Neben den Aufgaben als Environment Manager kamen hinzu:

• Als DevOps-Engineer galt es, einen PoC für den Betrieb einer JEE-Anwendung in einer Azure-Umgebung aufzubauen. Primäre Aufgabe war die Erstellung von Shell- und Ansible-Skripten zum Deployen von Middleware für Batch, Filetransfer und Monitoring.
• Für das Migrationsteam war ich direkter Ansprechpartner für alle Infrastrukturthemen. Die Aufgaben bestanden im schnellen Lösen beliebiger Probleme, die im Rahmen der Migration auftraten. Darunter waren auch Aufbauarbeiten wie das Erstellen einer VPN-Verbindung zum SW-Hersteller inkl. automatisierter Filetransfer-Strecke per Automic, Konzeption und Aufbau eines Zugriffs auf Produktivdaten, die als Files vorlagen oder ein Konzept für die Entlastung des Haupt-Datenbank-Servers des Migrationsteams.
• Für das Testteam bestand die Aufgabe im Wesentlichen im Identifizieren von Ursachen von Performanceproblemen. Verwendet wurden hierzu Dynatrace und Standard-Javatools.

Erweiterung und Betriebsvorbereitung für eine neue JEE-Anwendung, die das Host-basierte Altsystem der Uniqa Versicherung ablösen soll. Die Anwendung und ihre Umsysteme werden bei 2 Providern gehostet und betrieben, der Kunde selbst hat nur eine Retained Organisation. Aufgabe war der weitere Ausbau der Infrastruktur sowie Vorbereitungen für einen sicheren Betrieb.

• eines Alertings für das mittels Automic realisierte Batchsystems.
• Aufbau einer Versionskontrolle für die Batchskripte, die vor Releasewechseln einen effizienten Review der Änderungen ermöglicht. Erstellt wurde ein Parser, der Automic-Exporte zerlegt und in ein GIT importiert.
• Ausbau und Review des Batchsystems.
• Ausbau der Überwachung mittels Splunk. Integration fehlender Logs und Aufbau aussagekräftiger Dashboards in Splunk.
• Dokumentation und Beauftragung von Filetransferstrecken mittels ConnectDirect. (die technische Implementierung lag bei den Providern)
• Aufbau eines alternativen Filetransfer-Systems mittels Automic.
• Unterstützung des Software-Lieferanten bei komplexen Fehleranalysen mittels Dynatrace.
• Mitarbeit beim Aufbau eines automatisierten Deployments mittels Ansible und Jenkins.
• Analyse von Performanceproblemen von Anwendung und Infrastruktur.
• Im Lauf der Tätigkeit wurde der Betrieb der Nicht-produktiven Systeme (ab Oberkante OS) vom Provider ins Team zurückgeholt.

Inbetriebnahme einer klassischen Multi-Tier-JEE-Anwendung als Pilot auf der im Laufe des Jahres 2017 aufgebauten on-premise IaaS/PaaS Cloud. In dem interdisziplinären ("DevOps"-) Team lag mein Schwerpunkt bei den Anforderungen der Anwendung und ihrer Umsetzung im Spannungsfeld von Cloud und klassischem RZ.

• Klärung von Anforderung der Anwendung an die umgebende Infrastruktur
• Konzipierung von Lösungen für die Anforderungen der Anwendung (z.B. Zugriff auf Services, die außerhalb der Cloud laufen)
• Implementierung dieser Lösungen (Bsp: Automic als Docker-Image)
• Dokumentation der technischen Lösungen
• Unterstützung bei der Implementierung der Deploymentskripte
• Unterstützung der Anwendungsbetreuer bei der Konfiguration von Schnittstellen (insb. wegen ihrer Besonderheiten in der Cloud)
• Mitarbeit bei der Erstellung der Projektdokumentation
• Wissenstransfer zum Betriebsteam

Aufbau und Implementierung der zuvor konzeptionierten Java Platform. Entwurf der Infrastruktur in Rücksprache mit den hausinternen Architekten.

• Koordination der Arbeitsaufträge an die Infrastrukturabteilung
• Einführung der für die Automatisation benötigten Anwendungen (Ansible, Ansible Tower, Bitbucket und Artifactory)
• Erstellen von speziellen Ansible Plugins zur Integration der Plattform in die bestehende Infrastruktur bzw. zur Anpassung an bestehende Prozesse
• Erstellen von Playbooks für einige, z.T. komplexe Anwendungen
• Erweiterung von Ansible mittels selbst erstellter Modulen
• (Mit-)Erstellung und Implementierung des konkreten Rechtekonzepts
• Schulung von Entwicklern und Mitarbeitern des Applikationssupports

Evaluierung der PassS-Löung Cloud Foundry von Pivotal als Alternative zu dem Konzept mit Ansible/Tower. Dazu wurde dieselbe Anwendung, die bereits mit Ansible Tower verprobt wurde, herangezogen.

