Bei der BSR war ich in mehreren Projekten beteiligten. Z.B. war ich maßgeblich an der Migration und Integration verschiedener SAP-Module beteiligt. Das Projekt bestand aus mehreren Phasen, wobei jede Phase ein spezifisches Migrationspaket beinhaltete.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Systemen X97 und WSE200. Unser Ziel war es, die Integration und den Datenaustausch zwischen diesen beiden Systemen zu optimieren und effizienter zu gestalten. Dabei konzentrierten wir uns auf die Anpassung von BGRFC und RFC , insbesondere auf die Verwendung der Verarbeitungsmodi EO (Exactly Once) und EOIO (Exactly Once In Order) für die asynchrone Verarbeitung von Nachrichten.
Im Rahmen dieses Projektes haben wir mehrere Migrationspaketen bzw. Themenbereichen erfolgreich abgeschlossen: Material, Geschäftspartner, Kontrakte und Equipment sowie
Weitere Aufgaben bestanden darin, Entwicklung und Reverse Engineering verschiedener Transaktionen, um die Anwendungslogik zu optimieren. Dabei wurden Schnittstellen untersucht, neue erstellt und vorhandene alte Schnittstellen angepasst. Die Schnittstellen wurden mit SOAP oder REST implementiert. Darunter wurden REST API über Swagger-Dateien definiert, die Mapping der Request- und Response-Strukturen in Abstimmung mit dem Dienstleister Atos optimal integriert.
Die Entwicklung und Anpassung der Schnittstellen- und Datenstrukturen wurde über die Mapping-Methoden zwischen SOAP und JSON durch die Swagger-Definition in der CPI (Cloud Platform Integration) geführt. Dabei ging es darum, Personalstammdaten, Personalressourcen, Benutzerberechtigungen, Abwesenheiten, Urlaubsdaten mit geplanten und verbleibenden Urlaubsdaten, Schichtpläne sowie Jahrespläne in das HCM System zu migrieren. Die Arbeiten betrafen u.a. die Tabellen HRP1000-1003 sowie die Infotypen PA9001 und PA9002.
Des Weiteren war ich daran beteiligt, die drei Haupt-Schnittstellen für die Verwaltung der Müllfahrzeuge bei der BSR zu gestalten:
Neben den REST Schnittstellen (oData), wurden im Projekt Dynpro- sowie Fiori-Anwendungen konzipiert und entwickelt, um die Daten anzuzeigen und zu bearbeiten.
Darüber hinaus wurde die Dynpro Anwendung zur Auswertung der Daten aus dem ASES im SAP über einen Job angetriggert.
In diesem Projekt habe ich mehrere Fiori-Anwendungen implementiert, bei denen der Standardprozesse für z.B. Wareneingang verwendet werden. Die Anwendung zum Wareneingang sollte die komplizierte MIGO-Transaktion im Lager ersetzen. Beim Warenausgang sind Anwendungen für Kommissionierung, Auftragsquittierung oder Stornierung entwickelt worden. Dabei habe ich die Backendseite durch mehrere REST APIs implementiert. Die standarisierten Schnittstellen bieten mehrere Einzelfunktionen zur Auswertung, Lagerung, Umlagerung sowie Kommissionierung und Quittierung von Handling-Units, Lieferungen und Transporten.
Die Frontend wurde mit Fiori in der Cloud implementiert. Hierfür habe ich die neusten Komponenten und Bibliotheken von SAP-Fiori verwendet. Die Fiori Anwendungen wurden im System deployt und im Fiori-Launchpad öffentlich gemacht.
Die Kommunikation fand über HTTPS/REST mit JSON statt. Durch die REST-Requests werden im SAP die Authentifizierungseinstellungen abgefragt, dann die Berechtigungsinformationen gelesen. Erst dann können die Clients auf die Anwendungen zugreifen. Die Webservices werden im SAP als REST Ressourcen, die Businesslogik als in sich geschlossene Microservices angelegt.
Die JSON-Objekte wurden in der Fiori Anwendung aus der Response
übernommen und verarbeitet und durch entsprechende Elemente dargestellt.
