Durch die Fusion der Innogy S.E. (siehe vorheriges Projekt) mit EON endet der Produktlebenszyklus des bei Innogy verwendeten Siebel CRM Systems. Als Product Owner bin ich dafür verantwortlich bis zum Laufzeitende laufende Kampagnen, gesetzliche Anforderungen und Fehlerbehebungen umzusetzen sowie die Daten in das EON Zielsystem (Salesforce Sales- + Service Cloud) zu migrieren
Als Product Owner entwickelte ich mit meinem Scrum Team die bestehende CRM-Lösung inlusive ihrer Schnittstellen zur Digital-Welt und in das ERP-System IS-U im Sinne der fachlichen Anforderungen weiter. Die Anforderungen dazu wurden von mir und einem 3-köpfigen PO-Team in Form von Epics und User Stories in Jira erstellt, die Dokumentation erfolgte in Confluence. Nach Abschluss der Entwicklung übernahm ich die Akzeptanztests und koordinierte die Regressions- und Integrationstests.
Als Business Analyst habe ich die Anforderungen der verschiedenen beteiligten Abteilungen aufgenommen, Altsysteme analysiert und einen Anforderungskatalog aufgestellt. Von diesem leitete ich ein Konzept zur Einführung eines Systems für das Master Data Management und Governance ab.
Projekt: Sky Q
Kunde: Sky Deutschland GmbH
Zeitraum: seit 07/2017
Projektziele: Einführung der neuen Softwaregeneration ?Sky Q?
Umsetzung der EU-Richtlinie zur Portabilität
Meine Funktion: Als Prozessdesigner bin ich verantwortlich für die Erstellung von systemübergreifenden Business Requirements (Lastenheft) inklusive Use Cases und Test Cases sowie für die anschließende Betreuung der Entwicklung und Vorbereitung der Anwenderkommunikation. Nach Abschluss der Entwicklung begleite ich als Verantwortlicher für die Prozesse den Business Trial (Beta-Test) bis zum Go Life
Beschreibung: Neben dem zentralen Siebel-System gehören sowohl die vorgelagerten Sales und CRM-Prozesse im Web und in den Apps zum Umfang des Lastenhefts wie auch die nachgelagerten Prozesse wie Supply Chain, Technology (Schnittstelle zu den Medien- und Berechtigungssystemen) und Web/Apps. Das Lastenheft dient zur Beauftragung der Entwicklung bei externen Dienstleistern. Die von den Dienstleistern erstellten technischen Konzepte werden von mir geprüft und abgenommen. In der Entwicklungsphase informiere ich die Anwenderseite sowie die Product Owner über die entsprechenden Änderungen und erstellte Vorlagen für die Anwenderschulung. Außerdem begleite ich den Entwicklungsprozess um Designentscheidungen entsprechend den Anforderungen voranzutreiben. Nach Entwicklung und Deployment führe ich auf Basis der von mir erstellten Testcases User Acceptance Tests durch und überführe die Software in den sogenannten Business Trial (Beta-Test). Während des Trials bin ich verantwortlich für die Klärung von Prozessproblemen. Das Ticketmanagement dazu wird mit Jira durchgeführt
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Visio, Jira, Siebel 8.1 (IP2014), CustomerLED
Projekt: CRM-T Solution Center
Kunde: Deutsche Telekom AG ? Telekommunikation (via IBM)
Zeitraum: 02/2007 ? 07/2017
Projektziele: Weiterentwicklung und Wartung des zuvor eingeführten Siebel CRM-Systems (CRM-T) mit 3-4 Major Releases pro Jahr inkl. Upgrade auf Siebel 8.1 auf Basis von Change Requests in Größenordnungen von 1.000-4.000 Manntagen (Release-Größe ca. 10.000 Manntage).
Meine Funktion: Als Business Analyst habe ich die Bereiche Produkte und Pricing fachlich geführt und das Ordermanagement insgesamt über die gesamte Prozesskette unterstützt. Durch die wechselnden Anforderungsschwerpunkte habe ich dabei unterschiedliche Rollen eingenommen.
Als ?CR Lead? war ich verantwortlich für den kompletten Zyklus von der Anforderungsanalyse über Aufwandschätzung/Angebot, technisches Design, Entwicklung, Integrationstest bis zur Wirkbetriebsaufnahme und Nachbetreuung meist mit Teams von 5-10 Mitarbeitern.
Beschreibung: Die vom Kunden eingereichen Change Requests wurden von mir und meinem Team analysiert und in ein Grobkonzept gegossen und bewertet. Nach der Beauftragung wurde das Fachkonzept in Form von UML-Modellen und GUI-Dokumenten erstellt auf deren Basis dann eine Umfangreiche Übergabe an die Entwicklung erfolgte. Gemeinsam mit den sogenannten ?Technical Analysts? wurden Anwendungsdesigns erstellt und die Architektur festgelegt. Am Ende der Entwicklungsphse wurden von den Business Analysten erste Integrationstets durchgeführt und nach Abschluß in den Systemtest sowie den System-Integrationstest übergeben. Die dort gefundenen Fehler wurden entsprechend analysiert und priorisiert und bis zur Auslieferung an den Kunden korrigiert. Die Wirkbetriebsaufnahme wurde vor Ort unterstützt.
Seit Anfang 2016 wurde in einem separaten Entwicklungs-Stream an dem Nachfolge-System basierend auf einem anderen Produktmodell (Einsatz von Bundled Promotions) gearbeitet.