• Im Einzelnen wurden durchgeführt
• Installation von PCF auf einer Openstack Cloud
• Containerisierung der Anwendung (Docker, Garden)
• Kommunikation mit dem Hersteller der Anwendung wegen erforderlicher Anpassungen zur Verwendung von PCF
• Workshops mit Pivotal zur Evaluierung von Einsatzvarianten
• Verprobung von Java Eigenentwicklungen
• Kopplung der PaaS-Lösung mit der auf Ansible basierenden Lösung
• Konzeptionierung der Einbettung in die bestehenden Prozesse

Es sollte eine standardisierte Java Middleware-Landschaft inklusive automatisierter Prozesse konzeptioniert und verprobt werden. Für das automatisierte Management des Standards sollten 3 völlig verschiedene Ansätze (Oracle Enterprise Manager, IBM Urban Code und Ansible) erprobt und miteinander verglichen werden.

• Ermittlung der Anforderungen aus der bestehenden Software-Landschaft
• Definition der zum Standard gehörenden Java Middleware
• Aufbau einer Testlandschaft zur Verprobung der verschiedenen Management-Anwendungen
• Erstellung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung der verprobten Ansätze
• Betreuung des PoCs. Protokollierung der gezeigten Lösungswege
• Einarbeitung in die hauseigenen Prozesse und Standards
• Erstellung eines Konzepts basierend auf dem PoC-Gewinner und den bestehenden Anforderungen
• Einbettung diverser Rahmenbedingungen (Hausstandards, bestehende Tool-Lanschaft und Anforderungen anderer Abteilungen)
• Etablierung des neuen Deploymentkonzepts über Abteilungsgrenzen hinweg
• Erweiterung des Konzepts auf den Einsatz von IaaS-Lösungen (Openstack-Cloud basierend auf Mirantis). Nachweis der Funktionsfähigkeit durch Realisierung für zwei Beispielanwendungen
• Betreuung von Entwicklungsabteilungen

Sicherstellung des Betriebs. Planung und Durchführung von Changen.

• Change-Koordination aller IT-Systeme des Einkaufs
• (ca. ein Dutzend geclusterter J2EE-Applikation auf AIX/WebSphere und Windows/JBoss, darunter das zentrale Einkaufsystem von Daimler. Zwischen 2000 ? 15.000 weltweit verteilte Anwender.)
• Qualitätskontrolle von Changeanträgen sowie aller sonstigen Änderungen für laufende oder im Aufbau befindliche Applikationen (geprüft wurde insb. die technische Korrektheit, Compliance mit RZ-Vorgaben und Durchführbarkeit).
• Fach-IT-seitiger Ansprechpartner bei technischen Fragen oder Problemen zwischen Fach-IT und Rechenzentrum.
• Unterstützung des RZ-Teams bei komplexen Betriebsproblemen.
• Identifikation von einfachen Betriebsthemen, Dokumentation und Transfer der Aufgaben zum First&Second Level Support in Rumänien.
• Mitarbeit bei der Einführung eines automatisierten Deployment-Prozesses.
• Pflege und Weiterentwicklung eines abteilungseigenen Monitoring-Tools. (Java/JEE mit MQ-, DB-, Listener- und Webseiten- Monitoring)

Ein alte, zentrale Datendrehscheibe, realisiert als FTP-Server, sollte durch ein sicheres Produkt (Axway Manged File Transfer) abgelöst werden. Der FTP-Hub diente dem Austausch sensibler Einkaufs- und Lieferantendaten zwischen dem zentralen Einkaufsmanagement, den Einkaufsabteilungen in den weltweit verteilten Werken sowie externen Systemen. Neben der Umsetzung und Sicherstellung aktueller Security-Anforderungen war die Hauptschwierigkeit im Projekt das Auffinden und Dokumentieren der Datenflüsse und Ihrer Besitzer (Stakeholder). Die Systeme liefen zum Teil seit Jahren unverändert und mussten nun an die neue Datendrehscheibe angepasst werden.

• Aufnahme und Dokumentation der Ist-Umgebung.
• Kommunikation mit den weltweit verteilten Nutzern des Systems (Werks-Einkaufsabteilungen).
• Abstimmung der erforderlichen Maßnahmen und Koordination von Umstellungsterminen mit den unterschiedlichen Unternehmensbereichen.
• Unterstützung der Datenlieferanten bei der technischen Umsetzung der Änderungen.
• Tracking der Umstellungen und Report an das Management.
• Begleitung der Einführung eines neuen Datenaustauschkonzepts im RZ als Pilotprojekt.

Bei dem im Vorjahr eingeführten, internen Einkaufssystem sollten technische Maßnahmen zur Erhöhung der Datensicherheit in der Anwendung durchgeführt werden, sowie einige nachträglich aufgekommene fachliche Anforderungen umgesetzt werden. Dabei habe ich die Projektleitung folgendermaßen unterstützt:

• Erstellen von Aufwandsschätzungen und technischen Bewertungen der einzelnen Maßnahmen für die Projektleitung.
• Koordinationsgespräche mit dem Lieferanten sowie der interner Sicherheitsabteilung.
• Ergebnistracking während der Umsetzung mit direktem Report an die Projektleitung.

