Um den internen Teams aus den Bereich Requirement-Engineering und Test sowie dem externen Entwicklungsteam ineinander greifende Prozesse zu geben, wurde ein an die historisch bedingten Gegebenheiten angpaßter agiler Prozess auf Basis von Scrum entwickelt, der bereits bei der Ideenfindung und deren Bewertung ansetzt und und eine kontinuierliche Auslieferung von Software auf unterschiedlichen Plattformen ermöglichen soll.
Im Rahmen der Vorbereitung wurden die Product-Owner und Product-Manager in der Erfassung von Use-Cases und Storys geschult und die Verantwortlichkeiten der Teams und leitenden Mitarbeiter durch gemeinsames Erarbeiten von „Role-Model-Canvas“ festgelegt.
Den Zeremonien und Artefakte wurden eine feste Form gegeben. Ein Visual Center mit den dazugehörenden Routinen während des „Daily Standups“ wurde eingerichtet. Retrospektiven mit der Erhebung relevanter statistischer Daten wurden ebenfalls eingeführt.
Bereits bei der experimentellen Einführung im ersten Teilteam wurde deutlich, daß die durch den Prozess aufgestellten „Quality Gates“ bereits lange existierende Probleme offenbahren. Eine Ausweitung auf weitere Teams hat in den folgenden Sprints die Tragweite der Probleme gezeigt. Trotz dieser unguten Voraussetzung wurden die neuen Prozesse von den Teams angenommen.
Einige Impediments konnten in einen sofort angestoßenen kontinuierlichen Verbesserungsprozess beseitigt werden, andere Probleme haben sich als unlösbar dargestellt.
Letztendlich konnte kein agiler Prozess eingeführt werden, weil die notwenige Umstrukturierung von der Geschäftsleitung nicht angenommen wurde
Schulungen und Vorträge zur agilen Entwicklung mit Schwerpunkten in den Bereich „Test Driven Design“ und „Agilisierung“ bei mittelständischen Firmen in der Metropolregion Nürnberg
Als Scrum-Master in einem großen Projekt bei der Bundesagentur für Arbeit mit mehreren Teams wurde ein Team aus internen und externen Mitarbeiter sowie ein Product-Owner ausgebildet und angeleitet in der agilen Methode „Scrum“ zu arbeiten. Dabei wurden alle Zeremonien durchgeführt und auf die Bedürfnisse des Teams angepaßt Zusätzlich wurden im Rahmen des projektweiten kontinuierlichen Verbesserungsprozesses diverse Aufgaben im „Scrum of Scrum“ übernommen.
System: Windows 7
GUI: .NET, WCF
Sprachen: C#, Java
Tools: VisualStudio, Sql-Server
Position: Entwickler und Berater, freiberuflich
System:Windows 7
GUI: Windows Forms, ASP.NET
Sprachen: C#
Tools: VisualStudio, Sql-Server
Betreuung von mittleren und kleinen Projekten bei der Siemens Energy als Projektleiter, Scrum-Master und Seniorentwickler mit kleinen Teams unterschiedlicher Göße. In Zusammenarbeit mit den Kunden wurde die Requirements niedergeschrieben, die Projektumfänge geplant und dann in den Räumen der Puresolution mit einem Team aus eigenen Mitarbeitern implementiert. Je nach Größe des Projektes wurde der dazu benötigfte Prozess zwischen Kanban und Scrum angesiedelt.
Selbstständige Entwicklung eines Prototypen einer integrierenden Verwaltungssoftware für Tierarztpraxen. Dabei wurde großer Wert auf die saubere Trennung und Wiederverwendung der einzelnen Module sowie der benötigten Kommunikationsschnittstellen gelegt, um auch abgeleitete (rekombinierte) Versionen für Tierheilpraktiker, Schmiede, gewerbliche und private Stallbetreiber und Halter aus den gleichen Quelltexten zu erzeugen. Die Architektur soll neben der Programmierung einer lokal betriebenen Software mit auf Windows Forms basierender grafischer
Benutzeroberfläche die Entwicklung eines Webfrontends unter Nutzung ASP.NET auf weitgehend gleicher Codebasis ermöglichen. Im Client-Server-Betrieb soll die Software ca. 40 Arbeitsplätze parallel erlauben und auch an instabilen Funk- oder WLAN-Netzen stabil betreiben. Ein Persistenz-Layer soll die Nutzung mehrerer zentraler Repositiories mit einer Replikation und Synchronisierung auf abgekoppelte lokale
Arbeitsstationen ermöglichen. Eine Mandantenfähigkeit wird
vorausgesetzt.
