Als einer von 3 Scrum Mastern begleitete ich 2 Crossfunktionale-Teams bei ihren unterschiedlichen Aufgaben in der Weiterentwicklung eines komplexen Software-Systems. Neben den üblichen Tätigkeiten eines Scrum Masters galt es auch die Team-übergreifende Zusammenarbeit zu fördern, Entscheidungsfindungen zu dezentralisieren und die intrinsische Motivation der Mitarbeiter anzuregen.

 Tätigkeiten:

·       Scrum Master / Agile Coach von 2 der 5 Teams im Projekt auf Basis des Nexus Scaled Framework

·       Die Übernahme des bestehenden zehnköpfigen Teams, sowie Aufbau eines neuen achtköpfigen Scrum-Teams und Begleitung deren Integration in die skalierte Umgebung

·       Förderung des Verständnisses der täglichen Zusammenarbeit zwischen Product Owner, Fachexperten und Entwicklern

·       Gewährleistung der psychologischen Sicherheit der Teammitglieder in einem sehr politischen und turbulenten Projektumfeld

·       Kontinuierliches Coaching des Teams in Bezug auf Offenheit, funktionsübergreifende Zusammenarbeit und Transparenz

·       Abbau von Silos und kontinuierliche Betonung der Zusammenarbeit und der Fokussierung auf die Sprint-Ziele

·       Beseitigung der Hindernisse in Form von Abhängigkeiten, ungeplanten Änderungen und unklarer Kommunikation

·       Lösung der Konflikte auf verschiedenen Ebenen

·       Enge Zusammenarbeit mit der Projektleitung bei der ausgewogenen Integration des Scrum-Frameworks, um eine effektive agile Transformation zu erreichen

·       Ständige Verbesserung der Scrum-Prozesse und Events im Umfeld von 100% Homeoffice

·       Unterstützung der Teams bei der Erstellung der User Stories in einer sehr komplexen Backend-Umgebung

·       Unermüdliche Aufklärung von Missverständnissen, die zum Widerstand von Agilität führen

·       Facilitation und Moderation von Meetings und Versammlungen inklusive Integration Retrospective (5 Teams) und Sprint Reviews (bis zu 60 Teilnehmer)

·       Übernahme des Integrationsteams und Moderation der Meetings für bis zu 60 Teilnehmer als Stellvertreter des Chief Scrum Masters

·       Klärung der Rollen in Scrum und die Anpassungen an die Bedürfnisse des Projektes (z.B. die PO-Beauftragten, auch Spezifikatoren genannt, als Teil eines Scrum-Teams)

·       Zusammenarbeit mit den POs, um ein besseres Verständnis für ihre Verantwortung für das Produkt und die Releases zu gewinnen, während der Scrum Master für den Prozess verantwortlich ist

·       Wiederkehrende Betonung der Bedeutung der Transparenz in Bezug auf den Inspect-and-Adapt-Ansatz als Säule aller agilen Prozesse und Veranstaltungen

·       Erfolgreiche, sehr kurzfristige Übernahme und Onboarding mehrerer neuen Kollegen aus einem gescheiterten, wasserfallbasierten Partnerprojekt sowie deren Coaching zu unserer agilen Projektdenkweise

·       Schutz der Teams vor äußeren Einflüssen, Mikromanagement und subversiver Kontrolle

·       Begleitung der Kollegen durch den Prozess des Wandels (Change Management)

Umfeld (methodisch, technologisch):

Scrum, Nexus, Kanban, Jira, Confluence, Conceptboard

Umsetzung einer Software für den automatischen Datenaustausch. Die Tätigkeit umfasste:

1.     Als Wissensträger aus dem Projekt von 2016 habe ich die ersten 3 Monate die Anforderungsermittlung für das neue Projekt unterstützt. Meine Aufgabe war die eigenverantwortliche Erstellung von wichtigen Kernanwendungsfällen mit UML, Microsoft Office und IBM Doors.

2.     Durch den Charakter des Wasserfallmodells arbeitete ich fortan als Teamleiter in der direkten Softwareentwicklung. Meine Aufgaben waren die entwicklungsgeeignete Strukturierung der Anwendungsfälle in Zusammenarbeit mit den technischen Architekten und den Anforderungsermittlern, das Aufbauen und Leiten mehrerer 8-11-köpfigen Entwicklerteams und die Erstellung und Einteilung der Arbeitsaufgaben.