Eine bestehenden Katalogsoftware, die allen Bestellberechtigten (ca. 15.000 Anwender) das vollelektronische Einkaufen von Katalogartikeln ermöglicht, sollte durch ein Neusystem abgelöst werden. Zudem sollten neue Anforderungen des Fachbereichs umgesetzt werden. Meine Aufgabe war neben technischer Beratung während der Projektplanungsphase die Gesamtplanung und -Koordination der technischen Umsetzung.

• Aufnahme bestehender Prozesse und ihrer Dokumentation.
• Nachdokumentation/Aktualisierung der Liste der Stageholder, Ansprechpartner sowie der Supportstruktur.
• Technische Beratung zur Umsetzbarkeit fachlicher Anforderungen.
• Beratende Unterstützung bei der Auswahl des Folgesystems.
• Entwurf einer Systemlandschaft, die die Anforderungen des Lieferanten, des Fachbereichs, der Security sowie des Rechenzentrums berücksichtigt.
• Koordination des Aufbaus der neuen Systemlandschaft und Integration des neuen Systems in die RZ-Infrastruktur.
• Entwurf von Supportstrukturen für das neue System. Aufbau der nötigen Infrastruktur und Integration des Supports in die RZ-Prozesse.
• technische Unterstützung bei der Integration der Anwendung in die Einkaufsprozesse.

Fachliche Kontakt der Tickets, die vom Lieferanten im Rahmen des von ihm gestellten Applikationssupports erstellt wurden.

• Kontrolle der Klassifizierung der Supporttickets.
• Sammlung und Report von potentiellen Gewährleistungsfällen, die in den Supporttickets bearbeitet werden.
• Frühzeitige Identifikation von eskalationsgefährdeten Themen.
• Neu-Priorisierung von Tickets und Tracking einzelner Themen.
• Erstellen von Statistiken und Reports für das Management.
• Unterstützung des Supports bei komplexen Betriebsproblemen.

Umzug zweier Applikationen von einem Betreiber in Österreich in das Daimler Rechenzentrum (EDC) in Stuttgart. Eine Applikation erstellt Einkaufsstatistiken und ?Performancereports? aus den Einkaufsrohdaten der deutschen Werke. Die Anwender gehören zum Einkaufsmanagement. Die zweite Anwendung ist ein Daten-Hub zum Austausch von Artikel-Stammdaten zwischen den Werksystemen und dem zentralen Einkauf und ist als J2EE-Anwendung auf WebSphere auf AIX realisiert.

• Definition der im neuen Rechenzentrum benötigten Infrastruktur sowie Koordination deren Aufbaus.
• Abstimmung zwischen altem und neuem RZ-Betrieb, Applikationssupport, Lieferant und Fachbereich während des Umzugs.
• Entwurf des neuen Supportkonzepts.
• Anpassung der Supportstrukturen. Abstimmung mit den beteiligten Parteien über Zuständigkeiten, Abgrenzungen, Kommunikationswegen, Eskalationszeiten und das erforderliche Reporting.
• Bereitstellung der nötigen Infrastruktur für den neuen Support-Dienstleisters.
• Einarbeitung der neuen Supportmitarbeiter in ihre jeweiligen Aufgaben.
• Kontrolle der Support-Aufwände in den ersten Monaten.

Technische Bewertung des Umzugs der DB2 Host-Datenbank der zentralen Einkaufssoftware. Die Datenbank wird extern betrieben und musste zu einem weiter entfernten Standort umziehen.

Technische Betreuung eines RZ-Umzugs: Abbau eines kleineren Serverraums mit ca. 20 Windows-Servern, Umzug der Funktionalität auf neue Hardware. Technische Betreuung des Umzugs der zentralen Einkaufssoftware auf einen neuen IBM AIX Server (p570). Koordination/Kommunikation der erforderlichen Schritte und ihrer Auswirkung auf den Betrieb zwischen Applikationsverantwortlichem und der RZ-Betriebsgruppe ihm Rahmen dieser Umzüge.

• Beratende Begleitung bei den erforderlichen Konfigurationsänderungen.
• Durchführung von Funktionstests nach den Umzügen.
• Bericht über den Umzugs-Fortschritt an den Projektleiter.

Unterstützung bei der Anbindung eines neuen Dokumenten-Archivierungssystems an den Komplex der Einkaufsanwendungen: die Anbindung hatte extreme Performance- und Stabilitätsprobleme. Hier galt es die Ursache zu verstehen sowie die Aufwände der Lieferanten für das Management plausible zu machen:

• Ursachenanalyse.
• Kontrolle von Tickets des ext. Supports: Kontrolle der ergriffenen Maßnahmen und deren Aufwände.
• Erstellen von aggregierten Reports und Bericht an das Management.

Unterstützung beim Aufbau neuer Systeme:

Die Trennung von Daimler und Chrysler machte eine Aufteilung und den Umzug diverser IT-Systeme in relativ kurzer Zeit erforderlich. Ich habe die jeweiligen Projektleiter bei technischen Problemen, die im Rahmen des Neuaufbaus im EDC dort auftraten, unterstützt indem ich die Probleme in Zusammenarbeit mit dem EDC analysiert habe und Maßnahmen zu ihrer Behebung beschrieben bzw. zum Teil auch selber durchgeführt habe.