als Produktmanager war ich für die erste Ausgestaltung eines IoT-Connectors bei einem großen Hersteller für Werkzeugmaschinen verantwortlich. Dieses zentrale Konnektivitätstool übersetzt proprietäre Protokolle der Maschinensteuerung in industrielle Standardprotokolle wie OPC-UA und MTconnect. Es stellt die Basis für alle weiteren Digitalisierungsprodukte und -dienste und wird im Standard mit allen neuen Maschinen verkauft.
Für eine neue Generation von Werkzeugmaschinen entwickelte ich neben dem zentralen Anforderungskatalog die Softwarearchitektur für das Steuerungspanel gemeinsam mit den Steuerungslieferanten. Durch die Trennung von Risiko- und Komfortfunktionen wurde eine erhebliche Stabilitäts- und Geschwindigkeits-steigerung bei verringerten Hardwarekosten erreicht.
Als leitender Produktmanager war ich verantwortlich für die technische und marktwirtschaftliche Entwicklung eines Produktkonzeptes zur Integration von Bluetooth-Low-Energy in Werkzeugmaschinen. Die Arbeiten umfassten Hardwareentwicklung mit dem Lieferanten, Softwareentwicklung durch hauseigene Entwickler, Zertifizierung der Lösung, Synchronisation mit Endgerätepartnern, sowie die gesetzliche Zertifizierung der Lösung.
Als leitender Produktmanager definierte ich mit meinem Team den Funktionsumfang für eine App-Plattform für Werkzeugmaschinen. Kernbestandteil war unter anderem eine App, welche es dem Kunden ermöglicht, seine eigenen Unternehmensanwendungen direkt auf der Maschine zu nutzen. Diese Anwendung war ein einfacher, aber wesentlicher Schritt hin zu einem offenen System und zur Steigerung der Kundenakzeptanz.
Gemeinsam mit dem Vorstand definierte ich für den weltgrößten Hersteller von Werkzeugmaschinen die Hauptstruktur für die Vermarktung digitaler Produkte. Die Produktkategorien adressieren die Hauptarbeitsbereiche der Kunden, so dass einzelne Produktzielgruppen ideal angesprochen werden. Die Einteilung bildet auch die Basis zur Erweiterung des Produktportfolios.
Für einen namenhaften Maschinenbauerverfasste ich das Konzept einer App zur Analyse der Anlageneffizienz mittels OEE und weiterer Effizienzkennzahlen. Diese App wurde durch den Hersteller umgesetzt und international veröffentlicht. Als Produktexperte war ich in der Umsetzungsphase Teil des Teams.
Professional Scrum Product Owner I
Thema: „Einsatz maschineller Lernverfahren zur lebenszyklusbasierten Energieprognose für Werkzeugmaschinen“
Produktionstechnik, Technologie der Fertigungsverfahren, Produktengineering und Logistik
Für Sie übernehme ich, je nach Projektbedarf, die Rollen des Produkt- und Portfoliomanagers, des Projektleiters und des Product-Owners. Für ausgewählte Themen übernehme ich auch die Rolle des Softwarearchitekten.
IT-Kenntnisse
Atlassian Jira/Confluence, Microsoft Azure DevOps, Microsoft Visual Studio, Microsoft Azure Services, Postman, Swagger, Git, Siemens Plant Simulation, Siemens Create MyHMI, IBM Node-RED, verschiedene IoT-Protokolle, Adobe Creative Suite, Davinci Resolve, Microsoft Office
Maschinenbau und Automatisierung.
Ein Hersteller für Gummimischmaschinen verfügte ein bestehendes Portfolio von Softwareprodukten auf der Steuerungs- und MES-Ebene. Die Kundenresonanz bleib aber hinter den Erwartungen zurück. Ursache war nach einer ersten Analyse die vornehmlich technische Kommunikation der Produkte. Durch ein Reframing wurde die Kommunikationsstrategie auf eine kundenzentrierte Strategie umgestellt, welche die Herausforderungen der Kunden und die generierten Mehrwerte durch die Produkte hervorhebt. Hierfür wurden alle Produkte in Features zerlegt und diese in ein dem Kunden bekanntes Framework entlang des typischen Kundenprozesses eingeordnet. Die neue Kommunikationsstrategie wurde abschließend mit ausgewählten Kunden validiert. Das entwickelte Framework dient dem Maschinenhersteller neben dem Vertrieb auch zur Bewertung künftiger Entwicklungsvorhaben.
