Implementierung des MES "FLSNeu" für das Werk in Bochum, nachdem ich bereits von 2016 bis 2019 maßgeblich an der Gestaltung des MES für das Duisburger Werk beteiligt war. Neben dem Herzstück des Unternehmens in Duisburg verfügt auch Bochum über moderne Walz- und Beschichtungsanlagen. Das Bochumer Werk zeichnet sich durch seine leistungsstarke Warmbreitbandstraße mit vorhandener Coilbox. Hier erfolgt die Herstellung von nicht kornorientiertem Elektroband, wobei Warmband aus Duisburg zu Elektroblechen weiterverarbeitet wird. Bei der Implementierung des MES für Bochum wurden diese spezifischen Anforderungen berücksichtigt.
? Requirement Engineering (Fachbereich und alter COBOL-Code)
? Implementierung neuer Schnittstellen für das Warmbandwerk.
? Implementierung der Telegramme (JMS-Nachrichten, die den Austausch zwischen den Schnittstelen ermöglichen)
? Modellierung der Geschäftsprozesse und Daten mittels kundenspezifischer DSL.
? Implementierung der Datenpersistenz mit dem ORM EclipseLink und Oracle
? Testautomatisierung, Implementierung der Unit- und Integrationstests
? Umfangreiche Dokumentation in Confluence
Die 1&1 AG und die Rakuten Group haben eine langfristige Partnerschaft für den Aufbau eines 5G-Mobilfunknetzes in Deutschland vereinbart. Im Rahmen dieses Projektes wurden zahlreiche neue REST-Schnittstellen und -Services nach dem API-First-Prinzip (OpenAPI, vormals Swagger) implementiert.
Im Rahmen einer agilen Transition vom konzerninternen klassischen Projektmodell auf Scrum wurden verschiedene Projekte vorangetrieben. Dazu gehörte die Entwicklung einer workflowbasierten Auftragsverarbeitung und MES, die Neuentwicklung eines Systems für Rohrmarkierungen sowie die Implementierung einer REST-Schnittstelle für den Prozessführungsrechner (Level-2) mit Spring Boot. Die Umstellung auf Scrum ermöglichte es dem Projekt-Team, die Prozesse zu verschlanken, durch kurze Iterationen die Komplexität beherrschbar zu machen und entstandenen Projektverzug aufzuholen.
? Evaluierung der bestehenden Arbeitsmethoden und Strukturen
? Mitarbeit an der Umsetzung der Umstellung auf Scrum
? Entwicklung einer workflowbasierten Auftragsverbearbeitung und MES
? Neuentwicklung eines Systems für Rohrmarkierungen
? Entwicklung einer REST-Schnittstelle für die der Prozessführungsrechner (Level-2) mit Spring Boot
Neuentwicklung des MES "FLSNeu", das die Führung, Lenkung, Steuerung und Kontrolle der Produktion in Echtzeit ermöglicht. Mein Einsatzgebiet war der Bereich "Warmband" - die Basis aller Flachstahl-Produkte von ThyssenKrupp Steel Europe. Zunächst werden aus Schmelze Stahlblöcke (Brammen) gegossen, die später zu Blechen gewalzt werden. Dabei durchlaufen sie mehrere Anlagen, die miteinander mittels JMS-Nachrichten kommunizieren. Die Produktion wird unmittelbar durch einen Kundenauftrag ausgelöst. Die Prozesse bestehen aus Arbeitsgängen mit Ist- und Solldaten. Auch eine Lagerverwaltung der Brammen und daraus gewalzten und zusammengerollten Bleche (Coils) gehörte zu meinem Aufgabenbereich. Alle Prozesse und Daten wurden mittels MagicDraw und später mit kundenspezifischer DSL modelliert. Die Datenpersistenz wurde mit dem ORM EclipseLink und Oracle realisiert. Die Anwendung ist ein modulares OSGi-System, das auf einem Oracle Weblogic AS läuft, als Frontend agierte der generische RCP-Client, der später 2023 durch einen Angular-Frontend ersetzt wurde. Das Projekt erforderte ein umfangreiches Fachwissen, das man sich in kürzester Zeit eineignen musste. Die Anforderungen wurden sehr minimalistisch und auf einer hohen Abstraktionsebene in Jira Epics erfasst, so dass das komplette Requirement Engineering die Entwickler übernahmen.
