Beruflicher Werdegang

2011 - 2017 freiberufliche Tätigkeit Hays Consultant bei Henkel AG

technischer Projektleiter, Applikationsarchitekt, Oracle Datenbankadministrator, Oracle Datenbankprogrammierer, PLSQL, Java.

Seit Februar 2011 bis Ende Februar 2017 war ich als freiberuflicher Mitarbeiter von HAYS bei Henkel in Düsseldorf tätig.

Anfang 2011 hatte Henkel die Idee ein Besuchermanagementsystem für den Werkschutz der Lokation Düsseldorf zu entwickeln. Nach vielen Besprechungen konnte ich die Businessanalyse abschliessen und ein Konzept vorlegen, was dann in grosser Runde akzeptiert wurde, anfangs und in der ersten Ausbaustufe sollten 3 Module in die Henkel Infrastruktur implementiert werden, es sollte für den Gastgeber und Einlader möglich sein ,dem Werkschutz mitzuteilen, das zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Gast an den Toren erscheinen wird, dieses Modul sollte ersteinmal nur für Gastgeber in Düsseldorf aber für Einlader weltweit zugänglich sein. Henkel Standard ist für internen Zugriff auf Webapplikationen Single Sign On. Das wichtigste Modul ist natürlich das, das der Werkschutz an den Toren benutzt, es sollen Fotos gemacht werden, temporäre Ausweise generiert werden,ausserdem sollte die Zutrittsberechtigungen vergeben werden Das 3. Modul sollte die Möglichkeit bieten, das der Gast ein Briefing zur Sicherheit in einem Chemiepark erhält und dann einen Test bestehen muss, um die Freigabe zum Besuch vom Werkschutz zubekommen. Dieser Test sollte an PC?s mit touchscreens und an IPAD?s vorort an den Toren gemacht werden können, das Ergebnis soll der Werkschutzmitarbeiter dann im 2. Modul sehen können, wenn bestanden dann alle Massnahmen zum Zutritt einleiten, wenn nicht bestanden dann darauf aufmerksam machen und den Gast bitten den Test zu wiederholen, bis das erwünschte Ergebnis vorliegt, hat er bestanden wird das 12 Monate lang vermerkt.Innerhalb dieser 12 Monate braucht dieser Gast dann keinen Test mehr machen. Diese 1. Ausbauphase wurde bis Ende 2011 realisiert und ausgerollt, nachdem die Rechtsabeteilung und Corporate Communications Inhalt und Style, Schrifttypen und Schriftgrössen, besonders für das 3. Modul Briefing und Test für korrekt befanden. Nachdem dann mit IT Security gesprochen wurde, kam dann auch ein Online Briefing und Testmodul zu dieser Applikation. Der Gast bekommt eine email mit einem link darin, folgt er dem link aus dem Internet, kann er den Test schon vom Büro oder von zuhause machen und verkürzt die Checkin Zeit. Die Checkin Zeit, d.h die Verarbeitungszeit im 2. Modul wurde auf 30 s limitiiert, um den Besucherstrom optimal lenken zu können, vom Erscheinen bis zum Aushändigen des temporären Ausweises und der Freischaltung des Zutritts sollten max. 30 s verstreichen. Nachdem der Werkschutz gesehen hat, wie sich das System im live Betrieb verhielt, gab es Anpassungs ?und Veränderungswünsche. Diese wurden dann in 2012-2017 implementiert, u.a. wenn der Gast den Test bestanden hatte, braucht er ein Jahr lang keinen mehr zu machen, er bekommt eine temporären QR Code, den er bei einem anderen Besuch vorlegt, per Scanner wird der gelesen, die Informationen daraus gesucht, gefunden und verarbeitet. Der Gastgeber kann für seinen Gast WLAN beantragen, der WLAN Zugriff wird automatisch aktiviert, wenn die Zutrittsberechtigung ausgelöst wird.

