* 05/2003 - 11/2005 Meßgeräteherstellung (Agilent)
techn. Leitung des Stabilitäts- und Performancetestlabors eines Herstellers
von u.a. Gas- und Flüssigkeitschromatographen. Prüfung der beim Kunden
entwickelten Steuersoftware dieser Geräte, die von diversen Chemie- und
Pharmariesen zur ständigen Überwachung der Pharmaprodukte eingesetzt wird.
Konzeptionierung der Softwareverteilung für dieses und andere TestLabors, für
Endtests der Produktion. Betreuung der versch. Compilierungs- und Testsysteme
der Softwareentwicklung. Koordination der Fehlerbehebungen mit den
Entwicklungsabteilungen. Statistische Auswertungen f. QA
Eingesetzte Technologien:
WinNT, Win2000, WinXP (SP1&SP2), Oracle Client u. Server 8i, 9i, 10g,
TestComplete, Rational Suites (Robot, etc.), Ghost, CCM, Linux, AWK, C/C++,
Java, Excel, DelphiScript, QA TestComplete
* 05/2002 - 04/2003 Aventis
Web-Administration (IntraNet/ExtraNet/InterNet) in Teamleitungsposition.
Konzeptionierung, Planung und Umsetzung einer klaren Schnittstelle für
kundeninternes Providing von Web-Services, Dokumentation, Guidelines,
Securityfeatures, Hardware-Scaling
Eingesetzte Technologien:
WinNT, Win2000, IIS (versch. Versionen), MicrosoftSiteServer, SharePoint
Portal, ApplicationCenter, MS SQL (V.7 & 8), ActiveDirectory, WebTrends
* 01/2002 - 05/2002 div.
Betreuung der EDV Anlagen verschiedener mittelständischer und kleiner
Unternehmen.
Eingesetzte Technologien:
Windows (alle Versionen in Server und Client von 3.11 bis XP), Linux, HPUX,
Novell (3.11, 3.12, 4),Squid, MSSQL, MySQL, Informix, Tomcat, Cocoon, C++,
Java, Script, VB, MS Office
* 01/2002 - aktuell Internet
Softwareentwicklungsprojekt unter C++/SQL (Server) und Java (InternetClients)
das im 5-Personen-Team (3 Entwickler, 1 Grafiker, 1 Übersetzer/Musiker) durch
meine Initiative startete, leider inzwischen auf 3 geschrumpft ist. Da es sich
um eine Spielplattform handelt, wird dies nur nebenberuflich und daher sehr
langsam von allen Beteiligten verfolgt. Ich übernehme hier die Leitung sowie
die Programmierarbeit unter C++ und SQL (Serverengine, MySQL Datenbank) auf
Plattform Linux bzw. unter Java V2 (Client)
Eingesetzte Technologien:
Sun SDK 1.4, Forte4Java, MS Visual C++, Linux, MySQL, Toad,
* 01/2001 - 06/2001 BKK Bundesverband
Softwareentwicklung für Datawarehousing eines Krankenkassenverbandes unter
NCR-Unix und Teradata. Hauptsächlich Vorverarbeitung / Aufbereitung / Prüfung /
Umformatierung von Daten unterschiedlichster Herkunft (Ärzte, Krankenhäuser,
Krankenkassen etc.) zwecks Aufnahme in Datenbank.
Eingesetzte Technologien:
C/C++, SQL, NCR-Unix, Teradata, Shellscript, AWK
* 01/2000 - 12/2000 fulltime Versicherung
* 01/2001 - 06/2001 parttime (1Tag/Woche)
* 07/2001 - 11/2001 fulltime
Produktionsoptimierung für Sachbearbeitung eines Versicherungsmaklers mit
proprietärer Zentralsoftware (vom Kunden erstellt mit Business-Modelling-Tool).
Aufbau von fachlicher und technischer Überwachung. Koordinierung eines kleines
Teams von fest angestellten Mitarbeitern (siehe Detailbeschreibung unten)
Eingesetzte Technologien:
HPUX, NT, Novell, Oracle, Shellscript, AWK, Perl, HTML, XML, Cocoon 1/2,
Java, Javascript
* 06/1999 - 12/1999 Commerzbank
Sun E10K-Prozessüberwachung und Betreuung (End-of-day-Jobs etc.)
Erstellung von Monitoringtools.
Reporting-, Alarm- und Dokumentationsaufgaben.
Eingesetzte Technologien:
Solaris, C, Shellscript, TCL/TK.