In diesem Projekt ging es Hauptsächlich um die Entwicklung einer Mobilen Lagerverwaltung für die Ausgangslogistik mit dem SAP UI5 Framework und dem Fiori Launchpad zur Anzeige und Bearbeitung sowie Kommissionierung von Transporten und Lieferungen. Die Anbindung an das SAP System wurde mittels verschiedenen oData bzw. REST Services im SAP Backend-System realisiert. Die Schnittstellen haben die REST Ressourcen zu den Lagerinformationen, HU-Informationen, Lieferungen und Kommissionierung zur Verfügung gestellt. Die Businesslogik wurde in weitere Klassen implementiert, die über die REST Ressourcen-Klassen zu den jeweiligen Funktionalitäten aufgerufen wurden. Die Authentifizierung für die Webservices wurde im Customizingstabellen hinterlegt, meistens als Basis- oder oAuth2 Authentifizierung.
Die Anwendung kann ebenfalls die Anzeige und Bearbeitung von Lagerdaten bzw. Lageraktivitäten verwendet werden. Dort findet man mehrere Funktionen zur Anzeige HU-Info, Lagerplatz, Ein- und Umlagerung sowie Kommissionierung und Verladekontrolle. Als erstes bekommt man eine Ladeliste. Wenn man ein Handling-Unit scannt, die noch verladen werden muss, so wird die Versandart, Verladeart, Lagerlogistik und Eintrefftermin aus der Lieferung/Vorgängerbeleg gelesen und weitere Daten aus Kundenaufträgen angezeigt. In dem Dialog dann kann sie kommissioniert, verladen oder umgelagert werden.
Ebenfalls habe ich die Entwicklung von zwei neuen Dialoganwendung mit verschiedenen Dynpros zentwickelt, einmal zur Vorkommissionierung von HU zu den Lieferungen, und die zweite zur Aktualisierung der Lieferungsdaten durch eingelesene Dateien. Dabei ging es darum, bestimmte Lieferungsdaten aus einer Datei auf einem ALV Grid zur Verfügung zu stellen. Die Mitarbeiter könnten die Daten anreichern und in einer Z-Tabelle speichern und dann die Dateien archivieren. Nach einer bestimmten Wartezeit wird ein Job gestartet, der ein weiteres Programm zur Aktualisierung der Lieferungen aufruft, um die empfangenen Daten aus der Z-Tabelle zu lesen, die Lieferungsbelege zu aktualisieren.
Weitere Aufgaben bestanden darin, ABAP Ticketbearbeitung bzw. Entwicklung von CRs aus der Lager-Abteilung sowie Dokumentation der ABAP Programme und Schnittstellen.
Die Entwicklung erfolgte meistens mit ABAP OO, ältere Objekte sind mit klassischem ABAP angepasst worden. Die Businessobjekte wurden meist als eigenständige Microservices entwickelt oder über Designpattern wie MVC oder Factory implementiert.
Weitere Aufgabenbereiche sind Spezifikation, Entwicklung, Tests und Bugfixing für das Projekt Assetmanagement. Dabei wurden auch REST-Schnittstellen entwickelt, um das Assetmanagement zwischen ITSM und SAP zu ermöglichen. Die Schnittstellen sind für Retourenauftrag/Kundenauftrag, Lieferung sowie Konsignation (Entnahme und Beschickung) entwickelt. Alle Schnittstellen (inkl. Swagger bzw. YAML-Dateien) und deren Testprotokollen sind in Confluence dokumentiert.
Des Weiteren habe ich die internen Kollegen bei der Entwicklung von Programmen, Transaktionen oder Dialoganwendungen im Bereich MM, SD, FI/CO sowie im PP Modul unterstützt, wie Artikelstamm, Inventur, Auftragsabwicklung, Zahlungsläufe und Fertigungsaufträge. Hier sollten sowohl neue Entwicklungen als auch ältere Anwendungen implementiert bzw. auf dem neusten Stand gebracht werden.
Die Entwicklungen in allen Projekten sind mit ABAP OO erfolgt und die Aufgaben wurden in JIRA bzw. im Confluencedokumentiert.
Die Projektarbeit bei der Humboldt Universität zu Berlin wurde im Rahmen einer HANA-Einführung im SAP FI/CO und SAP HCM Umfeld durchgeführt. Alle Entwicklungstätigkeiten wurden mit ABAP OO implementiert und sind durch 4-Augen-Prinzip reviewt worden.
