Supporting the customer since several years in folowing SAP BW topics:
- Change and incident managment
- Redesign of the existing data model (performance optimization and consolidation of existing queries)
- Consulting, design and implementation of new reporting requirements
- Integration of new business units
- Upgrade to SAP BW 7.4 on HANA
- Projekt „daproh“: Daten und Prozessharmonisierung; Einführung von SAP BW on HANA 7.4 als unternehmensweites Reporting Tool; Anbindung folgender SAP Module an das BW: CO/PA, FI, SD, MM, PS, PPM, CAT
- Projekt „Planets“: Migration des existierenden SQL basierten Management Information Systems nach SAP BW
- Projekt “Reporting Factory”: Reporting, Planung, Budgetierung
Upgrade SAP BW 7.4 to 7.5 on HANA
Nachträgliche Vergütung: Konzeption und Implementierung des Berichtswesens zur nachträglichen Vergütung (SAP BW 7.3, SAP Agency Business)
Cost Plus Planning: Konzeption einer Planungsapplikation zur Ermittlung von Aufschlagssätzen für Weitergabepreise des Grosshandels an den Einzelhandel (SAP BI-IP)
Projekt Mosaic: Das Ziel des Projektes war es unternehmenseigene Systemleistungen besser zu integrieren um eine präzisere und weniger aufwändige Monatsvorhersage im Rahmen des monatlichen S&OP-Prozesses zu ermöglichen. Um dies zu erreichen wurde die monatlich verabschiedete Bedarfsprognose in das Nachfrage-Simulationssystem (SAP APO-DP) und parallel dazu in das Finanzplanungssystem (Cognos TM1) geladen. Im Finanzplanungssystem wurden anschließend die finanziellen Ziele durch das Management und den einzelnen Finanzabteilungen top-down angepasst (oder middle-out) und eine überarbeitete Bedarfsprognose auf MRC / Brand Ebene automatisch generiert. Abschließend wurde diese Monatsvorhersage eingefroren und dann im APO-DP sowie den BW-Reporting-Systemen zur weiteren Analyse zur Verfügung gestellt.
Techn. Details.: Zur Unterstützung des Planungs- und Prognoseprozesses wurden die beiden Hauptsysteme SAP APO DP und Cognos TM1 neben diversen Stammdaten zusätzlich mit folgenden wichtigen Transaktionsdaten aus dem SAP BW versorgt: historische Vertriebsmengen, durchschnittliche Verkaufspreise, Prognosemengen, Finanzplan in unterschiedlichen Versionen …
Stammdaten: Da die beiden Hauptsysteme auf unterschiedlichen Stammdatenebenen arbeiteten waren umfangreiche Harmonisierungen innerhalb des SAP BWs notwendig. Neben der Organisations- und Produktebene war die Harmonisierung der Kundendimension eine besondere Herausforderung. Diese wurde aufwendig mittels Faktoren disaggregiert, die für Altkunden aus historischen Umsätzen und für Neukunden aus der Bedarfsprognose ermittelt wurden.
Historische Vertriebsmengen: Als Ausgangspunkt für die Bedarfsprognose im APO DP dienten die historischen Vertriebsmengen, die wöchentlich aus dem SAP BW bereitgestellt wurden. Die Vertriebsmengen wurden dabei aus verschiedenen Quellen wie z.B. dem FI/CO, diversen Oracle-Tabellen und Flatfiles konsolidiert und in einem Cube zur Extraktion via Export Data Source jeden Monat für APO DP bereitgestellt.
Bedarfsprognose: Diese musste zur Kontrolle für die Finanzabteilungen einmal Monatlich an das Cognos TM1 geliefert und zusätzlich dem Top-Management zur Gap-Analyse im SAP BW bereitgestellt werden. Da die Finanzplanung auf Produktkomponentenebene erfolgte war eine Auflösung der BOMs im BW notwendig. Weiterhin mussten die Bedarfsprognosemengen in Geldwerte umgewandelt werden wozu der durchschnittliche Verkaufspreis herangezogen wurde. Eine besondere Herausforderung war dabei die Vollständigkeit der Verkaufspreise zu gewährleisten, insbesondere für neu einzuführende Produkte.