Auf Basis dieses Prototypen soll entschieden werden, ob die Ablösung eines bereits bestehenden Altsystemes durch eine komplette Neuentwicklung im Rahmen der finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten des Auftraggebers liegt
Zusätzlich zum reinen Entwicklungsaufwand mit wurden die fachliche Dokumentation, die Anbindung von Arznei- und Heilmitteldatenbanken und die wissenschaftlichen Hintergründe neu erarbeitet und die Arbeit von Spezialisten auf diesen Gebieten koordiniert.
Für die Karstadt-Quelle-Versicherung in der ERGO-Gruppe, eine große Direktversicherung in Fürth wurde der bereits eingeführte Prozess Scrum im Team neu aufgesetzt. Das Team hat das neu zu gestaltende Kundenportal innerhalb des Webauftritts unter Verwendung von HTML, CSS, Java Script, Java, JSP und einem eigenen Content-Manager entwickelt. Die Schwierigkeit in diesem Projekt bestand darin, das die Methode „Scrum“ auf Anweisung der IT-Leitung eingeführt wurde und nicht von den beteiligten Mitarbeitern getragen wurde. Die Organisationsstruktur war nicht in der Lage, die notwendige Delegation von Verantwortungen zu ermöglichen. Die Rolle des Product-Owners war
nicht ausreichend definiert.
Im ersten Schritt wurde die Position des Product-Owners neu besetzt und der Mitarbeiter und seine Fach-Spezialisten geschult um ein korrekte Stories schreiben zu können, die Versionsplanung neu aufzusetzen und eine Priorisierung der Aufgaben durchzuführen. Ein neues Product-Backlog wurde mit den erstellten Stories gefüllt. Das Team bewertet die
Stories bereits im Vorfeld und erkennt deshalb unvollständige oder zu groß geschnittene Stories schon früh und kann den Product-Owner bei der Erstellung der Stories so unterstützen.
Parallel dazu wurde der Scrum komplett neu aufgesetzt und ein erster Sprint nach der „reinen Lehre“ erfolgreich durchgeführt. Die dabei aufgetretenen Probleme konnten genau beschrieben und im Laufe der nächsten Sprints beseitigt oder durch Prozessanpassungen umgangen
werden. Das Team konnte nach den ersten Sprints durch die nun immer exakteren Vorgaben eine deutlich genauere Schätzung abgeben, die Stories in Tasks für das Sprint-Backlog herunter brechen und den Sprint dadurch ordentlich planen. Das Scrum-Board wurde genutzt und das
Burn-Down-Diagram wurde zur echten Fortschrittsanzeige, die auch sehr schnell Unstimmigkeiten im Prozess anzeigt.
Letztendlich wurde der Prozess zwischen eXtreme Programming, Kanban und Scrum austariert, damit er den Anforderungen an die sich ständig ändernden Vertriebsschwerpunkte im Internet und den engen Terminen
genügt.
Das Team zur Umsetzung bestand aus dem Product-Owner, den 5 Entwicklern und dem Scrum-Master in meiner Person. Der Test und der Betrieb wurden von Teams in anderen Abteilungen vorgenommen
Beratung der Geschäftsleitung, Führung und Training von Mitarbeitern und Teamleitern mittelständischer Unternehmen zu Themen der agilen Software-Entwicklung. Im Rahmen dieser Tätigkeiten wurden organisatorische Voraussetzung für agile Teams geschaffen und die Teams in die praktische Arbeitsweise von agilen Projekten eingeführt. Es wurden Vorlagen für die Stories, Tasks, Burndown-Diagramme und Abnahmeberichte erarbeitet. Der Einsatz von Microsoft Team Foundation Server in der Version 2010 wurde geschult. Während der Sprints wurde aufgezeigt wie Hemmnisse erkannt werden können und Anleitung zur Beseitigung gegeben oder zur Anpassung des Prozesses gegeben. Durch tägliche Kurzvorträge und Diskussionsrunden wurde das Wissen über die Grundlagen des „Lean-Managements“ vermittelt um von der reinen Arbeitsanweisung „Scrum“ weg zu kommen und ein sich selbst steuerndes Team zu formen.