Darüber hinaus habe ich erfolgreich Herausforderungen wie die manchmal schwierige Team-Bildung, die Vernetzung von Team-übergreifenden Kollegen, die Verfeinerung des Arbeitsprozesses und die Statusmeldungen an die nächsthöhere Ebene durchgeführt. Ich habe den Teams stets als Servant-Leader zur Verfügung gestanden und konnte sie so zum Erfolg gut begleiten. Meine Erfahrungen als Scrum Master konnte ich so einbringen und verfeinern.

Umfeld (technologisch, methodisch):

Kanban, Scrum, Jira, Confluence, Java 11, JSF, GIT, Spring-Framework, Oracle Datenbank, Jenkins

• Als Schulungsprojekt und begleitend zum Master-Studium entwickelte ich eine Online-Buchhaltungs- Software für die private Buchführung mit dem J EE 6 Web Profile. Das gesamte Spektrum der Software-Entwicklung (Konzeption, Entwurf, Implementierung, Deployment, Wartung, u.v.m.) wurde als Hauptaufgabengebiet von mir selbstständig durchgeführt

• Als Softwareentwickler entwickelte ich an einer komplexen Software mit, die bei der Aufsicht von Banken unterstützt.
• Darüber hinaus bringe ich meine Expertise mit Scrum und dem Leiten von Teams aktiv mit ein, um den Prozess der Softwareentwicklung näher an Scrum heranzuführen. Ich bereitete und trug Vorträge über die korrekte Anwendung von Scrum vor und deckte Stellen auf, an denen Scrum noch nicht korrekt umgesetzt ist.

• Das Single-Sign-On (SSO) mit einer älteren Josso-Version wurde von mir für eine aktuelle Version des Apache Tomcat Servers so angepasst, dass die SSO-Umgebung vorhandener und neuer Applikationen weiterhin funktioniert. Darüber hinaus wurde ein Maven-Archetype von mir entwickelt, der es ermöglicht komplexe Projekt-Setups für neue Java-Projekte schnell zu erstellen.

• Als Team-Lead von mehreren Teams organisierte ich den Arbeitsablauf, motivierte die Teams, kommunizierte mit anderen Teams und mit dem Projektleiter bzw. mit den Architekten. Code-Reviews, die neben den fachlichen Gegebenheiten auch Aspekte des Clean-Codes berprüften, waren ebenfalls fester Bestandteil meiner Aufgabe. Neben der Entwicklung wichtiger Code-Bestandteile, traf ich zusammen mit den Teams und den Software-Architekten Lösungsentscheidungen, analysierte und behob technische und fachliche Fehler und war daran beteiligt eine Lösung für die Zertifikatsprüfung und der asymmetrischen Verschlüsselung zu finden.

• Eigenverantwortliche Umsetzung von komplexen Lösungen
• Steuerung verschiedener Zulieferer (Infrastruktur- und Softwareanbieter)
• Überprüfen von Aufwandsschätzungen
• Moderation von Abstimmungsmeetings
• Konzeption und Koordination von Last- und Performanztests
• Beratung im Bereich Software-Lösungen bzw. Software-Architekturen (Schnittstellendefinition,
  Optimierungen, Aufwände, eSignature-Umsetzungen)
• Sicherheitsprüfungen durch Veracode und Beauftragung bzw. Koordination der Behebung
• Fehleranalyse und Beauftragung von Lösungen
• Einschätzung von Bewerbern, um ein Team von Architekten aufzubauen

• Konzeption und Umsetzung der Testautomatisierung einer webbasierten Angebotssoftware für Lebensversicherungen. Die Tests können dabei auf rein fachlicher Basis durch Excel-Tabellen erstellt werden, so dass technologische Details dem Anwender verborgen bleiben. Als Nebenaufgaben musste ein Software-Zulieferer gesteuert, interne Projektabstimmungen durchgeführt und Schulungen für Business- Analysten durchgeführt werden.

Es soll eine Möglichkeit geschaffen werden, Nutzdaten aus laufenden Workflows in eine Datenbank zu speichern, wieder zu lesen und zu aktualisieren. Diese Nutzdaten sollen als CRUD-Portlets in dem Portalsystem Liferay den Benutzern zur Verfügung gestellt werden. Die Problematik, dass die Nutzdaten vom Workflow-Designer frei bestimmt werden können und beliebige Datentypen verwendet werden soll mithilfe der Generierung von Sourcecode gelöst werden.