Finanzplan: In einem monatlich rollierenden Prozess wird ein 2 Jähriger Finanzplan im Cognos TM1 erstellt und aus der darunterliegenden Oracle Datenbank über DB Connect in das SAP BW geladen. Der rollierende Prozess resultiert in mehreren verschiedenen Planungsversionen, die alle in das SAP BW geladen und gemanagt werden müssen. Die Planmengen aus dem Finanzplan werden dann dem APO DP zu unterschiedlichen Zeitpunkten zur Verfügung gestellt wo sie zur Kontrolle der Bedarfsprognosemengen genutzt werden. Der im APO DP auf Organisationsebene disaggregierte Finanzplan wird abschließend für Gap-Analysen und zur jährlichen Kostenplanung über die Service API Schnittstelle in das SAP BW zurückgeladen.
Verkaufspreise: Um die Bedarfsprognose aus dem APO DP bewerten zu können mussten die durchschnittlichen Verkaufspreise im SAP BW herangezogen werden. Diese wurden anhand der geplanten Werte und Mengen aus dem Finanzplan ermittelt und bei Bedarf für u.a. neueinzuführende Produkte manuell gepflegt.
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Projektziel: Auflösung des Bereichs Swiss Post International und Integration in bestehende Bereiche PostMail und PostLogistics. Dabei soll die Erfolgs- und Deckungsbeitragsrechnung vereinheitlicht werden und der EBIT die finanzielle Zielgröße bleiben. Weiterhin sollen die Führungsinformationen in einer stufengerechten Reportingstruktur ausgewiesen werden. Neben einem monatlichen Bericht auf Konzernebene sollen auch standardisierte Berichte für einzelne Organsisationseinheiten erstellt werden.
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Techn. details: Evaluierung der Umsetzbarkeit und Realisierung der Anforderungen aus dem Detailkonzept im SAP BW. Die BW spezifischen Anforderungen bestanden aus folgenden drei grossen Arbeitspaketen.
.
Paket 1: „Anpassung bestehender SAP BW Berichte.“ Um dem Fachbereich die Möglichkeit zu geben die zusammengelegten Geschäftsbereiche im Berichtswesen unterscheiden zu können mussten bestehende CO-PA und FI Berichte um zusätzliche Informationen, wie z.B. das Profit Center, das Werk, Materialgruppe etc. sowie einiger neuer Wertfelder erweitert werden. Dazu mussten bestehende Data Sources und die dazugehörigen Info Provider sowie Datenflüsse angepasst und teilweise neu initialisert werden.
.
Paket 2: „Bereitstellung der SAP SD Informationen im SAP BW.“ Das Paket bestand darin die Bestell- und Rechnungsinformationen in das SAP BW zu integrieren. Dazu wurde der SAP SD Content aktiviert, die Daten initialisiert, neue Berichte bereitgestellt und an den Fachbereich übergeben. Eine besondere Herausforderung bestand darin die neuen Berichte mit bestehenden FI Daten anzureicheren und an andere Abrechungssysteme weiterzuleiten.
.
Paket 3: „Migration des BI Universums nach SAP BW.“ Das letzte Paket bestand darin produktiv genutzte BOBI Berichte aus den aufgelösten Geschäftsbereichen in das SAP BW zu migrieren. Dazu musste das vorhandene DWH Modell (BI Universum) und die dazugehörigen ETL-Prozesse durch eine SAP BW Lösung ersetzt werden sowie alle BOBI Berichte im SAP BEx Designer nachgebaut werden. Die grösste Herausforderung bestand darin die Datenstrukturen und die Funktionsweise der darunterliegenden Dispositions- und Abrechnungssystem zu verstehen da das SAP BW die Daten direkt aus diesen Systemen mittels der Flatfile Schnittstelle bezogen hat.
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Projektziel: 3rd Level Support in einer Systemlandschaft mit ca. 10 SAP BW Installationen unterschiedlicher Releasestände. Jeder Konzernbereich (Konzerneinkauf, Einzelhandel, Logistik, Immobilien, Transportwesen etc.) hatte eine eigene SAP BW Installation welche Geschäftsbereichübergreifend aus mehreren SAP Modulen (HR, SD, FI, COPA etc.) mit Daten versorgt wurden. Neben dem täglichen Monitoring und der Sicherstellung der Verfügbarkeit der Systeme umfasste der Support auch diverse Beratungs- und Entwicklungdienstleistungen für die SAP BW Teams vor Ort, die in Form von Kleinvorhaben geplant und umgesetzt wurden. Kleinvorhaben waren Tätigkeiten die Adhoc geplant wurden und nicht mehr als 15 Manntagen umfassten. Die typischen Kleinvorhaben behandelten Aufgaben wie z.B. ETL-Prozess Optimierungen, Fehleranalysen und Fehlerbehebungen, Systemstabiliserungsmassnahmen, Verbesserung der Datenqualität etc.
