Deutschland: Bevorzugt Großraum München / Regensburg
04/2012-heute HW-nahe SW Entwicklung für AUTOSAR Zentralsteuergeräte
Branche Automobiltechnik
Unterstützung eines Steuergeräte-Hersteller bei der Integration und Fehlersuche beim Kunden vor Ort. Eingesetzt wurden u.a. CPUs von Freescale, CAN/LIN Transceiver von NXP und Treiberbausteine von ST und Infineon.
Als Tools wurden eingesetzt JIRA, Quality Center, Diab C++, Lauterbach, Cygwin
Teamgröße: ca. 30+ Personen
Meine Funktion: Analysen hardwarenaher Fehler und Entwicklung von Test-Tools
10/2009-06/2010 Mustererkennung in Bilddaten
Branche Wehrtechnik
Ein Algorithmus zur Bildmuster-Erkennung war weiter zu entwickeln. Dabei wurde auf Echzeitfähigkeit und Schnelligkeit großer Wert gelegt. Zusätzlich war eine grafische Oberfläche zu entwerfen, mit der dieser Algorithmus auf einem PC mit vorhandenem Bildmaterial getestet und parametriert werden kann.
Als Tools wurden eingesetzt: MS-Visual C++ 2008 (CLR), Subversion, DSP Entwicklungsumgebung.
Teamgröße: ca. 15 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung
01/2005-07/2005 Fehlermanagement für HMI-Entwicklung
Branche Automobiltechnik
Für ein Infotainmentsystem ist eine Bedienoberfläche zu entwickeln, die auf
unterschiedlichen Hardwareplatformen läuft.
Als Tools wurden eingesetzt: MS-Visual Studio 2003, Subversion, Cruise Control,
Quality Center und Change Synergy.
Teamgröße: ca. 15 Personen
Meine Funktion: Fehlermanagement und Tool-Support
07/2001-04/2012 Fehlersuche in Multimedia-Fahrerinformationssystem
Branche Automobiltechnik
Für mehrere multimediales Fahrerinformationssystem, die in Fahrzeugen der
Marken Mercedes, BMW und VW Verwendung finden, ist Software zu erstellen und
sind Fehlermeldungen zu analysieren.
Die Systeme verfügen i.A. über CAN- und MOST-Bus, an denen Komponenten wie z.B.
Kombidisplay, Navigationssystem, Radio, CD/DVD-Wechsler, Kassette, TV, Handy
und Bluetooth angeschlossen sind.
Bei diesen Fehlern handelt es sich um solche, die von der Projektleitung nicht
eindeutig den jeweiligen Entwicklern zuzuordnen sind. In der Regel sind das
permanente oder sporadische Exceptions, HangUp oder ungewöhnlich lange
Reaktionszeiten.
Software wurde vorwiegend im hardwarenahen Bereich erstellt. Dabei handelte es
sich überwiegend um Grafik-Treiber und Video-Capturing.
CPU: ST40 (Hitachi SH4), Power-PC
Betriebssystem: Microsoft Windows CE 3.00, VxWorks
Tools: Rational ClearCase, MS eMbedded Visual C++ und Platform Builder 3.0,
Oasis OptoLyzer4MOST, Tornado, CAN-Tools, USB-Oszi und Logic-Analyzer
Software: C++, COM-Objekte, Design-Pattern, UML, ATL, XML, Datalight FlashFx
Einige Beispiele von lokalisierten Fehlern:
- Speicherüberschreiber auf dem Heap oder Stack, nicht initialisierte Variablen
- fehlerhaft registrierte COM-Objekte
- Mischen von DLLs aus verschiedenen Ständen bzw. Debug- und Release-Versionen
- Verwendung einer single threaded Lib in multi threaded Umgebung
- Fehler beim Benutzen des Eventsystems
- Viele C++-spezif. Fehler (z.B. implizite Typkonvertierung, inline Methoden
neben _dllimport, Lebensdauer von Objekten, reinterpret_cast<>(), ...)
- Korruptes Flash-Filesystem nach Startspannungseinbruch
- Fehlerhafte MOST Kommandos
- Hardwareabhängige Fehler
- Nachweis von Fehlern am SH4 auf Assembler-Basis gegenüber dem Hersteller.
Betroffen davon sind meist nur einige Register, Cache, DMA, MMU oder
Exception-Handling. Oft sind die Fehler temperaturabhängig.