Dabei ging es um mehrere Teilprojekte. Im ersten Teilprojekt () ging es um zwei unterschiedliche Systeme, HU-IAM und AGNES. HU-IAM ist das Identity Management-System sowie das führende System für die Verwaltung von Accounts der HU Berlin. AGNES ist ein IT-System des Campusmanagements, in welchem aktuell Daten aus den bestehenden Systemen in die Datenbanken des Campusmanagements importiert werden. Während des Projekts werden folgenden Schnittstellen implementiert:
- Export von Personalstammdaten (HCM-PA).
- Export von Schlüsseltabellen für Organisationsdaten (HCM-PA).
- Export von Organisationsdaten (HCM-PA).
- Schnittstelle Abfrage Schlüsseltabelle der Raumarten (HCM-OM).
- Schnittstelle Abfrage Schlüsseltabelle der Ausstattungsmerkmale (HCM-OM).
Für jede Schnittstelle wird einen RFC-fähigen Funktionsbaustein zum Aufruf durch die PO/PI implementiert. Dabei wurden alle Funktionalitäten der Schnittstelle in Klassen gekapselt.
Die exportierten Daten wurden durch SAP PI/PO dem Non-SAP-System zurückgeliefert.
Für den Export von Personalstammdaten und Organisationsdaten werden unterschiedliche Infotypen pro Objekt zurückgeliefert. Als Selektionskriterium werden unterschiedlichen Abfrageparameter verwendet. Pro Infotyp wurden die Daten dynamisch abgefragt. D.h die abgefragten Felder und ?wehre?-Klauseln wurden dynamisch je nach Infotyp und eingegebenen Abfrageparameter ermittelt und eine generische Abfrage erstellt.
Das zweite Teilprojekt ist FIS und dient der Übertragung von Projektdaten zu Drittmittelprojekten sowie Exzellenzprojekten im Rahmen der ?Berlin University Alliance?. Dabei wurden mehrere Themen behandelt und verschiedene Reports und Schnittstellen implementiert:
Die Anlage Maßnahmenanforderung: durch BAPI_APPREQUEST_CREATE werden Maßnahmenanforderung angelegt. Tritt bei der Anlage einer Maßnahmenanforderung ein Fehler auf, wird eine Mail an den verantwortlichen Administrator geschickt sowie auch im LOG gespeichert.
Die Übergabe von Dokumenten von FIS an SAP: Physische Dateien (.docx , .pdf und .xlsx) werden dynamisch aus dem SAP-Applikationsserver mit einer Maßnahmenanforderung verknüpft. Für jede Datei wird einen Dokumentinfosatz durch BAPI_DOCUMENT_CREATE2 erstellt.
Übergabe von Dokumenten aus SAP an FIS: Der binäre Inhalt einer bestimmten Art von Physische Dokumenten (.docx , .pdf und .xlsx) wird aus einem Content-Repository gelesen und im SAP-Anwendungsserver Physisch gespeichert. Die Ordner im SAP-Anwendungsserver werden dynamisch erstellt.
Weitere ähnliche Schnittstellen wurden in diesem Zusammenhang entwickelt:
- Rückmeldung Genehmiger und Genehmigungsstatus
- Verknüpfung SAP-Projekt mit FIS-Projekt
- Übergabe Projekte aus SAP an FIS (ohne Drittmittelanzeige)
- Übergabe Budgetdaten aus SAP an FIS
- Übergabe Änderungen PSP-Element an FIS
Hierfür wurden verschiedene Tabellen verknüpft und mehrere Standard-BAPIs verwendet, um die Daten zu ermitteln. Sie werden in einer verschachtelten XML-Struktur gemappt und exportiert.
Alle Schnittstellen speichern das Export-Datum und die Export-Zeit in einer Z-Tabelle nach der Ausführung. Alle neue angelegten/ geänderten Daten zwischen den letzten Export und die neuen werden exportiert.
In einem weiteren Teilprojekt wurde die ALMA-Schnittstelle konzipiert und entwickelt. Dabei ging es um folgende Schnittstellen, die ebenfalls mit RFC Funktionsbausteine zum Aufruf durch PO/PI zu Verfügung gestellt. Hier wurden die Funktionalitäten durch Klassen gekapselt.
- Rechnungseingang: Buchung der Kreditorischen Rechnungen.
- Rücklieferung von Ausgleichinformationen zu den bezahlten Rechnungen.
