GULP ProMaDays | Agenda

 

1. Veranstaltungstag: Donnerstag, 2. Juni 2016

 

08:00

 

Registrierung der Teilnehmer

09:00

 

Offizielle Begrüßung und Veranstaltungsbeginn

09:15

 

Patrick Lobacher
Pluswerk AG

30 Jahre Scrum - alles agil, alles gut? 

Auf dem Weg zum digitalen Unternehmen.

 

Als 1986 das erste Mal der Begriff Scrum auftauchte, hatte noch niemand geahnt, zu welch tiefgreifender Veränderung dies in Unternehmen führen wird. Längst ist vieles agil geworden und auch die fortschreitende Digitalisierung scheint perfekt auf den Nährboden der Agilität abgestimmt - ist damit aber wirklich alles gut geworden oder gibt es auch Opfer der Agilisierung?

10:00

 

Dr. Ingo Dahm

Dahm & Partner GbR

 

4 Todsünden der Digitalisierung

 

Immer noch haben Unternehmen der Prä-Internet-Ära Schwierigkeiten, echtes Digitalgeschäft aufzubauen. Statt disruptiver Veränderung versuchen sie es mit einer Mischung aus Anpassung, Aussitzen und Experimenten. Nötige Änderungen geschehen nur halbherzig. Auf der Suche nach den Ursachen treffen wir auf die vier Todfeinde der Digitalisierung.

 

10:45

 

Kommunikationspause
11:15

Susanne Mühlbauer

Agile Coach

Die Glorreichen Sieben auf ihrem Weg zur agilen Organisation

 

Manchmal fühle ich mich als externer agiler Coach in Unternehmen durchaus an den Wilden Westen erinnert... Ein Grund, diese Metapher aufzugreifen und sich gemeinsam mit den Glorreichen Sieben auf den Weg zu einer agilen Organisation zu begeben. Diese Sieben stehen dabei für verschiedene Aspekte, die zu beachten oder auch zu verändern sind. Sie stehen für Fähigkeiten, die hilfreich sind. Und wir werden auch versuchen, zu messen inwieweit unsere Glorreichen Sieben auf dem richtigen Weg und erfolgreich sind.

 

12:00

Norbert Ahrends

Ulrich Prätorius
DB Systel GmbH

Praxisbericht: Projektmanagement in Business Intelligence Projekten

 

Die agile Projektmanagement-Methode, die hier vorgestellt wird, berücksichtigt strategische Bedürfnisse von BI-Projekten innerhalb eines Konzerns und unterstützt modernste Technologien, um Anforderungen aus dem BI-Umfeld, Predicitive Analytics, Reporting und Big Data schnell, effizient und qualitativ hochwertig umzusetzen.

 

12:30  

Mittagspause und gemeinsamer Lunch

13:30

Rudolf Hirschbeck

Pro Opt Service Management GmbH & Co KG

Agilität, nur weil es gerade hip und angesagt ist?

 

Ob ein Projekt nach klassischer oder agiler Methode umgesetzt wird, sollte keinesfalls aus dem Bauch heraus entschieden werden und sich auch nicht danach richten, was gerade Mode ist. Es hängt vielmehr von der Projektart ab und damit gibt es eindeutige Argumente, die für oder gegen die eine oder die andere Methode sprechen. 

Die Frage sollte deshalb nicht heißen, ob sie künftig agil werden, sondern ob sie künftig "zusätzlich" auch agiles Projektmanagement anwenden sollen.

 

14:00

 

Jelle van Wieringen

Agile Master

 

Können Pinguine fliegen?

"Hygienebedinungen" für eine funktionierende agile Organisation

 

Die "best practices" der agilen Software-Entwicklung bieten viel Verbesserungspotenzial für Host-Entwicklung, ohne den klassischen Entwicklungsprozess zu tangieren. Durch die richtige Mischung von Werkzeug und organisatorischen Maßnahmen, die die Zusammenarbeit im Team fördern, werden Kosten gespart.

 

14:45

Michael Georg Bauer

Philips Health Systems Services

Praxisbericht: Skalierbares Projektmanagement im Healthcare Lösungsgeschäft

 

Die Bandbreite der Komplexität und Größe von Projekten im heutigen Healthcare Lösungsgeschäft (Systeme, Software, Service) variiert stark, bedingt durch sehr unterschiedliche Kundenanforderungen. Skalierbarkeit im Projekt Management ist deshalb entscheidend, um den richtigen, flexible, agilen und effizientesten Ansatz für das jeweilige Projekt zu wählen und gleichzeitig auf einen bewährten Werkzeugkasten aufbaue zu können. Der Referent gibt einen Überblick, welchen Ansatz Philips im Bereich Services der Gruppe Patien Care and Monitoring Solutions (PCMS) gewählt hat.

