Maschinenbau, Technische Informatik, Automatisierungstechnik, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Anlagenbau, Digitalisierung, Projektleiter
Aktualisiert am 02.01.2023
Profil
Freiberufler / Selbstständiger
Remote-Arbeit
Verfügbar ab: 08.01.2023
Verfügbar zu: 100%
davon vor Ort: 100%
Künstliche Intelligenz
Automatisierungstechnik
Digitalisierung
Projektmanagement
professional scrum master
Medizintechnik
Projektleiter
Multiprojektmanagement
Softwarearchitektur
Healthcare
Halbleitertechnologie
Digital Engineering
Remote
Konstruktion
Entwickler
Deutsch
fließend
Englisch
fließend
Französisch
gut
Spanisch
Grundlagen
Türkisch
fließend

Einsatzorte

Einsatzorte

Deutschland, Österreich, Schweiz
möglich

Projekte

Projekte

7 Jahre 7 Monate
2018-05 - heute

Prozess-Automatisierung, Fabrikplanung, Fabrikbau

Interim-Projektleiter
Interim-Projektleiter
  • Konzeption und Engineering mehrerer Produktions-Fabriken samt maschinellem und digitalem ?Innenleben? im In- und Ausland

  • Erstellung Standortübergreifendem Digitalisierungskonzept (Smart Factory) für den gesamten Werterstellungsprozess

  • Durchführung Work-Shops zur Ableitung idealer, internationaler Produktionsnetzwerke

  • Konzeption und Implementierung schlanker Produktionslinien und Organisationsstrukturen

  • Layout- und Logistikplanung Gebäude, Produktionslinie, Material-, Personalstrom

  • Aufbau von Lastenheften: Auswahl von Anlagen, Maschinen, EDV-Systemen und Software

  • Koordination von Lieferanten und interne /externen Mitarbeitern

  • Sicherstellung des projektübergreifenden Wissensmanagements (Best Practice, Lessons Learned)

BIONTECH AG
8 Jahre 9 Monate
2017-03 - heute

Entwicklung digitales Endprodukt zur Unterstützung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen

Interim-Projektleiter
Interim-Projektleiter
  • Konzeption, Engineering, Aufbau Produktion mehrerer Endprodukte zur medizinischen Unterstützung/ Begleitung von Menschen mit Herzrhythmusstörungen;

  • Technologische Konzeption: Hardware, Software, Elektrik, Elektronik, Web-Anbindung;

  • Erstellung Dokumente und Erlangung internationale Patentierung;

  • Zusammenarbeit mit internen/externen Gruppen: Mediziner, Therapeuten, Ärzte;

  • KI-Anwendung zur Erstellung Persönlichkeitsprofil, Therapieverfahren in Verbindung mit Arzt; Aufbau Test- und Erprobungsscenario; Auswahl Testgruppe unterschiedlicher statistischer Verteilung (Alter, Krankheitsbild etc.);

  • Auswertung der Behandlungsergebnisse (mit/ohne digitale Unterstützung), Veröffentlichung;

  • Erstellung notwendiger Dokumente und Erlangung CE Zertifikat;

  • Einleitung Zulassungsverfahren beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

  • Nachweis technologische Sicherstellung Datenschutznormen nach der DatenschutzGrundverordnung DSGVO

  • Weiterentwicklung der Lösung und zusätzlicher Endprodukte

  • Aufbau Produktionslinien, Montagekonzepte

  • Koordination von Lieferanten und interne /externen Mitarbeitern

  • Start Serienproduktion; Belieferung von Ärzten und Handelsketten

Medizintechnik
10 Jahre 11 Monate
2015-01 - heute

Deep Learning: Künstliches Sehen für Blinde und Sehbeeinträchtigte

  • Ziel dieses Projektes war die Entwicklung einer umfassenden, technologischen Unterstützung für blinde oder sehbehinderte Menschen unter Einsatz verschiedener KI-Methoden und Algorithmen integriert in einer hochauflösenden Kamera mit ergänzenden Kopfhörern. Zusätzliche Hilfsmittel, wie ?elektro-, mechanischer Blindenhund? bzw. ?Blindenstock? für zielsichere Navigation des Users in komplexen Umgebungen sollten entwickelt werden.
  • Dabei wurden folgende Umgebungs-Szenarien und Anforderungen an die Technologie untersucht:


Haus, eigene Wohnung:

  • Zusammenstellung Bekleidung (Form, Farbe)
  • Lesen Kontoauszüge, Briefe, Dokumente


Straßenverkehr (Fußgänger), Parkanlage:

  • Laufendes Erkennen und Beschreiben Umgebung (Ampel, Zebrastreifen, Fußgänger, Radfahrer, Autos, Bäume, Geschäfte usw.) in gewünschter Detaillierung
  • Erkennen und Lesen Straßenschilder, Fahrpläne, Geschäftsnamen
  • Spezifische Ort/Objekte (NV-Haltestelle, bestimmtes Geschäft, Orte) finden
  • Sichere Navigation im Straßenverkehr zum vorgegebenen Ziel (autonomes Gehen)


Einkaufen Supermarkt:

  • Sichere Navigation im Supermarkt
  • Finden Regale, Auswahl Produkt
  • Lesen von Verpackungsaufschrift (Barcode, Inhalt, Gewicht, Preis, Verfallsdatum usw.)
  • Erkennen und ?Lesen? Geldschein
  • Bezahlen mit EC, Kredit-Karte


Restaurant, Café:

  • Leeren Tisch finden, Speisekarte lesen
  • Speisen, Essen, Trinken
  • Bezahlen


Navigation über unterstützende Hardware:

  • Angepasster Blindenstock (Navigation, Entfernung zu Objekten über Sensorik)
  • Vibrationsgürtel mit Tonunterstützung
  • Vibrationsringe an beiden Armen mit Tonunterstützung
  • Elektro-, Mechanischer ?Blindenhund?


Zunächst mussten dazu folgende Fragestellungen/Aufgaben geklärt werden:

Was soll, in welchem Detaillierungsgrad erkannt und dem Nutzer beschrieben werden:

  • Alles (Rundumbeschreibung, Verkehrssituation)
  • Gefährliche Objekte (Bewegte Objekte: Auto, Fahrradfahrer, Straßenbahn, Fußgänger)
  • Text, Bild, Bildsequenzen
  • Erkennen und Lesen Handschriften
  • Geldscheinerkennung, Kreditkarte, EC-Karten
  • Wiedergabe in unterschiedlichen Sprachen
  • Gesichtserkennung (Gender, Alter, spezifische Person)
  • Farberkennung


Befehlseingabe, Technologie-Steuerung:

  • Über Sprache, Gesten
  • Elektro-mechanische Eingabe (Druckknopf)


Ausgabe, Interaktion, Schnittstelle zum Nutzer:

  • Akustik: Menschliche Stimme;
  • Akustik: Ton (Frequenz, Amplitude)
  • Mechanische Vibration


Modul ?persönlicher Assistent?

Realisiert mit:

  • Umgebungsbeschreibendes System mit CNN & LSTM
  • OpenCV mit ergänzender Navigationsfunktion


Akustische Umgebungsbeschreibung

  • Ziel dieses Teilmoduls war es ein KI-Modul zu erstellen, das automatisch gesamte Umgebungen des Nutzers(?Environment, Space?) wie Landschaften, Gebäude, Ampel, Zebrastreifen, Bepflanzungen und die dortigen ?Akteure? (fahrende Autos, Fahrräder, Fußgänger) erfasst, bei Anforderung durch den Nutzer in gewünschtem Detaillierungsgrad per Sprache beschreibt.
  • Das erstellte Modell verwendet Bild-, Sprach- und Textverarbeitungskonzepte, um anschließend die vom Nutzer gewünschte Beschreibung zu erstellen. Diese KI-Architektur kann z.B. bei Tastendruck oder Sprachbefehl aktiviert werden und automatisch Umgebungsbilder generieren, diese nach Anforderungsprofil (?Was soll, wie detailliert erkannt werden??) beschreibend in einer menschlichen Sprache erläutern.
  • Dieses Modul ist dem Bereich des sog. ?Computer Vision?, primär ?Objekterkennung? zuzuordnen und beinhaltet zusätzlich Konzepte zur Verarbeitung natürlicher Sprache.
  • Es muss den Kontext einer Umgebung, eines Bildes bzw. dort vorhandener Objekte zunächst identifizieren und dann deren erkannten Zusammenhang (?Interaktion?) in einer natürlichen Sprache wie Englisch oder Deutsch akustisch beschreiben. Gleichzeitig soll es z.B. Straßenschilder, Fahrpläne, Name Restaurant, Produktnamen etc. laut vorlesen. Hierfür wurden insbesondere die KI-Konzepte eines CNN (Convolutional Neural Networks) und LSTM (Long Short Term Memory) verwendet.
  • Genutzt für Objekterkennung und deren Interaktionen im Bild wurde u.a. das vortrainierte Modell von Google ?Xception?, einem CNN-Modell, das auf dem Imagenet-Datensatz trainiert wurde. Die hier erkannten Merkmale (Objekte und deren Zusammenhang) gehen anschließend in das LSTM-Modell ein, das für die Erzeugung der akustischen Beschreibung mit einem darauf aufgesetztem ?Sprachmodul? in menschliche Sprache sorgt.
  • Ein CNN scannt Bilder von links nach rechts und von oben nach unten, um wichtige (markante) Merkmale herauszufiltern und kombiniert diese miteinander um anschließend Objekte zu klassifizieren oder wieder zu erkennen
  • Es können zur Identifikation grundsätzlich auch schwarz/weiß Aufnahmen genutzt werden. Hier wird das Netz vornehmlich anhand der Geometriedaten (Form, Gestalt, Linien, Kanten etc.) der auf den Fotos befindlichen Objekte trainiert und wiedererkannt. Zusätzlich können über eine unterstützende Farberkennungsebene der Farbverlauf/Farbmuster auf dem Bild per Bildpunkt bzw. Bildpunktgruppe (Fläche) die Rot-Grün-Blau (RGB) Werte ermittelt und entweder separat (?Das ist ein Pullover mit oranger Farbe?) oder als unterstützendes/ergänzendes Merkmal (z.B. Geldscheinerkennung) für die Objekterkennung allgemein genutzt werden.
  • Innerhalb der ?Objekterkennung? allgemein sollten dann folgende spezifischere Aufgaben erfüllt werden (Auswahl):
    • Personen (Geschlecht, Alter), Gesichtserkennung (dem Nutzer bekannte Personen)
    • Banknotenerkennung
    • Produkte (Supermarkt, Restaurant)
    • Verkehrszeichen, Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autos)
    • Schriftzeichen (Buchstaben, Zahlen, Zeichen)
    • Handschriften (Belege, Briefe)
    • Beschriftungen auf Gebäuden wie Restaurants oder Geschäften
  • Je nach Objekt und Aufgabenstellung eignen sich unterschiedliche Architekturen und Schichtenanzahl und Schichtenmerkmale (Funktionen, Gewichte) der CNN zur Identifikation. Diese konnten als Grundlage für das sog. ?Transferlearning?, Anpassung vortrainierter Netze auf die eigenen Bedürfnisse genutzt werden.


Was ist ein LSTM?

LSTM steht für Long Short Term Memory. Es handelt sich um eine Art RNN (Recurrent Neural Network), das sich gut für Vorhersagen von Text-Sequenzen eignet. Basierend auf den vorherigen Textbausteinen kann damit vorhergesagt werden, wie das nächste Wort heißen wird. Es hat sich gegenüber dem traditionellen RNN als wirksam erwiesen, indem es die Einschränkungen des RNN mit einem Kurzzeitgedächtnis überwunden hat. LSTM kann relevante Informationen während der Verarbeitung von aktuellen Eingaben ausführen und verwirft mit einem sog. ?Vergessenspool? nicht relevante vorherige Informationen.


Einfaches Modell des akustischen Führers: Teil-Modul Umgebungsbeschreibung

Um ein Modell für solch einen virtuellen Führer zu erstellen, werden diese beiden Architekturen zusammengeführt, das auch als CNN-RNN-Modell bezeichnet wird:


Ergebnis Bildanayse und Objekt-Interaktion: : a man holding a slice of pizza

  • Das CNN wird zum Extrahieren von markanten Merkmalen aus den Bildern genutzt. Der anschließende LSTM-Block verwendet diese Informationen der CNN, um eine semantisch logische akustische Beschreibung des Bildes mit Hilfe eines zusätzlichen Sprachmoduls zu erstellen.
  • Hierzu wurde das sog. ?Transferlearning? genutzt: Aus einem bereits existierenden Modell, das für große Datenmengen vortrainiert wurde, wurden für diese Aufgabenstellung notwendigen spezifischen Funktionen extrahiert, zum Teil mit weiteren Funktionen ergänzt und anschließend für die eigenen Bilder und Umgebungs-Szenarien trainiert.
  • Das hierfür u.a. verwendete CNN - XCEPTION Netzwerk, das für einen Imagenet-Datensatz mit 1000 zu klassifizierenden Klassen bereits trainiert wurde, lässt sich direkt aus KERAS den keras.applications importieren, wobei die Funktionen und Gewichte der verschiedenen Netzwerkebnen automatisch mit heruntergeladen werden.


Verarbeitung von Text, Sprache mittels LSTM:

  • Für Computer werden Wörter, Begriffe zunächst als Zahlen bzw. Zahlenfolge dargestellt. Dazu war es notwendig jedes Wort des Vokabulars in der jeweiligen Sprache mit einem eindeutigen Indexwert abzubilden. Die Keras-Bibliothek bietet dazu die sog. ?Tokenizer-Funktion?, mit der für jedes Wort eine spezifische Zeichenfolge ?Token? aus dem jeweiligen Wortschatz und unterschiedliche Sprache erstellt und in einer Datei gespeichert werden kann. Das Modell wurde mit mehr als 600.000 Bildern trainiert.
  • Jedes Bild enthält jeweils einen Merkmalsvektor für die Erkennung der einzelnen Objekte (Hund, Fußgänger, Gebäude, Auto etc.) und kombiniert diese mit Werten für Position und Interaktion
    • ?Fußgänger mit Hund, 79 Meter, 30° links?
    • ?Bushaltestelle, 45 Meter, 20° rechts?
  • Die Entfernung des Nutzers zu erkannten Objekten kann über Durchschnittswerte (z.B. Durchschnittliche Größe einer Person (Mann/Frau) in Mitteleuropa; Höhe Wartehäuschen für Bus/Bahn in Deutschland, Höhe/Breite Bus) und Strahlengesetze der Optik zunächst grob und laufend abgleitet werden. Möchte der User einen genauen Wert, so kann über Befehlseingabe ?Nenne Entfernung Bushaltestelle rechts? über die Konzentration und ?Scharfstellung der Linse? auf diesen Punkt ein genauerer Wert ermittelt werden.
  • Der Winkel zum Standort des Objektes wird zum jeweiligen Mittelpunkt der Linsenperspektive bzw. der Kopfhaltung des Nutzers berechnet.