Oktober 2007
Product-Owner, angestellt
Product-Owner Zertifizierung durch Roman Pichler, Pichler Consulting im
Rahmen der Software-Initiative der Siemens AG
Tools: Scrum
September 2007
Scrum-Master, angestellt
Scrum-Master Zertifizierung durch Roman Pichler, Pichler Consulting im
Rahmen der Software-Initiative der Siemens AG
Tools: Scrum
August 2007
Scrum-Master und Teamleiter, angestellt
Aufgrund der Erfolge im Projekt ?SIBAG Smart? wurde die Teilnahme an
der Summer School im Rahmen der Software Initiative der Siemens AG
als Dozent ermöglicht. Dort wurden Vorträge und Workshops zu den
Themen Test Driven Development und Test Driven Architecture gehalten
Tools: Scrum
Oktober 2006 bis März 2008
Scrum-Master und Teamleiter, angestellt
Ihm Rahmen der Produkt-Offensive ?SIBAG Smart? der Siemens AG,
einem Großkonzern mit Sitz in Nürnberg, wurde eine Planungs- und
Kalkulationssoftware für kleine bis mittlere Gepäckförderanlagen in
Flughäfen, Häfen und Busbahnhöfen entwickelt. Dazu musste ein Team
aus insgesamt 7 Personen aufgestellt und eingearbeitet werden, das
neben dem Scrum-Master auch einen Product-Owner und 5 Entwickler
umfasst. Nach einer kurzen Definitonsphase konnte bereits innerhalb von
3 Monaten ein aussagekräftiger und funktionsfähiger Prototyp gezeigt
werden. In importierte Konstruktionszeichnungen kann der
Vertriebsmitarbeiter vor Ort eine Anlage zur Gepäckförderung mittels der
integrierten selbst entwickelten CAD-Funktionalität planen. Dabei kann er
vordefinierten Komponenten und Baugruppen aus einem Katalog
platzieren und konfigurieren. Diese Anlage kann zur Demonstration beim
Kunden in realistischer 3-D Grafik angezeigt werden. Die Vorbereitungen
zur Animation mit automatisch generierten Gepäckstücken wurde
projektiert aber wegen der zu hohen Aufwände nicht implementiert.
Die Software stellt sicher, dass nur funktionsfähige Anlagen konstruiert
werden können. Eine Herausforderung hat dabei die Integration der
Anlagensteuerung dargestellt. Die grafische Darstellung der Drahtmodelle
, der gerenderten ?soliden? Ansichten mittels Managed Direct X und die
Performance der CAD-Objekte ?unter der Maus? waren ein Maßstab, an
dem die Anwender die Qualität des Produktes gemessen haben. Dieses
erfolgreiche Projekt hat den Einsatz von ?Scrum? in mittleren Projekten
innerhalb des Konzern voran getrieben.
System: Windows XP
GUI: Windows Forms
Sprachen: C#
Tools: SubVersion, ReSharper, CodeLogic
Januar 2006 bis September 2006
Projektleiter, angestellt
Teilprojektleitung in der Entwicklung von HMI-Komponenten für speicherprogrammierbare
Steuerungen. Das Aufgabengebiet umfasste die
Kommunikation zwischen unterschiedlichen Applikationen zum direkten
Datenabgleich. Das Team bestand aus 3 Mitarbeitern der Siemens AG
und 2 externen Entwicklern.