Werkzeuge: Innovator, Rational Rose, Siebel 8.1 Tools, Microsoft Office, Microsoft Project, Rational ClearQuest, Subversion
Projekt: Einführung Siebel 7.8 / 8.1? CRM-T (Projekt EAGLE)
Kunde: Deutsche Telekom AG ? Telekommunikation (via IBM)
Zeitraum: 4/2006 ? 02/2007
Projektziele: Einführung Siebel 7.8 Ordermanagement als Migration von Siebel 7.0 inkl. Redesign der Prozesse unter Berücksichtigung komplexer Backend-Systeme für die Leistungserbringung.
Meine Funktion: Während der Analyse-Phase ermittelte ich die Anforderungen aus den zur Verfügung gestellten Fachkonzepten des Kunden und modellierte die Prozesse und Anwendungsfälle (Use Cases) in UML. Als Mitglied des Ordermanagement Teams war ich verantwortlich für die Prozesse Umzug, Produktwechsel, Bestandsänderung, Kündigung, Retoure, Stornierung und Bereitstellung.
Während der Design- und Development Phase agierte ich als Teamleiter für das Arbeitspaket Auftragsversand. Hier war ich mit meinem Team verantwortlich für das Design und Entwicklung der im Arbeitspaket enthaltenen Anwendungsfälle. Dazu erstellten wir das Design und entwickelten die sogenannte ToDoListe, eine Merkzettel-Funktion für den Anwender mit allen Aufgaben, die zu erledigen sind, bis ein Auftrag versandfertig ist.
Mein Team bestand aus 5 Mitgliedern (1 on-shore 4 off-shore).
Neben der Dokumentation der Anforderungen aus den eigenen Arbeitspaketen unterstützte ich die übrigen Team-Mitglieder methodisch in Prozessdesign und Objektfluss (UML)
Beschreibung: Die durch den Kunden in Textform beschriebenen Anforderungen des Ordermanagements wurden in UML (Rational Rose) dokumentiert, optimiert und in Workshops mit dem Kunden abgestimmt. In Kommunikation mit anderen Projetkt-Teams wie Kunden-, Kundenkontakt-, Produkt- und Pricing- sowie dem EAI-Team wurden die internen und externen Schnittstellen und Objekte abgestimmt.
In der anschließenden Macro-Design-Phase wurden die Kundenanforderungen mit Siebel-Objekten und Methoden abgeglichen/zugeordnet. Das GUI-Design wurde entworfen.
Aus dem von mir erstellten Macrodesign entwickelte ich mit meinem Team in Abstimmung mit den anderen Arbeitspaketen technische Design-Dokumente (Micro Designs), die vom off-shore Team gemäß meiner Build-Planung umgesetzt wurden. Auf Basis des Designs wurden die entsprechenden Business Objects/Components, GUI-Elemente (Screen, View, Applet) sowie (PSP-) Workflows und Business Services erstellt bzw. Siebel-Vanilla-Elemente angepasst.
Die Arbeitsergebnisse wurden vom gesamten Team ausgetestet bevor der ?Code? in die Integrationsumgebung deployed wurde, wo die System-Integrationstests stattfanden. Alle Testresultate wurden mit Rational ClearQuest dokumentiert und bearbeitet.
Nach Abschluß der Design-Phase wechselete ich in das CRM-T Solution Center, das für den Betrieb und die Weiterentwicklung der CRM-Lösung verantwortlich ist.
Werkzeuge: Rational Rose, Rational Clear Case, Siebel 7.8/8.1 Tools, Microsoft Office, Microsoft Project, Rational Portfolio Manager, Rational ClearQuest, Subversion
Projekt: Einführung Siebel 7.7 Sales + Marketing
Kunde: GoYellow GmbH - Hersteller Verzeichnis- und Auskunftslösungen für Telefongesellschaften und Informationsdienstleister
Zeitraum: 07-09/2005
Projektziele: Optimierung der IT-Unterstützung für Vertriebs-, Service- und Marketingprozesse
Meine Funktion: Ich Übernahm auf der Seite des Implementierers das komplette Customizing des Siebel User Interface und unterstützte bei der technischen Implementierung. Das Team bestand aus 5 Mitgliedern.
Beschreibung: Die durch den Business Analysten aufgenommenen Anforderungen wurden durch Anpassungen an den Anwendungen Siebel Sales und Siebel Marketing im User Interface sowie im Workflow und State Model umgesetzt. Eine Anbindung an die bestehenden Directory Services und an das Lotus Notes E-Mail System wurde durchgeführt.
Meine Aufgabe bestand in der technischen Unterstützung bei der Errichtung der Infrastruktur, insbesondere in der Anbindung der Directory Services sowie darin, die vom Business Analysten dokumentierten Anforderungen durch Anpassungen an User Interface, Workflow und State Model umzusetzen und durch kundenspezifische Responsibilites abzusichern.
Die Einführung wurde im Rahmen der definierten Meilensteine zeitgerecht durchgeführt.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Enterprise Architect, Siebel 7.7 Tools, Microsoft VSS
Projekt: Einführung eines neuen Content Management Systems für das Partner Portal
Kunde: HP EMEA GmbH - Globaler Hersteller IT Hardware
Zeitraum: 08/2004-04/2005
Projektziele: Vereinheitlichung, Stabilisierung und Vereinfachung des Publishing Prozesses, Reduktion der Abhängigkeit von und Kosten für externe Agenturen, Verbesserung der Content Qualität und Aktualität. Verkürzung der Durchlaufzeiten
Meine Funktion: Ich arbeitete als Projektleiter auf der Seite der Fachabteilung. Das Team bestand aus 14 Mitgliedern unterschiedlichster Nationalität.