- Nachweis von Timing-Fehlern am SDRAM (CL, tRP, tRCD, tRC, tRAS) bei
bestimmten Temperaturen gegenüber dem Hersteller.
Außerdem wurde ein Windows-Programm entwickelt, mit dem Spannungseinbrüche
erzeugt werden können. Die Reaktionen des Multimediasystems darauf (Audio und
serieller Trace) werden damit erfasst, abgespeichert und zur Laufzeit
ausgewertet.
Ansteuerung der Spannung und Aufnahme des Audiosignals erfolgen mit einer
normalen PC-Soundkarte. Das Audiosignal kann dabei auch als mp3 Datei
gespeichert werden.
Dieses Programm wurde vom Auftraggeber später auch noch für andere Projekte
eingesetzt.
Teamgröße: ca. 50 Personen SW-Entwicklung, 3 Personen bei Fehlersuche
Meine Funktion: Fehlersuche am Gesamtsystem, Entwicklung von Tools
01/2000-06/2001 Softwareentwicklung für Bildverarbeitungssysteme
Branche: Wehrtechnik
Für ein System zur thermo-optischen Erfassung und Verfolgung von Objekten waren
wesentliche Teile der operationellen Software zu entwickeln. Außerdem war das
Gesamtsystem auf Schwachstellen im Echtzeitverhalten zu untersuchen.
Dieses System besteht aus mehreren Motorola CPUs unter pSOS, vielen
Texas-Instruments DSPs unter SPOX bzw. ohne Betriebssystem, sowie einem ASIC
zur Objekterkennung.
Die Software wurde weitgehend in C erstellt, zeitkritische Anteile in Assembler.
Zur Versionsverwaltung wurde SNIFF eingesetzt.
Test und Dokumentation erfolgten nach V-Modell.
Meine Aufgabe bestand in Entwurf, Implementierung, Test und Dokumentation eines
Algorithmus zur Objekt-Segmentation. Dabei waren mehrere zur Verfügung stehende
DSPs optimal einzusetzen. Das Gesamtsystem wurde unter UNIX mit pSOSim
simuliert.
Im Gesamtsystem bestand meine Aufgabe vorwiegend in der Ausarbeitung einer
Schwachstellenanalyse bezüglich des Echtzeitverhaltens durch gezieltes Befragen
der jeweiligen Entwickler der einzelnen Softwarekomponenten sowie Analyse des
Codes.
Außerdem wurden von mir einige Tools zur Visualisierung des zum Test
verwendeten Bildmaterials entwickelt.
Teamgröße: ca. 10 Personen.
Meine Funktion: Softwareentwicklung/Systemingenieur
09/1999-12/1999 Java-Applet für Messempfängerbedienung
Branche: Funkaufklärung
Ein Messempfänger kann über eine TCP/IP-Schnittstelle mit SCPI-Kommandos
(IEC-Bus) bedient werden. Zusätzlich verfügt er über einen Web-Server, der im
wesentlichen als GUI ein Java-Applet zur Bedienung zur Verfügung stellt.
Dieses Java-Applet baut eine Verbindung zu einem Port des Messempfängers auf
und steuert ihn mit SCPI-Kommandos, die aus den Benutzereingaben generiert
werden. Dadurch ist eine Fernsteuerung des Messempfängers über einen
Web-Browser möglich.
Die Software wurde mit dem JDK unter Java 2.0 entwickelt.
Teamgröße: 2-3 Personen.
Meine Funktion: Softwareentwicklung
12/1998-08/1999 Basissoftware für Fahrsimulator zur Ausbildung von Fahrschülern
Branche: Wehrtechnik
Ausgehend von den technischen Daten der Fahrzeugkomponenten (Motor,
Getriebe, etc.), von Versuchsfahrten und speziellen Kundenanforderungen wurde
die Basissoftware eines Fahrsimulators entwickelt. Die Peripherie bestand dabei
aus einem Sichtsystem, den Hydraulikzylindern eines dreiachsigen Bewegungs-
gestells, einem Soundgenerator, diversen Schaltern und Instrumenten im Fahrzeug
sowie dem Kontrollpult des Fahrlehrers.
Die Software wurde in C/C++ erstellt und läuft unter pSOS+. Der Entwurf wurde
mit Rational Rose durchgeführt.
Später wurde eine Portierung auf VxWorks vorgenommen.