 

15:15  

Kommunikationspause

15:30

 

Susanne Mühlbauer

Agile Coach 

 

Workshop: Agilität beginnt im Kopf

... und im Bauch und  - mit Verlaub - auch im Herzen.

 

Blöderweise können wir weder in den Kopf noch in den Bauch noch in das Herz von unseren Kollegen schauen. Allerdings kann man manche Dinge beobachtbar machen. Welche Modelle man dafür nutzen kann und wie das funktioniert, probieren wir aus. Theorie wechselt sich ab mit praktischen Beispielen. Bringen Sie daher ein bisschen Neugier und Mut mit – wir verlassen die Komfortzone!

 

16:30   

Ende der Veranstaltung

17:30   

Abfahrt zur Abendveranstaltung in der Allianz Arena

2. Veranstaltungstag: Freitag, 3. Juni 2016

 

 

 

09:00

 

Jürgen Dittmar
Cocondi - Coaching Consulting Dittmar

Das Management – Erfolgsfaktor oder "Impediment" für agile Transformationen?

 

Die Einführung von agilen Methoden wie Scrum bedeutet in den meisten Organisationen nichts Geringeres als eine Revolution bezüglich der Unternehmenskultur und der dominanten Werte und Paradigmen. Dieser Vortrag beleuchtet die oft unterschätzte Schlüsselrolle von Führungskräften in agilen Transformationen und beschreibt die Notwendigkeit und auch die Möglichkeiten, sie zu einem Erfolgsfaktor für diese Veränderung zu machen.

 

09:45

 

Christian Jacob

Pluswerk AG

 

OKR und BVB - Warum OKR der bessere Cristiano Ronaldo ist oder warum Scrum nicht reicht, um agil zu sein

 

Scrum war ein entscheidender Schritt vieler Unternehmen dem digitalen Zeitalter gerecht zu werden. Der nächste, zwingende Schritt stellt den Mitarbeiter im Mittelpunkt und heißt OKR: Das perfekte Framework zur agilen Mitarbeiterführung!

 

10:30

 

Kommunikationspause

11:00

 

Roswitha Müller-Ettrich

Dipl. Volkswirtin

 

Stress lass nach - Risikofaktoren für eine anhaltende Überforderung  der Projektmanager; Burnout Prävention und Ausbau der eigenen Resilienz

 

Im Vortrag werden folgende Themen besprochen: die wesentlichen Risikofaktoren, die zu einer anhaltende Überforderung führen. Wie anfällig sind ProjektmanagerInnen ein Burnout zu bekommen? Welche körperlichen und psychischen Warnzeichen sind Indikatoren für den Zustand eines Burnout? Wie sieht die work-life-balance bei Projektmanagern aus, welche Möglichkeiten der Burnout-Prävention haben die in der Projektwirtschaft Beschäftigten und wie können sie ihre  eigene Resilienz ausbauen?

 

 

11:45

Dr. Karin Denisow

Lumen GmbH

Heldenprinzip - Projektarbeit braucht Mut, Kreativität, Orientierung und Sinn

 

Projektteams und ihre Projektleiter sind zunehmend herausgefordert, nicht selten überfordert! Wie kann es gelingen, in der Komplexität, Turbulenz und Informationsflut des Projektalltags dennoch stabilisierende Leitplanken zu erkennen und zugleich möglichst flexibel reagieren zu können. Hierfür sind Arbeitsformate gefragt, die für die Ungewissheit Mut geben, für die Lösungen Kreativität fördern, für die Ergebnisse Orientierung schaffen und für eine gemeinsame Identität Werte generieren.

 

12:30

 

Lunch und anschließender Kaffee

13:30

 

 

René Philipp Schmidt
7Sources

Faktor Mensch im Projektmanagement - erfolgreiche Einführung einer neuen Team- und Führungskultur 

 

Wie bekommt ein Unternehmen eigenverantwortliche, motivierte, effiziente, zielorientierte, teamfähige und Charismatische Menschen im Projekt?

Dieser Vortrag wird  Antworten auf diese Fragen geben und zeigen wie er ein solches Team entwickelt und führt.

 

14:15

 

Oliver Leisse 

​SEE MORE - Institut für Trendforschung und innovative Strategien

 

Abschlusskeynote

15:00

 

Get Together mit Fragen an den Abschlussredner im Foyer
 

 

 

Agenda PDF

 

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