- Buchung der Debitorischen Rechnungen aus dem Mahnverfahren.
Rücklieferung von Ausgleichinformationen zu den Forderungen.Parallel zu meiner Arbeit habe ich die UI5 sowie FIORI Programmierung stärker in Visier genommen. Dabei habe ich alle relevanten Kurse im SAP Learning Hub in Teilzeit wegen eines Kundenprojekts absolviert. Darüber hinaus habe ich verschiedene Kurse über das Online Angebot der SAP (openSAP) besucht. Im nächsten Schritt habe ich das interne Weiterbildungsprogramm der DOCTFIT GmbH absolviert und die Entwicklung einer Fiori Anwendung sowohl im OnPremise System (S/4HANA) als auch in der Cloud vorangetrieben. Dabei habe ich die Implementierung der Oberflächen sowie die Anbindung im Backend mit oData und REST Services umgesetzt.
In einem weiteren Schritt habe ich die Vorbereitung der im September / Oktober 2020 die Zertifizierung zum SAP FIORI Entwickler - SAP Certified Development Associate - SAP Fiori Application Developer (C_FIORDEV_20) und (C_FIORDEV_21) abgeschlossen.
Die ersten Erfahrungen in beiden Bereichen habe ich bei der Entwicklung eines internen Tools zur Projektzeiterfassung erhalten. Dabei habe ich die Anwendung sowohl in der Cloud als auch im Fiori Launchpad entwickelt und über eine oData Service, teilweise über REST Webservices die Daten gelesen, anlegen und ändern lassen.
Bei dieser Stelle handelte es sich um eine Anstellung als Trainee im Bereich SAP ABAP / ABAP OO und FIORI Programmierung. Dabei habe ich alle relevanten Kurse bei der SAP absolviert.
Darüber hinaus habe ich verschiedene Kurse über das Online Angebot der SAP (openSAP) besucht. Im nächsten Schritt habe ich das interne Weiterbildungsprogramm der DOCTFIT GmbH absolviert. Dabei habe ich Lösungen für Aufgaben ähnlich wie bei Kundenprojekten erarbeitet und Vorschläge für die Implementierung gemacht und umgesetzt.
Bei der BSR war ich in mehreren Projekten beteiligten. Z.B. war ich maßgeblich an der Migration und Integration verschiedener SAP-Module beteiligt. Das Projekt bestand aus mehreren Phasen, wobei jede Phase ein spezifisches Migrationspaket beinhaltete.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Systemen X97 und WSE200. Unser Ziel war es, die Integration und den Datenaustausch zwischen diesen beiden Systemen zu optimieren und effizienter zu gestalten. Dabei konzentrierten wir uns auf die Anpassung von BGRFC und RFC , insbesondere auf die Verwendung der Verarbeitungsmodi EO (Exactly Once) und EOIO (Exactly Once In Order) für die asynchrone Verarbeitung von Nachrichten.
Im Rahmen dieses Projektes haben wir mehrere Migrationspaketen bzw. Themenbereichen erfolgreich abgeschlossen: Material, Geschäftspartner, Kontrakte und Equipment sowie
Weitere Aufgaben bestanden darin, Entwicklung und Reverse Engineering verschiedener Transaktionen, um die Anwendungslogik zu optimieren. Dabei wurden Schnittstellen untersucht, neue erstellt und vorhandene alte Schnittstellen angepasst. Die Schnittstellen wurden mit SOAP oder REST implementiert. Darunter wurden REST API über Swagger-Dateien definiert, die Mapping der Request- und Response-Strukturen in Abstimmung mit dem Dienstleister Atos optimal integriert.
Die Entwicklung und Anpassung der Schnittstellen- und Datenstrukturen wurde über die Mapping-Methoden zwischen SOAP und JSON durch die Swagger-Definition in der CPI (Cloud Platform Integration) geführt. Dabei ging es darum, Personalstammdaten, Personalressourcen, Benutzerberechtigungen, Abwesenheiten, Urlaubsdaten mit geplanten und verbleibenden Urlaubsdaten, Schichtpläne sowie Jahrespläne in das HCM System zu migrieren. Die Arbeiten betrafen u.a. die Tabellen HRP1000-1003 sowie die Infotypen PA9001 und PA9002.