Es wurden Fremdwerker Module zusätzlich zu den Besuchern implementiert, die die gleiche Funktion wie die Besuchermodule haben, aber laut Definition werden hier mehr persönlichen Daten gespeichert, ausserdem wird ein umfangeicheres Briefing und ein Test in 12 Sprachen angeboten, dazu kamen dann auch der Hierachie des Werkschutzes angepasst 2 administrative Module, eines für die Wachleiter, das spezielle Berechtigungen für Besuchergruppen, KFZ Einfahrerlaubnis, Blacklistfunktion, Statistiken wieviel Besucher an welchem Tor zu erwarten sind, verwalten kann. Eines für den Führungszirkel des Werkschutzes und für die IT Administratoren, spezielle reportings sind hier implementiert, billing,tool, Recherche in den Applikationstabelle, Konfiguration der Module, verschiedene Suchmechanismen, Verwaltungstools, Benutzer und Rollenverwaltung. Jobverwaltung.

Insgesamt sind nun 10 Module live, das System kann an N Lokationen von Henkel eingesetzt werden, jede Lokation kann eigene Briefings und Tests und in unterschiedlichen Sprachen definieren. Die Werkschützer sehen in Ihrem Modul nur die Gäste die zu ihrer Lokation kommen.IT und spezielle Werkschutzrollen können alles sehen.

Die Schwierigkeit bei diesem Projekt war, dass alles von Beginn an gemacht werden musste, es gab kein Pflichtenheft, also Businessanalyse, Konzept, die Implementierung in die komplexe Infrastruktur, die höchstmögliche Sicherheit für die Daten und die benutzten Geräte an den Toren, das Benutzer und Rollenkonzept musste an die Hierarchie der Organisation angepasst sein und den Henkel Vorschriften genügen. Die Vorgaben von der Rechtsabteilung, Corporate Communications und IT Security mussten ebenso berücksichtigt werden, wie die Feedbacks der Werkschutzmitarbeiter von den Toren, das Verhalten der Gäste und nichtzuletzt auch die Akzeptanz der Gastgeber und Einlader, die natürlich auch Feedback von ihren Gästen bekommen haben.

Die Applikation ist in einem Linux cluster, mit Tomcat Applikationsserver, vorgeschaltetem webserver als loadbalancer in Java, Javascript, HTML realisiert, die Verbindung zu einer Oracle 11g Datenbank herstellt, in der viele packages mit procedures und functions, trigger für die Datenverarbeitung implementiert wurden. Es ist eine hochverfügbare Umgebung 7x24h.

Die Applikation kann über das Henkel Intranet Portal aufgerufen werden, sowie über das Internet, hier wurde ein webservice implementiert der die Authorisierung und die Authentikation mit vorhanden Systemen der Henkel Infrastruktur für das Identity Management bewerkstelligt.

Es wurde eine Hotline eingerichtet und die Mitarbeiter angelernt, Incident und change Management in 2nd und 3rd level habe ich ebenfalls gemacht.

Neben diesem Projekt gab es diverse andere Projekte wo ich hinzugezogen wurde, um mein Wissen einzubringen, darunter war Aufbau einer hochverfügbaren Umgebung für die Feuerwehr, diverse Schnittstellenerweiterungen -und Neukonzeptionierungen von MSSQL nach Oracle und umgekehrt, Anbindung der BASF HR an die Lokation Düsseldorf per xml webstream, digitalisierter Werksplan, mit Daten von den henkeleigenen Geographen,IUCLID Implementation in die Henkelinfrastruktur, diverse kleine Verwaltungstools wurden realisiert und diversen scripte zur Automation von immer wiederkehrender Aufgaben wurden geschrieben.

