Als Folgeprojekt wurden ab Frühjahr 2019 OData basierte Services für die Content-Replikation von Stammdaten, Belegen, Preisen und PDF-Dokumenten zwischen SAP ERP Backend und den Anwendungen auf dem Kundenportal entwickelt. Die OData basierte Replikation löste eine IDoc basierte Replikation ab. Diese Services wurden modular und objektorientiert aufgebaut, und erlauben eine leichte Anpassung an regionale Anforderungen. Im Frühjahr 2020 gingen die Regionen Benelux und Central Eastern Europe produktiv. Im Vergleich zu den IDoc basierten Replikation konnten in folgenden Aspekten wesentlicher Verbesserungen erzielt werden:

• Performance – hohe Performanz durch Massenreplikation und minimiertes Datenvolumen
• Betriebssicherheit – keine Überholer-Effekte und einfach Wiederaufsetzbarkeit
• Internationalisierung – Effiziente Anpassbarkeit an regionale Anforderungen.

• Bei der Brenntag AG, einem Chemie-Großhandel, entwickelte ich die OData Services für Bestellungen im Kundenportal.
• Die Anwendung wird frontend-seitig mit Standardbibliotheken entwickelt.
• Des Weiteren die Architektur zur Regionalisierung der ABAP OO basierten Lösungen.
• Anwendungsseitig liegt der Fokus auf der Simulation oder Erzeugung von SAP SD Aufträgen sowie der Bereitstellung von Sicherheits-Datenblättern (SAP EH&S).
• Das Projekt ist Ende November 2018 produktiv gegangen.

• Im Rahmen des Vorruhestands-Programms nahm ich SAP's Angebot an und habe ich die SAP im November 2015 verlassen
• Für mich zu früh für den Ruhestand! Ich beschloss daher künftig als Freiberufler zu arbeiten, nahm nach 27 interessanten Jahren bei der SAP erst einmal etwas Urlaub und gründete im April 2016 meine eigene Firma

Ab 2016 selbständig mit eigener GmbH.

Kunden als Freiberufler:

• Hugo Boss
• Lidl
• Schaeffler Automotive
• Springer Nature
• Brenntag

• Nach dem erfolgreichen Produktivstart wurde als Folgeprojekt die Harmonisierung der Cloud Infrastruktur und der Umstieg auf SAP Hana Cloud als Datenbasis für das Kundenportal beschlossen.
• Durch die mittlerweile begonnene Implementierung eines S4Hana Referenzsystems für Europe sollte nun auch dieses System angeschlossen werden.
• Es wurde zunächst eine Proof-of-Concept Projekt mit der SAP SE durchgeführt, welche im Juni 2020 erfolgreich abgeschlossen wurde.
• Anschließend wurde eine eigene Cloud Systemlandschaft aufgebaut und eine Referenzimplementierung auf SAP Hana Cloud begonnen.
• Diese Referenzimplementierung bildet das vollständige Datenmodell ab und ist kompatibel zu SAP ERP und S4Hana. Sie wird Ende September abgeschlossen sein.

Beim Springer Nature Wissenschaftsverlag in Heidelberg entwickelte ich im Hybris Marketing Projekt die Produktdaten- und Auftragsdaten-Schnittstellen zu ERP, CRM und den Produktionssystemen für Bücher und Zeitschriften.

• SAP Hybris Marketing Anpassungen und Erweiterungen
• Stammdaten-Schnittstellen für Geschäftspartner aus den CRM und ERP Systemen
• Stammdaten-Schnittstellen für Produkte aus den Produktionssystemen (XML basiert)
• Belegschnittstellen für Aufträge aus dem CRM System
• HANA Content jeglicher Art

Die Komplexität war durchgehend hoch und erforderte umfangreiche Anpassung und Erweiterungen in Hybris Marketing in enger Kooperation mit SAP Walldorf.

Bei Schaeffler Automotive entwickelte ich zusammen mit einem User-Interface Team bei Sovanta (Heidelberg) eine umfangreiche oData basierte Anwendung zur Abwicklung des Garantie- und Retouren Prozesses. Die Anwendung wurde frontend-seitig mit UI5 / Fiori Komponenten entwickelt.