Beschreibung: Im bereits 4 Monate laufenden Projekt wurde die Unterstützung durch einen erfahrenden Projektleiter mit starken Change Management Skills benötigt, der das Projekt zeitgerecht zu Ende führt.
Bei dem Tool handelte es sich um eine Eigenentwicklung des Auftraggebers. Es ermöglicht den Business ownern, ihren Content mit einem benutzerfreundlichen Web-Interface Template basiert auf das Partner Portal zu publishen. Über eine Workflow-Componente sind die Länder-Webmaster in der Lage, die Qualitätsstandards des Portals zu sichern. Ein wesentliches Ziel, die Durchlaufzeit zu verkürzen wurde sofort nach der Installation erreicht. Die Durchlaufzeit wurde von x Tagen auf wenige Stunden reduziert. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist auch die Integration in Siebel PRM, wo die Berechtigungssteuerung für die Portalnutzer (Partner) gepflegt wird.
Meine Aufgabe bestand in der Steuerung der Fertigstellung und des Rollouts des Content Management Systems in die EMEA-Länder. Hierzu stellte ich ein 14-köpfiges internationales Projektteam zusammen, das die Neuentwicklung testetete und die 30 Webmaster sowie ca. 150 User EMEA weit trainierte. Während der gesamten Projektlaufzeit übernahm ich die wöchentliche Management-Kommunikation, speziell die Kommunikation der Veränderungen in Rollen und Verantwortlichkeiten. Ich berichtete via Scorecard den Projektfortschritt an den Auftraggeber.
Der Rollout wurde im Rahmen der definierten Meilensteine zeitgerecht durchgeführt.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Microsoft Visio, Microsoft Access
Projekt: ASM als globales Service System
Kunde: Vestas A/S - Hersteller Windenergieanlagen
Zeitraum: 2004
Projektziel: Vereinheitlichung der Geschäftsprozesse auf internationaler Ebene und Erstellung eines Konzepts zur Implementierung von ASM
Meine Funktion: Ich arbeitete als Business Analyst und Berater auf der Seite des Systemherstellers. Das Team bestand aus 14 Mitgliedern unterschiedlichster Nationalität.
Ich berichtete an den Service Director des Kunden und an den Product Manager des Software Hauses.
Beschreibung: Auf Basis der bestehenden Prozesslandkarte analysierte das Team die Detail-Geschäftsprozesse auf internationaler Basis und definierte einen gemeinsamen Soll-Prozess. Auf dieser Basis entwickelte ich Konzepte zur Abbildung der Geschäftsprozesse in ASM/Apertum mit Anbindung an Mapics für einen internationalen Roll out. Darüber hinaus wurde das Gap zu den Ist-Prozessen der einzelnen Länder ermittelt und Maßnahmen zu deren Eliminierung in das Konzept eingebaut.
Abschließend erstellte ich die Projektplanung für eine Pilotimplementierung. Das Projekt wurde jedoch nicht realisiert.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Visio, ASM, Apertum, MS SQL Server
Projekt: Schnittstellenspezifikation für globale Produktdatenbank (ASM/SAP R/3)
Kunde: Siemens Medical Systems - Hersteller Medizintechnik
Zeitraum: 2002
Projektziel: Globale Vernetzung der Tochtergesellschaften mit der Zentrale in Deutschland mit der Möglichkeit auf die Gerätehistorie der installierten Basis zuzugreifen.
Meine Funktion: Ich arbeitete als Berater auf der Seite des Systemherstellers. Das Team bestand aus 14 Mitgliedern unterschiedlichster Nationalität.
Ich berichtete an den Service Director des Kunden und an den Product Manager des Software Hauses.
Beschreibung: Ich analysierte die zugrunde liegenden Logistik- und Service-Prozesse und erstellte eine Systemlandkarte um zu visualisieren, welche Systeme von den Prozessen betroffen sind. Auf dieser Basis entwickelte ich ein Schnittstellenkonzept, das die dezentralen ASM Installationen mit dem zentralen SAP R/3 integrierte. R/3 liefert den Auslieferungszustand der Anlage inkl. aller Komponenten an die dezentralen Service Management Datenbanken. ASM liefert im Gegenzug sämtliche Service-Tätigkeiten mit Teilenachweis an R/3.
Unter meiner Leitung wurde das Schnittstellensystem programmiert. Ich erstellte Test Cases und leitete den Pilot-Test. Anschließend wurde die Schnittstelle erfolgreich weltweit ausgerollt.
Werkzeuge: Microsoft Office, Visio, ASM, Oracle 8i, (SAP R/3)
Projekt: Implementierung eines ERP- und Service Management Systems
Kunde: Grove Worldwide - Hersteller Mobilkrane und Arbeitsbühnen
Zeitraum: 1999-2000
Projektziel: In diesem Projekt betrieb jedes Land (USA, UK, Deutschland, Frankreich) sein eigenes System. Die Ziele waren von Land zu Land unterschiedlich. In den USA und in Deutschland mussten die Service Systeme in ein existierendes Baan Vertriebs- und Logistiksystem integriert werden. In den anderen Ländern musste ein komplettes ERP-System inklusive Service Management eingeführt werden.