System: Windows XP
GUI: Windows Forms
Sprachen: C#
Tools: ClearCase, ClearQuest, ReSharper, CodeLogic
weitere Projekte auf Anfrage
Ich habe langjährige Erfahrung in der fachlichen und personellen Projektleitung von kleinen und mittleren Projekten bis zu einem Entwicklungsumfang von 5 Personenjahren. Ich habe Projekte von der Aufnahme der ersten Anforderung bis zur Inbetriebnahme nebst Schulung der Anwender durchgeführt. Meine Tätigkeitsschwerpunkte liegen neben der klassischen Aufwandsplanung im Vorfeld und der Durchführbarkeitsuntersuchung in der Vorgabe und Überwachung der technischen Leitlinien für Architektur und Implementierung, in der Einführung und Durchsetzung von "Test Driven Development" unter Anwendung von testbaren Architekturen und in der Rolle als zertifizierter Professional Scrum Master in der Durchführung der Zeremonien, als Kanban Line Manager in der Überwachung und Optimierung der Entwicklungslinie oder als XP-Coach in der Formung eines angepassten agilen Entwicklungsprozesses. Wie sie aus den bisherigen Tätigkeiten ersehen können, bin ich nicht der klassische Projektleiter sondern eher ein "Problemlöser im agilen Umfeld". Ich habe meine Wurzeln im "Lean Management".
Durch meine mehr als 30 Jahre lange Erfahrung in der Entwicklung komplexer Software von hardwarenahen Treibern über klassische Client/Server Applikationen und webbasierte Lösungen bis hin zu universell einsetzbaren Bibliotheken zur verteilten Datenhaltungen habe ich mir eine hervorragende Expertise als Senior-Entwickler erarbeitet. Aus dieser Erfahrung heraus übernehme ich neben der administrativen Rolle auch gerne die eines Senior-Entwicklers, besonders gerne auch mit aktiver Mitarbeit in der Entwicklung.
Mein Schwerpunkt liegt in der Programmierung in C/C++ und C# in der .NET Umgebung. Zusätzlich habe ich auch immer wieder erfolgreiche Projekte im Java-Umfeld in leitender Rolle begleitet. Meine Kenntnisse der Microsoft-Welt sind jedoch um einiges tiefer als die in der Java-Umgebung.
SPEZIALKENNTNISSE
Entwicklung eines einfachen Konstruktions- und Planungssystemes für Gepäcktransporteinrichtungen in Flugplätzen.
Deutschland: Nach Absprache auch in ganz Deutschland
Arbeitserlaubnis: EU-Bürger, deshalb nicht nötig
Weitere Länder: Enge Zusammenarbeit mit Kollegen aus England, Wales und Irland
Um den internen Teams aus den Bereich Requirement-Engineering und Test sowie dem externen Entwicklungsteam ineinander greifende Prozesse zu geben, wurde ein an die historisch bedingten Gegebenheiten angpaßter agiler Prozess auf Basis von Scrum entwickelt, der bereits bei der Ideenfindung und deren Bewertung ansetzt und und eine kontinuierliche Auslieferung von Software auf unterschiedlichen Plattformen ermöglichen soll.
Im Rahmen der Vorbereitung wurden die Product-Owner und Product-Manager in der Erfassung von Use-Cases und Storys geschult und die Verantwortlichkeiten der Teams und leitenden Mitarbeiter durch gemeinsames Erarbeiten von „Role-Model-Canvas“ festgelegt.
Den Zeremonien und Artefakte wurden eine feste Form gegeben. Ein Visual Center mit den dazugehörenden Routinen während des „Daily Standups“ wurde eingerichtet. Retrospektiven mit der Erhebung relevanter statistischer Daten wurden ebenfalls eingeführt.
Bereits bei der experimentellen Einführung im ersten Teilteam wurde deutlich, daß die durch den Prozess aufgestellten „Quality Gates“ bereits lange existierende Probleme offenbahren. Eine Ausweitung auf weitere Teams hat in den folgenden Sprints die Tragweite der Probleme gezeigt. Trotz dieser unguten Voraussetzung wurden die neuen Prozesse von den Teams angenommen.
Einige Impediments konnten in einen sofort angestoßenen kontinuierlichen Verbesserungsprozess beseitigt werden, andere Probleme haben sich als unlösbar dargestellt.