• Als Mitglied eines von vielen Scrum-Teams trug ich erfolgreich dazu bei, eine komplexe Software für das Einwohnermeldeamt bei einem der führenden Anbieter von Behördensystemen zu implementieren. Dabei wird das Originalsystem schrittweise in eine Java-EE Anwendung migriert.
• Herausstechend waren die fast vollständige Anwendung des Scrum-Entwicklungsprozesses und das professionelle Entwickeln nach dem Prinzip des Test-Driven-Developments (TDD). Die Hauptaufgabe meines Teams war die Implementierung einer performanten, komfortablen und komplexen Suchfunktion für das Auffinden von Einwohnern innerhalb eines Meldeamtes. Dabei arbeiteten wir in allen Schichten (Datenbank, server- und clientseitige Logik sowie in der Präsentationsschicht).
• Neben diesen Aufgaben banden wir über eine XML-Schnittstelle weitere Behörden an das System, so dass
  zwischen Behörden Informationen ausgetauscht werden können. Verwaltungsaufgaben die teamintern und teamübergreifend bewältigt werden mussten, wurden abwechselnd zwischen den Teammitgliedern aufgeteilt.

• Entwicklung eines Publikationsassistenzsystems für die Publikation von Umweltdaten. Anhand eines vordefinierten Workflows können Wissenschaftler in diesem System Ihre Ergebnisse und gesammelte Daten publizieren. Das System unterstützt die Qualitätssicherung und zentralisiert verschiedene Tätigkeiten. Entwickelt wurde dies durch mich und andere Projektteilnehmer mit dem JBoss Seam Framework in Version 2.0.
• Absprache mit der fachlichen Seite, Entwicklung und Planung des Assistenzsystems in fast allen Aspekten, Architekturentscheidungen, Release-Planung und Teamleitung

In Kooperation mit der Software AG wurde eine beispielhafte SOA im Zuge des „Masterprojektes“ des Masterstudienganges Master of Comuter Science der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HBRS) durch das Business Rules Management System (BRMS) FICO Blaze Advisor erweitert. Die Software AG bietet für Studenten ein realitätsnahes und vollständiges SOA Szenario namens „Campus Connect“ zu Schulungszwecken an. Nach der erfolgreichen Bewerkstelligung durch 15 Studenten der HBRS im Masterstudiengang, mit mir als Projektleiter, wurde ich Praktikant der Software AG, um diese SOA Lösung mit dem Software AG eigenen BRMS zu erweitern und das Szenario voranzutreiben.

• Wartung und Weiterentwicklung des Produktes der Deutschen Post Com GmbH in einem J2EE Umfeld als Hauptentwickler. Das Schreibcenter bietet Endkunden die Möglichkeit einen Brief oder eine Postkarte online zu erstellen und als Ausdruck direkt zu versenden.
• Neben Anpassungen des Web-Interfaces und der Integration von Agentur-HTML/CSS Vorlagen wurde hauptsächlich der EJB 2.x Unterbau mit Struts 1.x erweitert und gepflegt. Weiterhin wurde ein Architektur-Workshop über J EE 6 mit JSF 2.0 für die Abteilung als Präsentation mit Prototyp vorbereitet und durchgeführt.
• Dokumentation mit UML und MS-Office, sowie beratene Hilfestellungen bei JUnit Tests mit dem EasyMock Framework.

• Entwicklung eines Systems für die anderScore-interne Verwaltung. Die Systemteile dienen der Projekteinsatz- und Urlaubsplanung von anderScore Mitarbeitern, sie administrieren Anschaffungen, Bestandsmanagement und automatisieren die Beschaffung von GWG´s (geringwertigen
  Wirtschaftsgütern), inklusiver der entsprechenden Redaktions- und Genehmigungsprozesse.
• Als Frontend wird WebSphere Portal eingesetzt. Die Geschäftslogik wurde in Form von BPEL-Prozessen implementiert und läuft auf dem WebSphere Process Server 6.1. Als Mitarbeiterdatenbank wurde eine Ruby on Rails Applikation verwendet, die über RESTful HTTP und JSON angesprochen wird. WS Enterprise Service Bus wird als Integrationsschicht eingesetzt.
• Dieses gesamte Systemumfeld wurde initial als Fallstudie und Testbed für den Umgang mit Portal- und Application-Integration Werkzeugen initiiert, so dass man im Vorfeld von Kundenprojekten tatsächliche Einsatzerfahrung in einem realistischen Szenario aufbauen kann. Die o.g. Anwendungen werden z.g.T. bereits im Tagesgeschäft von anderScore produktiv genutzt. Konzeption und Implementierung von Portlets für verschiedene Funktionen und Entwicklung des gesamten Portals.