? Implementierung zahlreicher Schnittstellen für die technischen Anlagen des Bereiches WARMBAND des Manufacturing Execution Systems (MES) "FLSNeu"
? Implementierung der ?Telegramme? (Nachrichten, die den Austausch zwischen den Schnittstelen ermöglichen)
? Modellierung aller Prozesse und Daten mittels MagicDraw und kundenspezifischer DSL
? Implementierung der Datenpersistenz mit EclipseLink und Oracle
? Unterstützung und Coaching des Projekt Managements und interner Mitarbeiter bei der Einführung agiler Methoden und SCRUM
Da alle Microservices miteinander und mit anderen Systemen kommunizieren, ist die Implementierung eines Circuit Breakers notwendig, der dafür sorgt, dass für einen bestimmten Zeitraum alle weiteren Aufrufe zu einem externen System unterbunden werden, wenn festgestellt wird, dass es überlastet ist bzw. zur Zeit nicht zur Verfügung steht. Das wurde mittels Hystix realisiert, indem Interaktionen mit externen Systemen, Services oder Bibliotheken gekapselt und vom eigenen System isoliert werden. Dieses wird dadurch in die Lage versetzt, auch dann weiter robust funktionieren zu können, wenn eine der Abhängigkeiten temporär ausfällt.
Im Rahmen der Entwicklung des Onlinevertriebskanals Rewe Online wurde ein System eingeführt, das die Markt-, Produkt- und Preisdatenversorgung anbindet, die Daten kanalisiert und eine Schnittstelle zum Online-Shop darstellt. Es wurde nach SCRUM entwickelt.
Entwicklung eines neuen Systems zur Abbildung der gesamten touristischen Prozesse namens "PhoenixUnlimited". Die Umsetzung erfolgte durch verschiedene Teams, welche jeweils für einen Teilprozess verantwortlich waren. PhoenixUnlimited ist ein serviceorientierendes, MDSD (Model-Driven Software Development)-basiertes Reservierungssystem, in dem verschiedene Komponenten zu Diensten gekapselt werden, sei es eine Buchung, Reservierung, Dokumentendruck oder Reisekatalogherstellung. Alle Services sind zu fachlichen Domänen zusammengefügt, die nur über wohldefinierte Schnittstellen kommunizieren. Jeder Service repräsentiert somit fachliche Funktionalität.
Zuerst war ich im Team ?Document Production? eingesetzt, das für die Entwicklung und technisches Design der Domäne ?Document Production? verantwortlich war. Über einen Outbound-Adapter hat die Domäne Zugriff auf Lasersoft, das Dokumente betr. des Layouts aufbereitet und druckt oder ggf. versendet (Fax, Email) und direkten Zugriff zu Druckern und Email-Servern. PDF-Dokumente können in Vorbereitung des Drucks (über einen weiteren Outbound-Adapter) auf einem File Server abgelegt werden. Von dort hat Lasersoft Zugriff auf die Dokumente und kann sie als Email-Attachments versenden.