Die einzelnen Software-Komponenten wurden vor der Integration auf einer SUN
unter UNIX bzw. einem PC unter Linux getestet.
Teamgröße: 4 Personen.
Meine Funktion: Softwareentwicklung, Unterstützung der Projektleitung
11/1997-11/1998: Softwareentwicklung für Zug-Bremssysteme
Branche: Öffentlicher Personenfernverkehr
Basierend auf einer Spezifikation des Auftraggebers wurde eine Software zur
Ansteuerung von Zugbremsen entwickelt. Die geforderte Bremskraft ist dabei auf
mehrere Bremssysteme ökonomisch zu verteilen. Es sind zahlreiche Freigaben und
Fehlermeldungen zu beachten. Ein wesentlicher Schwerpunkt war dabei der Test
der erstellten Software am PC mit MFC und auf der Originalhardware am Zug.
Die Software wurde unter Anwendung der Strukturierten Analyse/Design in
C/C++ erstellt.
Teamgröße: 5 Personen.
Meine Funktion: Softwareentwicklung
10/1996-11/1997 Integration mehrerer Protokoll Stacks
Branche: Kommunikationsnetze
Für eine Baugruppe (basierend auf Intel 80486) zur Regenerierung von
Lichtwellenleitersignalen waren für Netzwerkmanagement-Aufgaben drei Stacks zu
integrieren. Einer für Ethernet, einer für RS485 und ein Rückwandbus.
Außerdem wurde, ausgehend von den entsprechenden Unix-Sourcen, ein FTP-Server
entwickelt, der anstelle des TCP/IP-Stacks auf den ISO/OSI Stack aufsetzt.
Die Software-Integration erfolgte überwiegend in Italien.
Als Programmiersprache wurde C/C++ unter pSOS+ verwendet.
Tests wurden unter Linux durchgeführt.
Teamgröße: 2 - 4 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung
09/1996-11/1996 Testsoftware für ein Kartentelefon
Branche: Kommunikationsnetze
Auf dem Mainboard eines Kartentelefons befinden sich zwei Motorola
Mikroprozessoren und ein DSP.
Die zu erstellende Test-Software diente dazu, über intensive Interprozessor-
Kommunikation die Funktion der Hardwarekomponenten einzeln oder im
Dauerversuch unter EMV-Bedingungen nachzuweisen.
Programmiert wurde in C und Assembler unter OSE.
Teamgröße: 2 - 4 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung, Unterstützung der Projektleitung
07/1996 -10/1996 Softwareerweiterung für Kabelkopfstation
Branche: Videotechnik
Eine Software zur Ansteuerung der Module zur Aufbereitung und Einspeisung
terrestrisch oder über Satellit empfangener Fernsehkanäle in Kabelkopfstationen
war um ein Redundanzkonzept beim Ausfall eines Kanals zu erweitern.
Die Software läuft auf einen Industrie-PC unter MS-DOS 6.2 und wurde mit
Borland C 3.1 erstellt.
Teamgröße: 1 - 2 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung, Projektleitung
04/1995-07/1996 Basissoftware für Fahrsimulator zur Ausbildung von Fahrschülern
Branche: Wehrtechnik
Tätigkeit wie bei Projekt 12/98-08/99, aber anderes Fahrzeug
08/1994-04/1995 DSP-Software für Messungen an Fernsehprüfzeilen
Branche: Videotechnik
Ein DSP TMS320C31 liegt über ein Gate Array im IO-Bereich des Hauptrechners,
von dem er gebootet und während des Betriebs konfiguriert und mit Messdaten
versorgt wird. Bei diesen Daten handelt es sich vorwiegend um Samples, die
Betrag und Phase einer Videoprüfzeile darstellen. An den Hauptrechner wurden
die aus der Prüfzeile gewonnenen Parameter zurückgeliefert. Die Funktionalität
wurde über zahlreiche Objekte, die dynamisch in den Signalfluss geschaltet
werden, realisiert. Der Hauptrechner überträgt vor dem Beginn der Messung eine
Matrix, die die Verschaltung dieser Objekte festlegt. Die Software wurde
objektorientiert in C geschrieben, da zu damaligen Zeitpunkt noch kein C++-
Compiler für den DSP verfügbar war.