• Leitungsunterstützung für die Migration des Xpert.Ivy Workflow Systems, welches für verschiedene Systeme (Endkunden Servicedesk, Endkunden-Portal, u.v.m.) der Entega Service GmbH eingesetzt wurde, von SAP R/3 auf SAP ERP. Die Aufgabe bestand darin, die Umstellung der Alt-Systeme auf das neue SAP System zu analysieren, durchzuführen, Teamaufgaben zu erstellen und die Qualität durch geeignete QA-Maßnahmen sicherzustellen. Dies wurde mit abteilungsübergreifende sehr guter Team- Arbeit erfolgreich geleistet, so dass die Migration zum Stichtag ohne größere Schwierigkeiten durchgeführt worden konnte.
• Teilaufgaben:
  • Java Entwicklung
  • Projektplanung
  • Arbeitseinteilung

• Für das neue interne Portalsystem im weltweiten Marketingumfeld des Endkunden wurden die im Folgenden aufgelisteten Entwicklungsaufgaben geleistet. Die im Portal eingerichteten Kollaborationsbereiche (auf Basis von composite applications) können mit unterschiedlichen Tools (z.B. Wiki-Portlet, Event-Kalender) bestückt werden. Zur Verwaltung durch den Portalserver implementieren die Portlets sog. Business Components Java- Interfaces, die z.B. zur Kommunikation mit dem u.g. Wiki-Server über WebServices dienen.
  • Entwicklung Wiki-Portlet
    • Entwicklung eines Portlets für die Integration von Atlassian’s Enterprise-Wiki Confluence in das neue Portalsystem. Dieses Wiki-Portlet stellt ein Tool für Kollaborationsbereiche dar, bei dem ein neuer Confluence-Space (im Confluence-Server abgegrenzter Wiki-Bereich) für jeden Kollaborationsbereich angelegt und verwaltet wird (incl. Fernsteuerung entsprechend der Sicherheitsanforderungen).
  • Weiterentwicklung und Integration eines Event-Kalender Portlets
    • Überarbeitung und funktionale Anpassung des Tools-Portlets "Event-Kalender", insbesondere für die Integration in das Portalsystem mittels Kollaborationsbereiche-Technik (Composite Applications). Das Tool ist für die globale Bereitstellung von sogenannten Events zuständig. Diese Events werden kalendarisch oder tabellarisch dargestellt und durch autorisierte Nutzer modifiziert. Die Business Component des Event-Kalender Portlets steuert u.a. die Rechte der Nutzer und leistet die Anbindung einer Oracle-Datenbank.
  • Entwicklung eines Administrations-Portlets für die Benutzerverwaltung von Marketing
    • Entwicklung eines Portlets für die MWB (Marketing Workbench), das die Benutzerverwaltung durch das Bayer-weite LDAP unterstützt und verfeinert. Die Kollaborationsbereiche der MWB basieren auf Rechten einzelner Nutzer, die fein-granular in der MWB-Applikation selbst und grob-granular über LDAP-Gruppen gesteuert werden. Bei der Entwicklung wurden eine Bayer-spezifische LDAP Java-API sowie das Bayer Betriebsframework genutzt. Entwicklung eines Diagnose-Tools für die LDAP-Schicht zu Testzwecken und zur technischen Administration.

• Erweiterung eines Risikomanagement-Systems für Derivate-, Hypotheken- und Commodity-Handel um
  eine Schnittstelle zur Bloomberg-Martkdatenbanken
• Zugriff auf Real-Time Marktdaten des Marktdaten-Providers Bloomberg und Darstellung von Realtime- Daten auf den Mitarbeiter-Arbeitsstationen. Die Benutzeroberfläche wurde als Swing-Client implementiert. Der Client greift auf die Daten über RMI zu. Diese Anbindungsart wurde aus Performancegerüngen gewählt
• Analyse, Design und Implementierung des Bundesbank-Adaptors.

WPP2Java, Swing-basiertes Java-Applet

Kunde: Komtech GmbH, Friedberg

• Für die Komtech GmbH wurde ein Java-Applet mit einer Swing-Oberfläche für die entfernte Bedienung eines Multimedia Steuergerätes nach einem Lastenheft programmiert. Die Oberfläche wurde über eine XML-Datei dynamisch erzeugt. Die Kommunikation mit dem Steuergerät wurde synchron über FTP realisiert.

Homepage mit Content Management System

Kunde: Margarete-Grundmann-Haus, Bonn

• Für das Margarete-Grundmann-Haus wurde auf Basis von Typo3 mit HTML und CSS eine Homepage entwickelt, und die darunterliegende Server Infrastruktur bereitgestellt.