* 06/1999 - 06/1999 Deutsche Bank
Aufbau des dedizierten NT-Netzes für die Telekom-Kapitalerhöhung
Aufbau und Support im 6-Mann-Team während der "heißen" Phase
Eingesetzte Technologien:
NT, div. Handelssoftware
* 02/1998 - 05/1999 Lufthansa Systems
Netzumbau von 16Mb-TokenRing (MSAU-Technik) auf Fully-Switched-Netz,
Serverbetreuung (Novell 3.12 und 4.11), Fieldservicefunktion und Unterstützung
des Netzwerkteams beim Umbau (3 Etagen, ca. 400 Anwender), Verkabelungsplanung,
Administratives
Eingesetzte Technologien:
Novell 3.12 / 4.11, NT, Win95, Win98
* 07/1997 - 08/1997 Behörde (Stadtverwaltung Pfinztal)
Umrüstung von HP3000 + Terminals auf NT-Server und von Seriellverbindung auf
100Mb Switched TP E-Net (ca. 60
WS, 2 Server)
Eingesetzte Technologien:
HP3000, NT
* 06/1997 - 06/1997 Behörde (Schule Pfinztal)
Netzerweiterung eines Gymnasiums von 1 EDV-Raum (Novell 3.11, 30 PCs unter
Win 3.10) auf 2 EDV-Räume, Sekretariatsnetz, Lehrerzimmer mit INet-Anbindung
für alle Bereiche und Abschottung der sensiblen Daten von den beiden
Schulungsräumen. EDV-Technischer Teil eines 3-Mann-Teams WIN-NT Domainenkonzept
mit Firewalling und Webzugang via Linux 4.1
Eingesetzte Technologien:
Novell 3.11, Win 3.10, NT , Linux 4.1
* 04/1997 - 03/1997 Libri
Konzeptionierung einer Infosäule für ein europadeckendes
Einzelhandelsfilialnetz. Stand-alone-Lösung, Datenversorgung via CD,
Touchscreen als einziges Eingabemedium, zur Verwendung durch Endkunden.
Eingesetzte Technologien:
Standard PC-Hard- & Software
* 02/1990 - 02/1990 physik. Institut Uni Mainz
Entwicklung eines graphischen (X11-)Frontends eines
Quanten-Spin-Simulations-Programms, das bislang nur textuelle, 5-dimensionale
Matrizen erstellte.
Eingesetzte Technologien:
X-Windows, IBM RT-PC (6150), AIX, C
* 07/1986 - 01/1989 versch. Forschungsinstitute/Unis
Verschiedene Softwareportierungen von HP-UX und Solaris auf RT-PC und RS/6000
unter Cobol, Fortran, C, Pascal.
Eingesetzte Technologien:
HP-UX, Solaris, Cobol, Fortran, C, Pascal
* 01/1991 - 10/1991 physiologisches Institut Uni Mainz
Entwicklung einer Bildverarbeitungssoftware für Krebszellenforschung
"Einmannprojekt", 10 Monate, für Physiologie einer Uni
Entwicklung auf und für RT-PC (IBM RISC) unter personal graPhiGS
Ziel war die Erstellung einer grafisch interaktiven menügeführten Software zum
Transfer von Bilddaten via RS/424-ähnlicher Schnittstelle aus einem
"Gefrierschnitt-Mikroskop" auf die Workstation sowie die Weiterbearbeitung und
Analyse. Dazu wurden (demonstrativ) einige statistische Analyse- und
nachbehandelnde Funktionen (Schärfung, Addition, Kontrastierung, Rissbildung
etc.) implementiert, sowie eine Softwareschnittstelle zum Einbau weiterer
Funktionalitäten.
Das Produkt wurde im Anschluß von einem Praktikanten weiter gepflegt, der
unter beliebigen Sprachen weitere Auswertungs- und Verarbeitungsroutinen
einbauen sollte.
Eingesetzte Technologien:
RT-PC, personal graPhIGS, AIX, C, Pascal
die o.a. Projekte wurden abgewickelt für (bzw. in Zusammenarbeit mit)
-IBM
-Dt.Lufthansa
-Dt.Bank
-Commerzbank
-MLP AG
-BKK Bundesverband
-div. Hochschulen (Trier, Darmstadt, Mainz, Frankfurt)
-GSI (Ges.f.Schwerionenforschung DA)
-SEH Computersysteme
-Agilent Technologies
-Aventis
-KFW-Bank
-EnBW
-Telekom
-Arcor
etc.
