Von Mai bis August des Jahres 2017 war ich in Projekten der Firma Merck in Darmstadt involviert. Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Meine Aufgabenbereiche lagen primär in der Schulung von Mitarbeitern im Kontext des firmenweiten Intranets. Durch die ausgebaute und digitalisierte Infrastruktur des Darmstädter Großunternehmens bin ich mit folgenden Themen/Tätigkeiten in Kontakt getreten:

• Videobearbeitung / Erstellung von Podcasts
• Kollaboratives Arbeiten mit Microsoft Sharepoint
• Cloud-Services / Office 365

Schulungsmaßnahmen wurden entweder vereinzelt in Meetings mit den Werksmitarbeitern durchgeführt, zusätzlich wurden Online-Podcasts aufgenommen, vertont und nachbearbeitet. Bedingt durch die weltweite Ausprägung von Merck in über 60 Ländern weltweit, kommunizierten wir überwiegend auf Englisch mit den Mitarbeitern.

In Kooperation mit dem „Fakultätentag Sportwissenschaft“ (FAKT SpoWi) wurde ein CMS System (WordPress) aufgesetzt und gewartet. Die Aufgaben des FAKT SpoWi sind Informationsaustausch und gegenseitige Beratung sowie die Wahrnehmung gemeinsamer Interessen in Forschung, Lehre, Hochschulrecht und Hochschulpolitik. Die...

• ...Zugänglichkeit und Gewährleistung von Datensicherheit,
• ...Nutzerverwaltung und
• ...Wartung des CMS Systems

lagen in meinen primären Aufgabenbereichen.

In Vorbereitung auf das Symposium „HUMAN MOVEMENT AND TECHNOLOGY“ in Darmstadt im Auftrag der deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (DVS) wurde eine webbasierte Registrierungsplattform konzipiert, entwickelt und implementiert. Gemeinsam mit einer Gruppe von Beschäftigten an der TU Darmstadt aus den Fachbereichen Sportwissenschaft und Informatik wurde an diesem benutzerspezifischen Anmeldesystem gearbeitet. Das automatisierte Buchungssystem soll den Konferenzteilnehmern eine schnelle, einfache und unkomplizierte Registrierung zur Konferenz ermöglichen.

Während der Implementierung des Anmeldesystems wurden gemäß den Prinzipien der agilen Softwareentwicklung (Scrum) Ziele (auch: User Stories) in die einzelnen Prozessbausteine formuliert, sodass am Ende ein für den Kunden optimiertes Produkt entstehen kann. Ebenso so lag meine Aufgabe als „Implementation Manager“ in der Begutachtung, sowie dem Testing während der Entwicklungsphase. Der Fokus beim Testing lag vor allem bei der Funktionalität, Benutzbarkeit und Wartbarkeit des Anmeldesystems.

Als Teil des B.A.L.A.N.C.E-Projektes, gefördert durch die Europäische Union, wurde die Wirkung von unerwarteten horizontalen Störeinflüssen auf die Haltung (posturale Reaktionen) menschlicher Versuchspersonen untersucht. Ein komplettes Setup (Motion Capturing, EMG Sensoren, Kraftmessplatten) wurde vorbereitet und anhand von 10 Versuchspersonen wurden Störexperimente durchgeführt. Besonders interessant war es dabei den funktionalen Unterschied zwischen eingelenkigen und zweigelenkigen Muskeln herauszufinden.

Der SchwimmPädagogische Verein ist seit 1989 erfolgreicher Veranstalter von Angeboten rund ums Wasser in Frankfurt am Main sowie im näheren Umland. Um die Zusammenarbeit in der Frankfurter Schwimmschule zu erleichtern, wurde ein webbasiertes Anmelde- und Kollaborationssystem entwickelt. Den einzelnen Kursleitern werden Anmeldedaten zugeteilt, so dass diese Zugriff auf ihren persönlichen internen Bereich der Webseite haben. Dort sind u.a. Kurstermine, Vertretungen und sonstige verwaltungstechnische Aspekte aufgelistet.