Modul Farberkennung

Entwicklungsumgebung:

  • Python ? Computer Vision-Bibliotheken von Python ? OpenCV ? Pandas ? Numpy
  • Eine weitere Ebene in der CNN zur Farberkennung soll zum erkannten Objekt auch bei Bedarf dessen Farbe automatisch abrufen, indem der Nutzer darauf zeigt oder per Sprache abfragt: ?Welche Farbe hat das Haus??, ?Welche Farbe hat diese Hose??. Es kann aber auch gleichzeitig zur Objekterkennung unterstützend genutzt werden.
  • Alle Farben bestehen aus den drei Grundfarben: Rot, Grün und Blau (RGB). Ihre Intensitäten können jeweils zwischen 0 und 255 virtuell je Bildpunkt dargestellt werden und durch Kombination dieser erhält man über 16,7 Millionen verschiedene Farbwerte.
  • Ziel dieses Teilmoduls war es, den Namen der im täglichen Leben relativ oft verwendeten Farben aus den Farbwerten (Wertekombination RGB-Anteile) der Objekte zu erhalten und akustisch den passenden Farbnamen zu benennen. Um dies zu implementieren, wurde Datensätze mit den Farbwerten (Anteil RGB) und dem dazugehörigen ?Farbnamen?, in der jeweiligen Sprache aufgebaut.
  • Nach virtueller Erfassung eines Farbpunktes bzw. einer Farbfläche per Kamera in einem Bild (Zeitung, Zeitschrift usw.) oder auf einem Objekt, wird intern der kürzeste rechnerischen Abstand zwischen den einzelnen Farbmerkmalen (Anteilsverteilung RGB: Farbpunkt) und aufgelisteten Farbnamen (Anteilsverteilung RGB: Farbnamen) errechnet, und die gefundene Farbe (?Diese Hose ist Marineblau?) oder Farbbereich (?Die Farbe der Hose liegt zwischen Cyan und Turquoise-Blau?)benannt. Rein theoretisch könnten sogar zugehörige Werte angegeben werden (70% Cyan, 30% Turquoise).
  • Selbstverständlich müssen diese Farben dem Nutzer vorher bekannt geworden sein, bevor er erblindete, oder seine Sehtüchtigkeit eingeschränkt wurde, um sich diese vorstellen zu können. Aber für eine passende Zusammenstellung der Bekleidung (Hose, Bluse, Kleid in Blauwerten) kann diese Applikation ebenfalls unterstützend sein.
  • Dazu wurde z.B. ein Datensatz verwendet, der RGB-Werte mit den entsprechenden Namen bereits enthält
  • Die Datei [colours.csv] enthält 865 gebräuchliche englische Farbnamen sowie deren RGB- Werte. Ähnliche Datensätze gibt es für andere Sprachen. OpenCV, Pandas und Numpy sind die Python-Pakete, die für diese Aufgabe essentiell sind.


Modul Geschlechts- und Alterserkennung

  • Neben der Beschreibung der Umgebung, Objekterkennung samt zugehöriger Farbe, soll in dieser Applikation auch das Alter und das Geschlecht der jeweiligen Person in der unmittelbaren Nähe des Nutzers bei Bedarf festgestellt werden können.
  • Beispiel: Ein 50-jähriger Mann möchte sich auf eine Parkbank oder an einen Tisch im Restaurant setzen. Die erste Applikation gab ihm bereits zu erkennen, dass eine Person dort sitzt. Nun möchte er wissen, ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelt und das ungefähre Alter erfahren, um sich möglicher Weise dazuzusetzen und ein Gespräch, ein persönliches Kennlernen zu beginnen.
  • Neben dem erneuten Einsatz eines CNNs in dieser Applikationwurde wurde verstärkt OpenCV (Open Source Computer Vision) und der Adience-Datensatz genutzt. Es wurden hauptsächlich die von Tal Hassner und Gil Levi entwickelten Modelle verwendet
  • Das vorhergesagte Geschlecht wird dabei an Hand spezifischer Merkmale zunächst in "männlich" oder "weiblich" geordnet mit weiteren Merkmale das ungefähre Alter vorhergesagt, das in die Bereiche: (0 - 2), (4 - 6), (8 - 12), (15 - 20) , (25 - 32), (38 - 43), (48 - 53), (60 - 100) eingeteilt wird.
  • Aufgrund von Faktoren wie Make-up, Beleuchtung, unvollständige Abbildung und Gesichtsausdrücken ist es sehr schwierig, ein genaues Alter aus einem einzelnen Bild vorherzusagen. Es macht daher Sinn, mehrere Kamerabilder oder über laufende Sequenzen aus verschiedenen Perspektiven dies feststellen zu lassen.


Die CNN-Architektur

Das CNN dieser Python Applikation besteht aus 3 Faltungsschichten; es verfügt über mehrere vollständig verbundenen Schichten und eine letzte Ausgabeschicht vom Typ Softmax.


Die Geschlechts- und Alterserkennung erfolgt in den folgenden Schritten:

  • Gesichter auf einem Bild finden und separieren
  • Klassifikation zunächst in männlich / weiblich an Hand qualifizierender Merkmale vornehmen (Bart, Haarschnitt, Augen, Nase etc.)
  • Feststellen spezifischer Alters-Teilemerkmale in verschiedenen Regionen wie Auge, Nase, Mund, Stirn, Hals: Stirnweite, Haaransatz, Haarfarbe, Falten (Anzahl, Tiefe)
  • Ordne jedes dieser Teilemerkmal in eine der 8 Altersgruppen
  • Zusammenfassung der Teil-Ergebnisse für jede Region über eine Häufigkeitsverteilung in eine wahrscheinliche Altersregion der Person insgesamt


Sonstiges

Ergänzt werden kann diese Architektur mit einem weiteren CNN-Modul zur Einordnung der Emotionen des Gegenübers, das weitere spezifische Merkmale der Gesichtszüge wie Stirnrunzeln, Mundwinkelhaltung, Augenerweiterung usw. erfasst und zusammenfassend die emotionale Haltung der Person bewertend wiedergegeben.


Medizintechnik, IT
12 Jahre 8 Monate
2013-04 - heute

Aufbau und Optimierung Smart Factory (Internet der Dinge, Industrie 4.0 )

Technischer Projektmanager
Technischer Projektmanager

Konzeption und Umsetzung Smart Factory für einen internationalen Automobilehersteller, Vernetzung Standorte in China, USA, Europa, Integration von Produzenten, Kunden, Zulieferer

  • Strategische Ausrichtung der Produktions- und Lieferprozesse in Richtung Industrie 4.0

  • Technologieentwicklung in Vernetzung der Wertschöpfungsketten, Digitalisierung von Produkten und Prozessen, Fachliche Führung von Projektteams

  • Definition und Zuordnung der Arbeitspakete von der Angebotserstellung bis zur Serienfertigung

  • Fortschrittskontrolle der Projekte durch Planung und Durchführung von Meilensteinreviews

  • Verantwortung für die Erreichung von Qualitäts-, Termin- und Kostenzielen

  • Kompetenter Ansprechpartner für die Abstimmungsprozesse zwischen dem Kunden, Lieferanten sowie den internen Bereichen

  • Koordination der Projektlösungen mit den betroffenen Fachabteilungen sowie Darstellung und Diskussion der Ergebnisse beim Kunden

  • Systemseitige Verfolgung des Änderungsmanagements (Produktbeschreibung, Anforderung Machbarkeitsanalysen/Kalkulationen, Materialaufbau)

  • Kontrolle der Durchführung der Qualitätsvorausplanung (Kundenspezifikationen, Prüfintervalle, Prozessfähigkeit von Prüf- und Betriebsmitteln etc.)

  • Sicherstellung des Know-how-Transfers zwischen den Entwicklungsbereichen und den verschiedenen Fertigungsstandorten vor dem Serienanlauf

  • Sicherstellung der geplanten kommerziellen Ergebnisse des Projektes

  • Reporting nach dem weltweit festgesetzten Konzernstandard

  • Technische und terminliche Abstimmung vom Prototypen bis zum seriellen Produktionsanlauf sowie technischer Ansprechpartner für die Fertigung

  • Mitarbeit und Kontrolle bei der Durchführung der Qualitätsvorausplanung

  • Bei Serienanlauf standortbezogene Projektbegleitung zur Transfersicherung zwischen der Entwicklungsphase und dem Produktionsanlauf

Automotive Industrie
25 Jahre 10 Monate
2000-02 - heute

Maschinenbau, Technische Informatik

Consultant Ingenieurwissenschaften
Consultant Ingenieurwissenschaften
  • Beratungsgebiete: Maschinenbau, Technische Informatik, Automatisierungstechnik, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Anlagenbau

29 Jahre 3 Monate
1996-09 - heute

Gastdozent in Innovationstechnologie, Projektmanagement, Change Management und Prozess Management

Gastdozent
Gastdozent
Technische Universität Berlin, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Berlin
7 Monate
2018-01 - 2018-07

Aufnahme, Dokumentation und Bewertung

Interim-Projektleiter
Interim-Projektleiter
  • Ist Analyse Haupt- und Vormontagelinie, Zulieferteile (BUY), eigengefertigte Teile (Eigenfertigung) (MAKE), Ableitung Zukunftsscenario

  • Aufnahme, Dokumentation und Bewertung der bestehenden Abläufe nach Lean Management Prinzipien, Erarbeitung von Konzepten zur Umsetzung der Verbesserungspotentiale

  • Durchführen von Wertstromanalysen, Minimierung nicht-wertschöpfender Tätigkeiten und unnötiger Liegezeiten, Verschwendungen ermitteln und möglichst eliminieren (MudaElimination)

  • Definition, Ermittlung von Produktfamilien aus Produktions-, Montagesicht

  • Kennzahlen: Erzeugung Kundentakt, Losgrößen;

  • Ableitung Fertigungskonzepte: ?InTime?, ?InSequence?

  • Behandlung von ?Sonderbestellungen? in Abhängigkeit vom Grad der notwendigen Abänderungen, Anpassungen

  • Erstellung LayOut der Linien, 3D-Darstellung, virtuelle Simulation

  • Definition, Bestellung, Aufbau einzelner Test-Montagearbeitsplätze und Versorgungssysteme (MOCKUP, Modell)

  • Design-Rules: Produktspezifikation

  • Spezifikation/Anforderungen (Technologische/Kommerzielle) für Lieferanten der Zukaufteile (BUY)

  • Fertigungsmanagementsystem, Produktionsleitsystem MES (Manufacturing Execution Systems)

  • Industrie 4.0: Smarte Produktion, Montage, Verwaltung

  • Analyse Potenziale, Einsatzmöglichkeiten innovativer, digitaler Technologien

  • Erstellung Digitales Gesamt-Konzept samt Einsatz neuester KI-Methoden: Von der Bestellung bis zur Produktion und Übergabe an den Kunden;

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Reinforcement Learning (Strategie - Optimierungsaufgabe): Vollautomatische Erstellung der Arbeits-, Produktionspläne und eigenständige Anpassung bei Eingang Neubestellungen oder bei z.B. Mensch, Maschinenausfall; selbständige Optimierung nach vorgegebenen Zielgrößen;

BÜRKERT, Mess-, Steuer und Regelungssysteme
10 Monate
2017-01 - 2017-10

Weiterentwicklung der bestehenden Produktionsanlagen

Projektleiter Produktionssysteme, Industrie 4.0, Serialisierung
Projektleiter Produktionssysteme, Industrie 4.0, Serialisierung
  • Eigenständige Übernahme von innovativen Entwicklungsprojekten für diverse Kunden in den Bereichen Industrie 4.0, Digitalisierung und Prozessautomation, Serialisierung

  • Weiterentwicklung der bestehenden Produktionsanlagen in enger Zusammenarbeit mit den Hauptmaschinenlieferanten und Geschäftspartnern sowie dem Kunden

  • Erstellung von Automatisierungs- und Digitalisierungskonzepten mit Fokus auf modernste, hoch performante Produktions- und Logistikprozesse

  • Herausarbeiten zentraler Anforderungen, Durchführen von Machbarkeitsstudien,

  • Begleitung des Entwicklungs- und Umsetzungsprozesses inkl. Dokumentation der Projektinhalte und -ergebnisse

  • Tests und Performanceabnahme

  • Sicherstellung der Einhaltung von Fristen und Budgets

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Learning, Visual Inspection: Qualitätssicherung Verpackung (Kartons) durch laufende visuelle Prüfung mittels Kameras im Raum und anschließendem, automatischem Auswurf bei Fehlern;

Diverse, Pharmazie
4 Monate
2016-02 - 2016-05

Konzeption, Aufbau und Optimierung einer neuen Produktionsstraße

Projektleiter Produktionssystem
Projektleiter Produktionssystem

Konzeption, Aufbau und Optimierung einer neuen Produktionsstraße für medizintechnische Produkte

  • Video-Analyse bestehender Produktionssysteme für medizintechnische Produkte

  • Durchführen von Wertstromanalysen, nicht-wertschöpfende Tätigkeiten und unnötige Liegezeiten, Verschwendungen wurden ermittelt und eliminiert (Muda-Elimination)

  • Definieren von Produktfamilien-Matrix, Aufbau von Standards und Baukastensysteme

  • Bestimmung Produktionsablauf, Kundentakt, Kundenbedarfsschwankungen

  • Konzeption ?One-Piece Flow? für das Hauptprodukt und die Komponentenlinie

  • Projektierung Produktionsstraßen, Materialfluss, Auftragsabwicklungsprozess

  • Entwicklung IT-, Prüf- und Testkonzept für Komponenten in der Linie

  • Definieren von Anforderungen an Produkt- und Prozessdesign, Zulieferer, Mitarbeiter

  • Aufbau Beschaffungsspezifikation, Einladung und Bewertung von potentiellen Lieferanten

  • Aufbereiten der Informationen für das zukünftige Produktionsrichtlinienkonzept

  • Konzeption, Entwurf und Erstellen eines optimierten Produktionslinienkonzeptes für existierende und zukünftige Produkte des Unternehmens