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Techn. details: Die Systemlandschaft bestand aus 20 SAP ERP Installationen, die als Quellsysteme für 10 SAP BW Installationen gedient haben und Daten für ca. 5000 lizensierte SAP Benutzer in unterschiedlichsten Plattformen bereitgestellt haben. Diverse Frontend Tools waren im Einsatz wie z.B. SAP Portal, BEx Analyzer, BOBI etc.
.
Kleinvorhaben 1: „Fehleranalyse mit anschliessender Fehlerbehebung, sowie ETL Optimierung der SRM Daten für den Konzerneinkauf.“ Die ETL Laufzeit wurde im Rahmen des Kleinvorhabens von 24 Stunden auf weniger als 2 Stunden reduziert. Zusätzlich dazu wurden Änderungen am Modell vorgenommen, die notwendig waren um die falschen Daten in den Berichten zu korrigieren, insbesondere wurden dabei Schlüsselfelder in DSO Objekten verändert und Abläufe in Prozessketten neu modelliert.
.
Kleinvorhaben 2: „Massnahmenkatalog zur Systemstabilisierung der Post Finance BW Systeme.“ Häufige Verfügbarkeitsausfälle sowie gehäufte Abbrüche der Prozessketten sorgten für Unmut bei den Nutzern der Post Finance BW Systeme. Daher sollte im Rahmen des Kleinvorhabens ein Massnahmenkatalog entwickelt werden, der diesem Trend entgegenwirkt. Einige der Massnahmen waren: Reduzierung der Systemlast und des Ausfallrisikos durch Abschaltung unnötiger Batch-Jobs, Priorisierung der BW Extraktions-Jobs in den umliegenden Quellsystemen, Verbesserung der Kommunikation mit den Endusern mittels Standard-Mails, die für den Fachbereich verständlicher waren, Installation des BI Cockpits etc.
.
Kleinvorhaben 3: „ETL Optimierung der FI-GL Daten für den Konzerneinkauf.“ Die seit 2001 laufende Lösung zur Extraktion der Hauptbuchdaten wurde im Rahmen des Kleinvorhabens überprüft und gegebenfalls optimiert. Dabei wurden Datenflüsse migriert, PSA Tabellen aufgeräumt, Prozessketten-Abläufe optimiert etc. Kleinvorhaben 4: „Mandantenumzug im Quellsystem von Post Auto“ Im Rahmen dieses Kleinvorhabens wurde untersucht welche BW Systeme von dem Mandantenumzug innerhalb des Post Auto ERP Systems betroffen waren. Anschliessend wurden etwa 30 Datenflüsse nachgebaut und die dazugehörigen Daten neu initialisiert. Dabei wurden einige der veralteten Datnflüsse auf die Version 7.x migriert.
1. Projekt: SAP BW Umsatzreporting
Projektziel: Aufbau des SD Datenmodells in SAP BW basierend auf mehreren SAP Source Systemen und verschiedenen Dritt-Party Quellsystemen. Weltweiter Rollout des Datenmodells zur Ablösung der heterogenen Reportinglandschaft und Schaffung einer ?Single-Source-Of-Truth? für das globale Umsatzreporting. Zeit- und Kosteneinsparungen bei kritischen Unternehmensprozessen im Finance und Controlling sowie Verbesserung der Datenqualität von Standard Queries zur Business Analyse.
Techn. details: Aktivierung des SD Business Contents mit den Data Sourcen für die bereits gepflegten LIS Strukturen: LIS11, LIS12 und LIS13. Anbindung mehrerer SAP Quellsysteme und weiterer Dritt-Party Quellsysteme. Implementierung von Datenflüssen basierend auf Flat-File, Webservices und ODBC Quellen. Implementierung des Sales-Datenmodells in SAP BW 3.x (später teilweise migriert auf SAP BI 7.0) basierend auf mehreren DSO Layern und mehreren Cubes, die mittels eines Multi-Providers für ein integriertes Reporting zusammengefügt wurden. Initialisierung, Extraktion und Harmonisierung der SD Daten (Aufträge, Lieferungen, Rechnungen) aus mehreren SAP Quellsystemen (~40 Mio. Datensätze) und verschiedenen Dritt-Party Systemen. Service Management der Lösung seit Go-Live am 09/2007 und Sicherstellung der Hochverfügbarkeit, sowie Überwachung der Data Updates 3x täglich aus verschiedenen über mehrere Zeitzonen vertielten SAP und Dritt-Party Quellysystemen. Change und incident management der Lösung über mehrere Jahre mit anschliessender Übergabe an das interne Support Team.