Projekte detailiert:
01/2011 - 06/2015 Commerzbank Frankfurt
Im Rahmen des "Dokumentären Außenhandels" ist eine Software "DOKA5 (Fa. Surecomp/DOS)" gekauft worden, die in einer eigenen Basic-artigen Sprache eigenständig erweitert werden kann.
In den Bereich des Systemengineerings (dessen Leitung ich nach einiger Zeit übernahm, 6MA) wurde das gesamte Umfeld von der Entwicklung bis zur Produktivsetzung betreut. Die umfasste folgendes:
- Windows (2000/2003/2008) Terminalserver-basierte Entwicklungsumgebung: in einer proprietäten IDE konnten die fachlichen Experten entwickeln (hier nur wenig Entwicklungstätigkeit fuer den SE-Bereich). Die Software wurde in vier verschiedenen Instanzen mit teilw. shared Sourcecode entwickelt. SE hat hier die Versionierung, den Daily Build und den wöchentlichen Sourcentausch mit dem Vendor fast vollautomatisiert. Die angebundenen Datenbanken (Oracle 9 bis11) wurden inhaltlich ebenfalls von uns betreut.
- AIX 5 basierte Runtime-Umgebung: die Javaartigen Bytecode Compilate der Dev-Suite wurden automatisiert in Unix-Umgebungen uebertragen und dort in Test-Instanzen fuer die Entwickler installiert,.
Ausserdem wurde hier der Paketbau betrieben und getestet, sowie Datenbank-Migrationsscripte erzeugt. Zudem standen hier erstmalig viele Schnittstellen zu Fremdsystemen zur Verfügung (siehe unten).
- AIX PreLive/Abnahme Umgebung: die gebauten Pakete wurden später zum Abnahmetest durch Fachabteilungen im Prelive-System installiert, das als HACMP-Cluster (Failover) aufgesetzt war. es waren ca. 60 Fremdsysteme ueber WebsphereMQ, Connect:Direct, HTTPS, SFTP, Oracle-DBLink, IMAP, SMTP und Tivoli angebunden, die den wesentlichsten Teil der Systemkomplexität ausmachten.
In die Zuständigkeit des SystemEngineerings fielen die gesamte Schnittstellenanbindung mit sehr viel Script-Entwicklung (KSH, Perl, AWK) und Konfigurationsaufträgen an Fremdabteilungen (MQ und C:D) sowie die Anforderungen ans Netzwerk (Firewall etc.). Einige Schnittstellen wurden auch in C und Java implementiert (Fax- und Mail-Service, Nutzer-Authorisierung, Nutzer-Authentisierung via Kerberos).
Viele Schnittstellen waren Ex- oder Importe, wo mit den Fach-Entwicklern zusammen SQL und PL/SQL Scripts entwickelt wurden.
Ferner wurde der Frontend-Client ebenfalls nach unseren Anleitungen paketiert und an die Sachbearbeiter ausgerollt.
Ein HTML-Frontend wurde via IBM WAS zur Verfügung gestellt, wo eine Vendor-gelieferte EAR-Anwendung ins Bank-Portal (mit SingleSign-On für Entkunden) eingebettet werden musste. Auch dieses Rollout wurde von uns gesteuert.
Meine Aufgaben (als Teammitglied und später Teamleiter/Chefentwickler) waren die Konzeption neuer Funktionalitäten, Technologieauswahl, Aufwandsschätzungen, Requirementanalysen, Teilnahme an Taskforces und Workshops u.a. zur Verbesserung von Qualitäten, Schreiben vieler abnahmerelevanter Dokument.
Auch wurde durch meinen Bereich der 3rd-Levelsupport gestellt und Troubleshooting in allen Ebenen betrieben (teilw. Memory- und Performanceanalysen bis tief ins Betriebssystem und/oder Datenbank hinein).
Da die Teammitglieder mehrfach (durch fremden Antrieb/Outsourcing etc.) ausgewechselt wurden, fiel mir hier immer die Rolle als Knowhowtraeger sowohl um das DOKA5-System als auch in den technischen Details der verwendeten Technologien zu, sowie die umfangreiche Dokumentation unseres Spezialwissens.