Meine Aufgabe lag in der Konzeption, -entwicklung und -implementierung des webbasierten Anmelde- & Kollaborationssystems. Fachliche Kenntnisse (PHP, MySQL, Javacript, HTML5, etc.) im Bereich Webseitenprogrammierung sind essentiell. Des Weiteren übernahm ich die Funktion des Projektleiters…

Im Rahmen der Lehrtätigkeit am Institut für Sportwissenschaft an der TU Darmstadt, war ich im Bereich „innovative Lehrmethoden und -technologien“ eingespannt. Gemeinsam mit einzelnen Studierenden wurde ein neues Lehrkonzept konzipiert und entwickelt. Meine Aufgabenbereiche beschränkten sich auf:

• assistive Lehre in Vorlesungen und Seminaren
• systematisches Aufsetzen einer Lehrplattform im Wikiformat
• Wartung und IT Administration der Lehrplattform

Durch die Digitalisierung der Lehrinhalte und die permanente Verfügbarkeit hat es sich angeboten, begleitend zur schriftliche Verfassung von Lehrmaterialien, auch audio-visuelle Darstellungsmethoden zu wählen. Genutzt wurden überwiegend Microsoft PowerPoint, sowie Aufnahmesoftware für Sound (Audacity, Adobe Audition) und Video (Camtasia, Adobe Premiere/After Effects, Final Cut Pro). Zu den in PowerPoint generierten Vorlesungsfolien, wurden Lehrinhalte vertont und mittels vorig genannter Software nachbearbeitet.

Für die Forschungsgruppe Lauflabor in Darmstadt wurde ein CMS System im Wikiformat entwickelt, aufgesetzt und gewartet. Die Webentwicklung und -implementierung setzt ein ausgeprägtes Spektrum an Fähigkeiten, Kenntnissen und Erfahrungen in der Programmierung im kollaborativen Projektmanagement voraus. Als Projektleiter/-koordinator und „Implementation Manager“ war ich das Bindeglied zwischen unsere Team und Kunden. Zum Einen lagen meine Aufgabenbereiche in der reibungslosen Kommunikation, aber auch in der eigenständigen Entwicklung/Implementierung eines maßgeschneiderten CMS-Templates, das den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden vollständig entspricht.

Als Grundlage wurde das Wikiformat „dokuwiki“ gewählt. Die Implementierung erfolgte auf einem Server ohne Web-Interface, es waren Terminal-Kenntnisse (ssh, …) von Nöten. Ebenso war ich für das Testing verantwortlich gewesen, dies geschah auf einem lokalen Apache Webserver.

Ziel war es im Rahmen eines Praktikums in Kooperation mit dem Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) eine App zum Thema „Work Life Balance“ zu konzipieren und zu entwickeln. Dabei bezeichnet Work Life Balance das Verhältnis von Berufs- und Privatleben. Es wird versucht private und berufliche Interessen in Einklang zu bringen.

Unser Team bestand aus vier Leuten (Sportwissenschaftler/ Informatiker), vorgegangen wurde im Prinzip der agilen Softwareentwicklung (Scrum). User-Storys wurden im Rahmen der agilen Softwareentwicklung zusammen mit Akzeptanztests zur Spezifikation von Anforderungen eingesetzt. Der Projektzeitraum belief sich auf 6 Monate.

Meine Aufgabe als Projektleiter und -koordinator erstreckte sich von der Planung, Umfeldmanagement, über die interne/externe Kommunikation bis hin zur Projektdokumentation und Mitarbeiterführung.

Dieses Projekt ist im Rahmen meiner akademischen Laufbahn entstanden. Für das Proseminar Messwertaufnahme und -verarbeitung haben wir uns mit einer automatischen Trefferanalyse im Fußballsport beschäftigt. Für eine reibungslose Kommunikation zwischen Software und Hardware (Webcams), haben wir uns diverser Bibliotheken (DirectX.Capture, DShowNET, …) bedient. Die Software ist in der Programmiersprache C# geschrieben, als Entwicklungsumgebung wurde Microsoft Visual Studio 2010 genutzt.

Ziel der Software ist es mit Hilfe eines orthogonal ausgerichtetem Kamerasystem zu erkennen, ob ein Tor geschossen wurde und v.a. wo der Ball das Netz getroffen hat.