Des Weiteren war ich daran beteiligt, die drei Haupt-Schnittstellen für die Verwaltung der Müllfahrzeuge bei der BSR zu gestalten:
Neben den REST Schnittstellen (oData), wurden im Projekt Dynpro- sowie Fiori-Anwendungen konzipiert und entwickelt, um die Daten anzuzeigen und zu bearbeiten.
Darüber hinaus wurde die Dynpro Anwendung zur Auswertung der Daten aus dem ASES im SAP über einen Job angetriggert.
In diesem Projekt habe ich mehrere Fiori-Anwendungen implementiert, bei denen der Standardprozesse für z.B. Wareneingang verwendet werden. Die Anwendung zum Wareneingang sollte die komplizierte MIGO-Transaktion im Lager ersetzen. Beim Warenausgang sind Anwendungen für Kommissionierung, Auftragsquittierung oder Stornierung entwickelt worden. Dabei habe ich die Backendseite durch mehrere REST APIs implementiert. Die standarisierten Schnittstellen bieten mehrere Einzelfunktionen zur Auswertung, Lagerung, Umlagerung sowie Kommissionierung und Quittierung von Handling-Units, Lieferungen und Transporten.
Die Frontend wurde mit Fiori in der Cloud implementiert. Hierfür habe ich die neusten Komponenten und Bibliotheken von SAP-Fiori verwendet. Die Fiori Anwendungen wurden im System deployt und im Fiori-Launchpad öffentlich gemacht.
Die Kommunikation fand über HTTPS/REST mit JSON statt. Durch die REST-Requests werden im SAP die Authentifizierungseinstellungen abgefragt, dann die Berechtigungsinformationen gelesen. Erst dann können die Clients auf die Anwendungen zugreifen. Die Webservices werden im SAP als REST Ressourcen, die Businesslogik als in sich geschlossene Microservices angelegt.
Die JSON-Objekte wurden in der Fiori Anwendung aus der Response
übernommen und verarbeitet und durch entsprechende Elemente dargestellt.
In diesem Projekt ging es Hauptsächlich um die Entwicklung einer Mobilen Lagerverwaltung für die Ausgangslogistik mit dem SAP UI5 Framework und dem Fiori Launchpad zur Anzeige und Bearbeitung sowie Kommissionierung von Transporten und Lieferungen. Die Anbindung an das SAP System wurde mittels verschiedenen oData bzw. REST Services im SAP Backend-System realisiert. Die Schnittstellen haben die REST Ressourcen zu den Lagerinformationen, HU-Informationen, Lieferungen und Kommissionierung zur Verfügung gestellt. Die Businesslogik wurde in weitere Klassen implementiert, die über die REST Ressourcen-Klassen zu den jeweiligen Funktionalitäten aufgerufen wurden. Die Authentifizierung für die Webservices wurde im Customizingstabellen hinterlegt, meistens als Basis- oder oAuth2 Authentifizierung.
Die Anwendung kann ebenfalls die Anzeige und Bearbeitung von Lagerdaten bzw. Lageraktivitäten verwendet werden. Dort findet man mehrere Funktionen zur Anzeige HU-Info, Lagerplatz, Ein- und Umlagerung sowie Kommissionierung und Verladekontrolle. Als erstes bekommt man eine Ladeliste. Wenn man ein Handling-Unit scannt, die noch verladen werden muss, so wird die Versandart, Verladeart, Lagerlogistik und Eintrefftermin aus der Lieferung/Vorgängerbeleg gelesen und weitere Daten aus Kundenaufträgen angezeigt. In dem Dialog dann kann sie kommissioniert, verladen oder umgelagert werden.
Ebenfalls habe ich die Entwicklung von zwei neuen Dialoganwendung mit verschiedenen Dynpros zentwickelt, einmal zur Vorkommissionierung von HU zu den Lieferungen, und die zweite zur Aktualisierung der Lieferungsdaten durch eingelesene Dateien. Dabei ging es darum, bestimmte Lieferungsdaten aus einer Datei auf einem ALV Grid zur Verfügung zu stellen. Die Mitarbeiter könnten die Daten anreichern und in einer Z-Tabelle speichern und dann die Dateien archivieren. Nach einer bestimmten Wartezeit wird ein Job gestartet, der ein weiteres Programm zur Aktualisierung der Lieferungen aufruft, um die empfangenen Daten aus der Z-Tabelle zu lesen, die Lieferungsbelege zu aktualisieren.