Ein Hersteller für Kühlanlagen im landwirtschaftlichen Bereich hatte die Aufgabe, eine neue Bedienoberfläche für seine Produkte zu schaffen, da das bestehende System bei den jüngeren Anwendern keinen Anklang mehr fand. Ich erarbeitete zunächst die Anforderungen an die neue Oberfläche und entwickelte darauf basierend eine Migrationsstrategie. In dieser zeigte ich auch weitere sinnvolle Aspekte eines Architekturwechsels auf. Für die neue Oberfläche entwickelte ich anschließend die zugrundeliegende IT-Architektur. Im nächsten Schritt stellte ich für den Kunden ein Entwicklerteam zusammen und setzte mit diesem die neue Oberfläche um. Neben einer überarbeiteten intuitiveren und optisch ansprechenderen Bedienlogik wird durch die containerbasierte Architektur auch ein Over-The-Air-Update der installierten Systeme ermöglicht, was wiederum eine agile Entwicklung mit permanenten Releases hin zum Anwender ermöglicht, um den Kundennutzen zu maximieren und darüber hinaus kontinuierliche Einnahmen durch alternative Bezahlmodelle zu ermöglichen. Die Umsetzung als webbasierte Bedienoberfläche ermöglicht zudem die geräteunabhängige Bedienung durch den Anwender, was auf Seiten des Herstellers zu einer Verringerung der Hardwarekosten und der Serviceaufwände führt.
Ein Hersteller von Maschinen wollte die Kommunikation seiner im Feld befindlichen IoT-Geräte durch den Einsatz von Zertifikaten sichern. Im gemeinsamen Projekt definierte ich zunächst die Anforderungen an die Kommunikationssicherheit und identifizierte die kritischen zu sichernden Diensten. Im nächsten Schritt definierten wir Prozesse für die Prüfung der Geräteidentitäten und die Zertifikatsverteilung. Kritische Elemente innerhalb der Prozesse wurden dabei von mir technisch durch prototypische Aufbauten validiert. Das Projekt endete nach einer technisch detaillierten Prozess- und Architekturbeschreibung mit einer finalen Verabschiedung des Konzeptes und resultierenden Tickets für die Entwicklung.
Ein Hersteller von Maschinen für den Lebensmittelbereich benötigte eine Lösung, um im Feld befindliche IoT-Geräte zu konfigurieren und mit Updates zu bespielen. In einem Erstgespräch stellte ich fest, dass die bisher favorisierte Lösung die Anforderungen nicht erfüllen würde. In dem darauffolgenden Projekt definierte ich, mit dem Kunden die Anforderungen an die Plattform, suchte passende Anbieter aus, und bewertete diese technisch und wirtschaftlich nach einem vorher von mir definierten Vorgehen. Nach Auswahl der bestgeeigneten Lösung unterstützte ich den Kunden bei den Vertragsverhandlungen und bei der anschließenden Einführung der Lösung.
Mit einem japanischen Entwicklerteam entwickelte ich in der Rolle als Product Owner eine Maschinen-App, mit welcher der Energieverbrauch von Werkzeugmaschinen überwacht werden kann. Die Anwendung protokolliert und visualisiert einerseits die Energieverbräuche in verschiedenen Betriebszuständen der Maschine sowie für jedes einzelne Bauteil bzw. für jeden Bauteiltyp, so dass Rückschlüsse auf den ökologischen Fußabdruck eines Bauteils möglich werden. Meine Arbeiten bei dem Projekt umfassten neben der PO-Tätigkeit die Definition des Kernalgorithmus zur Verbrauchserfassung sowie die Abstimmung mit den involvierten Fachabteilungen.
Mit einem japanischen Entwicklerteam entwickelte ich in der Rolle als Product Owner eine Maschinen-App, mit welcher der Energieverbrauch von Werkzeugmaschinen reduziert wird. Die App überwacht die Nutzung der Maschine und schaltet beim Erkennen einer Ruhephase verschiedene Maschinenkomponenten ab. Meine Arbeiten bei dem Projekt umfassten neben der PO-Tätigkeit die Definition bestimmter Details der Software- und Hardwarearchitektur (z. B. die Abschaltmöglichkeiten und -mechanismen der einzelnen Maschinenkomponenten und der PLC) sowie die Abstimmung mit den involvierten Fachabteilungen.