2008 - 2011 freiberufliche Tätigkeit bei SolIT Consultat

Datenbankspezialist Oracle

Aus haushaltärischen Gründen endete meine freiberufliche Tätigkeit in der Bafin Ende Dezember 2007, ab Januar 2008 bis Ende Januar 2011 war ich als Consultant der SolIT im Zivit als Datenbankadministrator beschäftigt ( Zivit = Zentrales IT Zentrum der Bundesfinanzverwaltung ). Einer der Maintask war das Sicherstellen der backup/recovery Verfahren der über 800 Oracle Datenbanken, die größten sind um die10 TB groß, hierzu wird RMAN von Oracle und Networker von EMC eingesetzt, demnächst dann auch Schattendatenbanken mit dataguard. Das Environment besteht aus mehreren Hitachi HDS, Flexen und Netapps, ESX Server für virtuelle Linux SLES 9, SLES 10, SLES 11 und vielen unterschiedlichen SUN Systemen z.B.: M9000 , 15K, 25K, virtuelle Maschinen mit SunSolaris 5.8, 5.9, 5.10. Daneben habe ich im Testbed die Produktivdatenbanken dupliziert und Migrationen der Applikationen und der Oracle Versionen getestet, um Fehler zu eliminieren und dem Rollout vernünftige Werte für das weitere Vorgehen liefern zu können. Migration Oracle 9i nach 10g, Oracle 10g nach 11g. Der Releasewechsel der Applikationen wurde im Quartalsrhythmus durchgeführt. Außerdem stand natürlich die ganz normale alltägliche Datenbankadministration an, u.a. Unterstützung der Anwendungsentwickler bei Fragen zu Oracle Datenbankfunktionen.

2006 - 2007 freiberufliche Tätigkeit bei der BaFin

Datenbankspezialist Oracle

Von Anfang Januar 2006 bis Ende Dezember 2007 war ich weiterhin freiberuflich bei der BaFin in Bonn tätig( Europaweite Ausschreibung gewonnen), durch meine referatsübergreifende Tätigkeiten der letzten Jahre, hatte ich jetzt die Möglichkeit Arbeitsprozesse zu optimieren, hierbei waren meine Kenntnisse in der Datenbankprogrammierung gefragt, Natural für ADABAS, Java und plsql, Stichwot RedaVA. Ansonsten war ich für die einige Server und Oracle Datenbanken in der BaFin Infrastruktur administrativ zuständig, hier wurde ein neues Backup/Recovery Verfahren auf Basis der Libelle Software implementiert, dazu musste die SAN Umgebung sowie die SUN Cluster dem neuen Verfahren angepasst werden.

Migration der ADABAS Datenbank nach Oracle über entireAccess

2.Grossprojekt: Migration OID 9i auf OID 10g im IAS 10g.

Load & unload scripts ( Adabas, Oracle ), natural Programme in der Adabas C Umgebung, Prozeßüberwachungstools, Accountingscripts, backup & recovery tools, reporting tools, Daemons, Java - Oracle Datenbankanbindungen Jarkarta Tomcat , Applikationsserver, XML, XSL Konverter,sql und plsql, Trigger, Prozeduren und Skripte. Start & Kill Skripte für Programme die im UNIX Bereich eingesetzt werden.

2004 - 2006 freiberufliche Tätigkeit Flint Consult Strategie & Managementberatung Consultant

Datenbankspezialist Oracle, UNIX Administrator

Für Flint Consult war ich als freiberuflicher Mitarbeiter bei der Bundeanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn tätig. Hier war ich verantwortlich für die Systemintegration neuer Services, dies beinhaltete, Aufbau, Implementation,Datenportierung, Aufbau von Backup & Recovery Startegien.

Es wurden HP UX Server und Sun Solaris Server verwendet, die an Hitachi Storages über Brocade Switche, als SAN organisiert, per Lichtwellenleiter angeschlossen waren, bestehende Daten mussten aus alten Datenbanken in neuen portiert werden, Applikationen mussten den neuen Umgebungen angepasst werden.

Load & unload scripts ( Oracle & Adabas ), Prozeßüberwachungstools, Accountingscripts, backup & recovery tools, reporting tools, Daemons, Start & Kill Scripts für Programme die im UNIX Bereich eingesetzt werden. Auch Trigger und plsql - Prozeduren mussten erstellt werden, horcm auf den HDS9985, um Disk Strukturen in verschiedene RZ?s zu spiegeln.