Durch meinen Wechsel in das Team ?Product? verlagerte sich der fachliche Fokus auf die Definition und den Lebenszyklus von touristischen Produkten und den mit ihnen assoziierten Regeln für deren Abbildung ca. 400 Entitäten erforderlich waren. Die touristischen Stammdaten sind Leistungen (Services), Verträge mit Einkaufskonditionen und die daraus gebildeten Verkaufsprodukte mit allen für Sales und After-Sales notwendigen Aspekten. Enthalten sind auch unterstützende Daten, die z.B. die Strukturen der Leistungsträger und deren Kontakte, sowie die Strukturen der Abteilungen und Marken des Kunden beschreiben. Die Entwicklung erfolgte modellgetrieben mittels Open Architecture Ware (OAW). Während im Bereich ?Document Production? die technische Modellierung mit UML unter Verwendung von MagicDraw erfolgte, wurden im Bereich Product textuelle Modelle mittels XText erstellt. Generiert wurden große Teile der Hibernate-basierten Persistenzschicht (JPA), das Grundgerüst für die EJB-basierten Services sowie der RCP-Client. Im Rahmen der Umsetzung neuer Anforderungen und Fehlerbehebungen erstreckte sich meine Tätigkeit vom RCP-Client bis hin zur Datenbank. Dazu erfolgten zunächst die Anpassung der Modelle und die Erstellung/Änderung der Geschäftslogik in den Services. Danach erfolgte die Anpassung des generierten Persistenzcodes und Erstellung der SQL-Scripte zur Migration der vorhandenen Daten. Die Anpassung des RCP-Clients bestand vor allem in der Anpassung des Layouts sowie der Anbindung von Service-Aufrufen. Neben der Erfassung von Produkten durch den RCP-Client wurden Produkte auch aus anderen Systemen importiert. Die Erstellung von JUnit-Test war obligatorisch, teilweise unter Verwendung von Mocks (Mockito). Als Development- und Deployment-Platform wurde JBoss 4.3 eingesetzt. Das zentrale Tool für Anforderungen und Fehlermeldungen und zur Abstimmung zwischen Entwicklern, Fachdesignern und Testern war Jira.
Gegenstand des Projektes Neuausrichtung KFZ Diagnose war die Ausschreibung aller operativen Prozesse zur Unterstützung aller Servicepartner weltweit in der Fahrzeugdiagnose. Die notwendigen Leistungen gliedern sich in die Kategorien Hardware, Software und Services
Der Soap Proxy fungiert als „Proxy-Service“ für verschiedene Webservices, kapselt und filtert sie.
Entwicklung des neuen Webauftritts von BASE.
TexYard als B2B Plattform bat weltweit Herstellern und Lieferanten ein Online Handelsportal, das langfristig die gesamte Wertschöpfungskette der Textilindustrie einbezog: von der Bestellung von Garnen und Stoffen über Bekleidungsstücke bis hin zum Verkauf der Über- und Restbestände großer Einzelhandelsketten. Darüber hinaus wurden online auch Finanzdienstleistungen, wie z.B. Kreditgeschäfte und Versicherungen sowie Services wie Logistik und Qualitätskontrolle, angeboten
Der Webauftritt wurde mit dem CMS Gauss VIP 8 realisiert, für das Java-basierte Komponenten entwickelt wurden. Dabei wurden Java, Servlets, JSP eingesetzt.
Das Online-Schulprogramm von Johnson & Johnson. Lehrer für Sexualkunde können Unterrichtseinheiten personalisiert vorbereiten und dann online oder als Download durchführen. Dazu können sie Unterrichtsmaterial und Produktproben für Schüler bestellen. Die Schüler selbst können auf der begleitenden Website vomerwachsenwerden.de die Unterrichtsthemen nacharbeiten und Beratungsangebote nutzen. In der Entwicklung des Online-Schulprogramms wurden Gespräche mit Lehrern und Schülerinnen durchgeführt, um Akzeptanz und Usability zu optimieren. Das Programm hat schnell mehrere tausend registrierte User erreicht und besteht noch heute. Für Johnson & Johnson besteht der Projekterfolg neben der zeitgemäßen Umsetzung vor allem in der transparenteren und wirtschaftlicheren Distribution des aufwändigen Unterrichtsmaterials
Realisiert mithilfe des eigens entwickelten MVC Frameworks (Eine Art Struts) mit Java, JSP, Servlets, Adobe Flash und ActionScript.