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Learning, Visual Inspection: Fehleranalyse von Montageergebnissen Bauteile während der Produktion; Visual Inspektion, Deep Learning: Über Mustererkennung Kategorisierung von Gewebeanomalien in verschiedene Krebstypen; Automatische Ableitung individualisierte Impfstoffe;

SRTYKER Corporation Medizintechnik
11 Monate
2015-02 - 2015-12

Aufbau und Optimierung von Produktionssystemen für verschiedene medizintechnische Produkte

Projektleiter, Entwicklungsingenieur
Projektleiter, Entwicklungsingenieur
  • Analyse bestehender Produktionssysteme für medizintechnische Produkte

  • Durchführen von Wertstromanalysen, nicht-wertschöpfende Tätigkeiten und unnötige Liegezeiten, Verschwendungen wurden ermittelt und eliminiert (Muda-Elimination)

  • Definieren von Produktfamilien-Matrix, Aufbau von Standards und Baukastensysteme

  • Bestimmung Produktionsablauf, Kundentakt, Kundenbedarfsschwankungen

  • Projektierung Produktionsstraßen, Materialfluss, Auftragsabwicklungsprozess

  • Entwicklung IT-, Prüf- und Testkonzept für Komponenten in der Linie

  • Definieren von Anforderungen an Produkt- und Prozessdesign, Zulieferer, Mitarbeiter

  • Qualitätsmanagement ?Null Fehler? Lieferung; Einbindung der Zulieferer in JIT und Testprozess und Kontrolle für Zukaufteile

  • Reduktion der Reaktionszeiten nach Abruf eines Produktionsloses durch einen Kunden

  • Aufbereiten der Informationen für das zukünftige Produktionsrichtlinienkonzept

  • Konzeption, Entwurf und Erstellen eines optimierten Produktionslinienkonzeptes für existierende und zukünftige Produkte des Unternehmens

  • Optimierung der Gesamtprozesse durch Einführung und Umsetzung Balanced - Scorecard Systems im Konzern

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Reinforcement Learning: Selbstregulierende Produktions- und Montagelinien und deren Versorgung;

OLYMPUS AG
2 Jahre 6 Monate
2010-09 - 2013-02

Entwicklung eines vollautomatischen Handhabungssystems

Projektleiter, Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Projektleiter, Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur

Entwicklung eines vollautomatischen Handhabungssystems für EUV Masken unter extrem hohen Reinheitsbedingungen (Nanopartikel), AIMS-EUV

Die Planung, Konstruktion und Entwicklung des Moduls ?Air Handling? umfasste folgende Aufgaben:

  • Situationsanalyse, Definition der Aufgabenstellung, technische Produktkonzeption

  • Innovative Neuentwicklung geeigneter technischer Lösungsentwürfe für das Handling von Masken bei Vermeidung von jeglicher Partikel bis runter auf 40 nm (Nullpartikel)

  • Technisch-, kommerzielle Marktanalyse

  • Finden und entwickeln einsetzbarer Messtechnologien Micro -, Nanopartikel

  • Lieferanten für kritische Komponenten (Roboter, neue Materialien etc.)

  • Erstellung Beschaffungs-Spezifikation für das Modul ?Air Handling? AIMS EUV

  • Bewertung und Auswahl geeigneter Zulieferer

  • Eigenverantwortliche Betreuung der Modulentwicklung und dessen Schnittstellen bis zur Fertigstellung

  • Nachweis der Sauberkeit (ISO1, Addermessungen) und Funktionstüchtigkeit, Übergabe aller Ergebnisse an Auftraggeber

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep-Learning: Visual Inspection, Fehleranalyse von Maskenoberflächen für den Einsatz in der Chip-Fertigung;

CARL ZEISS AG Halbleitertechnologie
2 Jahre 7 Monate
2008-06 - 2010-12

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur im Bereich Transportsysteme Serienfertigung

Entwicklungsingenieur Transportsysteme Serienfertigung
Entwicklungsingenieur Transportsysteme Serienfertigung

a) Berührungslose Transportsysteme für Neu- und Serienfertigung

b) Elektrohängebahnsystem für den Transport von Karosserieteilen

  • Ermittlung Anforderungsprofil an flexible und gleichzeitig hochproduktive Transportsysteme in der Serienfertigung

  • Entwicklung vollautomatisches Warenwirtschaftssystem: Verkettung von CAD, Einkauf, intelligentes Lager, JIT Lieferung, Produktion

  • Erstellung und Bewertung von Montagekonzepten, Entwicklung, Aufbau und Parallelisierung von Arbeitsabläufen mit anderen Projektgruppen

  • Bewertung und Einführung von Montageprozessoptimierungen, Synchronisation unterschiedlicher Fertigungslinien von Bauteilen

  • Auslegung Transportsysteme, Verhandlung und Vertragsgespräche mit internationalen Lieferanten

  • Aufbau und Inbetriebnahme Transportsysteme

  • Identifikation von Fertigungsproblemen und Beseitigung von Störungen, Bearbeitung von Beanstandungsmeldungen und Befundberichten

  • Mitarbeit in interdisziplinären Teams zur Störungsbehebung sowie zur Auslegung und Verbesserung von Prozessen und Abläufen

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Reinforcement Learning: Vollautomatisches Warenwirtschaftssystem;

Automotive
2 Jahre 10 Monate
2007-01 - 2009-10

Projektleitung und objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur

objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur

a) Entwicklung Fertigungs- und Herstellungsprozess Druckspritzguss Kunststoffe für Linsen Kombination, Test und Auswahl verschiedener Parameter wie Material für Produkt/ Werkzeug, Pressdruck, Temperatur, Prozessgeschwindigkeit

b) Projektierung, Aufbau und Betrieb Produktionslinie für Serienfertigung der Linsen unter höchsten Reinraumbedingungen

  • Engineering Produktionsstrecke: Weiterentwicklung bestehender Anlagen, Planung und Umsetzung neuer Fertigungslinien sowie Entwicklung und Einführung neuer Fertigungstechnologien

  • Vertretung des Auftraggebers und Durchführung von Verhandlungen mit globalen Lieferanten

  • Bewertung, Auswahl externer technischer Dienstleister und Lieferanten, Einholen von Angeboten im Bereich Konstruktion, Werkzeugmaschinen, Handhabungssysteme, Produktionsstraße

  • Steuerung und Koordination externer Entwicklungspartner und Lieferanten

  • Technisch, kommerzielle Begleitung neuer Produkte bis in die Serienfertigung

  • Aufbau, Koordination und Auswertung von Test- und Optimierungsstrecke

  • Prototypenfertigung, Nachweis der Erfüllung von Kennzahlen z.B. Produktionsmenge, Durchlaufzeit, Kosten, Qualität, Ergebnisdarstellung vor der Geschäftsleitung, Übergabe Produktionsanlage an Auftraggeber

Medizintechnik / Kontaktlinsen
3 Jahre 8 Monate
2005-03 - 2008-10

Aufbau strategisches Geschäftsfeld für Neuprodukte / Produktentwicklung

Projektleiter
Projektleiter
  • Marktsegmentierung, Wettbewerbsanalyse, Ermittlung von Marktpotentialen, Entwicklung kundennaher Neuproduktideen

  • Konzeption und Umsetzung des globalen Marketing- und Vertriebsplans, Umsetzung in vermarktungsfähige Produktlösungen für ausgewählte strategische Marktsegmente

  • Repräsentation des Geschäftsbereiches gegenüber anderen Konzernsparten, Identifikation auch konzernintern neuer Potentiale und Anwendungsmöglichkeiten

  • Zusammenarbeit mit dem Gesamtkonzern-Grundlagenforschung und Integration der Produktentwicklung des Geschäftsbereiches innerhalb der Europa-Organisation des Konzerns

  • Berichtsweg direkt an die Geschäftsleitung, Aufbau und Führung eines Entwicklungsteams

  • Technisch kommerzielle Verantwortung für die Produkt- und Marktentwicklung des Geschäftsbereiches

  • Verhandlungspartner für die meist global agierenden Kunden und enge Zusammenarbeit mit dem eigenen Projektteam

  • Aufbau Technischer Vertrieb, Übergabe Erfolgszahlen und Geschäftsfeld an Geschäftsleitung

Stahl-Flachprodukte
3 Jahre
2004-08 - 2007-07

Konzeption, Entwicklung und Fertigung

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
  • Konzeption, Entwicklung und Fertigung patientenspezifischer hochfester Implantate auf Basis von diagnostischen 3D-Bilddaten

  • Anforderung an Neuprodukte: Körperverträgliche Werkstoffe, extrem leichte, höchste statische und dynamische Festigkeit, Langlebigkeit bei minimalen Abmessungen

  • Neuproduktideenfindung unter Einsatz und Nutzung von Naturvorbildern (Bionik)

  • Entwicklung, beanspruchungsoptimierte Konstruktion

  • Koordination weiterer konzernübergreifender Projekte in der Produktentwicklung, Überführung Neuprodukte von der Ermittlung der Produktanforderung über die Designphase bis hin zur Produktion

  • Zusammenfassung, enge Abstimmung und Koordination mit anderen internen Abteilungen der Unternehmung z.B. Fertigung und Prozessentwicklung, Sicherstellung eines reibungslosen Transfers der neuen Lösungen in die Fertigung - Entwicklung und Durchführung erforderlicher Tests und Erstellung maßgeblicher Teile der Dokumentation zur Zulassung

Medizintechnik
2 Jahre 8 Monate
2003-05 - 2005-12

Konstruktion / Entwicklung Sportboot als Luftkissenvariante

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
  • Produktentwicklung ? nach ?STP-Ansatz?

  • Segmentation: Identifizieren der Segmentierungskriterien

  • Targeting: Attraktivität einzelner Segmente

  • Positioning: Identifizierung von Positionierungskonzepten in Zielsegmenten

  • Entwurf, Berechnung, Design Rumpf aus Faserverbundwerkstoffen

  • Statisch-dynamische Festigkeitsberechnung, Strömungsauslegung

  • Leistungsauslegung Motoren, Steuerung/Lenkung

  • Prototypenentwicklung, Test, Überführung in Serienproduktion

Fahrzeugtechnologie
2 Jahre 11 Monate
2002-02 - 2004-12

Entwicklungsingenieur neue Geschäftsfelder - technische Kunststoffe

Entwicklungsingenieur
Entwicklungsingenieur
  • Marktanalyse: Marktsegmentierung, Analyse von Anforderungen an neue hochfeste Kunststoffprodukte , Produktlösungen für verschiedene Anwendungen

  • Entwicklung strategischer Geschäftsfelder gemeinsam mit konzerninternen Projektgruppen aus Marketing/Vertrieb/Produktmanagement und ausgesuchten Kunden

  • Prototypenfertigung, Planung, Durchführung und Analyse von Labor- und Verarbeitungsversuchen, Versuchsauswertung: Datensammlung sowie Analyse und Reporting der Versuchsergebnisse - Produkt

  • Markt ? Vertriebsentscheidungen: Strategieentwicklung und Assistenz bei der Einführung neuer Produkte und Technologien auf internationaler Ebene

  • Technisch- kommerzielle Bewertung von Lieferanten / Prüfung und Freigabe von Lieferantenkonzepten hinsichtlich Werkzeugauslegung und Teileherstellung -

  • Zusammenarbeit mit Produktmanagern und Fertigungsingenieuren hinsichtlich der Überführung neuer Produkte in die Serienfertigung sowie entsprechende technische / kommerzielle Betreuung und Monitoring

Chemie ? technische Werkstoffe
3 Jahre 6 Monate
2000-04 - 2003-09

Entwicklungsingenieur im Bereich Automatisierungstechnik

Entwicklungsingenieur Siemens S7 WinCC
Entwicklungsingenieur
Branche: Automatisierungstechnik / Verpackungstechnologie - Eigenverantwortliche Leitung und Abwicklung von Projekten Antriebssteuerung/ -Regelung von hochspezialisierten Anlagen der Kunststofftechnik/Verpackungstechnik - Erarbeitung von Automatisierungslösungen/Aufbau von Regelkreisen - Konzepterstellung für die Anlagen-/Motorensteuerung einschl. der Prozessleittechnik - Kommerzielle- / technologische Auswahl Zulieferer für verschiedene Komponenten - Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von neuen Antriebskonzepten und -Ideen innerhalb übergeordneter Entwicklungsprojekte - Begleitung und Einführung der Konzepte bis zur Inbetriebnahme mit ausgewähltem Lieferanten - Mitwirkung bei der Konzeption und Entwicklung von Software mit Siemens S7 und Projektierung von Anlagenvisualisierungen (WinCC) - Erweiterung und Pflege interner Programmbibliotheken für die Antriebssteuerung/-Regelung - Mitgestaltung und Auslegung von Maschinenabläufen sowie der Anlagensteuerungen - Durchführung der Factory Acceptance Tests - Inbetriebnahme der Antriebssteuerung bei weltweit agierenden Key Account Kunden vor Ort
Siemens S7 WinCC
1 Jahr 8 Monate
2000-02 - 2001-09

Consultant in den Bereichen Automatisierungstechnik, Prozessoptimierung und Lean Management

Consultant
Consultant
- Einführen und Umsetzung von Lean Management Methoden und Prozessen an verschiedenen Standorten des Konzerns - Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Prozessverbesserung - Unterstützung der verschiedenen Bereiche im Konzern bei der Erarbeitung, Umsetzung und Nachhaltigkeitsüberprüfung von Lean Standards - Moderieren von Lean Management und Prozessoptimierungs-Workshops - Erstellung von Konzepten und Präsentationen, sowie Schulungs-/Trainingsunterlagen zu Lean Tools/Methoden - Weiterentwicklung und Koordination des bestehenden Qualitätsmanagementsystems in allen Unternehmen der Gruppe - Aufnahme, Dokumentation und Bewertung der bestehenden Abläufe nach Lean Management Prinzipien, Erarbeitung von Konzepten zur Umsetzung der Verbesserungspotentiale - Implementierung von Lean Tools und Methoden z.B. MUDA, KAIZEN, KKVP, KAIKAKU, KANBAN, POKA YOKE bis hin zu JIT-Produktion - Prüfung, Freigabe und Einstellung von Prozessbeschreibungen und Arbeitsanweisungen sowie deren standort- und unternehmensübergreifende Integration
6 Jahre 3 Monate
1993-07 - 1999-09