2. Projekt: SAP BW Ergebnisrechnung
Projektziel: Design und Implementierung des SAP BW Datenmodells für das CO-PA zur Kalkulation des lokalen und globalen Deckungsbeitrags basierend auf konsolidierten Herstellkosten auf Artikelebene zur Unterstützung verschiedener Geschäftskritischer prozesse, wie z.B. Product Lifecycle Management, Sortiments- und Produktionsplanung.
Techn. details: Konzeptionelle Entwicklung und Implementierung eines LSA Datenmodells in SAP BW für die Kalkulation globaler Produktionskosten auf Produktebene incl. DBOM basierend auf verschiedenen Datasources, wie z.B. LIS Strukturen, Flatfiles etc. Zusätzlich dazu, Implementierung von Flatfile-Datenflüssen und der dazugehörigen DSOs. Bereitstellung von Excel-basierten Schnittstellen für das globale Produktionscontrolling zur manuellen Korrektur von Produktionskosten unabhängig von der lokalen IT. Implementierung von Standard-Queries mit dem BEx Designer für das Produktionscontrolling (mit Authorisationskontrolle) basierend auf Produktkosten und Umsatzdaten. Change und incident management der Lösung über mehrere Monate mit anschliessender Übergabe an das interne Support Team.
3. Projekt: SAP BW Rollout USA
Projektziel: Presentation of the BI client suit to the local user help desk in Washington and support during the integration of the software in the local IT infrastructure. Management of workshops with power users from the local finance, sales and controlling departments in working with the SAP BEx Analyzer as well as presentation of the new BCS / BI tools and reports.
4. Projekt: SAP BW Accelerator
Projektziel: Installation des SAP BI Accelerators um wichtige Queries zu beschleunigen und somit die Benutzerakzeptanz des Systems zu erhöhen
Techn. Details: Koordination externer Berater und der lokalen IT Abteilung während der Installations- und Konfigurationsphase des SAP BI Accelerator. Risikoanalyse, Kostenkontrolle und Überwachung des Projektfortschritts. Einrichten von Failover-Prozeduren zur Verbesserung der Verfügbarkeit des BIA: gegenseitiges Backup der einzelnen Blades, Maßnahmen zur schnelleren Datenwiederherstellung, automatische E-Mails an die Administratoren bei Ausfall des Systems usw. Deaktivierung aller Aggregate zur Freigabe von Unternehmens-Speicherplatz. Aufbau einer Delta-Indizierung zur Verringerung der Ausfallzeiten im Berichtswesen während der untertäglichen Datenaktualisierung des BW (von 15 Minuten bis auf wenige Sekunden). Performance-Verbesserung der Queries um bis zu Faktor 10.
Soultion Consultant SAP NetWeaver 04 ? Business Intelligence
(Zertifikat-ID: 0004245175, Walldorf 2006)
SAP BI Business Content: SD, MM, FI/CO
ETL: Standard LIS Extraktoren, Deltamanagement, generische Data Sources incl. FuBa Extraktion, Webservices incl. real time data aquisition, Staging performance, Start- und Endrutinen, Prozessketten
Datenmodellierung: LSA Architekturen, Planungsmodelle
Programmierung: ABAP, ABAP-OO, SQL, User exits, FOX
Reporting: BEx Query Designer, BEx Analyzer, Web Application Designer, APD, open HUB, BEx Broadcaster
Planung: SAP Integrated Planning, Datenscheiben, Aggregationsebenen, Planungsfilter, Planungsfunktionen, Planungssequenzen.