• Architektur und Datenmodellierung des oData Persistenz-Framework
• Entwicklung des oData Frameworks im Team

Das Projekt ist im September 2017 produktiv gegangen. Mein Einsatz war aufgrund des parallelen Springer-Nature Projekts von vorneherein zeitlich begrenzt. Die bei der oData Entwicklung gemachten Erfahrungen waren sehr interessant und gingen aufgrund der Eigenständigkeit der Lösung weit auf die üblichen oData Erweiterungen hinaus. Es war beeindruckend zu sehen, wie sehr existierende ERP Funktionalität durch ein modernes UI optimiert werden kann.

Im 'Lidl Integration Center' bei Sovanta (Heidelberg) entwickelte ich eine Reihe von SAP HANA basierten Anwendungen. Das Team war zusammengesetzt aus sehr erfahrenen Prozess-Experten / Entwicklern von Lidl sowie UI-Design / Frontend Entwicklern von Sovanta. Das Ziel war, real-time Anwendungen auf SAP Retail CAR (den Bondaten der Filialen) zu entwickeln und dabei alle SAP HANA spezifischen Eigenschaften wie die Fuzzy Suche und Big Data Vorhersagemodellen zum Vorteil des Benutzers zu nutzen.

• Entwicklung von SAP HANA spezifischem SQL Code für Suche und Vorhersage
• Entwicklung der SAP Gateway / oData Backend Klassen für die Anbindung des UI

Die in diesem Projekt entwickelten Lösungen wurden als Showcase betrachtet und in dem Promotion Video der des 'Lidl Integration Center' umfassend präsentiert. Das war ein sehr interessantes und innovatives Projekt!

In der Hugo Boss Implementierung von SAP Hybris Marketing entwickelte ich Teile der Stammdaten Integration zwischen Microsoft CRM und SAP Hybris Marketing.

• Analyse des CRM Datenmodells versus dem SAP Hybris Marketing Datenmodell
• Analyse der Stammdaten in SAP Hybris Marketing
• Optimierung des Mappings zwischen den Systemen
• Entwicklung von SAP HANA SQL Views
• Konfiguration in SAP Hybris Marketing
• Kommunikation zwischen SAP Entwicklung und Hugo Boss

Nachdem die erste Phase produktiv gegangen ist habe ich aus Kapazitätsgründen das Projekt verlassen. Beeindruckend war, wie viel in dieser kurzen Zeit erreicht wurde. Ein kleines und effizientes Team aus Hugo Boss, KPS und Externen.

Im April wechselte ich in den neuen Entwicklungsbereich für SAP HANA basierte Anwendungen. Die Mission war die agile Entwicklung vollkommen neuer Anwendungen basierend auf der SAP HANA Datenbank, einem ABAP Objects Backend und einem UI5/Fiori Frontend in einem Gesamtteam von
~200 Entwicklern.

• Design und Entwicklung von Hybris Marketing Komponenten
• SAP HANA Content für Kundendaten und die Segmentierung
• Stammdaten-Extraktion von ERP und CRM Backend Systemen
• Laden von beliebigen Stammdaten im Frontend
• Design und Entwicklung einer ‚Fraud Management‘ Komponente zur Verhaltensanalyse in
  Hybris Marketing
• Entwicklung HANA spezifischer SQL Algorithmen und ‚Stored Procedures‘
• Performance-Optimierung von SAP HANA Content
• Entwicklung von Werkzeugen zur massenhaften Generierung von Daten für die Performance-
  Messungen
• Evaluierung von Implementierungs-Alternativen aus Performance-Sicht

Meine besonderen Leistungen waren:

• Entwicklung von Design-Mustern für die effiziente Integration von HANA spezifischem Code
  in ABAP Objekts basierten Backend Systemen
• Entwicklung einer anwendungsübergreifenden Infrastruktur für die performance-optimierte
  Extraktion großer Datenvolumina aus Backend Systemen
• Entwicklung einer anwendungsübergreifenden Infrastruktur für das Laden von CSV Daten im
  Frontend
• Entwicklung HANA spezifischer, effizienter SQL Algorithmen für die Verhaltenserkennung in
  Beiträgen auf sozialen Medien
• Kontinuierlicher Beitrag in den Performance- und Modellierungs-Expertengruppen

Folgende Produkte wurden mit meiner Mitwirkung entwickelt:

• Demand Signal Management‘ in dem POS ‚Supply‘-Signale von Händler mit ‚Demand‘-Signalen von Herstellern abgeglichen werden, die Verbindungen zwischen Stammdaten und Transaktionsdaten auf beiden Seiten hergestellt wird, Supply und Demand vorhergesagt wird und ‚Out-of-Stock‘ Situationen rechtzeitig erkannt werden
• Hybris Marketing’ in dem Personendaten und transaktionale Daten von verschiedenen Backend Systemen, von sozialen Medien wie Twitter und Facebook, Firmen-Webseiten und externen Quellen in Beziehung gesetzt werden und Identitäten für Marketing Kampagnen extrahiert werden 
• Fraud Management’ in dem große Volumina von transaktionalen Daten analysiert und verdächtige Abweichung identifiziert werden – im Integrations-Kontext zu Hybris Marketing Abweichungen in der Anzahl der Beiträge und der Stimmung in den Beiträgen (‚Shit Storm‘ Alarm Prototyp)

Während dieser Zeit fokussierte ich mich wieder ganz auf die Software-Entwicklung an Stelle von Teamleitung. Ich lernte, eine sich schnell ändernde Entwicklungslandschaft zu beherrschen und das Optimum zwischen einem schnellen Entwicklungstakt und einer hohen Software-Qualität zu finden.

• Im April 2010 wechselte ich in das zentrale Business Suite Produktmanagement Team.
• Meine Aufgabe war die strategische Analyse künftiger Entwicklungsprojekte, die Vorbereitung von
  Entscheidungsvorlagen für den Vorstand und die Planung großer Entwicklungsprojekte in der Business Suite in einem Team von 20 erfahrenen Spezialisten.
• Meine besondere Leistung war die Implementierung der Portfolioplanungs-Prinzipien in der Entwicklungs- und Release-Planung.
• Während dieser Zeit lernte ich, entscheidungsrelevante Informationen für den Vorstand zu extrahieren und professionell aufzuarbeiten

• Im Januar 2009 wechselte ich in das globale Portfoliomanagement-Team mit Fokus auf industriespezifische Investitionen.
• Meine Aufgabe war es, die Portfolio-Anforderungen der Industrien zu analysieren, sie gegen die Analysten-Daten und die Erfahrungswerte aus der Entwicklung zu verproben (jeder hat zunächst den aus seiner Sicht perfekten Business Case) und Entscheidungsvorlagen für den Vorstand anzufertigen.
• Meine besondere Leistung war die umfassend und umfangreiche Portfolio-Analyse der Banking- und
  Retail-Industrien.
• Des Weiteren, die Portfolio-Analyse einer Reihe von Lokalisierungs-Anforderungen, bei der die Erfahrungen aus der internationalen Entwicklung sehr hilfreich waren.
• In dieser Periode lernte ich im Detail die Prinzipien eines sehr großen Portfolioplanungs-Prozesses und wie industriespezifische Investitionen systematisch einer Realitäts- und Plausibilitätsprüfung unterzogen werden können.

Im Juni 2005 wurde ich zum Direktor für das Solution Management in der ‚Wholesale Distribution‘ Industrie befördert. Meine Aufgaben waren das ‚Wholesale Distribution‘ Team in Walldorf (bestehend aus Entwicklung und Produktmanagement) zu leiten, die Strategie für die Industrie zu planen und die Key-Accounts zu betreuen.

• Integrierte Koordination der Lösungs-Strategie, der Entwicklungsplanung, der Entwicklung als solcher und der ‚go-to-market‘ Aktivitäten zusammen mit den Feld-Kollegen aus den USA und Europa
• Vertretung der Industrie auf zahlreichen internationalen Veranstaltungen wie Saphire, ASUG und DSAG sowie industriespezifischen Veranstaltungen und Arbeitsgruppen in den USA und Europa
• Hoher Zufriedenheitsgrad im Solution Management Team
  In dieser Periode verfeinerte ich meine Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten auf Top Management Ebene und lernte mehr über die industrieübergreifenden Integrationsaspekte der verschiedenen Industrien.