Senior Consultant Ingenieurwissenschaften

Senior Consultant Ingenieurwissenschaften
Senior Consultant Ingenieurwissenschaften
International Business Service (IBS)
Boston USA / Berlin Deutschland
1 Jahr 10 Monate
1997-06 - 1999-03

Consultant IT Management

Consultant IT Management
Consultant IT Management
- Fachliche IT - Beratung in den Schwerpunkten Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse (Wertpapierabwicklung, Zahlungsverkehr, Kreditmanagement, Bausparen, Kapitalanlagegesellschaften, Altersvorsorgeprodukte) bei Kunden im Bankenbereich unter betriebswirtschaftlich-, finanzwirtschaftlichen Aspekten - Analyse und Design von komplexen betrieblichen Anwendungen (Anforderungsmanagement, Anforderungsmodellierung) - Durchführung von Machbarkeitsstudien und Systemauswahlentscheidungen - Begleitung der Entwicklung von kunden-individuellen Softwarelösungen als Berater Business Analyst - Direkter Kundenkontakt und Schnittstellenfunktion bei Fachabteilungen und IT - Presales Unterstützung und Angebotserstellung in Zusammenarbeit mit dem Vertrieb - Aufbau interner IT ?Teams, Coaching auf dem Gebiet des Software- Engineering
2 Jahre 2 Monate
1995-08 - 1997-09

Projekt Manager - Business Analyst

Projekt Manager - Business Analyst
Projekt Manager - Business Analyst
- Planung, Konzeption und Entwicklung von IT-Systemen zur Optimierung und Integration bestehender Prozesse und Systeme im Bereich Risikomanagement im Wertpapierhandel - Abstimmung von Anforderungen mit internen Kunden (Fachbereiche) - Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften - Abstimmung von Schnittstellen und Durchführung von Integrationsaufgaben - Klärung technischer Fragestellungen mit angrenzenden Entwicklungsbereichen - Entwicklung, Optimierung und Konfiguration von Software Steuerung von Partnerfirmen Planung und Durchführung von Software-Qualitätssicherungsmaßnahmen - Wahrnehmung der Produkt-/Systemverantwortung, der Projektabläufe des Softwareentwicklungs-Projektteams - Planung und Überwachung des Software-Konfigurationsmanagement, Release- Management, Problemlösungs- und Änderungsmanagement
1 Jahr 10 Monate
1993-09 - 1995-06

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Branche: Medizintechnik, Lasertechnologie - Übertragung der Lasertechnologie aus dem Werkzeugmaschinenbereich in die Entwicklung eines Laserbohrers für die Zahnheilkunde; Prototypenfertigung - Entwicklung Geschäftsfeld: Marktanalyse, Marktsegmentierung, Auswahl ?Lead User? Zahnarztpraxen und kooperative technische Produktentwicklung - Preiskalkulation, Marketing- und Vertriebsplanung, Markteinführung, Produktoptimierung - Überführung in Serienproduktion, Fertigungsplanung, Beauftragung von standardisierten Fertigungsmitteln, Entwicklung von Fertigungskonzepten - Aufbereitung der Budget-, Ressourcen- und Capexplanung für den Finance-Bereich - Ermittlung von Cost Improvement (CI) Maßnahmen - Verbesserungsprozesse koordinieren (KVP) im Hinblick auf Kosten, Termine und Qualität - Projektarbeit in interdisziplinären Teams (national / international) - Fertigungsprobleme identifizieren und Abstellmaßnahmen einleiten, Optimierung Fertigungsstraße
1 Jahr 11 Monate
1991-07 - 1993-05

Projektverantwortung im Bereich Supply Chain & Logistics

Projektverantwortlicher
Projektverantwortlicher
Branche: Konsumgüterhersteller Produktionsplanung / Material und Logistik - Verantwortlich für die strategische Planung, Erstellung und Realisierung von Logistikkonzepten von der Entwicklungsphase bis zur Serienbetreuung. Hierzu gehörte: - Planung und Konzeption von logistik- und materialflussgerechten System unter Berücksichtigung der unternehmensübergreifenden Wertschöpfungskette und Kalkulation der Kosten der Projekte - Verantwortliche Konzeptionierung, Einführung und Weiterentwicklung bestehender Methoden- und Prozessstandards für die Logistik - Steuerung der Kapazitätsauslastung und Integration optimaler Produktionslosgrößen, Ermittlung und Berechnung von Vorgabezeiten und optimalen Bestandshöhen - Projektplanung, -umsetzung, -kontrolle und -dokumentation im Rahmen des Projektmanagements, Sicherung der Prozessintegration in bestehenden Dienstleistungen und in die Lösungen der IT-Organisation des Kunden - Prüfung und Validierung der angebotenen Leistungen und Lösungen von Anbietern, Sicherung der internen/externen Kommunikation sowie weltweite Implementierung der Technologie - Beratung und Begleitung der technisch- kommerziellen Umsetzung über alle Supply Chain (Zulieferer, Kunden)
3 Jahre 4 Monate
1990-02 - 1993-05

Entwicklungsingenieur im Bereich Prozessautomatisierung

Entwicklungsingenieur
Entwicklungsingenieur
Daimler Benz AG
1 Jahr 4 Monate
1990-02 - 1991-05

Entwicklung einer 3D graphikfähigen Software

Software - Entwicklungsingenieur
Software - Entwicklungsingenieur
Branche: Halbleitertechnologie Entwicklung einer 3D graphikfähigen Software zur Geometrie- Messdatenverarbeitung von Halbleiterscheiben (Wafer) Zur spanenden Bearbeitung von Halbleiterscheiben gelangen verschiedene Verfahren wie Trennschleifen, Läppen, Schleifen und Polieren zur Anwendung. Qualitätskriterien der Bearbeitung sind dabei neben einer hohen Oberflächenqualität und geringen Kristallstörungstiefe insbesondere die Maß- und Formgenauigkeit der gefertigten Scheiben. Die Erfassung der Wafergeometrieparameter wie z.B. Nominaldicke, maximale Dickenvariation (TTV), Krümmung (Bow, Warp) und Ebenheit erfolgt dabei mit Hilfe spezieller Messgeräte mit Genauigkeiten im Sub-Nm-Bereich. Gegenstand dieser Arbeit war die Entwicklung eines 3D graphikfähigen Messwerterfassungs- und -auswertesystems, das in Verbindung mit dem vorhandenen Geometriemessgerät, die Ausgabe verschiedener graphischer Abbildungen (3-DDarstellung, Schnittdarstellung) des vermessenen Wafers ermöglicht. Bei der Erstellung des Programmes war besonderer Wert auf eine übersichtliche Programmgestaltung und eine bedienfreundliche menügesteuerte Benutzeroberfläche zu legen, die die Wahl verschiedener Graphikdarstellungen zulässt. Im Einzelnen sind dies die Abbildungen der Ober- und Unterseite der gekrümmten Scheibe, die Abbildung des Ebenheitsprofils der Oberseite sowie vom Benutzer frei zu bestimmende 2-DQuerschnittdarstellungen (gekrümmte Scheibe, angesaugte Scheibe mit Ebenheitsprofil). Das System war für 100 mm, 125 mm und 150 mm-Scheiben auszulegen.

Aus- und Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung

1990 - 1993

Ruhr University Bochum, Deutschland
Wirtschaftswissenschaften; Abschluss: Diplom Wirtschaftsingenieur
Thema Diplomarbeit: auf Anfrage

Prüfungsfächer:

  • Betriebswirtschaftslehre

  • Internationale Finanzierung

  • Zivil- und Wirtschaftsrecht

  • Marketingmanagement

  • Controlling

  • Wirtschaftsinformatik

1982 - 1989

Technische Universität Berlin, Deutschland

Maschinenbau - Konstruktionstechnik; Abschluss: Diplom Ingenieur
Thema Diplomarbeit:auf Anfrage


Prüfungsfächer:

  • Mess- und Regelungstechnik

  • Methodisches Konstruieren

  • Beanspruchungerechtes

  • Konstruieren

  • Produktionstechnik

  • Verfahren der Fügetechnik

  • Automatisierungstechnik

  • Kunststofftechnik

  • Betriebswirtschaftslehre

  • Arbeitswissenschaften

Kompetenzen

Kompetenzen

Top-Skills

Künstliche Intelligenz Automatisierungstechnik Digitalisierung Projektmanagement professional scrum master Medizintechnik Projektleiter Multiprojektmanagement Softwarearchitektur Healthcare Halbleitertechnologie Digital Engineering Remote Konstruktion Entwickler

Produkte / Standards / Erfahrungen / Methoden

Siemens S7
WinCC

Leistungsprofil Digitalisierung

  • Ein hoher Anteil der über 25 Jahren von mir umgesetzten Automatisierungs- und Rationalisierungsprojekte für die Industrie, beschäftigte sich neben den zu optimierenden betriebsinternen und maschinellen Komponenten, mit der digitalen gesamtwirtschaftlichen Planung und Umsetzung (?Industrielle Digitale Transformation?) als entscheidendes Element im internationalen Wettbewerb für meine Kunden.
  • Somit war meine berufliche Entwicklung geprägt zunächst vom digitalen Umfeld ?Industrie 4.0? innerhalb dessen dann aber immer mehr Komponenten und Ansätze der künstlichen Intelligenz zum Tragen kamen.


Industrie 4.0 ? Internet of Things (IOT)

  • Ziel der Konzeption Industrie 4.0 war stets, eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung des Betriebes vorzunehmen, Optimierungspotentiale zu erkennen und kostengünstig durch eine digitale Transformation umzusetzen. Dabei wurden durchgehend alle Bereiche von der Bestellung bis hin zur Auslieferung und Übergabe an den Kunden z.B. einer Wertstrom-Analyse unterworfen. Innovationssprünge wurden zumeist durch den Einsatz neuester digitaler Technologien in allen Arbeitsbereichen bis hin zur vollständigen IT-Integration der Zulieferer erreicht.
  • Durch eigene, programmtechnische Entwicklungen von KI-Applikationen für die Kunden, konnten aus zunächst Menschen ?unterstützenden? Komponenten, bald ?selbständig? agierende Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und vollständige Systeme im Produktionsbetrieb werden, die intelligent miteinander interagierten.
  • Aus einer Online-Bestellung des Endproduktes samt Konfiguration durch den Kunden, wurden durch interne Abfragen bereits bestehender Bestellungen und vorhandener Produktionskapazitäten im Hintergrund, zeitnah ein Lieferdatum dem Käufer genannt.
  • Daraus wurden anschließend vollautomatisch Arbeits- und Produktionspläne für alle betrieblichen Arbeitsbereiche erstellt, über smarte Lagersysteme Bestellungen bei angekoppelten Zulieferern im Bedarfsfall ausgelöst und die Produktion bis hin zur Auslieferung an den Kunden überwacht, bei Abweichungen z.B. bei Ausfall von Maschinen oder Menschen selbständig angepasst.
  • Die gesamte Montage und innerbetriebliche Produktion wurden durch selbstfahrende Fahrzeuge kommissioniert, vorgefertigte Teile wurden den Produktions-Maschinen per Roboter, mittels trainierten KI- Reinforcement Applikationen zielsicher zugeführt und anschließend wieder abgebaut.
  • Immer stärker werdende Einsatzgebiete der künstlichen Intelligenz und deren Umsetzung in den verschiedenen Fachbereichen waren (Auswahl):
    • In-Prozess-Identifikation von Oberflächenbeschädigungen, Oberflächenrauhigkeiten 
    • Struktur- und Fehleranalyse von Masken (Halbleitertechnologie in der Chip Herstellung) 
    • Klassifikation von Partikeln zur Sauberkeitsanalyse in Reinräumen 
    • Qualitätskontrolle von Schweißnähten im laufenden Prozess 
    • Vollautomatische Montage von Bauteilen durch Roboter 
    • Intelligentes Lagersystem 
    • Vollautomatische Erstellung und laufende Anpassung von Arbeit-, Produktionsplänen 
    • Selbststeuernde Fertigung, ?Smart Factory?
  • Hierzu wurden hauptsächlich Deep-Learning (Mustererkennung) und Reinforcement-Learning Applikationen entwickelt, trainiert und eingesetzt.


Künstliche Intelligenz

  • Seit 2010 nahmen die Anforderungen und die Einsatzfelder der künstlichen Intelligenz in der Industrie immer weiter zu. Seit 2014 beschäftige ich mit Einsatz intelligenter Systeme, verstärkt in Endprodukten, sowohl als Entwickler als auch als Projektleiter.
  • Dabei habe ich folgende Entwicklungsumgebungen (Programmiersprachen und Bibliotheken) hauptsächlich eingesetzt:
    • Frameworks: TensorFlow, TensorFlow.js, Keras, Scikit-Learn, PyTorch, Caffe 
    • Zugehörige Bibliotheken wie: SciPy, IPython, NumPy, SymPy, Pandas, Matplotlib, Scikit-learn, Scikit-image, Seaborn
    • Statistik-Berechnungen in R


MATLAB: Es bestehen Kenntnisse/ Erfahrungen über 7 Jahren mit folgenden Modulen und eigener Lizenz:

  • Simulink
  • Navigation Toolbox
  • Automated Driving Toolbox
  • Optimization Toolbox
  • Computer Vision Toolbox
  • Parallel Computing Toolbox
  • Curve Fitting Toolbox
  • ROS Toolbox
  • Database Toolbox
  • Reinforcement Learning Toolbox
  • Deep Learning Toolbox
  • Robotics System Toolbox
  • Global Optimization Toolbox
  • Simscape
  • Image Acquisition Toolbox
  • Statistics and Machine Learning Toolbox
  • Image Processing Toolbox
  • Text Analytics Toolbox
  • MATLAB Report Generator


Weitere beteiligte Entwicklungsthemen:

  • Reinforcement Learning (?Erlerne Strategie?)
    • Engineering, Konstruktion: KI unterstützte Neuproduktentwicklung ?Artificial Intelligence Aided Design? (AIAD)
    • KI unterstütztes CHIP Design
  • Roboteroptimierung
    • Sensitive Greifer
    • Propriozeption (?Wahrnehmung? des eigenen Körpers im Raum)


Berufserfahrung

1989-02 - heute: Gründung der Firma

Rolle: Selbständigkeit: Consultant Ingenieurwissenschaften


Aufgaben:

  • Beratungsgebiete: Maschinenbau, Technische Informatik, Automatisierungstechnik, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Anlagenbau

  • Details siehe Dokument ?Realisierte Projekte Auswahl? im Anhang


1996-09 - heute: Innovationstechnologie, Projektmanagement

Kunde: Technische Universität Berlin, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Rolle: Gastdozent