Sicherheit: Backend- und Reporting-Berechtigungen, Analyseberechtigungen, SSL, Single-Sign-On, SOX Compliance
Sonstiges: Business Objects, BI Accelerator, NetWeaver Portal, NetWeaver technology in general, OSS, BI Systemkopien, BI Systemupgrades und SAP SCM: SD, MM, FI/CO
Einzelhandel
Anlagenbau
Pharma/Biotechnologie
Konsumgüterindustrie
Supporting the customer since several years in folowing SAP BW topics:
- Change and incident managment
- Redesign of the existing data model (performance optimization and consolidation of existing queries)
- Consulting, design and implementation of new reporting requirements
- Integration of new business units
- Upgrade to SAP BW 7.4 on HANA
- Projekt „daproh“: Daten und Prozessharmonisierung; Einführung von SAP BW on HANA 7.4 als unternehmensweites Reporting Tool; Anbindung folgender SAP Module an das BW: CO/PA, FI, SD, MM, PS, PPM, CAT
- Projekt „Planets“: Migration des existierenden SQL basierten Management Information Systems nach SAP BW
- Projekt “Reporting Factory”: Reporting, Planung, Budgetierung
Upgrade SAP BW 7.4 to 7.5 on HANA
Nachträgliche Vergütung: Konzeption und Implementierung des Berichtswesens zur nachträglichen Vergütung (SAP BW 7.3, SAP Agency Business)
Cost Plus Planning: Konzeption einer Planungsapplikation zur Ermittlung von Aufschlagssätzen für Weitergabepreise des Grosshandels an den Einzelhandel (SAP BI-IP)
Projekt Mosaic: Das Ziel des Projektes war es unternehmenseigene Systemleistungen besser zu integrieren um eine präzisere und weniger aufwändige Monatsvorhersage im Rahmen des monatlichen S&OP-Prozesses zu ermöglichen. Um dies zu erreichen wurde die monatlich verabschiedete Bedarfsprognose in das Nachfrage-Simulationssystem (SAP APO-DP) und parallel dazu in das Finanzplanungssystem (Cognos TM1) geladen. Im Finanzplanungssystem wurden anschließend die finanziellen Ziele durch das Management und den einzelnen Finanzabteilungen top-down angepasst (oder middle-out) und eine überarbeitete Bedarfsprognose auf MRC / Brand Ebene automatisch generiert. Abschließend wurde diese Monatsvorhersage eingefroren und dann im APO-DP sowie den BW-Reporting-Systemen zur weiteren Analyse zur Verfügung gestellt.
Techn. Details.: Zur Unterstützung des Planungs- und Prognoseprozesses wurden die beiden Hauptsysteme SAP APO DP und Cognos TM1 neben diversen Stammdaten zusätzlich mit folgenden wichtigen Transaktionsdaten aus dem SAP BW versorgt: historische Vertriebsmengen, durchschnittliche Verkaufspreise, Prognosemengen, Finanzplan in unterschiedlichen Versionen …
Stammdaten: Da die beiden Hauptsysteme auf unterschiedlichen Stammdatenebenen arbeiteten waren umfangreiche Harmonisierungen innerhalb des SAP BWs notwendig. Neben der Organisations- und Produktebene war die Harmonisierung der Kundendimension eine besondere Herausforderung. Diese wurde aufwendig mittels Faktoren disaggregiert, die für Altkunden aus historischen Umsätzen und für Neukunden aus der Bedarfsprognose ermittelt wurden.
Historische Vertriebsmengen: Als Ausgangspunkt für die Bedarfsprognose im APO DP dienten die historischen Vertriebsmengen, die wöchentlich aus dem SAP BW bereitgestellt wurden. Die Vertriebsmengen wurden dabei aus verschiedenen Quellen wie z.B. dem FI/CO, diversen Oracle-Tabellen und Flatfiles konsolidiert und in einem Cube zur Extraktion via Export Data Source jeden Monat für APO DP bereitgestellt.
Bedarfsprognose: Diese musste zur Kontrolle für die Finanzabteilungen einmal Monatlich an das Cognos TM1 geliefert und zusätzlich dem Top-Management zur Gap-Analyse im SAP BW bereitgestellt werden. Da die Finanzplanung auf Produktkomponentenebene erfolgte war eine Auflösung der BOMs im BW notwendig. Weiterhin mussten die Bedarfsprognosemengen in Geldwerte umgewandelt werden wozu der durchschnittliche Verkaufspreis herangezogen wurde. Eine besondere Herausforderung war dabei die Vollständigkeit der Verkaufspreise zu gewährleisten, insbesondere für neu einzuführende Produkte.