Meine Funktion: Ich arbeitete als Business Analyst und Berater auf der Seite des Systemherstellers. Ich berichtete an den Projektleiter des Kunden und an den Geschäftsführer des Software Hauses. In Großbritannien übernahm ich zusätzlich die Rolle des Teilprojektleiters.
Beschreibung: Das Team und ich analysierten die Prozesse, Systeme und Schlüsselkennzahlen der einzelnen Landesgesellschaften und gestalteten die Prozesse in Hinblick auf die künftigen Anforderungen und Zielsetzungen der Unternehmensleitung. Aufgrund einer bereits in der Vergangenheit straffen Organisation wurden die organisatorischen Lücken schnell beseitigt. Ich schrieb ein Zielkonzept und erstellte eine ?Master-Implementation? mit allen Funktionen und Prozessen die die Landesgesellschaften gemeinsam hatten. Die integrativen Schnittstellen wurden nach meiner Vorgabe erstellt. Die Anpassung an die lokalen Besonderheiten wurde jeweils auf Test-Systemen gemacht. Ich erstellte Test-Szenarien, migrierte die historischen Daten vom Altsystem und schulte die Anwender. Am Ende erteilten uns die einzelnen Länder die Abnahme.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Visio, Apertum, ASM, Oracle
Projekt: Implementierung eines europaweiten Service Management Systems
Kunde: Vaillant GmbH - Hersteller Sanitär/Heizung/Klima (6.500 Mitarbeiter)
Zeitraum: 1996-1999
Projektziel: Ziel des Projekts war es, den ?Best Practice Process? im Service (Kundendienst) für 12 europäische Tochtergesellschaften und die deutsche Zentrale zu ermitteln, die Lücke zur Ist-Situation zu identifizieren und zu schließen und eine (neue) Software auszuwählen und zu implementieren, die den Soll-Prozess abdeckt und gleichzeitig die individuellen gesetzlichen Notwendigkeiten jedes Landes berücksichtigt. Das Service System musste in SAP R/3 SD und MM integriert werden, dessen Implementierung parallel stattfand. Die Felddaten die von den 600 Servicetechnikern mit Laptops erfasst werden mussten in ein zentrales Data Warehouse übertragen und für globale Qualitätsauswertungen und Controllingzwecke aufbereitet werden.
Meine Funktion: Ich war als Projektleiter mit einem Team von sieben Mitarbeitern verantwortlich für termin- und budgetgerechte Durchführung. Ich berichtete an den Geschäftsbereichsleiter Service International. Ich habe eng mit einem anderen Team zusammengearbeitet, das die Warenwirtschaftsprozesse in SAP R/3 implementierte.
Beschreibung: Das Team und ich analysierten die Prozesse, Systeme und Schlüsselkennzahlen jeder einzelnen Tochtergesellschaft. Wir identifizierten den ?Best Practice Process? und gestalteten einen gemeinsamen einheitlichen Prozess anhand der Zielvorgaben. Jede einzelne Organisation bekam einen Katalog von Aufgaben basierend auf dem Zielkonzept, um die Lücke zwischen der ursprünglichen Arbeitsweise und dem einheitlichen Prozess zu schließen. Parallel zur Umsetzung untersuchten wir den Markt nach passenden Softwarepaketen und definierten Test-Szenarien für die Hersteller. Die Auswahl wurde anhand einer Entscheidungsmatrix getroffen. Leider war kein System in der Lage alle Schlüsselfaktoren 100% zu erfüllen, so dass wir uns entschieden, an der besten Lösung einige Anpassungen vorzunehmen. Nachdem die Entwicklung und das Testing abgeschlossen waren wurden die Daten aus dem Altsystem migriert. Auf Basis des von mir erstellten Konzepts wurden die Schnittstellen zum SAP R/3 sowie zum zentralen Data Warehouse für Qualitätsauswertungen erstellt. Nach Abnahme des Piloten leiteten wir den Roll Out ein. Die Schulung erfolgte auf Train the Trainer Basis, denn der Roll Out fand zeitweise in drei Ländern gleichzeitig statt, da das Sainsonfenster für IT-Implementationen in dem Geschäft sehr klein (März-August) ist. Am ende bekamen wir die Abnahme von den einzelnen Tochtergesellschaften und von der zentralen QM-Abteilung.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Visio, ARIS Toolset, Apertum, ASM, Oracle
Ich arbeite seit über 20 Jahren selbständig im Bereich Product Owner, Business/System Analyse, Prozess-Design, Anforderungsmanagement und Spezifikation/Anwendungsarchitektur. Erfahrung habe ich auch mit der Leitung kleiner bis mittlerer (Teil-Projekte). Ich bin es gewohnt Projekte von der Anforderungsdefinition über die Entwicklung und Test bis in den Wirkbetrieb zu begleiten. Ich bringe die entsprechenden Fähigkeiten mit sowohl mit der Fachseite als auch mit der Entwicklung auf der jeweiligen Ebene zu kommunizieren. Auf Grund meiner guten Auffassungsgabe und Flexibilität kann ich mich auch schnell in die Spezialitäten von mir noch nicht vertrauten Branchen und Unternehmen einarbeiten.