Aufgaben:

  • Innovationstechnologie, Projektmanagement, ChangeManagement, Prozess Management, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0

Programmiersprachen

C++
Entwicklungsumgebung (IDE) PyCharm
Java
Python
Spyder
Anaconda

Hardware

Messgeräte

Einsatzorte

Einsatzorte

Deutschland, Österreich, Schweiz
möglich

Projekte

Projekte

7 Jahre 7 Monate
2018-05 - heute

Prozess-Automatisierung, Fabrikplanung, Fabrikbau

Interim-Projektleiter
Interim-Projektleiter
  • Konzeption und Engineering mehrerer Produktions-Fabriken samt maschinellem und digitalem ?Innenleben? im In- und Ausland

  • Erstellung Standortübergreifendem Digitalisierungskonzept (Smart Factory) für den gesamten Werterstellungsprozess

  • Durchführung Work-Shops zur Ableitung idealer, internationaler Produktionsnetzwerke

  • Konzeption und Implementierung schlanker Produktionslinien und Organisationsstrukturen

  • Layout- und Logistikplanung Gebäude, Produktionslinie, Material-, Personalstrom

  • Aufbau von Lastenheften: Auswahl von Anlagen, Maschinen, EDV-Systemen und Software

  • Koordination von Lieferanten und interne /externen Mitarbeitern

  • Sicherstellung des projektübergreifenden Wissensmanagements (Best Practice, Lessons Learned)

BIONTECH AG
8 Jahre 9 Monate
2017-03 - heute

Entwicklung digitales Endprodukt zur Unterstützung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen

Interim-Projektleiter
Interim-Projektleiter
  • Konzeption, Engineering, Aufbau Produktion mehrerer Endprodukte zur medizinischen Unterstützung/ Begleitung von Menschen mit Herzrhythmusstörungen;

  • Technologische Konzeption: Hardware, Software, Elektrik, Elektronik, Web-Anbindung;

  • Erstellung Dokumente und Erlangung internationale Patentierung;

  • Zusammenarbeit mit internen/externen Gruppen: Mediziner, Therapeuten, Ärzte;

  • KI-Anwendung zur Erstellung Persönlichkeitsprofil, Therapieverfahren in Verbindung mit Arzt; Aufbau Test- und Erprobungsscenario; Auswahl Testgruppe unterschiedlicher statistischer Verteilung (Alter, Krankheitsbild etc.);

  • Auswertung der Behandlungsergebnisse (mit/ohne digitale Unterstützung), Veröffentlichung;

  • Erstellung notwendiger Dokumente und Erlangung CE Zertifikat;

  • Einleitung Zulassungsverfahren beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

  • Nachweis technologische Sicherstellung Datenschutznormen nach der DatenschutzGrundverordnung DSGVO

  • Weiterentwicklung der Lösung und zusätzlicher Endprodukte

  • Aufbau Produktionslinien, Montagekonzepte

  • Koordination von Lieferanten und interne /externen Mitarbeitern

  • Start Serienproduktion; Belieferung von Ärzten und Handelsketten

Medizintechnik
10 Jahre 11 Monate
2015-01 - heute

Deep Learning: Künstliches Sehen für Blinde und Sehbeeinträchtigte

  • Ziel dieses Projektes war die Entwicklung einer umfassenden, technologischen Unterstützung für blinde oder sehbehinderte Menschen unter Einsatz verschiedener KI-Methoden und Algorithmen integriert in einer hochauflösenden Kamera mit ergänzenden Kopfhörern. Zusätzliche Hilfsmittel, wie ?elektro-, mechanischer Blindenhund? bzw. ?Blindenstock? für zielsichere Navigation des Users in komplexen Umgebungen sollten entwickelt werden.
  • Dabei wurden folgende Umgebungs-Szenarien und Anforderungen an die Technologie untersucht:


Haus, eigene Wohnung:

  • Zusammenstellung Bekleidung (Form, Farbe)
  • Lesen Kontoauszüge, Briefe, Dokumente


Straßenverkehr (Fußgänger), Parkanlage:

  • Laufendes Erkennen und Beschreiben Umgebung (Ampel, Zebrastreifen, Fußgänger, Radfahrer, Autos, Bäume, Geschäfte usw.) in gewünschter Detaillierung
  • Erkennen und Lesen Straßenschilder, Fahrpläne, Geschäftsnamen
  • Spezifische Ort/Objekte (NV-Haltestelle, bestimmtes Geschäft, Orte) finden
  • Sichere Navigation im Straßenverkehr zum vorgegebenen Ziel (autonomes Gehen)


Einkaufen Supermarkt:

  • Sichere Navigation im Supermarkt
  • Finden Regale, Auswahl Produkt
  • Lesen von Verpackungsaufschrift (Barcode, Inhalt, Gewicht, Preis, Verfallsdatum usw.)
  • Erkennen und ?Lesen? Geldschein
  • Bezahlen mit EC, Kredit-Karte


Restaurant, Café:

  • Leeren Tisch finden, Speisekarte lesen
  • Speisen, Essen, Trinken
  • Bezahlen


Navigation über unterstützende Hardware:

  • Angepasster Blindenstock (Navigation, Entfernung zu Objekten über Sensorik)
  • Vibrationsgürtel mit Tonunterstützung
  • Vibrationsringe an beiden Armen mit Tonunterstützung
  • Elektro-, Mechanischer ?Blindenhund?


Zunächst mussten dazu folgende Fragestellungen/Aufgaben geklärt werden:

Was soll, in welchem Detaillierungsgrad erkannt und dem Nutzer beschrieben werden:

  • Alles (Rundumbeschreibung, Verkehrssituation)
  • Gefährliche Objekte (Bewegte Objekte: Auto, Fahrradfahrer, Straßenbahn, Fußgänger)
  • Text, Bild, Bildsequenzen
  • Erkennen und Lesen Handschriften
  • Geldscheinerkennung, Kreditkarte, EC-Karten
  • Wiedergabe in unterschiedlichen Sprachen
  • Gesichtserkennung (Gender, Alter, spezifische Person)
  • Farberkennung


Befehlseingabe, Technologie-Steuerung:

  • Über Sprache, Gesten
  • Elektro-mechanische Eingabe (Druckknopf)


Ausgabe, Interaktion, Schnittstelle zum Nutzer:

  • Akustik: Menschliche Stimme;
  • Akustik: Ton (Frequenz, Amplitude)
  • Mechanische Vibration


Modul ?persönlicher Assistent?

Realisiert mit:

  • Umgebungsbeschreibendes System mit CNN & LSTM
  • OpenCV mit ergänzender Navigationsfunktion


Akustische Umgebungsbeschreibung

  • Ziel dieses Teilmoduls war es ein KI-Modul zu erstellen, das automatisch gesamte Umgebungen des Nutzers(?Environment, Space?) wie Landschaften, Gebäude, Ampel, Zebrastreifen, Bepflanzungen und die dortigen ?Akteure? (fahrende Autos, Fahrräder, Fußgänger) erfasst, bei Anforderung durch den Nutzer in gewünschtem Detaillierungsgrad per Sprache beschreibt.
  • Das erstellte Modell verwendet Bild-, Sprach- und Textverarbeitungskonzepte, um anschließend die vom Nutzer gewünschte Beschreibung zu erstellen. Diese KI-Architektur kann z.B. bei Tastendruck oder Sprachbefehl aktiviert werden und automatisch Umgebungsbilder generieren, diese nach Anforderungsprofil (?Was soll, wie detailliert erkannt werden??) beschreibend in einer menschlichen Sprache erläutern.
  • Dieses Modul ist dem Bereich des sog. ?Computer Vision?, primär ?Objekterkennung? zuzuordnen und beinhaltet zusätzlich Konzepte zur Verarbeitung natürlicher Sprache.
  • Es muss den Kontext einer Umgebung, eines Bildes bzw. dort vorhandener Objekte zunächst identifizieren und dann deren erkannten Zusammenhang (?Interaktion?) in einer natürlichen Sprache wie Englisch oder Deutsch akustisch beschreiben. Gleichzeitig soll es z.B. Straßenschilder, Fahrpläne, Name Restaurant, Produktnamen etc. laut vorlesen. Hierfür wurden insbesondere die KI-Konzepte eines CNN (Convolutional Neural Networks) und LSTM (Long Short Term Memory) verwendet.
  • Genutzt für Objekterkennung und deren Interaktionen im Bild wurde u.a. das vortrainierte Modell von Google ?Xception?, einem CNN-Modell, das auf dem Imagenet-Datensatz trainiert wurde. Die hier erkannten Merkmale (Objekte und deren Zusammenhang) gehen anschließend in das LSTM-Modell ein, das für die Erzeugung der akustischen Beschreibung mit einem darauf aufgesetztem ?Sprachmodul? in menschliche Sprache sorgt.
  • Ein CNN scannt Bilder von links nach rechts und von oben nach unten, um wichtige (markante) Merkmale herauszufiltern und kombiniert diese miteinander um anschließend Objekte zu klassifizieren oder wieder zu erkennen
  • Es können zur Identifikation grundsätzlich auch schwarz/weiß Aufnahmen genutzt werden. Hier wird das Netz vornehmlich anhand der Geometriedaten (Form, Gestalt, Linien, Kanten etc.) der auf den Fotos befindlichen Objekte trainiert und wiedererkannt. Zusätzlich können über eine unterstützende Farberkennungsebene der Farbverlauf/Farbmuster auf dem Bild per Bildpunkt bzw. Bildpunktgruppe (Fläche) die Rot-Grün-Blau (RGB) Werte ermittelt und entweder separat (?Das ist ein Pullover mit oranger Farbe?) oder als unterstützendes/ergänzendes Merkmal (z.B. Geldscheinerkennung) für die Objekterkennung allgemein genutzt werden.
  • Innerhalb der ?Objekterkennung? allgemein sollten dann folgende spezifischere Aufgaben erfüllt werden (Auswahl):
    • Personen (Geschlecht, Alter), Gesichtserkennung (dem Nutzer bekannte Personen)
    • Banknotenerkennung
    • Produkte (Supermarkt, Restaurant)
    • Verkehrszeichen, Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autos)
    • Schriftzeichen (Buchstaben, Zahlen, Zeichen)
    • Handschriften (Belege, Briefe)
    • Beschriftungen auf Gebäuden wie Restaurants oder Geschäften
  • Je nach Objekt und Aufgabenstellung eignen sich unterschiedliche Architekturen und Schichtenanzahl und Schichtenmerkmale (Funktionen, Gewichte) der CNN zur Identifikation. Diese konnten als Grundlage für das sog. ?Transferlearning?, Anpassung vortrainierter Netze auf die eigenen Bedürfnisse genutzt werden.


Was ist ein LSTM?

LSTM steht für Long Short Term Memory. Es handelt sich um eine Art RNN (Recurrent Neural Network), das sich gut für Vorhersagen von Text-Sequenzen eignet. Basierend auf den vorherigen Textbausteinen kann damit vorhergesagt werden, wie das nächste Wort heißen wird. Es hat sich gegenüber dem traditionellen RNN als wirksam erwiesen, indem es die Einschränkungen des RNN mit einem Kurzzeitgedächtnis überwunden hat. LSTM kann relevante Informationen während der Verarbeitung von aktuellen Eingaben ausführen und verwirft mit einem sog. ?Vergessenspool? nicht relevante vorherige Informationen.


Einfaches Modell des akustischen Führers: Teil-Modul Umgebungsbeschreibung

Um ein Modell für solch einen virtuellen Führer zu erstellen, werden diese beiden Architekturen zusammengeführt, das auch als CNN-RNN-Modell bezeichnet wird:


Ergebnis Bildanayse und Objekt-Interaktion: : a man holding a slice of pizza

  • Das CNN wird zum Extrahieren von markanten Merkmalen aus den Bildern genutzt. Der anschließende LSTM-Block verwendet diese Informationen der CNN, um eine semantisch logische akustische Beschreibung des Bildes mit Hilfe eines zusätzlichen Sprachmoduls zu erstellen.
  • Hierzu wurde das sog. ?Transferlearning? genutzt: Aus einem bereits existierenden Modell, das für große Datenmengen vortrainiert wurde, wurden für diese Aufgabenstellung notwendigen spezifischen Funktionen extrahiert, zum Teil mit weiteren Funktionen ergänzt und anschließend für die eigenen Bilder und Umgebungs-Szenarien trainiert.
  • Das hierfür u.a. verwendete CNN - XCEPTION Netzwerk, das für einen Imagenet-Datensatz mit 1000 zu klassifizierenden Klassen bereits trainiert wurde, lässt sich direkt aus KERAS den keras.applications importieren, wobei die Funktionen und Gewichte der verschiedenen Netzwerkebnen automatisch mit heruntergeladen werden.


Verarbeitung von Text, Sprache mittels LSTM:

  • Für Computer werden Wörter, Begriffe zunächst als Zahlen bzw. Zahlenfolge dargestellt. Dazu war es notwendig jedes Wort des Vokabulars in der jeweiligen Sprache mit einem eindeutigen Indexwert abzubilden. Die Keras-Bibliothek bietet dazu die sog. ?Tokenizer-Funktion?, mit der für jedes Wort eine spezifische Zeichenfolge ?Token? aus dem jeweiligen Wortschatz und unterschiedliche Sprache erstellt und in einer Datei gespeichert werden kann. Das Modell wurde mit mehr als 600.000 Bildern trainiert.
  • Jedes Bild enthält jeweils einen Merkmalsvektor für die Erkennung der einzelnen Objekte (Hund, Fußgänger, Gebäude, Auto etc.) und kombiniert diese mit Werten für Position und Interaktion
    • ?Fußgänger mit Hund, 79 Meter, 30° links?
    • ?Bushaltestelle, 45 Meter, 20° rechts?
  • Die Entfernung des Nutzers zu erkannten Objekten kann über Durchschnittswerte (z.B. Durchschnittliche Größe einer Person (Mann/Frau) in Mitteleuropa; Höhe Wartehäuschen für Bus/Bahn in Deutschland, Höhe/Breite Bus) und Strahlengesetze der Optik zunächst grob und laufend abgleitet werden. Möchte der User einen genauen Wert, so kann über Befehlseingabe ?Nenne Entfernung Bushaltestelle rechts? über die Konzentration und ?Scharfstellung der Linse? auf diesen Punkt ein genauerer Wert ermittelt werden.
  • Der Winkel zum Standort des Objektes wird zum jeweiligen Mittelpunkt der Linsenperspektive bzw. der Kopfhaltung des Nutzers berechnet.