Durch die Doppelrolle als technische Kompetenz und gleichzeitig Teamlead mit viel Kommunikationsaufwand in Meetings oder Abstimmungen mit Schnittstellen-Counterparts war hier ein enormer Zeiteinsatz und hohem Druck notwendig um sowohl das System am Laufen zu halten, als auch Neuentwicklungen etc. aus den (formellen) Weg zu bringen. Viele der Anforderungen kamen durch BAFIN-Findings und hatten dadurch entsprechende Priorität.
05/2009 - 08/2009 Arcor/Vodafone Eschborn
Mit dem Ziel, eine aktuelle Dokumentation der im Hause betriebenen WebApplikationen
zu erhalten und mit möglichst wenig Pflegeaufwand auch in der Zukunft zur Verfü-
gung zu haben, wurde von mir ein System entwickelt, das die verschiedenen Kom-
ponenten zum Applikationsbetrieb automatisch analysiert, die gefundenen Daten
in einer Datenbank festhält und via Browser anbietet. Hierzu wurden nach einer ersten
Bestandsaufnahme die Art der Daten analysiert und eine Datenbank entworfen, die alle
anfallenden Informationen aufnahm. Die Visualisierung erfolgte über PHP-generierte
HTML-Seiten, die teilweise mit Javascript und Ajax dynamisiert wurden. Im Hintergrund
kam zur Automatisierung noch ein Konzept hinzu, das es erlaubte, auf sehr einfache
Weise Mini-Scripte zu schreiben, die weitere (proprietäre) Informationen über Server,
Dienste oder Applikationen sammelten. Diese Informationen wurden dann automatisch
in die Datenbank übertragen, mit Bestandsdaten abgeglichen und Änderungen wurden
zur entgültigen Übernahme angeboten.
Die erfaßten Daten waren z.B. Routingwege von URLs, Zielserver einzelner Applikationen,
Datenbankzugänge, die nicht über JNDI, sondern über eine Eigenentwicklung des Kunden
abgebildet wurden, Abhängigkeiten untereinander, Deploymentziele etc.
Für Datenerfassung und -analyse war zwar sehr viel Absprache mit anderen Abteilungen
und eigenen Teammitgliedern erforderlich, die technische Umsetzung (DB-Entwurf,
-strukturierung, PHP-, HTML, Javascript, Ajax und SQL-Entwicklung) wurden jedoch
von mir alleine umgesetzt.
10/2008 - 03/2009 Telekom (T-Home) Darmstadt
In einer frisch entstandenen BPEL Umgebung galt es, das komplexe Deployment
der ca. 200 Services durchzuführen und zu stabilisieren. In verschiedenen Script-
sprachen wurde ein möglichst hoher Automatisierungsgrad angestrebt, um einen
großen Teil der möglichen Fehler zu erkennen, eventuell sogar zu korrigieren um
die Time-To-Market zu verringern (ein Full-Deployment lief mehrere Stunden).
Die von uns entwickelten Scripte führten auf den erhaltenen Packeten diverse
Plausibilitätsprüfungen und Checks gegen bereits vorhandene Dienste durch, mit
dem Ziel, Packetfehler frühestmöglich zu erkennen. Weiterhin wurde das Deployment
(mit darin enthaltener Kompilierung) kontinuierlich script-überwacht.
Schließlich wurde noch die Entwicklung sowie der Produktionsbetrieb beim Deploy-
ment und der eventuellen Fehlersuche technisch unterstützt.
08/2007 - 08/2008 EnBW
Die fordergründliche Aufgabe war der Betrieb, sowie die Pflege und Weiterent-
wicklung der Internetlandschaft. Auf SLES als wesentliche Plattform wurden
Applikationsserver unter Apache und Tomcat betrieben. Die gesammte Server-
farm wurde gruppenweise über einen Hardware-Loadbalancer, Apache-Loadbalancing,
Tomcat-Loadbalancing mit jeweils mehreren Serverinstanzen pro Maschine betrie-
ben. Als Hintergrund standen diverse Datenbanken unter MySQL zur Verfügung,
die im SolarisCluster betrieben wurden. Die Applikationen wurden teils inhouse ent-
wickelt, teils von externen Partner an uns geliefert und mit verschiedenen Syncing-
mechanismen und via NFS an die Server verteilt. Technische Aufgabe meines Teams war
die Administration der gesamten Umgebung mit Ausnahme der reinen Betriebs-
systemteile. Dazu gehörten neben der Tomcat/Apache/MySQL Administration und
Konfiguration auch die Installation dieser Services sowie das Deployment in
Test- und Produktionsumgebungen, die Pflege des SolarisClusters, Administration
des nachgeschalteten CMS (NPS) und die Konfiguration des XML-Gateways, das
als Filter vor eine (fremdgepflegte) Windows Web Server Farm geschaltet war.