Teamgröße: 1-2 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung, Projektleitung
Deutschland: Bevorzugt Großraum München / Regensburg
04/2012-heute HW-nahe SW Entwicklung für AUTOSAR Zentralsteuergeräte
Branche Automobiltechnik
Unterstützung eines Steuergeräte-Hersteller bei der Integration und Fehlersuche beim Kunden vor Ort. Eingesetzt wurden u.a. CPUs von Freescale, CAN/LIN Transceiver von NXP und Treiberbausteine von ST und Infineon.
Als Tools wurden eingesetzt JIRA, Quality Center, Diab C++, Lauterbach, Cygwin
Teamgröße: ca. 30+ Personen
Meine Funktion: Analysen hardwarenaher Fehler und Entwicklung von Test-Tools
10/2009-06/2010 Mustererkennung in Bilddaten
Branche Wehrtechnik
Ein Algorithmus zur Bildmuster-Erkennung war weiter zu entwickeln. Dabei wurde auf Echzeitfähigkeit und Schnelligkeit großer Wert gelegt. Zusätzlich war eine grafische Oberfläche zu entwerfen, mit der dieser Algorithmus auf einem PC mit vorhandenem Bildmaterial getestet und parametriert werden kann.
Als Tools wurden eingesetzt: MS-Visual C++ 2008 (CLR), Subversion, DSP Entwicklungsumgebung.
Teamgröße: ca. 15 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung
01/2005-07/2005 Fehlermanagement für HMI-Entwicklung
Branche Automobiltechnik
Für ein Infotainmentsystem ist eine Bedienoberfläche zu entwickeln, die auf
unterschiedlichen Hardwareplatformen läuft.
Als Tools wurden eingesetzt: MS-Visual Studio 2003, Subversion, Cruise Control,
Quality Center und Change Synergy.
Teamgröße: ca. 15 Personen
Meine Funktion: Fehlermanagement und Tool-Support
07/2001-04/2012 Fehlersuche in Multimedia-Fahrerinformationssystem
Branche Automobiltechnik
Für mehrere multimediales Fahrerinformationssystem, die in Fahrzeugen der
Marken Mercedes, BMW und VW Verwendung finden, ist Software zu erstellen und
sind Fehlermeldungen zu analysieren.
Die Systeme verfügen i.A. über CAN- und MOST-Bus, an denen Komponenten wie z.B.
Kombidisplay, Navigationssystem, Radio, CD/DVD-Wechsler, Kassette, TV, Handy
und Bluetooth angeschlossen sind.
Bei diesen Fehlern handelt es sich um solche, die von der Projektleitung nicht
eindeutig den jeweiligen Entwicklern zuzuordnen sind. In der Regel sind das
permanente oder sporadische Exceptions, HangUp oder ungewöhnlich lange
Reaktionszeiten.
Software wurde vorwiegend im hardwarenahen Bereich erstellt. Dabei handelte es
sich überwiegend um Grafik-Treiber und Video-Capturing.
CPU: ST40 (Hitachi SH4), Power-PC
Betriebssystem: Microsoft Windows CE 3.00, VxWorks
Tools: Rational ClearCase, MS eMbedded Visual C++ und Platform Builder 3.0,
Oasis OptoLyzer4MOST, Tornado, CAN-Tools, USB-Oszi und Logic-Analyzer
Software: C++, COM-Objekte, Design-Pattern, UML, ATL, XML, Datalight FlashFx
Einige Beispiele von lokalisierten Fehlern:
- Speicherüberschreiber auf dem Heap oder Stack, nicht initialisierte Variablen
- fehlerhaft registrierte COM-Objekte
- Mischen von DLLs aus verschiedenen Ständen bzw. Debug- und Release-Versionen
- Verwendung einer single threaded Lib in multi threaded Umgebung
- Fehler beim Benutzen des Eventsystems
- Viele C++-spezif. Fehler (z.B. implizite Typkonvertierung, inline Methoden
neben _dllimport, Lebensdauer von Objekten, reinterpret_cast<>(), ...)
- Korruptes Flash-Filesystem nach Startspannungseinbruch
- Fehlerhafte MOST Kommandos
- Hardwareabhängige Fehler
- Nachweis von Fehlern am SH4 auf Assembler-Basis gegenüber dem Hersteller.
Betroffen davon sind meist nur einige Register, Cache, DMA, MMU oder
Exception-Handling. Oft sind die Fehler temperaturabhängig.