- Energie / Utilities
- Telekommunikation
Durch die Fusion der Innogy S.E. (siehe vorheriges Projekt) mit EON endet der Produktlebenszyklus des bei Innogy verwendeten Siebel CRM Systems. Als Product Owner bin ich dafür verantwortlich bis zum Laufzeitende laufende Kampagnen, gesetzliche Anforderungen und Fehlerbehebungen umzusetzen sowie die Daten in das EON Zielsystem (Salesforce Sales- + Service Cloud) zu migrieren
Als Product Owner entwickelte ich mit meinem Scrum Team die bestehende CRM-Lösung inlusive ihrer Schnittstellen zur Digital-Welt und in das ERP-System IS-U im Sinne der fachlichen Anforderungen weiter. Die Anforderungen dazu wurden von mir und einem 3-köpfigen PO-Team in Form von Epics und User Stories in Jira erstellt, die Dokumentation erfolgte in Confluence. Nach Abschluss der Entwicklung übernahm ich die Akzeptanztests und koordinierte die Regressions- und Integrationstests.
Als Business Analyst habe ich die Anforderungen der verschiedenen beteiligten Abteilungen aufgenommen, Altsysteme analysiert und einen Anforderungskatalog aufgestellt. Von diesem leitete ich ein Konzept zur Einführung eines Systems für das Master Data Management und Governance ab.
Projekt: Sky Q
Kunde: Sky Deutschland GmbH
Zeitraum: seit 07/2017
Projektziele: Einführung der neuen Softwaregeneration ?Sky Q?
Umsetzung der EU-Richtlinie zur Portabilität
Meine Funktion: Als Prozessdesigner bin ich verantwortlich für die Erstellung von systemübergreifenden Business Requirements (Lastenheft) inklusive Use Cases und Test Cases sowie für die anschließende Betreuung der Entwicklung und Vorbereitung der Anwenderkommunikation. Nach Abschluss der Entwicklung begleite ich als Verantwortlicher für die Prozesse den Business Trial (Beta-Test) bis zum Go Life
Beschreibung: Neben dem zentralen Siebel-System gehören sowohl die vorgelagerten Sales und CRM-Prozesse im Web und in den Apps zum Umfang des Lastenhefts wie auch die nachgelagerten Prozesse wie Supply Chain, Technology (Schnittstelle zu den Medien- und Berechtigungssystemen) und Web/Apps. Das Lastenheft dient zur Beauftragung der Entwicklung bei externen Dienstleistern. Die von den Dienstleistern erstellten technischen Konzepte werden von mir geprüft und abgenommen. In der Entwicklungsphase informiere ich die Anwenderseite sowie die Product Owner über die entsprechenden Änderungen und erstellte Vorlagen für die Anwenderschulung. Außerdem begleite ich den Entwicklungsprozess um Designentscheidungen entsprechend den Anforderungen voranzutreiben. Nach Entwicklung und Deployment führe ich auf Basis der von mir erstellten Testcases User Acceptance Tests durch und überführe die Software in den sogenannten Business Trial (Beta-Test). Während des Trials bin ich verantwortlich für die Klärung von Prozessproblemen. Das Ticketmanagement dazu wird mit Jira durchgeführt
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Visio, Jira, Siebel 8.1 (IP2014), CustomerLED
Projekt: CRM-T Solution Center
Kunde: Deutsche Telekom AG ? Telekommunikation (via IBM)
Zeitraum: 02/2007 ? 07/2017
Projektziele: Weiterentwicklung und Wartung des zuvor eingeführten Siebel CRM-Systems (CRM-T) mit 3-4 Major Releases pro Jahr inkl. Upgrade auf Siebel 8.1 auf Basis von Change Requests in Größenordnungen von 1.000-4.000 Manntagen (Release-Größe ca. 10.000 Manntage).
Meine Funktion: Als Business Analyst habe ich die Bereiche Produkte und Pricing fachlich geführt und das Ordermanagement insgesamt über die gesamte Prozesskette unterstützt. Durch die wechselnden Anforderungsschwerpunkte habe ich dabei unterschiedliche Rollen eingenommen.
Als ?CR Lead? war ich verantwortlich für den kompletten Zyklus von der Anforderungsanalyse über Aufwandschätzung/Angebot, technisches Design, Entwicklung, Integrationstest bis zur Wirkbetriebsaufnahme und Nachbetreuung meist mit Teams von 5-10 Mitarbeitern.
Beschreibung: Die vom Kunden eingereichen Change Requests wurden von mir und meinem Team analysiert und in ein Grobkonzept gegossen und bewertet. Nach der Beauftragung wurde das Fachkonzept in Form von UML-Modellen und GUI-Dokumenten erstellt auf deren Basis dann eine Umfangreiche Übergabe an die Entwicklung erfolgte. Gemeinsam mit den sogenannten ?Technical Analysts? wurden Anwendungsdesigns erstellt und die Architektur festgelegt. Am Ende der Entwicklungsphse wurden von den Business Analysten erste Integrationstets durchgeführt und nach Abschluß in den Systemtest sowie den System-Integrationstest übergeben. Die dort gefundenen Fehler wurden entsprechend analysiert und priorisiert und bis zur Auslieferung an den Kunden korrigiert. Die Wirkbetriebsaufnahme wurde vor Ort unterstützt.
Seit Anfang 2016 wurde in einem separaten Entwicklungs-Stream an dem Nachfolge-System basierend auf einem anderen Produktmodell (Einsatz von Bundled Promotions) gearbeitet.