Als Überwachung der Services sowie zur teilweisen Erkennung von Angriffen auf
exponierte Systeme wurde Nagios eingesetzt, da hier eine sehr freie Scripting-
Schnittstelle sogut wie jeden Überwachungsansatz umsetzbar gemacht hat. Mit Hilfe
von Lowlevel Tools wie Wireshark wurden Fehlersituationen debugged (Routingfehler,
ungenügende Abschottung der XML-Gateways (zu laxe WSDL-Defs.) etc.)
02/2006 - 12/2006 Bank
Zum Zweck einer internetbasierten Kontoführung und Kreditbearbeitung wurden
ca. 20 Server aufgesetzt auf denen die folgenden Aufgaben verteilt wurden:
- 3 Oracle Datenbanken
- verschiedene Pools von JSP-Servern (inkl. externem (FW) und internem
(Apache, mod_jk) Loadbalancing)
- Legitimations-Dienste mit PIN-TAN-Verfahrenstechnik
- Deployment (automatisch und manuell)
Als technische Grundlage wurde SLES 9 und 10 verwendet, Apache 2 als Webserver
sowie Tomcat 4 und 5.5 als JSP-Service. Die Oracle Datenbanken wurden unter
AIX betrieben, das allerdings von einem anderen Team betreut wurde.
Hauptaufgabe war neben der Installation und Konfiguration der o.a. Software
die Entwicklung eines flexiblen und an die verschiedenen Bedürfnisse
anpassbaren Deploymentverfahrens für die verschiedenen Softwarepackete, die
von der Anwendungsentwicklung zur Verfügung gestellt wurden. Hierzu entstand
ein Bash-System, das anhand einer einfach strukturierten Konfigurationsdatei
unterschiedliche Packete auf die verschiedenen Frontend- und Datenbanksysteme
verteilte. Die nötigen Maßnahmen (wie z.B. Tomcat-Instanzen stoppen/starten
etc.) konnten aus einem Pool von vorgefertigten Bausteinen gewählt werden, die
für fast alle Anforderungen genügten. Für Ausnahmen gab es individuellere
Möglichkeiten. Dieses Deploymentsystem war in der Lage, die gesamte
Anwendungssoftware für neue Server (alles Nötige außer der Basis
Linux/Apache/Tomcat) innerhalb weniger Minuten zu installieren oder upzudaten,
es wurden alle verteilten Pakete archiviert und sauber Protokoll geführt. Um
neu konfigurierte Deployments testen zu können, wurde ein Simulationsmodus
eingebaut.
Neben Troubleshooting in Problemsituationen war die Unterstützung der AE noch
ein großes Thema sowie die innenrevisionskonforme Dokumentation. Die meisten
Aufgaben erfolgten im 2-Mann-Team, das Deploymentsystem wurde von mir alleine
entwickelt
05/2003 - 11/2005 Meßgeräteherstellung
Aufgaben in diesem Projekt sind im wesentlichen die verantwortliche Betreuung
des Performancetest Labors, in dem mit aktuell 10 Servern, ca. 50 Clients,
1-5 Chromatographen, 6 AcquisitionControllern und über 20 sonstigen
Instrumenten unterschiedlichster Größe und Leistungsfähigkeit die
Langzeitstabilität und die Performanz einer Steuerungssoftware getestet werden.
Diese multitiered Software wird hier im Hause von einer 35 Personen starken
Abteilung entwickelt, wobei die meisten dieser 35 Mitarbeiter ihrerseits als
Teamleiter fungieren und noch 0 bis 15 externe Mitarbeiter in indischen
Entwicklungsunternehmen haben. Die Software beinhaltet diverse
selbstentwickelte Services und benötigt neben einem Hauptserver und Clients
noch verschiedene PCs, die die hier gebauten Chromatographen steuern.
Rechtlicher Hintergrund daran in die amerikanische FDA 21, Part11, einem
Gesetz, das sich im wesentlichen um Dokumentations- und nachvollziehbarkeits
Verpflichtungen in pharmazeutischen Produktionen kümmert. Daher dient das
Produkt vielen Pharma- und Chemieriesen zum automatischen Überwachen der
Produktionen ihrer Medikamente etc. und muß daher extremsten
Zuverlässigkeitskriterien standhalten.