- Nachweis von Timing-Fehlern am SDRAM (CL, tRP, tRCD, tRC, tRAS) bei
bestimmten Temperaturen gegenüber dem Hersteller.
Außerdem wurde ein Windows-Programm entwickelt, mit dem Spannungseinbrüche
erzeugt werden können. Die Reaktionen des Multimediasystems darauf (Audio und
serieller Trace) werden damit erfasst, abgespeichert und zur Laufzeit
ausgewertet.
Ansteuerung der Spannung und Aufnahme des Audiosignals erfolgen mit einer
normalen PC-Soundkarte. Das Audiosignal kann dabei auch als mp3 Datei
gespeichert werden.
Dieses Programm wurde vom Auftraggeber später auch noch für andere Projekte
eingesetzt.
Teamgröße: ca. 50 Personen SW-Entwicklung, 3 Personen bei Fehlersuche
Meine Funktion: Fehlersuche am Gesamtsystem, Entwicklung von Tools
01/2000-06/2001 Softwareentwicklung für Bildverarbeitungssysteme
Branche: Wehrtechnik
Für ein System zur thermo-optischen Erfassung und Verfolgung von Objekten waren
wesentliche Teile der operationellen Software zu entwickeln. Außerdem war das
Gesamtsystem auf Schwachstellen im Echtzeitverhalten zu untersuchen.
Dieses System besteht aus mehreren Motorola CPUs unter pSOS, vielen
Texas-Instruments DSPs unter SPOX bzw. ohne Betriebssystem, sowie einem ASIC
zur Objekterkennung.
Die Software wurde weitgehend in C erstellt, zeitkritische Anteile in Assembler.
Zur Versionsverwaltung wurde SNIFF eingesetzt.
Test und Dokumentation erfolgten nach V-Modell.
Meine Aufgabe bestand in Entwurf, Implementierung, Test und Dokumentation eines
Algorithmus zur Objekt-Segmentation. Dabei waren mehrere zur Verfügung stehende
DSPs optimal einzusetzen. Das Gesamtsystem wurde unter UNIX mit pSOSim
simuliert.
Im Gesamtsystem bestand meine Aufgabe vorwiegend in der Ausarbeitung einer
Schwachstellenanalyse bezüglich des Echtzeitverhaltens durch gezieltes Befragen
der jeweiligen Entwickler der einzelnen Softwarekomponenten sowie Analyse des
Codes.
Außerdem wurden von mir einige Tools zur Visualisierung des zum Test
verwendeten Bildmaterials entwickelt.
Teamgröße: ca. 10 Personen.
Meine Funktion: Softwareentwicklung/Systemingenieur
09/1999-12/1999 Java-Applet für Messempfängerbedienung
Branche: Funkaufklärung
Ein Messempfänger kann über eine TCP/IP-Schnittstelle mit SCPI-Kommandos
(IEC-Bus) bedient werden. Zusätzlich verfügt er über einen Web-Server, der im
wesentlichen als GUI ein Java-Applet zur Bedienung zur Verfügung stellt.
Dieses Java-Applet baut eine Verbindung zu einem Port des Messempfängers auf
und steuert ihn mit SCPI-Kommandos, die aus den Benutzereingaben generiert
werden. Dadurch ist eine Fernsteuerung des Messempfängers über einen
Web-Browser möglich.
Die Software wurde mit dem JDK unter Java 2.0 entwickelt.
Teamgröße: 2-3 Personen.
Meine Funktion: Softwareentwicklung
12/1998-08/1999 Basissoftware für Fahrsimulator zur Ausbildung von Fahrschülern
Branche: Wehrtechnik
Ausgehend von den technischen Daten der Fahrzeugkomponenten (Motor,
Getriebe, etc.), von Versuchsfahrten und speziellen Kundenanforderungen wurde
die Basissoftware eines Fahrsimulators entwickelt. Die Peripherie bestand dabei
aus einem Sichtsystem, den Hydraulikzylindern eines dreiachsigen Bewegungs-
gestells, einem Soundgenerator, diversen Schaltern und Instrumenten im Fahrzeug
sowie dem Kontrollpult des Fahrlehrers.
Die Software wurde in C/C++ erstellt und läuft unter pSOS+. Der Entwurf wurde
mit Rational Rose durchgeführt.
Später wurde eine Portierung auf VxWorks vorgenommen.