Weitere Aufgaben bestanden darin, ABAP Ticketbearbeitung bzw. Entwicklung von CRs aus der Lager-Abteilung sowie Dokumentation der ABAP Programme und Schnittstellen.
Die Entwicklung erfolgte meistens mit ABAP OO, ältere Objekte sind mit klassischem ABAP angepasst worden. Die Businessobjekte wurden meist als eigenständige Microservices entwickelt oder über Designpattern wie MVC oder Factory implementiert.
Weitere Aufgabenbereiche sind Spezifikation, Entwicklung, Tests und Bugfixing für das Projekt Assetmanagement. Dabei wurden auch REST-Schnittstellen entwickelt, um das Assetmanagement zwischen ITSM und SAP zu ermöglichen. Die Schnittstellen sind für Retourenauftrag/Kundenauftrag, Lieferung sowie Konsignation (Entnahme und Beschickung) entwickelt. Alle Schnittstellen (inkl. Swagger bzw. YAML-Dateien) und deren Testprotokollen sind in Confluence dokumentiert.
Des Weiteren habe ich die internen Kollegen bei der Entwicklung von Programmen, Transaktionen oder Dialoganwendungen im Bereich MM, SD, FI/CO sowie im PP Modul unterstützt, wie Artikelstamm, Inventur, Auftragsabwicklung, Zahlungsläufe und Fertigungsaufträge. Hier sollten sowohl neue Entwicklungen als auch ältere Anwendungen implementiert bzw. auf dem neusten Stand gebracht werden.
Die Entwicklungen in allen Projekten sind mit ABAP OO erfolgt und die Aufgaben wurden in JIRA bzw. im Confluencedokumentiert.
Die Projektarbeit bei der Humboldt Universität zu Berlin wurde im Rahmen einer HANA-Einführung im SAP FI/CO und SAP HCM Umfeld durchgeführt. Alle Entwicklungstätigkeiten wurden mit ABAP OO implementiert und sind durch 4-Augen-Prinzip reviewt worden.
Dabei ging es um mehrere Teilprojekte. Im ersten Teilprojekt () ging es um zwei unterschiedliche Systeme, HU-IAM und AGNES. HU-IAM ist das Identity Management-System sowie das führende System für die Verwaltung von Accounts der HU Berlin. AGNES ist ein IT-System des Campusmanagements, in welchem aktuell Daten aus den bestehenden Systemen in die Datenbanken des Campusmanagements importiert werden. Während des Projekts werden folgenden Schnittstellen implementiert:
- Export von Personalstammdaten (HCM-PA).
- Export von Schlüsseltabellen für Organisationsdaten (HCM-PA).
- Export von Organisationsdaten (HCM-PA).
- Schnittstelle Abfrage Schlüsseltabelle der Raumarten (HCM-OM).
- Schnittstelle Abfrage Schlüsseltabelle der Ausstattungsmerkmale (HCM-OM).
Für jede Schnittstelle wird einen RFC-fähigen Funktionsbaustein zum Aufruf durch die PO/PI implementiert. Dabei wurden alle Funktionalitäten der Schnittstelle in Klassen gekapselt.
Die exportierten Daten wurden durch SAP PI/PO dem Non-SAP-System zurückgeliefert.
Für den Export von Personalstammdaten und Organisationsdaten werden unterschiedliche Infotypen pro Objekt zurückgeliefert. Als Selektionskriterium werden unterschiedlichen Abfrageparameter verwendet. Pro Infotyp wurden die Daten dynamisch abgefragt. D.h die abgefragten Felder und ?wehre?-Klauseln wurden dynamisch je nach Infotyp und eingegebenen Abfrageparameter ermittelt und eine generische Abfrage erstellt.
Das zweite Teilprojekt ist FIS und dient der Übertragung von Projektdaten zu Drittmittelprojekten sowie Exzellenzprojekten im Rahmen der ?Berlin University Alliance?. Dabei wurden mehrere Themen behandelt und verschiedene Reports und Schnittstellen implementiert:
Die Anlage Maßnahmenanforderung: durch BAPI_APPREQUEST_CREATE werden Maßnahmenanforderung angelegt. Tritt bei der Anlage einer Maßnahmenanforderung ein Fehler auf, wird eine Mail an den verantwortlichen Administrator geschickt sowie auch im LOG gespeichert.