Mit einem internationalen Entwicklerteam entwickelte ich in der Rolle als Product Owner eine Maschinen-App, welche den Maschinenbediener bei der Durchführung von Wartungsarbeiten unterstützt. Die App zeigt dabei anstehende Wartungsarbeiten an und leitet den Bediener bzw. den Serviceverantwortlichen durch die erforderlichen Schritte einer Wartungsmaßnahme. Auch eventuelle Ersatzteile und deren Bestellnummern werden dem Benutzer angezeigt. Abschließend wird jede durchgeführte Wartungstätigkeit fälschungssicher dokumentiert. Meine Arbeiten bei dem Projekt umfassten neben der PO-Tätigkeit die Definition des generellen Anwendungsfunktionsumfang, bestimmter Details der Softwarearchitektur sowie die Abstimmung mit den involvierten Fachabteilungen.
Ein Hersteller von Maschinen für den Lebensmittelbereich
benötigte einen IoT-Adapter um aus einer Siemens S7-Steuerung daten auszulesen
und diese per OPC-UA zur Verfügung stellen zu können. Basierend auf meiner
technischen Expertise entwickelte ich die genauen Anforderungen sowie mögliche
Strategien zur Umsetzung dieses Adapters, um zunächst eine
Make-Or-Buy-Entscheidung zu ermöglichen. Im Rahmen der darauffolgenden
Eigenentwicklung unterstützte ich das Entwicklerteam des Kunden bei der
Umsetzung in Fragen der Produkt- und Softwarearchitektur.
Bei der Auslieferung einer Kundenmaschine fehlte eine im Angebot versprochene individuelle ERP-Schnittstelle. Es drohte die Rückgabe der Maschine. Nach erfolglosen Diskussionen, mit der Softwareentwicklung ? die der Meinung war, eine solche Schnittstelle sei nicht möglich ? habe ich die Schnittstelle selbst umgesetzt, getestet und an den Kunden ausgeliefert. Sie ist bis heute im Einsatz.
Für einen namenhaften Hersteller von Werkzeugmaschinen kümmerte ich mich als Produktmanager darum, die Bedienoberflächen aller Maschinen im Produktportfolio so zu standardisieren, dass alle Maschinen derselben Bedien- und Menü- und Designlogik folgen. Neben den Standardisierungsrichtlinien für zukünftige Maskenentwicklungen, welche gemeinsam mit den Werksverantwortlichen definiert wurden, entwarf ich ein Softwareframework welches die Entwicklung der standardisierten Masken durch Code- und Designvorlagen sowie durch vorab implementierte Funktionen stark vereinfacht und beschleunigt. Dieses Framework befindet sich derzeit in Entwicklung durch ein ungarisches Entwicklerteam.
Eine führende IoT-Plattform eines großen Elektronikkonzerns im Bereich Smart-Home wollte ihr B2B-Geschäft ausbauen und plante in diesem Zusammenhang auch eine Anwendung der Plattform im industriellen Bereich, vornehmlich in der Produktion. Als leitender Produktmanager konzeptionierte ich die Migrationsstrategie, mögliche Anwendungsfälle und prognostizierte den wirtschaftlichen Nutzen für die Kunden und die daraus resultierende mögliche Monetarisierung der IoT-Plattform. Im nächsten Schritt leitete ich die prototypische Einführung der Plattform bei einem mittelständischen Pilotkunden und definierte darauf aufbauend, die funktionalen Änderungsanforderungen and die Plattform, um diese für den industriellen Einsatz zu optimieren.
Um mehr Bearbeitungszeit an den Maschinen zu ermöglichen,
sollte bei einem mittelständischen Produktionsbetrieb die händische
NC-Programmierung der Maschinen ins Büro verlagert werden. Ich unterstütze den
Betrieb bei der Auswahl und Beschaffung der korrekten CAD-CAM bzw.
Simulationslösung und nahm die Installation und Einführung in den Prozess vor.
In der spanenden Fertigung eines namenhaften deutschen Maschinenbauers schloss ich mit einem interdisziplinären Team alle 22 Maschinen in der mechanischen Fertigung an das zentrale Online-Monitoringsystem an, um deren Betriebszustand in Echtzeit zu erfassen. Die älteste angebundene Maschine ist aus dem Jahr 1972. Ich entwickelte hierzu das technische Konzept und koordinierte sowohl die Umsetzung der Software als auch der elektrischen Verdrahtung.