Finanzplan: In einem monatlich rollierenden Prozess wird ein 2 Jähriger Finanzplan im Cognos TM1 erstellt und aus der darunterliegenden Oracle Datenbank über DB Connect in das SAP BW geladen. Der rollierende Prozess resultiert in mehreren verschiedenen Planungsversionen, die alle in das SAP BW geladen und gemanagt werden müssen. Die Planmengen aus dem Finanzplan werden dann dem APO DP zu unterschiedlichen Zeitpunkten zur Verfügung gestellt wo sie zur Kontrolle der Bedarfsprognosemengen genutzt werden. Der im APO DP auf Organisationsebene disaggregierte Finanzplan wird abschließend für Gap-Analysen und zur jährlichen Kostenplanung über die Service API Schnittstelle in das SAP BW zurückgeladen.
Verkaufspreise: Um die Bedarfsprognose aus dem APO DP bewerten zu können mussten die durchschnittlichen Verkaufspreise im SAP BW herangezogen werden. Diese wurden anhand der geplanten Werte und Mengen aus dem Finanzplan ermittelt und bei Bedarf für u.a. neueinzuführende Produkte manuell gepflegt.
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Projektziel: Auflösung des Bereichs Swiss Post International und Integration in bestehende Bereiche PostMail und PostLogistics. Dabei soll die Erfolgs- und Deckungsbeitragsrechnung vereinheitlicht werden und der EBIT die finanzielle Zielgröße bleiben. Weiterhin sollen die Führungsinformationen in einer stufengerechten Reportingstruktur ausgewiesen werden. Neben einem monatlichen Bericht auf Konzernebene sollen auch standardisierte Berichte für einzelne Organsisationseinheiten erstellt werden.
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Techn. details: Evaluierung der Umsetzbarkeit und Realisierung der Anforderungen aus dem Detailkonzept im SAP BW. Die BW spezifischen Anforderungen bestanden aus folgenden drei grossen Arbeitspaketen.
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Paket 1: „Anpassung bestehender SAP BW Berichte.“ Um dem Fachbereich die Möglichkeit zu geben die zusammengelegten Geschäftsbereiche im Berichtswesen unterscheiden zu können mussten bestehende CO-PA und FI Berichte um zusätzliche Informationen, wie z.B. das Profit Center, das Werk, Materialgruppe etc. sowie einiger neuer Wertfelder erweitert werden. Dazu mussten bestehende Data Sources und die dazugehörigen Info Provider sowie Datenflüsse angepasst und teilweise neu initialisert werden.
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Paket 2: „Bereitstellung der SAP SD Informationen im SAP BW.“ Das Paket bestand darin die Bestell- und Rechnungsinformationen in das SAP BW zu integrieren. Dazu wurde der SAP SD Content aktiviert, die Daten initialisiert, neue Berichte bereitgestellt und an den Fachbereich übergeben. Eine besondere Herausforderung bestand darin die neuen Berichte mit bestehenden FI Daten anzureicheren und an andere Abrechungssysteme weiterzuleiten.
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Paket 3: „Migration des BI Universums nach SAP BW.“ Das letzte Paket bestand darin produktiv genutzte BOBI Berichte aus den aufgelösten Geschäftsbereichen in das SAP BW zu migrieren. Dazu musste das vorhandene DWH Modell (BI Universum) und die dazugehörigen ETL-Prozesse durch eine SAP BW Lösung ersetzt werden sowie alle BOBI Berichte im SAP BEx Designer nachgebaut werden. Die grösste Herausforderung bestand darin die Datenstrukturen und die Funktionsweise der darunterliegenden Dispositions- und Abrechnungssystem zu verstehen da das SAP BW die Daten direkt aus diesen Systemen mittels der Flatfile Schnittstelle bezogen hat.
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Projektziel: 3rd Level Support in einer Systemlandschaft mit ca. 10 SAP BW Installationen unterschiedlicher Releasestände. Jeder Konzernbereich (Konzerneinkauf, Einzelhandel, Logistik, Immobilien, Transportwesen etc.) hatte eine eigene SAP BW Installation welche Geschäftsbereichübergreifend aus mehreren SAP Modulen (HR, SD, FI, COPA etc.) mit Daten versorgt wurden. Neben dem täglichen Monitoring und der Sicherstellung der Verfügbarkeit der Systeme umfasste der Support auch diverse Beratungs- und Entwicklungdienstleistungen für die SAP BW Teams vor Ort, die in Form von Kleinvorhaben geplant und umgesetzt wurden. Kleinvorhaben waren Tätigkeiten die Adhoc geplant wurden und nicht mehr als 15 Manntagen umfassten. Die typischen Kleinvorhaben behandelten Aufgaben wie z.B. ETL-Prozess Optimierungen, Fehleranalysen und Fehlerbehebungen, Systemstabiliserungsmassnahmen, Verbesserung der Datenqualität etc.