2002 - 2003 DATIS GmbH ( Mannheim )

Datenbankadministartor, UNIX Systemadministrator

Meine Tätigkeit bei Datis in Mannheim beschränkte sich im wesentlichen auf die administrativen Aufgaben im UNIX Umfeld, Samba, Apache Web, Tomcat, Systemintegration eines Hitachi Storage, SAN, mit LWL Technologie, desweiteren war die Administration der Datenbanken Oracle 8i & 9i und Informix Datenbanken IDS 7.4 in meinem Verantwortungsbereich, Da DATIS datenbankbasierte Applikationen entwickelte, wurden meine Kenntnisse in der Datenbankprogrammierung von den Entwicklern gerne in Anspruch genommen. Außerdem hielt ich zu den englischen Geschäftspartnern die Beziehungen aufrecht, durch Präsentationen und Diskussionen, sowie durch schnellen unbürokratischen und effizienten Level 2 Support. Ansonsten, Projektbeteiligung mit PSI für TNT: Einführung von neuen Lagersteuerungen und Lagerverwaltungen an verschiedenen Standorten in Deutschland , Portierung von Windows 2000 visuell c++ Applikationen auf AIX 4.3.3 nach c++. Load & unload scripts ( Oracle & Informix ), Prozeßüberwachungstools, Accountingscripts, backup & recovery tools, reporting tools, Daemons, Java - Oracle Datenbankanbindungen Jarkarta Tomcat , XML, XSL Konverter. Start & Kill Scripts für Programme die im UNIX Bereich eingesetzt werden

1999 - 2002 EPLUS Mobilfunk GmbH { Netzbetrieb Frankfurt }

Systemingenieur Kompetenz Zentrum SMSC

1999 wurde in Frankfurt das ?Competence Center SMSC? gegründet. Seit Beginn war ich in dem Team, das die Verantwortung für den gesamten SMS Verkehr innerhalb des Netzes von EPLUS trägt, in dieser Tätigkeit konnte ich Erfahrung sammeln als Datenbankadministrator von CA Ingres und Oracle 8i, außerdem als UNIX Administrator. Diese Datenbanksysteme basierten alle auf dem Betriebssystem HP UX erst 10.20 dann, nach einem Applikationsupgrade auf 11.00.

Meine Tätigkeit schloss den Aufbau der Systeme und der Netzwerkverbindungen verschiedenster Protokolle mit ein. Desweiteren bestand die Tätigkeit aus der Administration der Netzkomponenten und der Fehlerbehebung auf den Systemen, die Komplexität und die Sicherheitsvoraussetzungen setzten Kenntnisse weiterer Netzelemente, wie z.B.: Firewall, Router und Hubs voraus. Rufbereitschaft war auch ein Part der Rolle, um die Verfügbarkeit der Systeme 24hx7T zu gewährleisten. Ausserdem wurde über das incident und change management System 2nd und 3rd level support geliefert.

Neben ?shell? Programmierung sind in dieser Tätigkeit auch ?sql scripts? entstanden, desweiteren ist mit dem Hersteller der verwendeten Applikationen auch über Verbesserungen des ?C source codes? debattiert und Verbesserungsvorschläge gemacht worden, die dann implementiert wurden.

1998 - 1999 Prokoda AG in der Zweigniederlassung in Berlin

Systemadministrator (Studentische Hilfskraft)

Während dieser Zeit war ich als Mitarbeiter dafür zuständig , das gesamte Schulungsnetzwerk der Niederlassung Berlin zu administrieren, in dieser Tätigkeit habe ich meine Kenntnisse um das Betriebssystem Windows NT 4.0 erweitern können, für jede Schulung mussten die entsprechenden Räume mit den Client PC?s neu konfiguriert werden, löschen, neu installieren, das ging nur halb automatisch. Desweiteren habe ich mich mit der Netztopologie, mit Hubs, Switches und mit Routern auseinander gesetzt. Außerdem konnte ich alle weiteren Microsoftprodukte kennen lernen. In speziellen Fällen konnte ich meine Erfahrungen in UNIX SCO anbringen. In dieser Zeit entstanden mehrere kleine C++ Anwendungen, DOS Scripte und ?loadfiles?.