Letztendlich konnte kein agiler Prozess eingeführt werden, weil die notwenige Umstrukturierung von der Geschäftsleitung nicht angenommen wurde
Schulungen und Vorträge zur agilen Entwicklung mit Schwerpunkten in den Bereich „Test Driven Design“ und „Agilisierung“ bei mittelständischen Firmen in der Metropolregion Nürnberg
Als Scrum-Master in einem großen Projekt bei der Bundesagentur für Arbeit mit mehreren Teams wurde ein Team aus internen und externen Mitarbeiter sowie ein Product-Owner ausgebildet und angeleitet in der agilen Methode „Scrum“ zu arbeiten. Dabei wurden alle Zeremonien durchgeführt und auf die Bedürfnisse des Teams angepaßt Zusätzlich wurden im Rahmen des projektweiten kontinuierlichen Verbesserungsprozesses diverse Aufgaben im „Scrum of Scrum“ übernommen.
System: Windows 7
GUI: .NET, WCF
Sprachen: C#, Java
Tools: VisualStudio, Sql-Server
Position: Entwickler und Berater, freiberuflich
System:Windows 7
GUI: Windows Forms, ASP.NET
Sprachen: C#
Tools: VisualStudio, Sql-Server
Betreuung von mittleren und kleinen Projekten bei der Siemens Energy als Projektleiter, Scrum-Master und Seniorentwickler mit kleinen Teams unterschiedlicher Göße. In Zusammenarbeit mit den Kunden wurde die Requirements niedergeschrieben, die Projektumfänge geplant und dann in den Räumen der Puresolution mit einem Team aus eigenen Mitarbeitern implementiert. Je nach Größe des Projektes wurde der dazu benötigfte Prozess zwischen Kanban und Scrum angesiedelt.
Selbstständige Entwicklung eines Prototypen einer integrierenden Verwaltungssoftware für Tierarztpraxen. Dabei wurde großer Wert auf die saubere Trennung und Wiederverwendung der einzelnen Module sowie der benötigten Kommunikationsschnittstellen gelegt, um auch abgeleitete (rekombinierte) Versionen für Tierheilpraktiker, Schmiede, gewerbliche und private Stallbetreiber und Halter aus den gleichen Quelltexten zu erzeugen. Die Architektur soll neben der Programmierung einer lokal betriebenen Software mit auf Windows Forms basierender grafischer
Benutzeroberfläche die Entwicklung eines Webfrontends unter Nutzung ASP.NET auf weitgehend gleicher Codebasis ermöglichen. Im Client-Server-Betrieb soll die Software ca. 40 Arbeitsplätze parallel erlauben und auch an instabilen Funk- oder WLAN-Netzen stabil betreiben. Ein Persistenz-Layer soll die Nutzung mehrerer zentraler Repositiories mit einer Replikation und Synchronisierung auf abgekoppelte lokale
Arbeitsstationen ermöglichen. Eine Mandantenfähigkeit wird
vorausgesetzt.
Auf Basis dieses Prototypen soll entschieden werden, ob die Ablösung eines bereits bestehenden Altsystemes durch eine komplette Neuentwicklung im Rahmen der finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten des Auftraggebers liegt
Zusätzlich zum reinen Entwicklungsaufwand mit wurden die fachliche Dokumentation, die Anbindung von Arznei- und Heilmitteldatenbanken und die wissenschaftlichen Hintergründe neu erarbeitet und die Arbeit von Spezialisten auf diesen Gebieten koordiniert.
Für die Karstadt-Quelle-Versicherung in der ERGO-Gruppe, eine große Direktversicherung in Fürth wurde der bereits eingeführte Prozess Scrum im Team neu aufgesetzt. Das Team hat das neu zu gestaltende Kundenportal innerhalb des Webauftritts unter Verwendung von HTML, CSS, Java Script, Java, JSP und einem eigenen Content-Manager entwickelt. Die Schwierigkeit in diesem Projekt bestand darin, das die Methode „Scrum“ auf Anweisung der IT-Leitung eingeführt wurde und nicht von den beteiligten Mitarbeitern getragen wurde. Die Organisationsstruktur war nicht in der Lage, die notwendige Delegation von Verantwortungen zu ermöglichen. Die Rolle des Product-Owners war
nicht ausreichend definiert.