Der Investor Relations-Webauftritt bat neben der termingenauen Veröffentlichung der IR-Publikationen umfangreiche Servicefunktionen wie IR-Kalender mit Erinnerungsfunktion, Bestellmöglichkeiten für Printmaterial und den direkten Kontakt zum Henkel IR-Team an. Der aktuelle Kurs der Henkel Aktie war abruf- und auswertbar. Die Henkel IR-Site wurde mithilfe des Content Management Systems Macromedia Spectra realisiert und in das Henkel Websitesystem integriert. Sie hat bei Vergleichsstudien mit DAX- und EUROSTOXX-Unternehmen vordere Plätze erreicht. Für Henkel wurden ebenso die Websites für Wasch- und Reinigungsmittel und für die Forschung umgesetzt
Implementierung des konzernweiten Intranets und speziell des Adressbuches mit umfangreicher Suchfunktionalität, User Self Service für Stammdaten-Verwaltung und Schnittstellen zu LDAP und SAP
Entwicklung der Leasingsrechner für verschiedene Leasingsmodelle des Industrial Equipment Leasings. Die Rechner waren komplett in JavaScript implementiert.
Konzeption und Entwicklung der Jobbörsen für Mannesmann und Cognis mit umfangreicher und zielgerichteter Suchfunktionalität und Online-Bewerbungsmöglichkeit, mit datenbankbasierter Benutzer-Transaktionsauswertung, Schnittstellen zu SAP, Mehrsprachigkeit und E-Mail-Jobagenten. Dezentraler Pflegezugriff und die variable Darstellung von lokalen Stellenangeboten innerhalb des Unternehmensverbundes. Stammdatenverwaltung (HR User, SAP User, Jobs, Statistiken).
Diplom-Ingenieur (FH/SU) Studienschwerpunkt: Bergtechnische Anlagen
Zertifizierungen
Implementierung des MES "FLSNeu" für das Werk in Bochum, nachdem ich bereits von 2016 bis 2019 maßgeblich an der Gestaltung des MES für das Duisburger Werk beteiligt war. Neben dem Herzstück des Unternehmens in Duisburg verfügt auch Bochum über moderne Walz- und Beschichtungsanlagen. Das Bochumer Werk zeichnet sich durch seine leistungsstarke Warmbreitbandstraße mit vorhandener Coilbox. Hier erfolgt die Herstellung von nicht kornorientiertem Elektroband, wobei Warmband aus Duisburg zu Elektroblechen weiterverarbeitet wird. Bei der Implementierung des MES für Bochum wurden diese spezifischen Anforderungen berücksichtigt.
? Requirement Engineering (Fachbereich und alter COBOL-Code)
? Implementierung neuer Schnittstellen für das Warmbandwerk.
? Implementierung der Telegramme (JMS-Nachrichten, die den Austausch zwischen den Schnittstelen ermöglichen)
? Modellierung der Geschäftsprozesse und Daten mittels kundenspezifischer DSL.
? Implementierung der Datenpersistenz mit dem ORM EclipseLink und Oracle
? Testautomatisierung, Implementierung der Unit- und Integrationstests
? Umfangreiche Dokumentation in Confluence
Die 1&1 AG und die Rakuten Group haben eine langfristige Partnerschaft für den Aufbau eines 5G-Mobilfunknetzes in Deutschland vereinbart. Im Rahmen dieses Projektes wurden zahlreiche neue REST-Schnittstellen und -Services nach dem API-First-Prinzip (OpenAPI, vormals Swagger) implementiert.