• Im November 2002 wechselte ich aufgrund meiner vorherigen Erfahrungen in das ‚Wholesale Distribution‘ und ‚Global Trade‘ Produkt- und Entwicklungsteam.
• Die Aufgaben waren die Analyse der globalen Anforderungen an die Industrie und der intensive Kontakt zu Key Accounts in verschiedenen Wholesale Distribution Industrien wie ‚High-Tech‘ und ‚Pharma‘.
• Des Weiteren, die Entwicklungskoordination mit weiteren Industrien wie Retail sowie dem zentralen Business Suite Entwicklungsteam.
• Meine besondere Leistung war die globale Anforderungs-Analyse und –Konsolidierung mit großen Kunden sowie die Vertretung der Industrie auf internationalen Veranstaltungen.
• In dieser Periode lernte ich die Orchestrierung von Lösungen auf den Ebenen der Business Suite, den industrie-übergreifenden und den industriespezifischen Erweiterungen.

Im Jahr 2000 wurde SAP Markets als eigenständige Firma gegründet. Im Januar 2001 wechselte als Development Manager für den ‚Content Integrator‘ als Teil des strategischen Einkaufs zu SAP Markets. Die Mission war es, aus einer großen Anzahl von Produkt- und Kundendaten aus zahlreichen SAPund
nicht-SAP Systemen identische Produkte und Kunden zu identifizieren und die Beziehung zwischen den Schlüsseln herzustellen. Diese konsolidierte und harmonisierte Sicht war dann die Basis für eine ‚global spend‘ Optimierung im strategischen Einkauf.

• Strategisches Produkt-Design zusammen mit einem großen Kunden aus der Öl-Industrie
• Leitung eines funktionsübergreifenden Teams mit ~20 Mitarbeitern (Architekten, Entwickler,
  Produkt Manager)

Meine besondere Leistung war, dieses vollkommen neue Produkt in einer für SAP neuen Technologie (Enterprise Java Beans) entwickelt zu haben. Ich verließ SAP Markets und kehrte zur SAP AG zurück, da die SAP Markets in Kürze aufgelöst und
wieder integriert werden sollte. In dieser Zeit lernte ich, wie wichtig eine konstant hohe Entwicklungs-Effizienz in allen Bereichen wie Design, Entwicklung, Debugging, Fehlerkorrektur, Globalisierung, Auslieferung und Support für den Produkterfolg ist.

Im Januar 1998 wurde ich zum ‚Development Manager‘ mit einem eigenen Team befördert.
Meine Aufgaben waren:

• Führung des Entwicklungs-Teams, einschließlich der Ausbildung der neuen Entwickler
• Design und Implementierung neuer Funktionen in ‚Logistics Execution‘, hauptsächlich im
  Bereich der Auftrags- und Lieferungs-Terminierung
• Entwicklungs-Support für Key Accounts
• Analyse von Anforderungen von Key Accounts und dem Feld
  Meine besonderen Leistungen waren:
• Die Implementierung der Zeitzonen und Zeitstempel Funktionalität in der Anwendungsbasis
  (mit Unterstützung der Kollegen im SAP Kernel)
• Die übergreifende Implementierung der Zeitzonen und Zeitstempel in den Business Suite
  Anwendungen. Das beinhaltete eine umfassende Code Analyse, die Identifikation kritischer
  Stellen und die anschließende Koordination der Entwicklungsaktivitäten. Es handelte sich um
  Projekt welches von Hasso Plattner als Vorstandsmitglied gesponsert wurde.

In dieser Zeit lernte ich ein Entwicklungsteam mit Leidenschaft zu führen und große Aufgaben neben
dem Tagesgeschäft zu übernehmen.

Nach 2 Jahren in der internationalen Entwicklung wechselte ich Januar 1995 in das ‚Logistic
Execution‘ Team in der Business Suite.
Meine Aufgabe war, Terminierungs-Funktionen für den Auftrag und die Lieferung zu entwickeln.
Mein besonderer Verdienst war die das Design und die Implementierung einer generischen und hoch
performanten Terminierungs-Funktion. Ich begann mich auf Performance-Aspekte im Allgemeinen
und die Wiederverwendbarkeit von Code zu fokussieren.
In dieser Zeit lernte ich viel über Performance-Optimierung und die sich hieraus ergebenden Tücken

Im Februar 1993 kehrte ich in die SAP AG zurück und beschloss, mich wieder auf die Entwicklung zu
fokussieren. Basierend auf den im asiatischen Markt gemachten Erfahrungen wurde ich ‚Senior
Developer‘ in der Internationalen Entwicklung bei SAP.
Meine Aufgaben waren:

• Analyse der Lokalisations-Anforderungen mit Kunden und Experten aus den Ländern
• Design von Lösungen für diese Lokalisations-Anforderungen in der Business Suite sowie in
  landes- und industriespezifischen Erweiterungen
• Entwicklung von Lösungen in der Internationalen Entwicklung
• Koordination von Entwicklungen in der Business Suite

Mein besonderer Verdienst war die Koordination von anwendungsübergreifenden Erweiterung wie
dem Double Byte Handling in den Anwendungen.