Die Übergabe von Dokumenten von FIS an SAP: Physische Dateien (.docx , .pdf und .xlsx) werden dynamisch aus dem SAP-Applikationsserver mit einer Maßnahmenanforderung verknüpft. Für jede Datei wird einen Dokumentinfosatz durch BAPI_DOCUMENT_CREATE2 erstellt.
Übergabe von Dokumenten aus SAP an FIS: Der binäre Inhalt einer bestimmten Art von Physische Dokumenten (.docx , .pdf und .xlsx) wird aus einem Content-Repository gelesen und im SAP-Anwendungsserver Physisch gespeichert. Die Ordner im SAP-Anwendungsserver werden dynamisch erstellt.
Weitere ähnliche Schnittstellen wurden in diesem Zusammenhang entwickelt:
- Rückmeldung Genehmiger und Genehmigungsstatus
- Verknüpfung SAP-Projekt mit FIS-Projekt
- Übergabe Projekte aus SAP an FIS (ohne Drittmittelanzeige)
- Übergabe Budgetdaten aus SAP an FIS
- Übergabe Änderungen PSP-Element an FIS
Hierfür wurden verschiedene Tabellen verknüpft und mehrere Standard-BAPIs verwendet, um die Daten zu ermitteln. Sie werden in einer verschachtelten XML-Struktur gemappt und exportiert.
Alle Schnittstellen speichern das Export-Datum und die Export-Zeit in einer Z-Tabelle nach der Ausführung. Alle neue angelegten/ geänderten Daten zwischen den letzten Export und die neuen werden exportiert.
In einem weiteren Teilprojekt wurde die ALMA-Schnittstelle konzipiert und entwickelt. Dabei ging es um folgende Schnittstellen, die ebenfalls mit RFC Funktionsbausteine zum Aufruf durch PO/PI zu Verfügung gestellt. Hier wurden die Funktionalitäten durch Klassen gekapselt.
- Rechnungseingang: Buchung der Kreditorischen Rechnungen.
- Rücklieferung von Ausgleichinformationen zu den bezahlten Rechnungen.
- Buchung der Debitorischen Rechnungen aus dem Mahnverfahren.
Rücklieferung von Ausgleichinformationen zu den Forderungen.Parallel zu meiner Arbeit habe ich die UI5 sowie FIORI Programmierung stärker in Visier genommen. Dabei habe ich alle relevanten Kurse im SAP Learning Hub in Teilzeit wegen eines Kundenprojekts absolviert. Darüber hinaus habe ich verschiedene Kurse über das Online Angebot der SAP (openSAP) besucht. Im nächsten Schritt habe ich das interne Weiterbildungsprogramm der DOCTFIT GmbH absolviert und die Entwicklung einer Fiori Anwendung sowohl im OnPremise System (S/4HANA) als auch in der Cloud vorangetrieben. Dabei habe ich die Implementierung der Oberflächen sowie die Anbindung im Backend mit oData und REST Services umgesetzt.
In einem weiteren Schritt habe ich die Vorbereitung der im September / Oktober 2020 die Zertifizierung zum SAP FIORI Entwickler - SAP Certified Development Associate - SAP Fiori Application Developer (C_FIORDEV_20) und (C_FIORDEV_21) abgeschlossen.
Die ersten Erfahrungen in beiden Bereichen habe ich bei der Entwicklung eines internen Tools zur Projektzeiterfassung erhalten. Dabei habe ich die Anwendung sowohl in der Cloud als auch im Fiori Launchpad entwickelt und über eine oData Service, teilweise über REST Webservices die Daten gelesen, anlegen und ändern lassen.
Bei dieser Stelle handelte es sich um eine Anstellung als Trainee im Bereich SAP ABAP / ABAP OO und FIORI Programmierung. Dabei habe ich alle relevanten Kurse bei der SAP absolviert.
Darüber hinaus habe ich verschiedene Kurse über das Online Angebot der SAP (openSAP) besucht. Im nächsten Schritt habe ich das interne Weiterbildungsprogramm der DOCTFIT GmbH absolviert. Dabei habe ich Lösungen für Aufgaben ähnlich wie bei Kundenprojekten erarbeitet und Vorschläge für die Implementierung gemacht und umgesetzt.