Werkzeuge: Innovator, Rational Rose, Siebel 8.1 Tools, Microsoft Office, Microsoft Project, Rational ClearQuest, Subversion
Projekt: Einführung Siebel 7.8 / 8.1? CRM-T (Projekt EAGLE)
Kunde: Deutsche Telekom AG ? Telekommunikation (via IBM)
Zeitraum: 4/2006 ? 02/2007
Projektziele: Einführung Siebel 7.8 Ordermanagement als Migration von Siebel 7.0 inkl. Redesign der Prozesse unter Berücksichtigung komplexer Backend-Systeme für die Leistungserbringung.
Meine Funktion: Während der Analyse-Phase ermittelte ich die Anforderungen aus den zur Verfügung gestellten Fachkonzepten des Kunden und modellierte die Prozesse und Anwendungsfälle (Use Cases) in UML. Als Mitglied des Ordermanagement Teams war ich verantwortlich für die Prozesse Umzug, Produktwechsel, Bestandsänderung, Kündigung, Retoure, Stornierung und Bereitstellung.
Während der Design- und Development Phase agierte ich als Teamleiter für das Arbeitspaket Auftragsversand. Hier war ich mit meinem Team verantwortlich für das Design und Entwicklung der im Arbeitspaket enthaltenen Anwendungsfälle. Dazu erstellten wir das Design und entwickelten die sogenannte ToDoListe, eine Merkzettel-Funktion für den Anwender mit allen Aufgaben, die zu erledigen sind, bis ein Auftrag versandfertig ist.
Mein Team bestand aus 5 Mitgliedern (1 on-shore 4 off-shore).
Neben der Dokumentation der Anforderungen aus den eigenen Arbeitspaketen unterstützte ich die übrigen Team-Mitglieder methodisch in Prozessdesign und Objektfluss (UML)
Beschreibung: Die durch den Kunden in Textform beschriebenen Anforderungen des Ordermanagements wurden in UML (Rational Rose) dokumentiert, optimiert und in Workshops mit dem Kunden abgestimmt. In Kommunikation mit anderen Projetkt-Teams wie Kunden-, Kundenkontakt-, Produkt- und Pricing- sowie dem EAI-Team wurden die internen und externen Schnittstellen und Objekte abgestimmt.
In der anschließenden Macro-Design-Phase wurden die Kundenanforderungen mit Siebel-Objekten und Methoden abgeglichen/zugeordnet. Das GUI-Design wurde entworfen.
Aus dem von mir erstellten Macrodesign entwickelte ich mit meinem Team in Abstimmung mit den anderen Arbeitspaketen technische Design-Dokumente (Micro Designs), die vom off-shore Team gemäß meiner Build-Planung umgesetzt wurden. Auf Basis des Designs wurden die entsprechenden Business Objects/Components, GUI-Elemente (Screen, View, Applet) sowie (PSP-) Workflows und Business Services erstellt bzw. Siebel-Vanilla-Elemente angepasst.
Die Arbeitsergebnisse wurden vom gesamten Team ausgetestet bevor der ?Code? in die Integrationsumgebung deployed wurde, wo die System-Integrationstests stattfanden. Alle Testresultate wurden mit Rational ClearQuest dokumentiert und bearbeitet.
Nach Abschluß der Design-Phase wechselete ich in das CRM-T Solution Center, das für den Betrieb und die Weiterentwicklung der CRM-Lösung verantwortlich ist.
Werkzeuge: Rational Rose, Rational Clear Case, Siebel 7.8/8.1 Tools, Microsoft Office, Microsoft Project, Rational Portfolio Manager, Rational ClearQuest, Subversion
Projekt: Einführung Siebel 7.7 Sales + Marketing
Kunde: GoYellow GmbH - Hersteller Verzeichnis- und Auskunftslösungen für Telefongesellschaften und Informationsdienstleister
Zeitraum: 07-09/2005
Projektziele: Optimierung der IT-Unterstützung für Vertriebs-, Service- und Marketingprozesse
Meine Funktion: Ich Übernahm auf der Seite des Implementierers das komplette Customizing des Siebel User Interface und unterstützte bei der technischen Implementierung. Das Team bestand aus 5 Mitgliedern.
Beschreibung: Die durch den Business Analysten aufgenommenen Anforderungen wurden durch Anpassungen an den Anwendungen Siebel Sales und Siebel Marketing im User Interface sowie im Workflow und State Model umgesetzt. Eine Anbindung an die bestehenden Directory Services und an das Lotus Notes E-Mail System wurde durchgeführt.
Meine Aufgabe bestand in der technischen Unterstützung bei der Errichtung der Infrastruktur, insbesondere in der Anbindung der Directory Services sowie darin, die vom Business Analysten dokumentierten Anforderungen durch Anpassungen an User Interface, Workflow und State Model umzusetzen und durch kundenspezifische Responsibilites abzusichern.
Die Einführung wurde im Rahmen der definierten Meilensteine zeitgerecht durchgeführt.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Enterprise Architect, Siebel 7.7 Tools, Microsoft VSS
Projekt: Einführung eines neuen Content Management Systems für das Partner Portal
Kunde: HP EMEA GmbH - Globaler Hersteller IT Hardware
Zeitraum: 08/2004-04/2005
Projektziele: Vereinheitlichung, Stabilisierung und Vereinfachung des Publishing Prozesses, Reduktion der Abhängigkeit von und Kosten für externe Agenturen, Verbesserung der Content Qualität und Aktualität. Verkürzung der Durchlaufzeiten
Meine Funktion: Ich arbeitete als Projektleiter auf der Seite der Fachabteilung. Das Team bestand aus 14 Mitgliedern unterschiedlichster Nationalität.