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Techn. details: Die Systemlandschaft bestand aus 20 SAP ERP Installationen, die als Quellsysteme für 10 SAP BW Installationen gedient haben und Daten für ca. 5000 lizensierte SAP Benutzer in unterschiedlichsten Plattformen bereitgestellt haben. Diverse Frontend Tools waren im Einsatz wie z.B. SAP Portal, BEx Analyzer, BOBI etc.
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Kleinvorhaben 1: „Fehleranalyse mit anschliessender Fehlerbehebung, sowie ETL Optimierung der SRM Daten für den Konzerneinkauf.“ Die ETL Laufzeit wurde im Rahmen des Kleinvorhabens von 24 Stunden auf weniger als 2 Stunden reduziert. Zusätzlich dazu wurden Änderungen am Modell vorgenommen, die notwendig waren um die falschen Daten in den Berichten zu korrigieren, insbesondere wurden dabei Schlüsselfelder in DSO Objekten verändert und Abläufe in Prozessketten neu modelliert.
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Kleinvorhaben 2: „Massnahmenkatalog zur Systemstabilisierung der Post Finance BW Systeme.“ Häufige Verfügbarkeitsausfälle sowie gehäufte Abbrüche der Prozessketten sorgten für Unmut bei den Nutzern der Post Finance BW Systeme. Daher sollte im Rahmen des Kleinvorhabens ein Massnahmenkatalog entwickelt werden, der diesem Trend entgegenwirkt. Einige der Massnahmen waren: Reduzierung der Systemlast und des Ausfallrisikos durch Abschaltung unnötiger Batch-Jobs, Priorisierung der BW Extraktions-Jobs in den umliegenden Quellsystemen, Verbesserung der Kommunikation mit den Endusern mittels Standard-Mails, die für den Fachbereich verständlicher waren, Installation des BI Cockpits etc.
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Kleinvorhaben 3: „ETL Optimierung der FI-GL Daten für den Konzerneinkauf.“ Die seit 2001 laufende Lösung zur Extraktion der Hauptbuchdaten wurde im Rahmen des Kleinvorhabens überprüft und gegebenfalls optimiert. Dabei wurden Datenflüsse migriert, PSA Tabellen aufgeräumt, Prozessketten-Abläufe optimiert etc. Kleinvorhaben 4: „Mandantenumzug im Quellsystem von Post Auto“ Im Rahmen dieses Kleinvorhabens wurde untersucht welche BW Systeme von dem Mandantenumzug innerhalb des Post Auto ERP Systems betroffen waren. Anschliessend wurden etwa 30 Datenflüsse nachgebaut und die dazugehörigen Daten neu initialisiert. Dabei wurden einige der veralteten Datnflüsse auf die Version 7.x migriert.
1. Projekt: SAP BW Umsatzreporting
Projektziel: Aufbau des SD Datenmodells in SAP BW basierend auf mehreren SAP Source Systemen und verschiedenen Dritt-Party Quellsystemen. Weltweiter Rollout des Datenmodells zur Ablösung der heterogenen Reportinglandschaft und Schaffung einer ?Single-Source-Of-Truth? für das globale Umsatzreporting. Zeit- und Kosteneinsparungen bei kritischen Unternehmensprozessen im Finance und Controlling sowie Verbesserung der Datenqualität von Standard Queries zur Business Analyse.
Techn. details: Aktivierung des SD Business Contents mit den Data Sourcen für die bereits gepflegten LIS Strukturen: LIS11, LIS12 und LIS13. Anbindung mehrerer SAP Quellsysteme und weiterer Dritt-Party Quellsysteme. Implementierung von Datenflüssen basierend auf Flat-File, Webservices und ODBC Quellen. Implementierung des Sales-Datenmodells in SAP BW 3.x (später teilweise migriert auf SAP BI 7.0) basierend auf mehreren DSO Layern und mehreren Cubes, die mittels eines Multi-Providers für ein integriertes Reporting zusammengefügt wurden. Initialisierung, Extraktion und Harmonisierung der SD Daten (Aufträge, Lieferungen, Rechnungen) aus mehreren SAP Quellsystemen (~40 Mio. Datensätze) und verschiedenen Dritt-Party Systemen. Service Management der Lösung seit Go-Live am 09/2007 und Sicherstellung der Hochverfügbarkeit, sowie Überwachung der Data Updates 3x täglich aus verschiedenen über mehrere Zeitzonen vertielten SAP und Dritt-Party Quellysystemen. Change und incident management der Lösung über mehrere Jahre mit anschliessender Übergabe an das interne Support Team.
