
Kurz berichtet: VGSD e.V. veröffentlicht Positionspapier zum Thema Scheinselbstständigkeit
Ziel ist die rechtssichere Abgrenzung hochqualifizierter Selbstständiger von abhängig Beschäftigten
Als Reaktion auf den geplanten
Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Nicht-Einbeziehung von Selbstständigen innerhalb des - ebenfalls von Ministerin Andrea Nahles initiierten - Dialogprozesses
„Arbeiten 4.0“, hat der Verband der Gründer und Selbstständigen e.V. (
VGSD) ein umfangreiches
Positionspapier zum Thema Scheinselbstständigkeit veröffentlicht. Unter dem Titel „Rechtssichere Abgrenzung hochqualifizierter Selbstständiger von abhängig Beschäftigten“ wurden von der - im Februar ins Leben gerufenen - Arbeitsgruppe Scheinselbstständigkeit die aktuelle Situation und das geplante Gesetz aus Sicht der Solo-Selbstständigen evaluiert und konkrete Verbesserungs- und Gestaltungsvorschläge gemacht. An der Ausarbeitung haben darüber hinaus zahlreiche Experten und Betroffene mitgewirkt.
Das an Frau Nahles verschickte Positionspapier enthält die Bitte um Einbindung in den Dialog zum Gesetzesvorhaben und des parallel dazu stattfindenden Kommunikationsprozesses „Arbeiten 4.0“ über die Ausgestaltung der Arbeit in naher Zukunft, mit dem Ziel, die berechtigten Anliegen der “kleinen” Selbständigen und Freiberufler verständlich zu machen und die Auswirkungen des Gesetzes auf diese Berufsgruppe erklären zu können. Es soll darüber hinaus eine Diskussionsbasis für die Kontaktaufnahme zu Fachpolitikern aus allen Parteien sowie zu anderen Verbänden schaffen.
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