Aufgabe des PerformanceLabs ist die Entwicklung von Prüfmethoden, -verfahren
und -plänen der unter Windows (demnächst auch Unix) laufenden Software und
deren Durchführung, die mittels TestComplete (zur Steuerung) passiert und eine
aufwendige Auswertung der über mehrere Wochen laufenden Dauertests.
Auswertungsgrundlage sind Logbücher, die (wie alle weiteren Daten) in einer
Oracle Datenbank gehalten werden und mittels SQL und verschiedener Shell- und
AWK-Scripte statistisch aufgearbeitet werden. Außerhalb der Releasephasen
werden ständig Prüfungen der bisherigen Entwicklungsergebnisse benötigt,
wodurch eine dokumentierte Installationsprozedur der am Test beteiligten
Maschinen nötig wird. Das Komzept hierfür habe ich mit den vorhandenen Mitteln
(Ghost) kurzfristig schon umgesetzt und bin mit Symantec in Kontakt um die
Softwareverteilung CCM mit einzubinden und den ganzen Installationsvorgang
weitestgehend zu automatisieren. Desweiteren wird hier das manuelle TestLabor
(in Ergänzung zum von mir betreuten automatischen Perf.Testlabor) und die
Produktions- und PrüfPCs der versch. Chromatographiekomponenten aufgenommen.
In einem letzten Schritt sollen auch die dem Entwicklerteam zur Verfügung
stehenden Engineering Cluster unter VM-Ware mit an die Softwareverteilung
angekoppelt werden.
Die bei den Tests gefundenen Fehler werden in engster Zusammenarbeit mit den
Entwicklungsingeneuren untersucht und von diesen dann behoben. Kontaktaufnahmen
zu Fremdfirmen gehören ebenfalls mit zu meinen Aufgaben, wenn z.B. Oracle oder
Windows fehlerhaftes Verhalten zeigen.
Zusätzlich zu den erwähnten Hauptaufgaben bzgl. Konzeptierungen und doing für
die standig laufenden Tests bin ich für eine Reihe von Servern administrativ
und vom Appikationsblickwinkel aus verantwortlich (z.B. für VM-Ware GSX, Ghost
Cast Server, Zentrale Compilierung der Steuerungssoftware (Borland C Builder,
MS Visual Studio), versch. Testserver anderer Projekte, DomainController der
TestDomainen, DMZ für Tests mit Indischen Partnern etc.)
Voraussichtliches Projektende: April/2005
05/2002 - 04/2003 Chemieindustrie
Die Administration und Pflege der IntraNetLandschaft mit mehreren hundert
Subwebs einzelner Abteilungen, sowie der ExtraNet Plattformen zum
Informationsaustausch mit extern angebundenen Partnern etc. sollte in einem
ersten Schritt übernommen und in einen zeitgemäßen Zustand (Hardware und
Software) gebracht werden.
Das Internet (Aventis.com) wurde zeitgleich in ein proprietäres
ContentManagementSystem überführt (Kundenvorgabe). Im Anschluß daran wurde
von unserem Team (5 Personen, mir oblag die Leitung) ein neues Konzept
entwickelt, um ¿Out-of-the-Box-Services¿ in Selbstbedienung anzubieten. Das
weitweit verteilte englischsprachige Team (3xFrankfurt, 1xJapan, 1xNewYork) war
zentrale Kontaktstelle für den Konzern mit ca. 60.000 Netzbenutzern.
Synchronisations- und Bandbreitenproblematiken wurden ebenso geprüft, wie
verschiedene Rechtekonzepte und eine breite Palatte von Produkten (SharePoint
Portal etc.), die Webservices anbieten und Providerfunktionalitäten aufweisen.
Hochverfügbarkeitsverträge wurden für Leitungsdienste und Hardwarekomponenten
(Switches, Routeer, Server) vorbereitet.
Der daraus resultierende Projektplan über ca. 5 Monate konnte noch von meinem
Team in wesentlichen Teilen umgesetzt werden, bevor während der ersten Schritte
des Übergangs von Alt auf Neu das Unternehmen, über das ich beim Kunden
eingesetzt wurde, Konkurs anmeldete und politische Gründe (genereller
Einstellungsstop beim Kunden) meine von allen drei Seiten angestrebte
Übernahme durch den Kunden verhinderten. Während der folgenden 2,5 Monate
(nach dem verfrühten Vertragsende) konnte ich meinem Nachfolger noch genügend
Hilfe (privat via Mail/Telefon) bei der Projektübernahme geben, um das Projekt
doch noch im Zeitrahmen abzuschließen.