Im ersten Schritt wurde die Position des Product-Owners neu besetzt und der Mitarbeiter und seine Fach-Spezialisten geschult um ein korrekte Stories schreiben zu können, die Versionsplanung neu aufzusetzen und eine Priorisierung der Aufgaben durchzuführen. Ein neues Product-Backlog wurde mit den erstellten Stories gefüllt. Das Team bewertet die
Stories bereits im Vorfeld und erkennt deshalb unvollständige oder zu groß geschnittene Stories schon früh und kann den Product-Owner bei der Erstellung der Stories so unterstützen.
Parallel dazu wurde der Scrum komplett neu aufgesetzt und ein erster Sprint nach der „reinen Lehre“ erfolgreich durchgeführt. Die dabei aufgetretenen Probleme konnten genau beschrieben und im Laufe der nächsten Sprints beseitigt oder durch Prozessanpassungen umgangen
werden. Das Team konnte nach den ersten Sprints durch die nun immer exakteren Vorgaben eine deutlich genauere Schätzung abgeben, die Stories in Tasks für das Sprint-Backlog herunter brechen und den Sprint dadurch ordentlich planen. Das Scrum-Board wurde genutzt und das
Burn-Down-Diagram wurde zur echten Fortschrittsanzeige, die auch sehr schnell Unstimmigkeiten im Prozess anzeigt.
Letztendlich wurde der Prozess zwischen eXtreme Programming, Kanban und Scrum austariert, damit er den Anforderungen an die sich ständig ändernden Vertriebsschwerpunkte im Internet und den engen Terminen
genügt.
Das Team zur Umsetzung bestand aus dem Product-Owner, den 5 Entwicklern und dem Scrum-Master in meiner Person. Der Test und der Betrieb wurden von Teams in anderen Abteilungen vorgenommen
Beratung der Geschäftsleitung, Führung und Training von Mitarbeitern und Teamleitern mittelständischer Unternehmen zu Themen der agilen Software-Entwicklung. Im Rahmen dieser Tätigkeiten wurden organisatorische Voraussetzung für agile Teams geschaffen und die Teams in die praktische Arbeitsweise von agilen Projekten eingeführt. Es wurden Vorlagen für die Stories, Tasks, Burndown-Diagramme und Abnahmeberichte erarbeitet. Der Einsatz von Microsoft Team Foundation Server in der Version 2010 wurde geschult. Während der Sprints wurde aufgezeigt wie Hemmnisse erkannt werden können und Anleitung zur Beseitigung gegeben oder zur Anpassung des Prozesses gegeben. Durch tägliche Kurzvorträge und Diskussionsrunden wurde das Wissen über die Grundlagen des „Lean-Managements“ vermittelt um von der reinen Arbeitsanweisung „Scrum“ weg zu kommen und ein sich selbst steuerndes Team zu formen.
Oktober 2007
Product-Owner, angestellt
Product-Owner Zertifizierung durch Roman Pichler, Pichler Consulting im
Rahmen der Software-Initiative der Siemens AG
Tools: Scrum
September 2007
Scrum-Master, angestellt
Scrum-Master Zertifizierung durch Roman Pichler, Pichler Consulting im
Rahmen der Software-Initiative der Siemens AG
Tools: Scrum
August 2007
Scrum-Master und Teamleiter, angestellt
Aufgrund der Erfolge im Projekt ?SIBAG Smart? wurde die Teilnahme an
der Summer School im Rahmen der Software Initiative der Siemens AG
als Dozent ermöglicht. Dort wurden Vorträge und Workshops zu den
Themen Test Driven Development und Test Driven Architecture gehalten
Tools: Scrum
Oktober 2006 bis März 2008
Scrum-Master und Teamleiter, angestellt
Ihm Rahmen der Produkt-Offensive ?SIBAG Smart? der Siemens AG,
einem Großkonzern mit Sitz in Nürnberg, wurde eine Planungs- und
Kalkulationssoftware für kleine bis mittlere Gepäckförderanlagen in
Flughäfen, Häfen und Busbahnhöfen entwickelt. Dazu musste ein Team
aus insgesamt 7 Personen aufgestellt und eingearbeitet werden, das
neben dem Scrum-Master auch einen Product-Owner und 5 Entwickler
umfasst. Nach einer kurzen Definitonsphase konnte bereits innerhalb von
3 Monaten ein aussagekräftiger und funktionsfähiger Prototyp gezeigt
werden. In importierte Konstruktionszeichnungen kann der
Vertriebsmitarbeiter vor Ort eine Anlage zur Gepäckförderung mittels der
integrierten selbst entwickelten CAD-Funktionalität planen. Dabei kann er
vordefinierten Komponenten und Baugruppen aus einem Katalog
platzieren und konfigurieren. Diese Anlage kann zur Demonstration beim
Kunden in realistischer 3-D Grafik angezeigt werden. Die Vorbereitungen
zur Animation mit automatisch generierten Gepäckstücken wurde
projektiert aber wegen der zu hohen Aufwände nicht implementiert.
