Fachwissen allein reicht heute nicht mehr aus
Ergebnisse GULP Arbeitsleben Studie 2021 – Entscheidende Soft Skills
Es sind die Soft Skills, die darüber entscheiden, ob man in seinem Beruf erfolgreich ist. Fachwissen dagegen reicht längst nicht mehr aus, um Karriere zu machen. Das zeigen die Ergebnisse der GULP Arbeitsleben Studie 2021. Dabei ist es zwar egal, ob man als Freelancer:in oder Festangestellte:r tätig ist. Im Detail gibt es dennoch Unterschiede bei den beiden Vertragsformen.
Auf die Frage „Was ist wichtig, um als Freelancer:in erfolgreich zu sein?“ lag das Fachwissen abgeschlagen auf dem zehnten Platz. Vielmehr geht es laut den Teilnehmenden darum, sich Soft Skills anzueignen. Ganz vorne lag dabei die Fähigkeit des „Selbstständigen Arbeitens“ mit 84,2 Prozent der Antworten. Daneben wurden „Selbstbewusstsein“, „Kommunikationsfähigkeit“ und „Flexibilität“ als wichtige Eigenschaften genannt.
Auch die befragten Festangestellten („Was ist wichtig, um in Festanstellung erfolgreich zu sein?“) schätzen die Lage ähnlich ein. Diese nannten ebenfalls die Punkte der Freelancer, hatten jedoch eine andere Topantwort. In Arbeitnehmerkreisen wird die „Teamfähigkeit“ mit 77,4 Prozent der Stimmen als wichtigste Eigenschaft empfunden. Zudem gehört die „Stress-Resistenz“ zu einer der häufigsten Antworten mit 61,1 Prozent. Das „Fachwissen“ lag hier lediglich auf Platz elf.
GULP wollte in seiner Arbeitsleben Studie 2021 von den Befragten ebenfalls wissen, welche Kriterien ausschlaggebend dafür sind, ob ein Projekt- bzw. Jobangebot angenommen wird oder nicht. Für Freiberufler:innen stehen „Stundensatz“, ein „hoher Remote-Anteil“ sowie die „fachliche Herausforderung“ in dieser Reihenfolge an oberster Stelle.
Arbeitnehmende empfinden die „Fachliche Herausforderung“ als wichtigstes Kriterium, dicht gefolgt von „Urlaubstage“ sowie „flexible Arbeitszeiten“. Auch ein „unbefristetes Arbeitsverhältnis“ genießt nach wie vor einen hohen Stellenwert.
In einem Punkt sind sich Freelancer und Festangestellte einig: Jeweils auf dem fünften Platz des Rankings befindet sich der „technologische Standard“ der Unternehmen. Es wird also zunehmend wichtiger, eine moderne und digitale Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Auf der anderen Seite setzen Unternehmen entsprechend voraus, dass Mitarbeitende mit den Daten richtig umgehen können.
„Die Ergebnisse unserer Studie legen nahe, dass Unternehmen verstärkt auf die Datenkompetenz von Fachpersonal achten, also die Fähigkeit, aussagekräftige Informationen aus Daten abzuleiten. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da Big Data und die dazugehörigen Datenanalysen immer wichtiger für den wirtschaftlichen Erfolg werden. Wir gehen daher davon aus, dass der Skill ‘Datenkompetenz’ in Zukunft essentiell für den beruflichen Erfolg sein wird“, so Michel Verdoold, CEO von GULP.
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