01/2000 - 12/2001
Eine sehr breitgestreute Aufgabenstellung lag hier zu Grunde. Ein
Versicherungsmakler verwendet ein Geschäftsprozess-Modellingtool um eine
eigene Unternehmenssoftware zu entwickeln. Plattform war HPUX mit Oracle
als Datenbank. Diese Software wurde permanent weiterentwickelt, was
immer wieder zu Problemen im Geschäftsablauf führte. Meine Aufgabe war
es, Problempunkte zu finden und zu tun, was immer nötig war, um eine
möglichst reibungslose Verfügbarkeit zu gewährleisten. Dazu wurden
anfangs die Schwachstellen dieser Lösung von mir analysiert. Neben
konkreten Vorschlägen zum Thema Performance (und deren Umsetzung) wurden
folgende Dinge in den 2 Jahren Projektlaufzeit (1/2 Jahr lang nur 1 Tag
pro Woche) von mir bzw. den 2 Angestellten die ich koordinierte,
eingerichtet:
- eigenständige Software zum Stabilisieren der Unternehmenssoftware.
Das mit dem Modellingtool erzeugte Programm basierte auf verteilten
Services, die teils abstürzten und nicht alleine wieder anliefen.
Es wurde eine Möglichkeit geschaffen, diese Services automatisiert
wieder zu starten (teils in mehreren Instanzen gemäß Konfiguration),
diese Abstürze zu reporten (per Mail oder Popup-fenster) und dies zu
protokollieren. Per Intranet konnte dieses Tool konfiguriert, ge-
startet und gestoppt werden sowie verschiedene statistische
Informationen über verwendete Resourcen pro Service abgerufen werden
- technisches Monitoring
Es wurden über eine IntraNet-Schnittstelle Informationen zur
technischen Verfügbarkeit der Unternehmenssoftware mit allen
angebundenen Komponenten (Service-Server, Datenbanken etc.) zur
Verfügung gestellt. Auch syntaktische Prüfungen von Datenbankinhalten
zu Versicherungs-Verträgen fanden hier Platz
- fachliches Monitoring
Es wurde der Arbeitsfluß dargestellt, um eine Möglichkeit zu
schaffen, "hängen gebliebene" Geschäftsvorfälle aufzufinden und teils
automatisch zu bereinigen.
- Eine XML-basierte Aktenverwaltung via Internet Explorer wurde zur
Verfügung gestellt
- ettliche kleine Tools zum Sammeln statistischer Daten wurden
geschrieben und unter einer gemeinsamen Schnittstelle sichtbar
gemacht
- Ein Server zum Datenaustausch mit den Versicherungspartnern via GDV-
Daten wurde ausgesetzt um mittels PGP einen automatisierten
Datenaustausch zu erlauben (statt Papier wie bisher)
- Verschiedene Management Informations wurden erroiert und via Intra-
Net dargestellt (beantragte/abgeschlossene Versicherungssumme pro
Tag/Woche/Monat, Aufenthaltsdauer von Anträgen in verschiedenen
Abteilungen etc.)
technische Plattform waren für die Entwicklung des Monitoringsystems
folgende Sprachen und Systeme: SQL, Shellscript, AWK, Perl, HTML, XML,
XSP, XSL, Cocoon 1/2, Tomcat, Javascript, TCL, TK, HPUX, WinNT, Apache,
Linux
01/2001 - 06/2001
Im Umfeld einer NCR-Unix-Landschaft mit einer Terradata-Datenbank wurden
von Ärzten, Krankenkassen, Apotheken, Pharmaherstellern etc.
Datensendungen empfangen. Diese Daten wurden per Batch-Lösung aus den
Maileingängen extrahiert und verschiedenen Datengruppen zugeordnet. Im
Anschluß galt es einen Filter zu entwickeln, der die Plaintextdaten oder
EDI-formatierten Strukturdaten zerlegt, auf Konsistenz prüft und
umformattiert. Das Ergebnis wurde in Form mehrerer SQL-ladbarer
Fixed-Format-Files in weitere Prozesse geschickt, die diese in die
Datenbank stellten.