Die Software stellt sicher, dass nur funktionsfähige Anlagen konstruiert
werden können. Eine Herausforderung hat dabei die Integration der
Anlagensteuerung dargestellt. Die grafische Darstellung der Drahtmodelle
, der gerenderten ?soliden? Ansichten mittels Managed Direct X und die
Performance der CAD-Objekte ?unter der Maus? waren ein Maßstab, an
dem die Anwender die Qualität des Produktes gemessen haben. Dieses
erfolgreiche Projekt hat den Einsatz von ?Scrum? in mittleren Projekten
innerhalb des Konzern voran getrieben.
System: Windows XP
GUI: Windows Forms
Sprachen: C#
Tools: SubVersion, ReSharper, CodeLogic
Januar 2006 bis September 2006
Projektleiter, angestellt
Teilprojektleitung in der Entwicklung von HMI-Komponenten für speicherprogrammierbare
Steuerungen. Das Aufgabengebiet umfasste die
Kommunikation zwischen unterschiedlichen Applikationen zum direkten
Datenabgleich. Das Team bestand aus 3 Mitarbeitern der Siemens AG
und 2 externen Entwicklern.
System: Windows XP
GUI: Windows Forms
Sprachen: C#
Tools: ClearCase, ClearQuest, ReSharper, CodeLogic
weitere Projekte auf Anfrage
Ich habe langjährige Erfahrung in der fachlichen und personellen Projektleitung von kleinen und mittleren Projekten bis zu einem Entwicklungsumfang von 5 Personenjahren. Ich habe Projekte von der Aufnahme der ersten Anforderung bis zur Inbetriebnahme nebst Schulung der Anwender durchgeführt. Meine Tätigkeitsschwerpunkte liegen neben der klassischen Aufwandsplanung im Vorfeld und der Durchführbarkeitsuntersuchung in der Vorgabe und Überwachung der technischen Leitlinien für Architektur und Implementierung, in der Einführung und Durchsetzung von "Test Driven Development" unter Anwendung von testbaren Architekturen und in der Rolle als zertifizierter Professional Scrum Master in der Durchführung der Zeremonien, als Kanban Line Manager in der Überwachung und Optimierung der Entwicklungslinie oder als XP-Coach in der Formung eines angepassten agilen Entwicklungsprozesses. Wie sie aus den bisherigen Tätigkeiten ersehen können, bin ich nicht der klassische Projektleiter sondern eher ein "Problemlöser im agilen Umfeld". Ich habe meine Wurzeln im "Lean Management".
Durch meine mehr als 30 Jahre lange Erfahrung in der Entwicklung komplexer Software von hardwarenahen Treibern über klassische Client/Server Applikationen und webbasierte Lösungen bis hin zu universell einsetzbaren Bibliotheken zur verteilten Datenhaltungen habe ich mir eine hervorragende Expertise als Senior-Entwickler erarbeitet. Aus dieser Erfahrung heraus übernehme ich neben der administrativen Rolle auch gerne die eines Senior-Entwicklers, besonders gerne auch mit aktiver Mitarbeit in der Entwicklung.
Mein Schwerpunkt liegt in der Programmierung in C/C++ und C# in der .NET Umgebung. Zusätzlich habe ich auch immer wieder erfolgreiche Projekte im Java-Umfeld in leitender Rolle begleitet. Meine Kenntnisse der Microsoft-Welt sind jedoch um einiges tiefer als die in der Java-Umgebung.