Im Rahmen einer agilen Transition vom konzerninternen klassischen Projektmodell auf Scrum wurden verschiedene Projekte vorangetrieben. Dazu gehörte die Entwicklung einer workflowbasierten Auftragsverarbeitung und MES, die Neuentwicklung eines Systems für Rohrmarkierungen sowie die Implementierung einer REST-Schnittstelle für den Prozessführungsrechner (Level-2) mit Spring Boot. Die Umstellung auf Scrum ermöglichte es dem Projekt-Team, die Prozesse zu verschlanken, durch kurze Iterationen die Komplexität beherrschbar zu machen und entstandenen Projektverzug aufzuholen.
? Evaluierung der bestehenden Arbeitsmethoden und Strukturen
? Mitarbeit an der Umsetzung der Umstellung auf Scrum
? Entwicklung einer workflowbasierten Auftragsverbearbeitung und MES
? Neuentwicklung eines Systems für Rohrmarkierungen
? Entwicklung einer REST-Schnittstelle für die der Prozessführungsrechner (Level-2) mit Spring Boot
Neuentwicklung des MES "FLSNeu", das die Führung, Lenkung, Steuerung und Kontrolle der Produktion in Echtzeit ermöglicht. Mein Einsatzgebiet war der Bereich "Warmband" - die Basis aller Flachstahl-Produkte von ThyssenKrupp Steel Europe. Zunächst werden aus Schmelze Stahlblöcke (Brammen) gegossen, die später zu Blechen gewalzt werden. Dabei durchlaufen sie mehrere Anlagen, die miteinander mittels JMS-Nachrichten kommunizieren. Die Produktion wird unmittelbar durch einen Kundenauftrag ausgelöst. Die Prozesse bestehen aus Arbeitsgängen mit Ist- und Solldaten. Auch eine Lagerverwaltung der Brammen und daraus gewalzten und zusammengerollten Bleche (Coils) gehörte zu meinem Aufgabenbereich. Alle Prozesse und Daten wurden mittels MagicDraw und später mit kundenspezifischer DSL modelliert. Die Datenpersistenz wurde mit dem ORM EclipseLink und Oracle realisiert. Die Anwendung ist ein modulares OSGi-System, das auf einem Oracle Weblogic AS läuft, als Frontend agierte der generische RCP-Client, der später 2023 durch einen Angular-Frontend ersetzt wurde. Das Projekt erforderte ein umfangreiches Fachwissen, das man sich in kürzester Zeit eineignen musste. Die Anforderungen wurden sehr minimalistisch und auf einer hohen Abstraktionsebene in Jira Epics erfasst, so dass das komplette Requirement Engineering die Entwickler übernahmen.
? Implementierung zahlreicher Schnittstellen für die technischen Anlagen des Bereiches WARMBAND des Manufacturing Execution Systems (MES) "FLSNeu"
? Implementierung der ?Telegramme? (Nachrichten, die den Austausch zwischen den Schnittstelen ermöglichen)
? Modellierung aller Prozesse und Daten mittels MagicDraw und kundenspezifischer DSL
? Implementierung der Datenpersistenz mit EclipseLink und Oracle
? Unterstützung und Coaching des Projekt Managements und interner Mitarbeiter bei der Einführung agiler Methoden und SCRUM
Da alle Microservices miteinander und mit anderen Systemen kommunizieren, ist die Implementierung eines Circuit Breakers notwendig, der dafür sorgt, dass für einen bestimmten Zeitraum alle weiteren Aufrufe zu einem externen System unterbunden werden, wenn festgestellt wird, dass es überlastet ist bzw. zur Zeit nicht zur Verfügung steht. Das wurde mittels Hystix realisiert, indem Interaktionen mit externen Systemen, Services oder Bibliotheken gekapselt und vom eigenen System isoliert werden. Dieses wird dadurch in die Lage versetzt, auch dann weiter robust funktionieren zu können, wenn eine der Abhängigkeiten temporär ausfällt.
Im Rahmen der Entwicklung des Onlinevertriebskanals Rewe Online wurde ein System eingeführt, das die Markt-, Produkt- und Preisdatenversorgung anbindet, die Daten kanalisiert und eine Schnittstelle zum Online-Shop darstellt. Es wurde nach SCRUM entwickelt.