In dieser Periode lernte ich, dass richtige Globalisierung für unsere Kunden außerordentlich wichtig
ist, im Detail aber sowohl funktional als auch technisch sehr anspruchsvoll sein kann und aus
Portfolio Sicht auch ihren Preis hat.

SAP begann in Asien Geschäftsstellen neu aufzubauen. Im Januar 1991 nahm ich das Angebot für
eine Mitarbeit an und wechselte als Teamleiter für ‚Logistic Execution‘ zu SAP Asia in Singapur.
Meine Aufgaben waren:

• Aufbau eines Beratungs-Teams in Singapur mit Absolventen der Hochschule
• Aufbau der SAP Kenntnisse in diesem Beratungs-Team
• Leitung des ‚Logistic Execution‘ Projektteams bei Petronas in Kuala Lumpur (Malaysien) und
  Exxon in Singapur
• Senior Beratung in der gesamten Region mit Fokus auf Singapur und Japan, aber auch Indien,
  Indonesien und Australien
  Meine besonderen Leistungen waren:
• Erfolgreicher Aufbau des Teams, verbunden mit einer hohen Zufriedenheit im Team und
  beim Kunden
• Erfolgreiche Kundenprojekte

In dieser Zeit lernte ich die Anforderungen an die Globalisierung in allen Aspekten. Des Weiteren, mit
Kollegen aus vielen verschiedenen Ländern zusammenzuarbeiten und nicht nur sprachlich, sondern
auch kulturell Brücken aufzubauen.

auf meiner Erfahrung im Groß- und Einzelhandel wechselte ich im Oktober 1988 als
Berater für ‚Logistic Execution‘ zu SAP (Mitarbeiter ~800).
Meine Aufgaben waren:

• SAP im Allgemeinen und ‚Logistic Execution‘ bei SAP zu verstehen Kunden mit Fokus auf Logistik zu beraten und funktionale Lücken zu schließen (zu Beginn in R/2 Assembler). Erste Kunden waren Rosenthal in Selb und Schneidersöhne in Karlsruhe (jetzt Papyrus)
• Datenmigration in R/2

Mein besonderer Verdienst waren erfolgreiche Kundenprojekte von Beginn an und die Mitarbeit bei Datenmigrations-Projekten in R/2.

In dieser Zeit lernte ich tief in die Entwicklung einzusteigen und in kurzer Zeit die Entwicklung in
Assembler zu beherrschen.

Meine erste Tätigkeit in der Software Industrie begann mit Datev. Im April 1986 begann ich als
Berater für Geschäftsanwendungen mit Fokus auf Logistik und Finanzen.
Meine Aufgaben waren:

• Beratung von Steuerberatern und ihren Kunden
• Entwicklung von Lösungen basierend auf dem Datev Portfolio

Mein besonderer Verdienst war, dass ich den Einstieg in die Software Industrie mit Bravour meisterte
und sowohl bei den Kunden als auch im Team immer willkommen war.

In dieser Zeit lernte ich viel über Finanzen, als Grundlage für mein gutes Wissen im Rechnungswesen
und der Kostenrechnung.

Nach meinem betriebswirtschaftlichen Studium in Köln und einem schweren Unfall meines Vaters
(seither querschnittsgelähmt) übernahm ich die Führung des elterlichen Betriebs.
Mein besonderer Verdienst war, dass ich das Unternehmen nahezu 5 Jahre wirtschaftlich erfolgreich
geführt habe.
In dieser Zeit lernte ich, dass ein Familienbetrieb zwischenmenschlich schwierig sein kann und
beschloss endlich meine eigenen Ziele zu verfolgen – eine Karriere in der Software Industrie.