2. Projekt: SAP BW Ergebnisrechnung
Projektziel: Design und Implementierung des SAP BW Datenmodells für das CO-PA zur Kalkulation des lokalen und globalen Deckungsbeitrags basierend auf konsolidierten Herstellkosten auf Artikelebene zur Unterstützung verschiedener Geschäftskritischer prozesse, wie z.B. Product Lifecycle Management, Sortiments- und Produktionsplanung.
Techn. details: Konzeptionelle Entwicklung und Implementierung eines LSA Datenmodells in SAP BW für die Kalkulation globaler Produktionskosten auf Produktebene incl. DBOM basierend auf verschiedenen Datasources, wie z.B. LIS Strukturen, Flatfiles etc. Zusätzlich dazu, Implementierung von Flatfile-Datenflüssen und der dazugehörigen DSOs. Bereitstellung von Excel-basierten Schnittstellen für das globale Produktionscontrolling zur manuellen Korrektur von Produktionskosten unabhängig von der lokalen IT. Implementierung von Standard-Queries mit dem BEx Designer für das Produktionscontrolling (mit Authorisationskontrolle) basierend auf Produktkosten und Umsatzdaten. Change und incident management der Lösung über mehrere Monate mit anschliessender Übergabe an das interne Support Team.
3. Projekt: SAP BW Rollout USA
Projektziel: Presentation of the BI client suit to the local user help desk in Washington and support during the integration of the software in the local IT infrastructure. Management of workshops with power users from the local finance, sales and controlling departments in working with the SAP BEx Analyzer as well as presentation of the new BCS / BI tools and reports.
4. Projekt: SAP BW Accelerator
Projektziel: Installation des SAP BI Accelerators um wichtige Queries zu beschleunigen und somit die Benutzerakzeptanz des Systems zu erhöhen
Techn. Details: Koordination externer Berater und der lokalen IT Abteilung während der Installations- und Konfigurationsphase des SAP BI Accelerator. Risikoanalyse, Kostenkontrolle und Überwachung des Projektfortschritts. Einrichten von Failover-Prozeduren zur Verbesserung der Verfügbarkeit des BIA: gegenseitiges Backup der einzelnen Blades, Maßnahmen zur schnelleren Datenwiederherstellung, automatische E-Mails an die Administratoren bei Ausfall des Systems usw. Deaktivierung aller Aggregate zur Freigabe von Unternehmens-Speicherplatz. Aufbau einer Delta-Indizierung zur Verringerung der Ausfallzeiten im Berichtswesen während der untertäglichen Datenaktualisierung des BW (von 15 Minuten bis auf wenige Sekunden). Performance-Verbesserung der Queries um bis zu Faktor 10.
Soultion Consultant SAP NetWeaver 04 ? Business Intelligence
(Zertifikat-ID: 0004245175, Walldorf 2006)
SAP BI Business Content: SD, MM, FI/CO
ETL: Standard LIS Extraktoren, Deltamanagement, generische Data Sources incl. FuBa Extraktion, Webservices incl. real time data aquisition, Staging performance, Start- und Endrutinen, Prozessketten
Datenmodellierung: LSA Architekturen, Planungsmodelle
Programmierung: ABAP, ABAP-OO, SQL, User exits, FOX
Reporting: BEx Query Designer, BEx Analyzer, Web Application Designer, APD, open HUB, BEx Broadcaster
Planung: SAP Integrated Planning, Datenscheiben, Aggregationsebenen, Planungsfilter, Planungsfunktionen, Planungssequenzen.
Sicherheit: Backend- und Reporting-Berechtigungen, Analyseberechtigungen, SSL, Single-Sign-On, SOX Compliance
Sonstiges: Business Objects, BI Accelerator, NetWeaver Portal, NetWeaver technology in general, OSS, BI Systemkopien, BI Systemupgrades und SAP SCM: SD, MM, FI/CO
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