Entwicklung eines neuen Systems zur Abbildung der gesamten touristischen Prozesse namens "PhoenixUnlimited". Die Umsetzung erfolgte durch verschiedene Teams, welche jeweils für einen Teilprozess verantwortlich waren. PhoenixUnlimited ist ein serviceorientierendes, MDSD (Model-Driven Software Development)-basiertes Reservierungssystem, in dem verschiedene Komponenten zu Diensten gekapselt werden, sei es eine Buchung, Reservierung, Dokumentendruck oder Reisekatalogherstellung. Alle Services sind zu fachlichen Domänen zusammengefügt, die nur über wohldefinierte Schnittstellen kommunizieren. Jeder Service repräsentiert somit fachliche Funktionalität.
Zuerst war ich im Team ?Document Production? eingesetzt, das für die Entwicklung und technisches Design der Domäne ?Document Production? verantwortlich war. Über einen Outbound-Adapter hat die Domäne Zugriff auf Lasersoft, das Dokumente betr. des Layouts aufbereitet und druckt oder ggf. versendet (Fax, Email) und direkten Zugriff zu Druckern und Email-Servern. PDF-Dokumente können in Vorbereitung des Drucks (über einen weiteren Outbound-Adapter) auf einem File Server abgelegt werden. Von dort hat Lasersoft Zugriff auf die Dokumente und kann sie als Email-Attachments versenden.
Durch meinen Wechsel in das Team ?Product? verlagerte sich der fachliche Fokus auf die Definition und den Lebenszyklus von touristischen Produkten und den mit ihnen assoziierten Regeln für deren Abbildung ca. 400 Entitäten erforderlich waren. Die touristischen Stammdaten sind Leistungen (Services), Verträge mit Einkaufskonditionen und die daraus gebildeten Verkaufsprodukte mit allen für Sales und After-Sales notwendigen Aspekten. Enthalten sind auch unterstützende Daten, die z.B. die Strukturen der Leistungsträger und deren Kontakte, sowie die Strukturen der Abteilungen und Marken des Kunden beschreiben. Die Entwicklung erfolgte modellgetrieben mittels Open Architecture Ware (OAW). Während im Bereich ?Document Production? die technische Modellierung mit UML unter Verwendung von MagicDraw erfolgte, wurden im Bereich Product textuelle Modelle mittels XText erstellt. Generiert wurden große Teile der Hibernate-basierten Persistenzschicht (JPA), das Grundgerüst für die EJB-basierten Services sowie der RCP-Client. Im Rahmen der Umsetzung neuer Anforderungen und Fehlerbehebungen erstreckte sich meine Tätigkeit vom RCP-Client bis hin zur Datenbank. Dazu erfolgten zunächst die Anpassung der Modelle und die Erstellung/Änderung der Geschäftslogik in den Services. Danach erfolgte die Anpassung des generierten Persistenzcodes und Erstellung der SQL-Scripte zur Migration der vorhandenen Daten. Die Anpassung des RCP-Clients bestand vor allem in der Anpassung des Layouts sowie der Anbindung von Service-Aufrufen. Neben der Erfassung von Produkten durch den RCP-Client wurden Produkte auch aus anderen Systemen importiert. Die Erstellung von JUnit-Test war obligatorisch, teilweise unter Verwendung von Mocks (Mockito). Als Development- und Deployment-Platform wurde JBoss 4.3 eingesetzt. Das zentrale Tool für Anforderungen und Fehlermeldungen und zur Abstimmung zwischen Entwicklern, Fachdesignern und Testern war Jira.
Gegenstand des Projektes Neuausrichtung KFZ Diagnose war die Ausschreibung aller operativen Prozesse zur Unterstützung aller Servicepartner weltweit in der Fahrzeugdiagnose. Die notwendigen Leistungen gliedern sich in die Kategorien Hardware, Software und Services
Der Soap Proxy fungiert als „Proxy-Service“ für verschiedene Webservices, kapselt und filtert sie.