Als Produktmanager entwickelte ich für den weltgrößten Hersteller von Werkzeugmaschinen eine Plattformstrategie mit dem Ziel den Funktionsumfang von Maschinen durch Apps und Onlinedienste zu erweitern. Mithilfe der Plattform können Kunden neue Funktionen über einen App-Store via OTA-Update auf ihrer Maschine nachinstallieren. Somit erzeugt die Plattform ein lukratives Nachverkaufsgeschäft für den Hersteller. Die Plattform stellt zudem alle Werkzeuge und Technologien zur Verfügung, um mit geringem Aufwand Apps für die Maschine zu entwickeln. Somit wird es neben dem Hersteller auch Drittanbietern ermöglicht, Anwendungen für die Maschinen zu entwickeln. Der Maschinenhersteller profitiert bei diesen Drittanbieterapps unter anderem durch Provisionen, die beim Kauf bzw. bei der Miete dieser Apps vom Appentwickler an den Maschinenhersteller gezahlt werden müssen. Sämtliche Bezahlvorgänge und Finanzflüsse werden ebenfalls von der Plattform abgedeckt. Die Plattform befindet sich derzeit in Entwicklung.
Als Produktmanager war ich für die erste Ausgestaltung eines IoT-Connectors bei einem großen Hersteller für Werkzeugmaschinen verantwortlich. Dieses zentrale Konnektivitätstool übersetzt proprietäre Protokolle der Maschinensteuerung in industrielle Standardprotokolle wie OPC-UA und MTconnect. Es stellt die Basis für alle weiteren Digitalisierungsprodukte und -dienste und wird im Standard mit allen neuen Maschinen verkauft.
Für eine neue Generation von Werkzeugmaschinen entwickelte ich neben dem zentralen Anforderungskatalog die Softwarearchitektur für das Steuerungspanel gemeinsam mit den Steuerungslieferanten. Durch die Trennung von Risiko- und Komfortfunktionen wurde eine erhebliche Stabilitäts- und Geschwindigkeits-steigerung bei verringerten Hardwarekosten erreicht.
Als leitender Produktmanager war ich verantwortlich für die technische und marktwirtschaftliche Entwicklung eines Produktkonzeptes zur Integration von Bluetooth-Low-Energy in Werkzeugmaschinen. Die Arbeiten umfassten Hardwareentwicklung mit dem Lieferanten, Softwareentwicklung durch hauseigene Entwickler, Zertifizierung der Lösung, Synchronisation mit Endgerätepartnern, sowie die gesetzliche Zertifizierung der Lösung.
Als leitender Produktmanager definierte ich mit meinem Team den Funktionsumfang für eine App-Plattform für Werkzeugmaschinen. Kernbestandteil war unter anderem eine App, welche es dem Kunden ermöglicht, seine eigenen Unternehmensanwendungen direkt auf der Maschine zu nutzen. Diese Anwendung war ein einfacher, aber wesentlicher Schritt hin zu einem offenen System und zur Steigerung der Kundenakzeptanz.
Gemeinsam mit dem Vorstand definierte ich für den weltgrößten Hersteller von Werkzeugmaschinen die Hauptstruktur für die Vermarktung digitaler Produkte. Die Produktkategorien adressieren die Hauptarbeitsbereiche der Kunden, so dass einzelne Produktzielgruppen ideal angesprochen werden. Die Einteilung bildet auch die Basis zur Erweiterung des Produktportfolios.
Für einen namenhaften Maschinenbauerverfasste ich das Konzept einer App zur Analyse der Anlageneffizienz mittels OEE und weiterer Effizienzkennzahlen. Diese App wurde durch den Hersteller umgesetzt und international veröffentlicht. Als Produktexperte war ich in der Umsetzungsphase Teil des Teams.
Professional Scrum Product Owner I
Thema: „Einsatz maschineller Lernverfahren zur lebenszyklusbasierten Energieprognose für Werkzeugmaschinen“
Produktionstechnik, Technologie der Fertigungsverfahren, Produktengineering und Logistik
Für Sie übernehme ich, je nach Projektbedarf, die Rollen des Produkt- und Portfoliomanagers, des Projektleiters und des Product-Owners. Für ausgewählte Themen übernehme ich auch die Rolle des Softwarearchitekten.
IT-Kenntnisse
Atlassian Jira/Confluence, Microsoft Azure DevOps, Microsoft Visual Studio, Microsoft Azure Services, Postman, Swagger, Git, Siemens Plant Simulation, Siemens Create MyHMI, IBM Node-RED, verschiedene IoT-Protokolle, Adobe Creative Suite, Davinci Resolve, Microsoft Office
Maschinenbau und Automatisierung.