Neben etwas SQL- und Batchprogrammierung war hier C/C++ gefragt, womit
der recht umfangreiche Hauptprozess geschrieben wurde. Der Augenmerk lag
vor allem anderen auf absoluter Sicherheit, daß nur syntaktisch und
semantisch korrekte Daten den Prozess passieren durften, sowie eine
möglichst breite Verwendung von Formatierungsstandards.
06/1999 - 12/1999
Monitoring der Tages-/Wochen-/Monatsprozesse des Handelbereichs einer
Großbank. Hierzu wurden vom 10-Mann-Team in unterschiedlichen Sprachen
Systeme entwickelt, um verschiedene Abläufe beobachtbar zu machen.
Später wurde eine Perlsoftware um alles andere gebaut, die zentral alle
wichtigen Informationsflüsse (Reporting, Alarmfunktion, Dokumentation,
Prüfung ob kritisch/unkritisch etc.) über Erfolge/Mißerfolge von
Applikationsläufen steuerte.
06/1999
Installation/Konfiguration der Clients und teilweise der Server, die zur
Telekom Kapitalerhöhung benötigt wurden. Es wurde hierzu ein dediziertes
Netz mit allen notwendigen Handelsapplikationen den Händlern und den
Konsortionalbanken für 2,5 Wochen zur Verfügung gestellt. Plattform
waren ca. 50 Win-NT Clients, sowie 4 Win-NT Clusterserver.
02/1998 - 06/1999
Betreuung der EDV eines 400 Mann Gebäudes. Angefangen vom
Anwendersupport für die Windows NT-Clndows NT-Clients bis zur Pflege der Novell
3.11, 3.12, 4.11 Server und des Netzbetriebes lag fast alles
EDV-technische des Gebäudes in der Hand eines 3-Mann Teams. Der Umbau
der alten 16MBit Tokenringtechnilogie mittels MSAU (IBM) auf moderne
Switches wurde von uns gesteuert und unterstützt.
07/1997 - 08/1997
Ein Rathaus hat einen Betrieb, bestehend aus HP3000 mit ASCII-Terminals
und möchte alles auf Windows NT umstellen. Hierzu galt es, die Windows
Server Variante der Hauptsoftware zu installieren (bisher auf HP3000
unter MPE/XL) sowie ein Netz aufzubauen, das den Terminalbetrieb mittels
Windows NT Clients gewährleistet. Planung und Umsetzung von
Backuplösungen, Benutzerberechtigungen und ähnliches waren neben
Fernwartbarkeit die Hauptbestandteile der Aufgabenstellung.
06/1997
Netzneuplanung einer Schule. Der Zusand eines EDV-Schulraums, eines
Standalone-Rechners im Lehrerzimmer und einer völlig isolierten
Verwaltungs-EDV sollte um ein weiteres EDV-Zimmer erweitert werden mit
einer Vernetzung, die den Lehrern, Schülern und Verwaltungmitarbeitern
einen Zugang zum InterNet erlaubt. Das von mir entwickelte Netzkonzept
wurde mit einem Linux Server umgesetzt, der auch alle Sicherheitsaspekte
berücksichtigte. Ferner erfolgte der Aufbau und die Installaiton durch
mich und 2 weitere Mitarbeiter.
01/1991 - 10/1991
Die Physiologie einer Uni möchte mikroskopische Aufnahmen mittels einer
am Mikroskop zur Verfügung stehenden Schnittstelle weiter verarbeiten.
Ursprünglich passierte der Datentransport manuell über Diskette, eine
Weiterverarbeitung erfolgte über Ausdruck und markieren von
interessanten Stellen. Die von mir geschriebene Software wurde mit einem
3D-System von IBM "personel graPHIGS" auf der IBM 6150 (RT-PC)
entwickelt und erledigte menügesteuert folgende Aufgaben:
- Datentransport vom Mikroskop
- Sicherung/Strukturierung der Sicherungen nach Verwendung und Besitz
- verschiedene Bildverarbeitungen wie Umrißbildung, Nachschärfung etc.
- verschiedene statistische Analysen
- Darstellung von bis zu 4 Bildern
- Darstellung von Serienaufnahmen als eine 3D Darstellung mit Drehen,
Sichtebenenwahl etc.
- einfache Softwareschnittstelle zum Einklinken weiterer Funktionen zur
Analyse und Nachbearbeitung
Deutschland: Es wird der Raum um den Taunus klar bevorzugt.
Auslandsprojekte sind willkommen, müssen aber sehr gut zum Profil passen und aufgrund der hohen Nebenkosten überdurchschnittlich bezahlt sein.