SPEZIALKENNTNISSE
Entwicklung eines einfachen Konstruktions- und Planungssystemes für Gepäcktransporteinrichtungen in Flugplätzen.
Direktester geht's nicht! Ganz einfach Freelancer finden und direkt Kontakt aufnehmen.
"To whom it may concern: Der Consultant war seit November 2000 für eine Tochter unserer Firma und ab Juli 2002 für unsere Firma selbst tätig. Seit April 2001 war er als externer Mitarbeiter für die technische Realisierung der neuen Version der Löhnsoftware 'Elektronisches Planbuch' (e°°PB) zuständig. Das e°°PB ist ein Instrument insbesondere für das Management von Aktivitäten, Termine, Dokumentationen, und Projekte auf Basis der LöhnMethode. Sein Aufgabengebiet umfasste:
Ausbildung der Entwicklungsteam-Mitglieder:
- in objektorientierter Analyse und Design nach Booch
- in Programmierung unter C++
- in Programmierung unter Windows unter Verwendung der MFC/AFX
- in Entwicklung von sicherem und wartbarem Code nach eigener Methode
- in selbstdokumentierendem Code nach eigener Methode
- in systemunabhängiger Programmierung
Steuerung im Projekt:
- Einführung und Anpassung der Entwicklungsstrategie XP nach Kent Beck
- Einführung des Layer-Aufbau in einer komplexen Software
- Einführung in die Client-Server Architektur
- Einführung des Model-View-Controller Konzepts
- Einführung einer Source-Code-Richtlinie zur einheitlichen Gestaltung von Quelltexten nach eigener Methode
Planung
- Auswahl der Entwicklungswerkzeuge
- Test und Auswahl der Datenbank
- Auswahl der Handheld-Plattform
- Entwicklungszeiten
- Inhalt (technisch) der Versionsumfänge
Analyse und Design
- Architektur für die Abstraktionslayer
- Architektur der Kommunikation zwischen Client und Server
- Architektur zur Trennung des GUI von der Datenhaltung
- Aufbau des Persistenz-Layers
- Sicherstellen einer auf Windows CE portablen Architektur
- daraus resultierend das Klassendesign
- Modularisierung
- Vorgabe der Modul-Skelette
- Einwicklung eines eigenen ORB-Konzeptes
Entwicklung und Coaching:
- Rolle des XP-Coaches
- Rolle eines Senior-Entwicklers
- Einbringen eigene Module für Listen, C/S und Orb
Die mit einem erheblich zu erweiternden Zeit- und Kostenbudget entwickelte Software wird im Musterbetrieb in der Zentrale als Mehrplatzversion im Netzwerkbetrieb mit 60 Anwendern seit der Einführung im Herbst 2002 sicher und erfolgreich genutzt. Das Entwicklungskonzept und die Architektur erlaubte eine rasche Umsetzung der Testergebnisse sowohl des ersten Labor- als auch nun im echten Musterbetrieb. Die Einzelplatzlösung für Windows und Windows CE befindet sich bereits in der dritten Version erfolgreich im Handel. Die ersten Steinbeis-Transferzentren und externe Endkunden werden derzeit mit der Mehrplatzversion ausgestattet. Der Consultant hat aufgrund seiner fachlichen Kompetenz wesentlichen Anteil am bisherigen Projekterfolg. Er scheidet mit dem heutigen Tage vereinbarungsgemäß aus dem Projekt aus. Die weiteren Entwicklungs- und Wartungsarbeiten werden nun von den im Team verbleibenden Projektmitarbeitern durchgeführt. Wir freuen uns, dass er uns weiter als freier Mitarbeiter sowohl beratend als auch entwickelnd zur Verfügung stehen wird. Stuttgart, 31.01.2003"— Projekt Elektronisches Planbuch (e°°PB) von 11/00 - 01/03
Referenz durch Zentrale (60 MA) eines stuttgarter Technologieunternehmens vom 13.02.03
Deutschland: Nach Absprache auch in ganz Deutschland
Arbeitserlaubnis: EU-Bürger, deshalb nicht nötig
Weitere Länder: Enge Zusammenarbeit mit Kollegen aus England, Wales und Irland