Modul Farberkennung

Entwicklungsumgebung:

  • Python ? Computer Vision-Bibliotheken von Python ? OpenCV ? Pandas ? Numpy
  • Eine weitere Ebene in der CNN zur Farberkennung soll zum erkannten Objekt auch bei Bedarf dessen Farbe automatisch abrufen, indem der Nutzer darauf zeigt oder per Sprache abfragt: ?Welche Farbe hat das Haus??, ?Welche Farbe hat diese Hose??. Es kann aber auch gleichzeitig zur Objekterkennung unterstützend genutzt werden.
  • Alle Farben bestehen aus den drei Grundfarben: Rot, Grün und Blau (RGB). Ihre Intensitäten können jeweils zwischen 0 und 255 virtuell je Bildpunkt dargestellt werden und durch Kombination dieser erhält man über 16,7 Millionen verschiedene Farbwerte.
  • Ziel dieses Teilmoduls war es, den Namen der im täglichen Leben relativ oft verwendeten Farben aus den Farbwerten (Wertekombination RGB-Anteile) der Objekte zu erhalten und akustisch den passenden Farbnamen zu benennen. Um dies zu implementieren, wurde Datensätze mit den Farbwerten (Anteil RGB) und dem dazugehörigen ?Farbnamen?, in der jeweiligen Sprache aufgebaut.
  • Nach virtueller Erfassung eines Farbpunktes bzw. einer Farbfläche per Kamera in einem Bild (Zeitung, Zeitschrift usw.) oder auf einem Objekt, wird intern der kürzeste rechnerischen Abstand zwischen den einzelnen Farbmerkmalen (Anteilsverteilung RGB: Farbpunkt) und aufgelisteten Farbnamen (Anteilsverteilung RGB: Farbnamen) errechnet, und die gefundene Farbe (?Diese Hose ist Marineblau?) oder Farbbereich (?Die Farbe der Hose liegt zwischen Cyan und Turquoise-Blau?)benannt. Rein theoretisch könnten sogar zugehörige Werte angegeben werden (70% Cyan, 30% Turquoise).
  • Selbstverständlich müssen diese Farben dem Nutzer vorher bekannt geworden sein, bevor er erblindete, oder seine Sehtüchtigkeit eingeschränkt wurde, um sich diese vorstellen zu können. Aber für eine passende Zusammenstellung der Bekleidung (Hose, Bluse, Kleid in Blauwerten) kann diese Applikation ebenfalls unterstützend sein.
  • Dazu wurde z.B. ein Datensatz verwendet, der RGB-Werte mit den entsprechenden Namen bereits enthält
  • Die Datei [colours.csv] enthält 865 gebräuchliche englische Farbnamen sowie deren RGB- Werte. Ähnliche Datensätze gibt es für andere Sprachen. OpenCV, Pandas und Numpy sind die Python-Pakete, die für diese Aufgabe essentiell sind.


Modul Geschlechts- und Alterserkennung

  • Neben der Beschreibung der Umgebung, Objekterkennung samt zugehöriger Farbe, soll in dieser Applikation auch das Alter und das Geschlecht der jeweiligen Person in der unmittelbaren Nähe des Nutzers bei Bedarf festgestellt werden können.
  • Beispiel: Ein 50-jähriger Mann möchte sich auf eine Parkbank oder an einen Tisch im Restaurant setzen. Die erste Applikation gab ihm bereits zu erkennen, dass eine Person dort sitzt. Nun möchte er wissen, ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelt und das ungefähre Alter erfahren, um sich möglicher Weise dazuzusetzen und ein Gespräch, ein persönliches Kennlernen zu beginnen.
  • Neben dem erneuten Einsatz eines CNNs in dieser Applikationwurde wurde verstärkt OpenCV (Open Source Computer Vision) und der Adience-Datensatz genutzt. Es wurden hauptsächlich die von Tal Hassner und Gil Levi entwickelten Modelle verwendet
  • Das vorhergesagte Geschlecht wird dabei an Hand spezifischer Merkmale zunächst in "männlich" oder "weiblich" geordnet mit weiteren Merkmale das ungefähre Alter vorhergesagt, das in die Bereiche: (0 - 2), (4 - 6), (8 - 12), (15 - 20) , (25 - 32), (38 - 43), (48 - 53), (60 - 100) eingeteilt wird.
  • Aufgrund von Faktoren wie Make-up, Beleuchtung, unvollständige Abbildung und Gesichtsausdrücken ist es sehr schwierig, ein genaues Alter aus einem einzelnen Bild vorherzusagen. Es macht daher Sinn, mehrere Kamerabilder oder über laufende Sequenzen aus verschiedenen Perspektiven dies feststellen zu lassen.


Die CNN-Architektur

Das CNN dieser Python Applikation besteht aus 3 Faltungsschichten; es verfügt über mehrere vollständig verbundenen Schichten und eine letzte Ausgabeschicht vom Typ Softmax.


Die Geschlechts- und Alterserkennung erfolgt in den folgenden Schritten:

  • Gesichter auf einem Bild finden und separieren
  • Klassifikation zunächst in männlich / weiblich an Hand qualifizierender Merkmale vornehmen (Bart, Haarschnitt, Augen, Nase etc.)
  • Feststellen spezifischer Alters-Teilemerkmale in verschiedenen Regionen wie Auge, Nase, Mund, Stirn, Hals: Stirnweite, Haaransatz, Haarfarbe, Falten (Anzahl, Tiefe)
  • Ordne jedes dieser Teilemerkmal in eine der 8 Altersgruppen
  • Zusammenfassung der Teil-Ergebnisse für jede Region über eine Häufigkeitsverteilung in eine wahrscheinliche Altersregion der Person insgesamt


Sonstiges

Ergänzt werden kann diese Architektur mit einem weiteren CNN-Modul zur Einordnung der Emotionen des Gegenübers, das weitere spezifische Merkmale der Gesichtszüge wie Stirnrunzeln, Mundwinkelhaltung, Augenerweiterung usw. erfasst und zusammenfassend die emotionale Haltung der Person bewertend wiedergegeben.


Medizintechnik, IT
12 Jahre 8 Monate
2013-04 - heute

Aufbau und Optimierung Smart Factory (Internet der Dinge, Industrie 4.0 )

Technischer Projektmanager
Technischer Projektmanager

Konzeption und Umsetzung Smart Factory für einen internationalen Automobilehersteller, Vernetzung Standorte in China, USA, Europa, Integration von Produzenten, Kunden, Zulieferer

  • Strategische Ausrichtung der Produktions- und Lieferprozesse in Richtung Industrie 4.0

  • Technologieentwicklung in Vernetzung der Wertschöpfungsketten, Digitalisierung von Produkten und Prozessen, Fachliche Führung von Projektteams

  • Definition und Zuordnung der Arbeitspakete von der Angebotserstellung bis zur Serienfertigung

  • Fortschrittskontrolle der Projekte durch Planung und Durchführung von Meilensteinreviews

  • Verantwortung für die Erreichung von Qualitäts-, Termin- und Kostenzielen

  • Kompetenter Ansprechpartner für die Abstimmungsprozesse zwischen dem Kunden, Lieferanten sowie den internen Bereichen

  • Koordination der Projektlösungen mit den betroffenen Fachabteilungen sowie Darstellung und Diskussion der Ergebnisse beim Kunden

  • Systemseitige Verfolgung des Änderungsmanagements (Produktbeschreibung, Anforderung Machbarkeitsanalysen/Kalkulationen, Materialaufbau)

  • Kontrolle der Durchführung der Qualitätsvorausplanung (Kundenspezifikationen, Prüfintervalle, Prozessfähigkeit von Prüf- und Betriebsmitteln etc.)

  • Sicherstellung des Know-how-Transfers zwischen den Entwicklungsbereichen und den verschiedenen Fertigungsstandorten vor dem Serienanlauf

  • Sicherstellung der geplanten kommerziellen Ergebnisse des Projektes

  • Reporting nach dem weltweit festgesetzten Konzernstandard

  • Technische und terminliche Abstimmung vom Prototypen bis zum seriellen Produktionsanlauf sowie technischer Ansprechpartner für die Fertigung

  • Mitarbeit und Kontrolle bei der Durchführung der Qualitätsvorausplanung

  • Bei Serienanlauf standortbezogene Projektbegleitung zur Transfersicherung zwischen der Entwicklungsphase und dem Produktionsanlauf

Automotive Industrie
25 Jahre 10 Monate
2000-02 - heute

Maschinenbau, Technische Informatik

Consultant Ingenieurwissenschaften
Consultant Ingenieurwissenschaften
  • Beratungsgebiete: Maschinenbau, Technische Informatik, Automatisierungstechnik, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Anlagenbau

29 Jahre 3 Monate
1996-09 - heute

Gastdozent in Innovationstechnologie, Projektmanagement, Change Management und Prozess Management

Gastdozent
Gastdozent
Technische Universität Berlin, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Berlin
7 Monate
2018-01 - 2018-07

Aufnahme, Dokumentation und Bewertung

Interim-Projektleiter
Interim-Projektleiter
  • Ist Analyse Haupt- und Vormontagelinie, Zulieferteile (BUY), eigengefertigte Teile (Eigenfertigung) (MAKE), Ableitung Zukunftsscenario

  • Aufnahme, Dokumentation und Bewertung der bestehenden Abläufe nach Lean Management Prinzipien, Erarbeitung von Konzepten zur Umsetzung der Verbesserungspotentiale

  • Durchführen von Wertstromanalysen, Minimierung nicht-wertschöpfender Tätigkeiten und unnötiger Liegezeiten, Verschwendungen ermitteln und möglichst eliminieren (MudaElimination)

  • Definition, Ermittlung von Produktfamilien aus Produktions-, Montagesicht

  • Kennzahlen: Erzeugung Kundentakt, Losgrößen;

  • Ableitung Fertigungskonzepte: ?InTime?, ?InSequence?

  • Behandlung von ?Sonderbestellungen? in Abhängigkeit vom Grad der notwendigen Abänderungen, Anpassungen

  • Erstellung LayOut der Linien, 3D-Darstellung, virtuelle Simulation

  • Definition, Bestellung, Aufbau einzelner Test-Montagearbeitsplätze und Versorgungssysteme (MOCKUP, Modell)

  • Design-Rules: Produktspezifikation

  • Spezifikation/Anforderungen (Technologische/Kommerzielle) für Lieferanten der Zukaufteile (BUY)

  • Fertigungsmanagementsystem, Produktionsleitsystem MES (Manufacturing Execution Systems)

  • Industrie 4.0: Smarte Produktion, Montage, Verwaltung

  • Analyse Potenziale, Einsatzmöglichkeiten innovativer, digitaler Technologien

  • Erstellung Digitales Gesamt-Konzept samt Einsatz neuester KI-Methoden: Von der Bestellung bis zur Produktion und Übergabe an den Kunden;

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Reinforcement Learning (Strategie - Optimierungsaufgabe): Vollautomatische Erstellung der Arbeits-, Produktionspläne und eigenständige Anpassung bei Eingang Neubestellungen oder bei z.B. Mensch, Maschinenausfall; selbständige Optimierung nach vorgegebenen Zielgrößen;

BÜRKERT, Mess-, Steuer und Regelungssysteme
10 Monate
2017-01 - 2017-10

Weiterentwicklung der bestehenden Produktionsanlagen

Projektleiter Produktionssysteme, Industrie 4.0, Serialisierung
Projektleiter Produktionssysteme, Industrie 4.0, Serialisierung
  • Eigenständige Übernahme von innovativen Entwicklungsprojekten für diverse Kunden in den Bereichen Industrie 4.0, Digitalisierung und Prozessautomation, Serialisierung

  • Weiterentwicklung der bestehenden Produktionsanlagen in enger Zusammenarbeit mit den Hauptmaschinenlieferanten und Geschäftspartnern sowie dem Kunden

  • Erstellung von Automatisierungs- und Digitalisierungskonzepten mit Fokus auf modernste, hoch performante Produktions- und Logistikprozesse

  • Herausarbeiten zentraler Anforderungen, Durchführen von Machbarkeitsstudien,

  • Begleitung des Entwicklungs- und Umsetzungsprozesses inkl. Dokumentation der Projektinhalte und -ergebnisse

  • Tests und Performanceabnahme

  • Sicherstellung der Einhaltung von Fristen und Budgets

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Learning, Visual Inspection: Qualitätssicherung Verpackung (Kartons) durch laufende visuelle Prüfung mittels Kameras im Raum und anschließendem, automatischem Auswurf bei Fehlern;

Diverse, Pharmazie
4 Monate
2016-02 - 2016-05

Konzeption, Aufbau und Optimierung einer neuen Produktionsstraße

Projektleiter Produktionssystem
Projektleiter Produktionssystem

Konzeption, Aufbau und Optimierung einer neuen Produktionsstraße für medizintechnische Produkte

  • Video-Analyse bestehender Produktionssysteme für medizintechnische Produkte

  • Durchführen von Wertstromanalysen, nicht-wertschöpfende Tätigkeiten und unnötige Liegezeiten, Verschwendungen wurden ermittelt und eliminiert (Muda-Elimination)

  • Definieren von Produktfamilien-Matrix, Aufbau von Standards und Baukastensysteme

  • Bestimmung Produktionsablauf, Kundentakt, Kundenbedarfsschwankungen

  • Konzeption ?One-Piece Flow? für das Hauptprodukt und die Komponentenlinie

  • Projektierung Produktionsstraßen, Materialfluss, Auftragsabwicklungsprozess

  • Entwicklung IT-, Prüf- und Testkonzept für Komponenten in der Linie

  • Definieren von Anforderungen an Produkt- und Prozessdesign, Zulieferer, Mitarbeiter

  • Aufbau Beschaffungsspezifikation, Einladung und Bewertung von potentiellen Lieferanten

  • Aufbereiten der Informationen für das zukünftige Produktionsrichtlinienkonzept

  • Konzeption, Entwurf und Erstellen eines optimierten Produktionslinienkonzeptes für existierende und zukünftige Produkte des Unternehmens

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Learning, Visual Inspection: Fehleranalyse von Montageergebnissen Bauteile während der Produktion; Visual Inspektion, Deep Learning: Über Mustererkennung Kategorisierung von Gewebeanomalien in verschiedene Krebstypen; Automatische Ableitung individualisierte Impfstoffe;

SRTYKER Corporation Medizintechnik
11 Monate
2015-02 - 2015-12

Aufbau und Optimierung von Produktionssystemen für verschiedene medizintechnische Produkte