Entwicklung des neuen Webauftritts von BASE.
TexYard als B2B Plattform bat weltweit Herstellern und Lieferanten ein Online Handelsportal, das langfristig die gesamte Wertschöpfungskette der Textilindustrie einbezog: von der Bestellung von Garnen und Stoffen über Bekleidungsstücke bis hin zum Verkauf der Über- und Restbestände großer Einzelhandelsketten. Darüber hinaus wurden online auch Finanzdienstleistungen, wie z.B. Kreditgeschäfte und Versicherungen sowie Services wie Logistik und Qualitätskontrolle, angeboten
Der Webauftritt wurde mit dem CMS Gauss VIP 8 realisiert, für das Java-basierte Komponenten entwickelt wurden. Dabei wurden Java, Servlets, JSP eingesetzt.
Das Online-Schulprogramm von Johnson & Johnson. Lehrer für Sexualkunde können Unterrichtseinheiten personalisiert vorbereiten und dann online oder als Download durchführen. Dazu können sie Unterrichtsmaterial und Produktproben für Schüler bestellen. Die Schüler selbst können auf der begleitenden Website vomerwachsenwerden.de die Unterrichtsthemen nacharbeiten und Beratungsangebote nutzen. In der Entwicklung des Online-Schulprogramms wurden Gespräche mit Lehrern und Schülerinnen durchgeführt, um Akzeptanz und Usability zu optimieren. Das Programm hat schnell mehrere tausend registrierte User erreicht und besteht noch heute. Für Johnson & Johnson besteht der Projekterfolg neben der zeitgemäßen Umsetzung vor allem in der transparenteren und wirtschaftlicheren Distribution des aufwändigen Unterrichtsmaterials
Realisiert mithilfe des eigens entwickelten MVC Frameworks (Eine Art Struts) mit Java, JSP, Servlets, Adobe Flash und ActionScript.
Der Investor Relations-Webauftritt bat neben der termingenauen Veröffentlichung der IR-Publikationen umfangreiche Servicefunktionen wie IR-Kalender mit Erinnerungsfunktion, Bestellmöglichkeiten für Printmaterial und den direkten Kontakt zum Henkel IR-Team an. Der aktuelle Kurs der Henkel Aktie war abruf- und auswertbar. Die Henkel IR-Site wurde mithilfe des Content Management Systems Macromedia Spectra realisiert und in das Henkel Websitesystem integriert. Sie hat bei Vergleichsstudien mit DAX- und EUROSTOXX-Unternehmen vordere Plätze erreicht. Für Henkel wurden ebenso die Websites für Wasch- und Reinigungsmittel und für die Forschung umgesetzt
Implementierung des konzernweiten Intranets und speziell des Adressbuches mit umfangreicher Suchfunktionalität, User Self Service für Stammdaten-Verwaltung und Schnittstellen zu LDAP und SAP
Entwicklung der Leasingsrechner für verschiedene Leasingsmodelle des Industrial Equipment Leasings. Die Rechner waren komplett in JavaScript implementiert.
Konzeption und Entwicklung der Jobbörsen für Mannesmann und Cognis mit umfangreicher und zielgerichteter Suchfunktionalität und Online-Bewerbungsmöglichkeit, mit datenbankbasierter Benutzer-Transaktionsauswertung, Schnittstellen zu SAP, Mehrsprachigkeit und E-Mail-Jobagenten. Dezentraler Pflegezugriff und die variable Darstellung von lokalen Stellenangeboten innerhalb des Unternehmensverbundes. Stammdatenverwaltung (HR User, SAP User, Jobs, Statistiken).
Diplom-Ingenieur (FH/SU) Studienschwerpunkt: Bergtechnische Anlagen
Zertifizierungen