Beschreibung: Im bereits 4 Monate laufenden Projekt wurde die Unterstützung durch einen erfahrenden Projektleiter mit starken Change Management Skills benötigt, der das Projekt zeitgerecht zu Ende führt.
Bei dem Tool handelte es sich um eine Eigenentwicklung des Auftraggebers. Es ermöglicht den Business ownern, ihren Content mit einem benutzerfreundlichen Web-Interface Template basiert auf das Partner Portal zu publishen. Über eine Workflow-Componente sind die Länder-Webmaster in der Lage, die Qualitätsstandards des Portals zu sichern. Ein wesentliches Ziel, die Durchlaufzeit zu verkürzen wurde sofort nach der Installation erreicht. Die Durchlaufzeit wurde von x Tagen auf wenige Stunden reduziert. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist auch die Integration in Siebel PRM, wo die Berechtigungssteuerung für die Portalnutzer (Partner) gepflegt wird.
Meine Aufgabe bestand in der Steuerung der Fertigstellung und des Rollouts des Content Management Systems in die EMEA-Länder. Hierzu stellte ich ein 14-köpfiges internationales Projektteam zusammen, das die Neuentwicklung testetete und die 30 Webmaster sowie ca. 150 User EMEA weit trainierte. Während der gesamten Projektlaufzeit übernahm ich die wöchentliche Management-Kommunikation, speziell die Kommunikation der Veränderungen in Rollen und Verantwortlichkeiten. Ich berichtete via Scorecard den Projektfortschritt an den Auftraggeber.
Der Rollout wurde im Rahmen der definierten Meilensteine zeitgerecht durchgeführt.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Microsoft Visio, Microsoft Access
Projekt: ASM als globales Service System
Kunde: Vestas A/S - Hersteller Windenergieanlagen
Zeitraum: 2004
Projektziel: Vereinheitlichung der Geschäftsprozesse auf internationaler Ebene und Erstellung eines Konzepts zur Implementierung von ASM
Meine Funktion: Ich arbeitete als Business Analyst und Berater auf der Seite des Systemherstellers. Das Team bestand aus 14 Mitgliedern unterschiedlichster Nationalität.
Ich berichtete an den Service Director des Kunden und an den Product Manager des Software Hauses.
Beschreibung: Auf Basis der bestehenden Prozesslandkarte analysierte das Team die Detail-Geschäftsprozesse auf internationaler Basis und definierte einen gemeinsamen Soll-Prozess. Auf dieser Basis entwickelte ich Konzepte zur Abbildung der Geschäftsprozesse in ASM/Apertum mit Anbindung an Mapics für einen internationalen Roll out. Darüber hinaus wurde das Gap zu den Ist-Prozessen der einzelnen Länder ermittelt und Maßnahmen zu deren Eliminierung in das Konzept eingebaut.
Abschließend erstellte ich die Projektplanung für eine Pilotimplementierung. Das Projekt wurde jedoch nicht realisiert.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Visio, ASM, Apertum, MS SQL Server
Projekt: Schnittstellenspezifikation für globale Produktdatenbank (ASM/SAP R/3)
Kunde: Siemens Medical Systems - Hersteller Medizintechnik
Zeitraum: 2002
Projektziel: Globale Vernetzung der Tochtergesellschaften mit der Zentrale in Deutschland mit der Möglichkeit auf die Gerätehistorie der installierten Basis zuzugreifen.
Meine Funktion: Ich arbeitete als Berater auf der Seite des Systemherstellers. Das Team bestand aus 14 Mitgliedern unterschiedlichster Nationalität.
Ich berichtete an den Service Director des Kunden und an den Product Manager des Software Hauses.
Beschreibung: Ich analysierte die zugrunde liegenden Logistik- und Service-Prozesse und erstellte eine Systemlandkarte um zu visualisieren, welche Systeme von den Prozessen betroffen sind. Auf dieser Basis entwickelte ich ein Schnittstellenkonzept, das die dezentralen ASM Installationen mit dem zentralen SAP R/3 integrierte. R/3 liefert den Auslieferungszustand der Anlage inkl. aller Komponenten an die dezentralen Service Management Datenbanken. ASM liefert im Gegenzug sämtliche Service-Tätigkeiten mit Teilenachweis an R/3.
Unter meiner Leitung wurde das Schnittstellensystem programmiert. Ich erstellte Test Cases und leitete den Pilot-Test. Anschließend wurde die Schnittstelle erfolgreich weltweit ausgerollt.
Werkzeuge: Microsoft Office, Visio, ASM, Oracle 8i, (SAP R/3)
Projekt: Implementierung eines ERP- und Service Management Systems
Kunde: Grove Worldwide - Hersteller Mobilkrane und Arbeitsbühnen
Zeitraum: 1999-2000
Projektziel: In diesem Projekt betrieb jedes Land (USA, UK, Deutschland, Frankreich) sein eigenes System. Die Ziele waren von Land zu Land unterschiedlich. In den USA und in Deutschland mussten die Service Systeme in ein existierendes Baan Vertriebs- und Logistiksystem integriert werden. In den anderen Ländern musste ein komplettes ERP-System inklusive Service Management eingeführt werden.