Projektleiter, Entwicklungsingenieur
Projektleiter, Entwicklungsingenieur
  • Analyse bestehender Produktionssysteme für medizintechnische Produkte

  • Durchführen von Wertstromanalysen, nicht-wertschöpfende Tätigkeiten und unnötige Liegezeiten, Verschwendungen wurden ermittelt und eliminiert (Muda-Elimination)

  • Definieren von Produktfamilien-Matrix, Aufbau von Standards und Baukastensysteme

  • Bestimmung Produktionsablauf, Kundentakt, Kundenbedarfsschwankungen

  • Projektierung Produktionsstraßen, Materialfluss, Auftragsabwicklungsprozess

  • Entwicklung IT-, Prüf- und Testkonzept für Komponenten in der Linie

  • Definieren von Anforderungen an Produkt- und Prozessdesign, Zulieferer, Mitarbeiter

  • Qualitätsmanagement ?Null Fehler? Lieferung; Einbindung der Zulieferer in JIT und Testprozess und Kontrolle für Zukaufteile

  • Reduktion der Reaktionszeiten nach Abruf eines Produktionsloses durch einen Kunden

  • Aufbereiten der Informationen für das zukünftige Produktionsrichtlinienkonzept

  • Konzeption, Entwurf und Erstellen eines optimierten Produktionslinienkonzeptes für existierende und zukünftige Produkte des Unternehmens

  • Optimierung der Gesamtprozesse durch Einführung und Umsetzung Balanced - Scorecard Systems im Konzern

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Reinforcement Learning: Selbstregulierende Produktions- und Montagelinien und deren Versorgung;

OLYMPUS AG
2 Jahre 6 Monate
2010-09 - 2013-02

Entwicklung eines vollautomatischen Handhabungssystems

Projektleiter, Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Projektleiter, Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur

Entwicklung eines vollautomatischen Handhabungssystems für EUV Masken unter extrem hohen Reinheitsbedingungen (Nanopartikel), AIMS-EUV

Die Planung, Konstruktion und Entwicklung des Moduls ?Air Handling? umfasste folgende Aufgaben:

  • Situationsanalyse, Definition der Aufgabenstellung, technische Produktkonzeption

  • Innovative Neuentwicklung geeigneter technischer Lösungsentwürfe für das Handling von Masken bei Vermeidung von jeglicher Partikel bis runter auf 40 nm (Nullpartikel)

  • Technisch-, kommerzielle Marktanalyse

  • Finden und entwickeln einsetzbarer Messtechnologien Micro -, Nanopartikel

  • Lieferanten für kritische Komponenten (Roboter, neue Materialien etc.)

  • Erstellung Beschaffungs-Spezifikation für das Modul ?Air Handling? AIMS EUV

  • Bewertung und Auswahl geeigneter Zulieferer

  • Eigenverantwortliche Betreuung der Modulentwicklung und dessen Schnittstellen bis zur Fertigstellung

  • Nachweis der Sauberkeit (ISO1, Addermessungen) und Funktionstüchtigkeit, Übergabe aller Ergebnisse an Auftraggeber

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep-Learning: Visual Inspection, Fehleranalyse von Maskenoberflächen für den Einsatz in der Chip-Fertigung;

CARL ZEISS AG Halbleitertechnologie
2 Jahre 7 Monate
2008-06 - 2010-12

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur im Bereich Transportsysteme Serienfertigung

Entwicklungsingenieur Transportsysteme Serienfertigung
Entwicklungsingenieur Transportsysteme Serienfertigung

a) Berührungslose Transportsysteme für Neu- und Serienfertigung

b) Elektrohängebahnsystem für den Transport von Karosserieteilen

  • Ermittlung Anforderungsprofil an flexible und gleichzeitig hochproduktive Transportsysteme in der Serienfertigung

  • Entwicklung vollautomatisches Warenwirtschaftssystem: Verkettung von CAD, Einkauf, intelligentes Lager, JIT Lieferung, Produktion

  • Erstellung und Bewertung von Montagekonzepten, Entwicklung, Aufbau und Parallelisierung von Arbeitsabläufen mit anderen Projektgruppen

  • Bewertung und Einführung von Montageprozessoptimierungen, Synchronisation unterschiedlicher Fertigungslinien von Bauteilen

  • Auslegung Transportsysteme, Verhandlung und Vertragsgespräche mit internationalen Lieferanten

  • Aufbau und Inbetriebnahme Transportsysteme

  • Identifikation von Fertigungsproblemen und Beseitigung von Störungen, Bearbeitung von Beanstandungsmeldungen und Befundberichten

  • Mitarbeit in interdisziplinären Teams zur Störungsbehebung sowie zur Auslegung und Verbesserung von Prozessen und Abläufen

Digitalisierung ? Künstliche Intelligenz (Auswahl)

  • Deep Reinforcement Learning: Vollautomatisches Warenwirtschaftssystem;

Automotive
2 Jahre 10 Monate
2007-01 - 2009-10

Projektleitung und objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur

objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur

a) Entwicklung Fertigungs- und Herstellungsprozess Druckspritzguss Kunststoffe für Linsen Kombination, Test und Auswahl verschiedener Parameter wie Material für Produkt/ Werkzeug, Pressdruck, Temperatur, Prozessgeschwindigkeit

b) Projektierung, Aufbau und Betrieb Produktionslinie für Serienfertigung der Linsen unter höchsten Reinraumbedingungen

  • Engineering Produktionsstrecke: Weiterentwicklung bestehender Anlagen, Planung und Umsetzung neuer Fertigungslinien sowie Entwicklung und Einführung neuer Fertigungstechnologien

  • Vertretung des Auftraggebers und Durchführung von Verhandlungen mit globalen Lieferanten

  • Bewertung, Auswahl externer technischer Dienstleister und Lieferanten, Einholen von Angeboten im Bereich Konstruktion, Werkzeugmaschinen, Handhabungssysteme, Produktionsstraße

  • Steuerung und Koordination externer Entwicklungspartner und Lieferanten

  • Technisch, kommerzielle Begleitung neuer Produkte bis in die Serienfertigung

  • Aufbau, Koordination und Auswertung von Test- und Optimierungsstrecke

  • Prototypenfertigung, Nachweis der Erfüllung von Kennzahlen z.B. Produktionsmenge, Durchlaufzeit, Kosten, Qualität, Ergebnisdarstellung vor der Geschäftsleitung, Übergabe Produktionsanlage an Auftraggeber

Medizintechnik / Kontaktlinsen
3 Jahre 8 Monate
2005-03 - 2008-10

Aufbau strategisches Geschäftsfeld für Neuprodukte / Produktentwicklung

Projektleiter
Projektleiter
  • Marktsegmentierung, Wettbewerbsanalyse, Ermittlung von Marktpotentialen, Entwicklung kundennaher Neuproduktideen

  • Konzeption und Umsetzung des globalen Marketing- und Vertriebsplans, Umsetzung in vermarktungsfähige Produktlösungen für ausgewählte strategische Marktsegmente

  • Repräsentation des Geschäftsbereiches gegenüber anderen Konzernsparten, Identifikation auch konzernintern neuer Potentiale und Anwendungsmöglichkeiten

  • Zusammenarbeit mit dem Gesamtkonzern-Grundlagenforschung und Integration der Produktentwicklung des Geschäftsbereiches innerhalb der Europa-Organisation des Konzerns

  • Berichtsweg direkt an die Geschäftsleitung, Aufbau und Führung eines Entwicklungsteams

  • Technisch kommerzielle Verantwortung für die Produkt- und Marktentwicklung des Geschäftsbereiches

  • Verhandlungspartner für die meist global agierenden Kunden und enge Zusammenarbeit mit dem eigenen Projektteam

  • Aufbau Technischer Vertrieb, Übergabe Erfolgszahlen und Geschäftsfeld an Geschäftsleitung

Stahl-Flachprodukte
3 Jahre
2004-08 - 2007-07

Konzeption, Entwicklung und Fertigung

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
  • Konzeption, Entwicklung und Fertigung patientenspezifischer hochfester Implantate auf Basis von diagnostischen 3D-Bilddaten

  • Anforderung an Neuprodukte: Körperverträgliche Werkstoffe, extrem leichte, höchste statische und dynamische Festigkeit, Langlebigkeit bei minimalen Abmessungen

  • Neuproduktideenfindung unter Einsatz und Nutzung von Naturvorbildern (Bionik)

  • Entwicklung, beanspruchungsoptimierte Konstruktion

  • Koordination weiterer konzernübergreifender Projekte in der Produktentwicklung, Überführung Neuprodukte von der Ermittlung der Produktanforderung über die Designphase bis hin zur Produktion

  • Zusammenfassung, enge Abstimmung und Koordination mit anderen internen Abteilungen der Unternehmung z.B. Fertigung und Prozessentwicklung, Sicherstellung eines reibungslosen Transfers der neuen Lösungen in die Fertigung - Entwicklung und Durchführung erforderlicher Tests und Erstellung maßgeblicher Teile der Dokumentation zur Zulassung

Medizintechnik
2 Jahre 8 Monate
2003-05 - 2005-12

Konstruktion / Entwicklung Sportboot als Luftkissenvariante

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
  • Produktentwicklung ? nach ?STP-Ansatz?

  • Segmentation: Identifizieren der Segmentierungskriterien

  • Targeting: Attraktivität einzelner Segmente

  • Positioning: Identifizierung von Positionierungskonzepten in Zielsegmenten

  • Entwurf, Berechnung, Design Rumpf aus Faserverbundwerkstoffen

  • Statisch-dynamische Festigkeitsberechnung, Strömungsauslegung

  • Leistungsauslegung Motoren, Steuerung/Lenkung

  • Prototypenentwicklung, Test, Überführung in Serienproduktion

Fahrzeugtechnologie
2 Jahre 11 Monate
2002-02 - 2004-12

Entwicklungsingenieur neue Geschäftsfelder - technische Kunststoffe

Entwicklungsingenieur
Entwicklungsingenieur
  • Marktanalyse: Marktsegmentierung, Analyse von Anforderungen an neue hochfeste Kunststoffprodukte , Produktlösungen für verschiedene Anwendungen

  • Entwicklung strategischer Geschäftsfelder gemeinsam mit konzerninternen Projektgruppen aus Marketing/Vertrieb/Produktmanagement und ausgesuchten Kunden

  • Prototypenfertigung, Planung, Durchführung und Analyse von Labor- und Verarbeitungsversuchen, Versuchsauswertung: Datensammlung sowie Analyse und Reporting der Versuchsergebnisse - Produkt

  • Markt ? Vertriebsentscheidungen: Strategieentwicklung und Assistenz bei der Einführung neuer Produkte und Technologien auf internationaler Ebene

  • Technisch- kommerzielle Bewertung von Lieferanten / Prüfung und Freigabe von Lieferantenkonzepten hinsichtlich Werkzeugauslegung und Teileherstellung -

  • Zusammenarbeit mit Produktmanagern und Fertigungsingenieuren hinsichtlich der Überführung neuer Produkte in die Serienfertigung sowie entsprechende technische / kommerzielle Betreuung und Monitoring

Chemie ? technische Werkstoffe
3 Jahre 6 Monate
2000-04 - 2003-09

Entwicklungsingenieur im Bereich Automatisierungstechnik

Entwicklungsingenieur Siemens S7 WinCC
Entwicklungsingenieur
Branche: Automatisierungstechnik / Verpackungstechnologie - Eigenverantwortliche Leitung und Abwicklung von Projekten Antriebssteuerung/ -Regelung von hochspezialisierten Anlagen der Kunststofftechnik/Verpackungstechnik - Erarbeitung von Automatisierungslösungen/Aufbau von Regelkreisen - Konzepterstellung für die Anlagen-/Motorensteuerung einschl. der Prozessleittechnik - Kommerzielle- / technologische Auswahl Zulieferer für verschiedene Komponenten - Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von neuen Antriebskonzepten und -Ideen innerhalb übergeordneter Entwicklungsprojekte - Begleitung und Einführung der Konzepte bis zur Inbetriebnahme mit ausgewähltem Lieferanten - Mitwirkung bei der Konzeption und Entwicklung von Software mit Siemens S7 und Projektierung von Anlagenvisualisierungen (WinCC) - Erweiterung und Pflege interner Programmbibliotheken für die Antriebssteuerung/-Regelung - Mitgestaltung und Auslegung von Maschinenabläufen sowie der Anlagensteuerungen - Durchführung der Factory Acceptance Tests - Inbetriebnahme der Antriebssteuerung bei weltweit agierenden Key Account Kunden vor Ort
Siemens S7 WinCC
1 Jahr 8 Monate
2000-02 - 2001-09

Consultant in den Bereichen Automatisierungstechnik, Prozessoptimierung und Lean Management

Consultant
Consultant
- Einführen und Umsetzung von Lean Management Methoden und Prozessen an verschiedenen Standorten des Konzerns - Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Prozessverbesserung - Unterstützung der verschiedenen Bereiche im Konzern bei der Erarbeitung, Umsetzung und Nachhaltigkeitsüberprüfung von Lean Standards - Moderieren von Lean Management und Prozessoptimierungs-Workshops - Erstellung von Konzepten und Präsentationen, sowie Schulungs-/Trainingsunterlagen zu Lean Tools/Methoden - Weiterentwicklung und Koordination des bestehenden Qualitätsmanagementsystems in allen Unternehmen der Gruppe - Aufnahme, Dokumentation und Bewertung der bestehenden Abläufe nach Lean Management Prinzipien, Erarbeitung von Konzepten zur Umsetzung der Verbesserungspotentiale - Implementierung von Lean Tools und Methoden z.B. MUDA, KAIZEN, KKVP, KAIKAKU, KANBAN, POKA YOKE bis hin zu JIT-Produktion - Prüfung, Freigabe und Einstellung von Prozessbeschreibungen und Arbeitsanweisungen sowie deren standort- und unternehmensübergreifende Integration
6 Jahre 3 Monate
1993-07 - 1999-09

Senior Consultant Ingenieurwissenschaften

Senior Consultant Ingenieurwissenschaften
Senior Consultant Ingenieurwissenschaften
International Business Service (IBS)
Boston USA / Berlin Deutschland
1 Jahr 10 Monate
1997-06 - 1999-03