Die einzelnen Software-Komponenten wurden vor der Integration auf einer SUN
unter UNIX bzw. einem PC unter Linux getestet.
Teamgröße: 4 Personen.
Meine Funktion: Softwareentwicklung, Unterstützung der Projektleitung
11/1997-11/1998: Softwareentwicklung für Zug-Bremssysteme
Branche: Öffentlicher Personenfernverkehr
Basierend auf einer Spezifikation des Auftraggebers wurde eine Software zur
Ansteuerung von Zugbremsen entwickelt. Die geforderte Bremskraft ist dabei auf
mehrere Bremssysteme ökonomisch zu verteilen. Es sind zahlreiche Freigaben und
Fehlermeldungen zu beachten. Ein wesentlicher Schwerpunkt war dabei der Test
der erstellten Software am PC mit MFC und auf der Originalhardware am Zug.
Die Software wurde unter Anwendung der Strukturierten Analyse/Design in
C/C++ erstellt.
Teamgröße: 5 Personen.
Meine Funktion: Softwareentwicklung
10/1996-11/1997 Integration mehrerer Protokoll Stacks
Branche: Kommunikationsnetze
Für eine Baugruppe (basierend auf Intel 80486) zur Regenerierung von
Lichtwellenleitersignalen waren für Netzwerkmanagement-Aufgaben drei Stacks zu
integrieren. Einer für Ethernet, einer für RS485 und ein Rückwandbus.
Außerdem wurde, ausgehend von den entsprechenden Unix-Sourcen, ein FTP-Server
entwickelt, der anstelle des TCP/IP-Stacks auf den ISO/OSI Stack aufsetzt.
Die Software-Integration erfolgte überwiegend in Italien.
Als Programmiersprache wurde C/C++ unter pSOS+ verwendet.
Tests wurden unter Linux durchgeführt.
Teamgröße: 2 - 4 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung
09/1996-11/1996 Testsoftware für ein Kartentelefon
Branche: Kommunikationsnetze
Auf dem Mainboard eines Kartentelefons befinden sich zwei Motorola
Mikroprozessoren und ein DSP.
Die zu erstellende Test-Software diente dazu, über intensive Interprozessor-
Kommunikation die Funktion der Hardwarekomponenten einzeln oder im
Dauerversuch unter EMV-Bedingungen nachzuweisen.
Programmiert wurde in C und Assembler unter OSE.
Teamgröße: 2 - 4 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung, Unterstützung der Projektleitung
07/1996 -10/1996 Softwareerweiterung für Kabelkopfstation
Branche: Videotechnik
Eine Software zur Ansteuerung der Module zur Aufbereitung und Einspeisung
terrestrisch oder über Satellit empfangener Fernsehkanäle in Kabelkopfstationen
war um ein Redundanzkonzept beim Ausfall eines Kanals zu erweitern.
Die Software läuft auf einen Industrie-PC unter MS-DOS 6.2 und wurde mit
Borland C 3.1 erstellt.
Teamgröße: 1 - 2 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung, Projektleitung
04/1995-07/1996 Basissoftware für Fahrsimulator zur Ausbildung von Fahrschülern
Branche: Wehrtechnik
Tätigkeit wie bei Projekt 12/98-08/99, aber anderes Fahrzeug
08/1994-04/1995 DSP-Software für Messungen an Fernsehprüfzeilen
Branche: Videotechnik
Ein DSP TMS320C31 liegt über ein Gate Array im IO-Bereich des Hauptrechners,
von dem er gebootet und während des Betriebs konfiguriert und mit Messdaten
versorgt wird. Bei diesen Daten handelt es sich vorwiegend um Samples, die
Betrag und Phase einer Videoprüfzeile darstellen. An den Hauptrechner wurden
die aus der Prüfzeile gewonnenen Parameter zurückgeliefert. Die Funktionalität
wurde über zahlreiche Objekte, die dynamisch in den Signalfluss geschaltet
werden, realisiert. Der Hauptrechner überträgt vor dem Beginn der Messung eine
Matrix, die die Verschaltung dieser Objekte festlegt. Die Software wurde
objektorientiert in C geschrieben, da zu damaligen Zeitpunkt noch kein C++-
Compiler für den DSP verfügbar war.
Teamgröße: 1-2 Personen
Meine Funktion: Softwareentwicklung, Projektleitung