Meine Funktion: Ich arbeitete als Business Analyst und Berater auf der Seite des Systemherstellers. Ich berichtete an den Projektleiter des Kunden und an den Geschäftsführer des Software Hauses. In Großbritannien übernahm ich zusätzlich die Rolle des Teilprojektleiters.
Beschreibung: Das Team und ich analysierten die Prozesse, Systeme und Schlüsselkennzahlen der einzelnen Landesgesellschaften und gestalteten die Prozesse in Hinblick auf die künftigen Anforderungen und Zielsetzungen der Unternehmensleitung. Aufgrund einer bereits in der Vergangenheit straffen Organisation wurden die organisatorischen Lücken schnell beseitigt. Ich schrieb ein Zielkonzept und erstellte eine ?Master-Implementation? mit allen Funktionen und Prozessen die die Landesgesellschaften gemeinsam hatten. Die integrativen Schnittstellen wurden nach meiner Vorgabe erstellt. Die Anpassung an die lokalen Besonderheiten wurde jeweils auf Test-Systemen gemacht. Ich erstellte Test-Szenarien, migrierte die historischen Daten vom Altsystem und schulte die Anwender. Am Ende erteilten uns die einzelnen Länder die Abnahme.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Visio, Apertum, ASM, Oracle
Projekt: Implementierung eines europaweiten Service Management Systems
Kunde: Vaillant GmbH - Hersteller Sanitär/Heizung/Klima (6.500 Mitarbeiter)
Zeitraum: 1996-1999
Projektziel: Ziel des Projekts war es, den ?Best Practice Process? im Service (Kundendienst) für 12 europäische Tochtergesellschaften und die deutsche Zentrale zu ermitteln, die Lücke zur Ist-Situation zu identifizieren und zu schließen und eine (neue) Software auszuwählen und zu implementieren, die den Soll-Prozess abdeckt und gleichzeitig die individuellen gesetzlichen Notwendigkeiten jedes Landes berücksichtigt. Das Service System musste in SAP R/3 SD und MM integriert werden, dessen Implementierung parallel stattfand. Die Felddaten die von den 600 Servicetechnikern mit Laptops erfasst werden mussten in ein zentrales Data Warehouse übertragen und für globale Qualitätsauswertungen und Controllingzwecke aufbereitet werden.
Meine Funktion: Ich war als Projektleiter mit einem Team von sieben Mitarbeitern verantwortlich für termin- und budgetgerechte Durchführung. Ich berichtete an den Geschäftsbereichsleiter Service International. Ich habe eng mit einem anderen Team zusammengearbeitet, das die Warenwirtschaftsprozesse in SAP R/3 implementierte.
Beschreibung: Das Team und ich analysierten die Prozesse, Systeme und Schlüsselkennzahlen jeder einzelnen Tochtergesellschaft. Wir identifizierten den ?Best Practice Process? und gestalteten einen gemeinsamen einheitlichen Prozess anhand der Zielvorgaben. Jede einzelne Organisation bekam einen Katalog von Aufgaben basierend auf dem Zielkonzept, um die Lücke zwischen der ursprünglichen Arbeitsweise und dem einheitlichen Prozess zu schließen. Parallel zur Umsetzung untersuchten wir den Markt nach passenden Softwarepaketen und definierten Test-Szenarien für die Hersteller. Die Auswahl wurde anhand einer Entscheidungsmatrix getroffen. Leider war kein System in der Lage alle Schlüsselfaktoren 100% zu erfüllen, so dass wir uns entschieden, an der besten Lösung einige Anpassungen vorzunehmen. Nachdem die Entwicklung und das Testing abgeschlossen waren wurden die Daten aus dem Altsystem migriert. Auf Basis des von mir erstellten Konzepts wurden die Schnittstellen zum SAP R/3 sowie zum zentralen Data Warehouse für Qualitätsauswertungen erstellt. Nach Abnahme des Piloten leiteten wir den Roll Out ein. Die Schulung erfolgte auf Train the Trainer Basis, denn der Roll Out fand zeitweise in drei Ländern gleichzeitig statt, da das Sainsonfenster für IT-Implementationen in dem Geschäft sehr klein (März-August) ist. Am ende bekamen wir die Abnahme von den einzelnen Tochtergesellschaften und von der zentralen QM-Abteilung.
Werkzeuge: Microsoft Office, Microsoft Project, Visio, ARIS Toolset, Apertum, ASM, Oracle
Ich arbeite seit über 20 Jahren selbständig im Bereich Product Owner, Business/System Analyse, Prozess-Design, Anforderungsmanagement und Spezifikation/Anwendungsarchitektur. Erfahrung habe ich auch mit der Leitung kleiner bis mittlerer (Teil-Projekte). Ich bin es gewohnt Projekte von der Anforderungsdefinition über die Entwicklung und Test bis in den Wirkbetrieb zu begleiten. Ich bringe die entsprechenden Fähigkeiten mit sowohl mit der Fachseite als auch mit der Entwicklung auf der jeweiligen Ebene zu kommunizieren. Auf Grund meiner guten Auffassungsgabe und Flexibilität kann ich mich auch schnell in die Spezialitäten von mir noch nicht vertrauten Branchen und Unternehmen einarbeiten.
- Energie / Utilities
- Telekommunikation