Consultant IT Management

Consultant IT Management
Consultant IT Management
- Fachliche IT - Beratung in den Schwerpunkten Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse (Wertpapierabwicklung, Zahlungsverkehr, Kreditmanagement, Bausparen, Kapitalanlagegesellschaften, Altersvorsorgeprodukte) bei Kunden im Bankenbereich unter betriebswirtschaftlich-, finanzwirtschaftlichen Aspekten - Analyse und Design von komplexen betrieblichen Anwendungen (Anforderungsmanagement, Anforderungsmodellierung) - Durchführung von Machbarkeitsstudien und Systemauswahlentscheidungen - Begleitung der Entwicklung von kunden-individuellen Softwarelösungen als Berater Business Analyst - Direkter Kundenkontakt und Schnittstellenfunktion bei Fachabteilungen und IT - Presales Unterstützung und Angebotserstellung in Zusammenarbeit mit dem Vertrieb - Aufbau interner IT ?Teams, Coaching auf dem Gebiet des Software- Engineering
2 Jahre 2 Monate
1995-08 - 1997-09

Projekt Manager - Business Analyst

Projekt Manager - Business Analyst
Projekt Manager - Business Analyst
- Planung, Konzeption und Entwicklung von IT-Systemen zur Optimierung und Integration bestehender Prozesse und Systeme im Bereich Risikomanagement im Wertpapierhandel - Abstimmung von Anforderungen mit internen Kunden (Fachbereiche) - Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften - Abstimmung von Schnittstellen und Durchführung von Integrationsaufgaben - Klärung technischer Fragestellungen mit angrenzenden Entwicklungsbereichen - Entwicklung, Optimierung und Konfiguration von Software Steuerung von Partnerfirmen Planung und Durchführung von Software-Qualitätssicherungsmaßnahmen - Wahrnehmung der Produkt-/Systemverantwortung, der Projektabläufe des Softwareentwicklungs-Projektteams - Planung und Überwachung des Software-Konfigurationsmanagement, Release- Management, Problemlösungs- und Änderungsmanagement
1 Jahr 10 Monate
1993-09 - 1995-06

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur

Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Objektverantwortlicher Entwicklungsingenieur
Branche: Medizintechnik, Lasertechnologie - Übertragung der Lasertechnologie aus dem Werkzeugmaschinenbereich in die Entwicklung eines Laserbohrers für die Zahnheilkunde; Prototypenfertigung - Entwicklung Geschäftsfeld: Marktanalyse, Marktsegmentierung, Auswahl ?Lead User? Zahnarztpraxen und kooperative technische Produktentwicklung - Preiskalkulation, Marketing- und Vertriebsplanung, Markteinführung, Produktoptimierung - Überführung in Serienproduktion, Fertigungsplanung, Beauftragung von standardisierten Fertigungsmitteln, Entwicklung von Fertigungskonzepten - Aufbereitung der Budget-, Ressourcen- und Capexplanung für den Finance-Bereich - Ermittlung von Cost Improvement (CI) Maßnahmen - Verbesserungsprozesse koordinieren (KVP) im Hinblick auf Kosten, Termine und Qualität - Projektarbeit in interdisziplinären Teams (national / international) - Fertigungsprobleme identifizieren und Abstellmaßnahmen einleiten, Optimierung Fertigungsstraße
1 Jahr 11 Monate
1991-07 - 1993-05

Projektverantwortung im Bereich Supply Chain & Logistics

Projektverantwortlicher
Projektverantwortlicher
Branche: Konsumgüterhersteller Produktionsplanung / Material und Logistik - Verantwortlich für die strategische Planung, Erstellung und Realisierung von Logistikkonzepten von der Entwicklungsphase bis zur Serienbetreuung. Hierzu gehörte: - Planung und Konzeption von logistik- und materialflussgerechten System unter Berücksichtigung der unternehmensübergreifenden Wertschöpfungskette und Kalkulation der Kosten der Projekte - Verantwortliche Konzeptionierung, Einführung und Weiterentwicklung bestehender Methoden- und Prozessstandards für die Logistik - Steuerung der Kapazitätsauslastung und Integration optimaler Produktionslosgrößen, Ermittlung und Berechnung von Vorgabezeiten und optimalen Bestandshöhen - Projektplanung, -umsetzung, -kontrolle und -dokumentation im Rahmen des Projektmanagements, Sicherung der Prozessintegration in bestehenden Dienstleistungen und in die Lösungen der IT-Organisation des Kunden - Prüfung und Validierung der angebotenen Leistungen und Lösungen von Anbietern, Sicherung der internen/externen Kommunikation sowie weltweite Implementierung der Technologie - Beratung und Begleitung der technisch- kommerziellen Umsetzung über alle Supply Chain (Zulieferer, Kunden)
3 Jahre 4 Monate
1990-02 - 1993-05

Entwicklungsingenieur im Bereich Prozessautomatisierung

Entwicklungsingenieur
Entwicklungsingenieur
Daimler Benz AG
1 Jahr 4 Monate
1990-02 - 1991-05

Entwicklung einer 3D graphikfähigen Software

Software - Entwicklungsingenieur
Software - Entwicklungsingenieur
Branche: Halbleitertechnologie Entwicklung einer 3D graphikfähigen Software zur Geometrie- Messdatenverarbeitung von Halbleiterscheiben (Wafer) Zur spanenden Bearbeitung von Halbleiterscheiben gelangen verschiedene Verfahren wie Trennschleifen, Läppen, Schleifen und Polieren zur Anwendung. Qualitätskriterien der Bearbeitung sind dabei neben einer hohen Oberflächenqualität und geringen Kristallstörungstiefe insbesondere die Maß- und Formgenauigkeit der gefertigten Scheiben. Die Erfassung der Wafergeometrieparameter wie z.B. Nominaldicke, maximale Dickenvariation (TTV), Krümmung (Bow, Warp) und Ebenheit erfolgt dabei mit Hilfe spezieller Messgeräte mit Genauigkeiten im Sub-Nm-Bereich. Gegenstand dieser Arbeit war die Entwicklung eines 3D graphikfähigen Messwerterfassungs- und -auswertesystems, das in Verbindung mit dem vorhandenen Geometriemessgerät, die Ausgabe verschiedener graphischer Abbildungen (3-DDarstellung, Schnittdarstellung) des vermessenen Wafers ermöglicht. Bei der Erstellung des Programmes war besonderer Wert auf eine übersichtliche Programmgestaltung und eine bedienfreundliche menügesteuerte Benutzeroberfläche zu legen, die die Wahl verschiedener Graphikdarstellungen zulässt. Im Einzelnen sind dies die Abbildungen der Ober- und Unterseite der gekrümmten Scheibe, die Abbildung des Ebenheitsprofils der Oberseite sowie vom Benutzer frei zu bestimmende 2-DQuerschnittdarstellungen (gekrümmte Scheibe, angesaugte Scheibe mit Ebenheitsprofil). Das System war für 100 mm, 125 mm und 150 mm-Scheiben auszulegen.

Aus- und Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung

1990 - 1993

Ruhr University Bochum, Deutschland
Wirtschaftswissenschaften; Abschluss: Diplom Wirtschaftsingenieur
Thema Diplomarbeit: auf Anfrage

Prüfungsfächer:

  • Betriebswirtschaftslehre

  • Internationale Finanzierung

  • Zivil- und Wirtschaftsrecht

  • Marketingmanagement

  • Controlling

  • Wirtschaftsinformatik

1982 - 1989

Technische Universität Berlin, Deutschland

Maschinenbau - Konstruktionstechnik; Abschluss: Diplom Ingenieur
Thema Diplomarbeit:auf Anfrage


Prüfungsfächer:

  • Mess- und Regelungstechnik

  • Methodisches Konstruieren

  • Beanspruchungerechtes

  • Konstruieren

  • Produktionstechnik

  • Verfahren der Fügetechnik

  • Automatisierungstechnik

  • Kunststofftechnik

  • Betriebswirtschaftslehre

  • Arbeitswissenschaften

Kompetenzen

Kompetenzen

Top-Skills

Künstliche Intelligenz Automatisierungstechnik Digitalisierung Projektmanagement professional scrum master Medizintechnik Projektleiter Multiprojektmanagement Softwarearchitektur Healthcare Halbleitertechnologie Digital Engineering Remote Konstruktion Entwickler

Produkte / Standards / Erfahrungen / Methoden

Siemens S7
WinCC

Leistungsprofil Digitalisierung

  • Ein hoher Anteil der über 25 Jahren von mir umgesetzten Automatisierungs- und Rationalisierungsprojekte für die Industrie, beschäftigte sich neben den zu optimierenden betriebsinternen und maschinellen Komponenten, mit der digitalen gesamtwirtschaftlichen Planung und Umsetzung (?Industrielle Digitale Transformation?) als entscheidendes Element im internationalen Wettbewerb für meine Kunden.
  • Somit war meine berufliche Entwicklung geprägt zunächst vom digitalen Umfeld ?Industrie 4.0? innerhalb dessen dann aber immer mehr Komponenten und Ansätze der künstlichen Intelligenz zum Tragen kamen.


Industrie 4.0 ? Internet of Things (IOT)

  • Ziel der Konzeption Industrie 4.0 war stets, eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung des Betriebes vorzunehmen, Optimierungspotentiale zu erkennen und kostengünstig durch eine digitale Transformation umzusetzen. Dabei wurden durchgehend alle Bereiche von der Bestellung bis hin zur Auslieferung und Übergabe an den Kunden z.B. einer Wertstrom-Analyse unterworfen. Innovationssprünge wurden zumeist durch den Einsatz neuester digitaler Technologien in allen Arbeitsbereichen bis hin zur vollständigen IT-Integration der Zulieferer erreicht.
  • Durch eigene, programmtechnische Entwicklungen von KI-Applikationen für die Kunden, konnten aus zunächst Menschen ?unterstützenden? Komponenten, bald ?selbständig? agierende Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und vollständige Systeme im Produktionsbetrieb werden, die intelligent miteinander interagierten.
  • Aus einer Online-Bestellung des Endproduktes samt Konfiguration durch den Kunden, wurden durch interne Abfragen bereits bestehender Bestellungen und vorhandener Produktionskapazitäten im Hintergrund, zeitnah ein Lieferdatum dem Käufer genannt.
  • Daraus wurden anschließend vollautomatisch Arbeits- und Produktionspläne für alle betrieblichen Arbeitsbereiche erstellt, über smarte Lagersysteme Bestellungen bei angekoppelten Zulieferern im Bedarfsfall ausgelöst und die Produktion bis hin zur Auslieferung an den Kunden überwacht, bei Abweichungen z.B. bei Ausfall von Maschinen oder Menschen selbständig angepasst.
  • Die gesamte Montage und innerbetriebliche Produktion wurden durch selbstfahrende Fahrzeuge kommissioniert, vorgefertigte Teile wurden den Produktions-Maschinen per Roboter, mittels trainierten KI- Reinforcement Applikationen zielsicher zugeführt und anschließend wieder abgebaut.
  • Immer stärker werdende Einsatzgebiete der künstlichen Intelligenz und deren Umsetzung in den verschiedenen Fachbereichen waren (Auswahl):
    • In-Prozess-Identifikation von Oberflächenbeschädigungen, Oberflächenrauhigkeiten 
    • Struktur- und Fehleranalyse von Masken (Halbleitertechnologie in der Chip Herstellung) 
    • Klassifikation von Partikeln zur Sauberkeitsanalyse in Reinräumen 
    • Qualitätskontrolle von Schweißnähten im laufenden Prozess 
    • Vollautomatische Montage von Bauteilen durch Roboter 
    • Intelligentes Lagersystem 
    • Vollautomatische Erstellung und laufende Anpassung von Arbeit-, Produktionsplänen 
    • Selbststeuernde Fertigung, ?Smart Factory?
  • Hierzu wurden hauptsächlich Deep-Learning (Mustererkennung) und Reinforcement-Learning Applikationen entwickelt, trainiert und eingesetzt.


Künstliche Intelligenz

  • Seit 2010 nahmen die Anforderungen und die Einsatzfelder der künstlichen Intelligenz in der Industrie immer weiter zu. Seit 2014 beschäftige ich mit Einsatz intelligenter Systeme, verstärkt in Endprodukten, sowohl als Entwickler als auch als Projektleiter.
  • Dabei habe ich folgende Entwicklungsumgebungen (Programmiersprachen und Bibliotheken) hauptsächlich eingesetzt:
    • Frameworks: TensorFlow, TensorFlow.js, Keras, Scikit-Learn, PyTorch, Caffe 
    • Zugehörige Bibliotheken wie: SciPy, IPython, NumPy, SymPy, Pandas, Matplotlib, Scikit-learn, Scikit-image, Seaborn
    • Statistik-Berechnungen in R


MATLAB: Es bestehen Kenntnisse/ Erfahrungen über 7 Jahren mit folgenden Modulen und eigener Lizenz:

  • Simulink
  • Navigation Toolbox
  • Automated Driving Toolbox
  • Optimization Toolbox
  • Computer Vision Toolbox
  • Parallel Computing Toolbox
  • Curve Fitting Toolbox
  • ROS Toolbox
  • Database Toolbox
  • Reinforcement Learning Toolbox
  • Deep Learning Toolbox
  • Robotics System Toolbox
  • Global Optimization Toolbox
  • Simscape
  • Image Acquisition Toolbox
  • Statistics and Machine Learning Toolbox
  • Image Processing Toolbox
  • Text Analytics Toolbox
  • MATLAB Report Generator


Weitere beteiligte Entwicklungsthemen:

  • Reinforcement Learning (?Erlerne Strategie?)
    • Engineering, Konstruktion: KI unterstützte Neuproduktentwicklung ?Artificial Intelligence Aided Design? (AIAD)
    • KI unterstütztes CHIP Design
  • Roboteroptimierung
    • Sensitive Greifer
    • Propriozeption (?Wahrnehmung? des eigenen Körpers im Raum)


Berufserfahrung

1989-02 - heute: Gründung der Firma

Rolle: Selbständigkeit: Consultant Ingenieurwissenschaften


Aufgaben:

  • Beratungsgebiete: Maschinenbau, Technische Informatik, Automatisierungstechnik, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Anlagenbau

  • Details siehe Dokument ?Realisierte Projekte Auswahl? im Anhang


1996-09 - heute: Innovationstechnologie, Projektmanagement

Kunde: Technische Universität Berlin, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Rolle: Gastdozent


Aufgaben:

  • Innovationstechnologie, Projektmanagement, ChangeManagement, Prozess Management, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0

Programmiersprachen

C++
Entwicklungsumgebung (IDE) PyCharm
Java
Python
Spyder
Anaconda

Hardware

Messgeräte

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