Einsatzort: Lindau (Bodensee)
Branche: Automobilindustrie
Aufgaben:
Embedded Entwicklung für automotive Radar- und Kamera-Anwendungen
- Integration und Implementierung von Modulen im Rahmen der funktionalen Sicherheit (FuSi) für Steuergeräte für die Radar- und Kamera-basierte Erfassung von Umgebungsobjekten in Automobilen. Einsatzzwecke sind z.B. autonomes Fahren, Verkehrsabstandssensor, Lane- Detektion, Fußgängererkennung.
- Zu meinen Aufgaben gehörte die Entwicklung und Integration eines Moduls zur Überwachung von Tasks bzgl. Zeitverhalten unter Verwendung von Checkpoints im Rahmen der funktionalen Sicherheit. Des Weiteren war ich mit der Entwicklung und Integration eines Programm¬Moduls zur vollständigen Funktionsprüfung der vielfältigen Prozessorinternen ECC-Units (Error Correction & Detection Codes) innerhalb eines Multi-Core-Prozessors aus der PowerPC- Familie von NXP und Prozessoren der RH850 Serie von Renesas befasst. Dies beinhaltete die ECC-Units für die Core-internen RAMs und Caches, den gemeinsamen internen Datenspeicher und den Flash-Programmspeicher, sowie der dazugehörenden Datenpfade (End-to-End ECC). Weitere Module waren für die Spannungs- und Temperaturüberwachung, Stack-Überwachung, Konfigurationsüberwachung, u.v.a.m.
- Die Entwicklung erfolgte in der Programmiersprache C unter Verwendung des UML-Tools Rhapsody. Als Source-Verwaltungssystem kam MKS/Source zum Einsatz, als Workflow- Tool wurde MKS/Integrity eingesetzt. Das hauseigene Eclipse-basierte TD4-Tool des Kunden diente als IDE für das Bearbeiten von Sourcen und als Buildsystem. Des Weiteren wurde der Lauterbach Multi-Core-Debugger T32 eingesetzt.
Eingesetzte Produkte:
NXP Quad-Core Microcontroller mit Power-Architektur (MPC5775N), Renesas RH850H Prozessor, Lauterbach Trace32 Debugger., IBM Rational Rhapsody 7, IBM Rational Doors 9.3, WindRiver Compiler, Lauterbach Trace32 PowerView für PowerPC, MKS (Source und Integrity), TD4 Entwicklungs- und Build- Umgebung, Beyond Compare, Microsoft Office.
02/2013 - 08/2013: Software-EntwicklungEinsatzort: Bietigheim-Bissingen (Stuttgart)
Branche: Automobilindustrie,
Aufgaben:
Embedded Entwicklung für Einparksysteme auf Ultraschallbasis
- Fehlerbeseitigung und Weiterentwicklung der Software von mehreren Steuergeräten (ECUs) für Fahrerassistenzsysteme (Einparkhilfen) auf Ultraschallbasis für den Einsatz in PKW-Typen des Herstellers Volvo. Dies umfasste 4 Kanal-, 8 Kanal- und 10-Kanal-Ultraschall-Sensor-Systeme, zum Teil mit autonomer Lenkradsteuerung.
- Die Entwicklung erfolgte in der Programmiersprache C unter Verwendung des Freescale Compilers. Es wurden die Frameworks Mentor Volcano (Stack/Framework) und Mentor Voo- doo (Diagnose) eingesetzt. Als Debugger/Flasher wurde iSystems WinIDEA verwendet. Als Versionsverwaltung kam Serena Dimensions zum Einsatz. Das gleiche Tool diente auch der strukturierten Dokumentation von Aufgaben und deren Abarbeitung (Tickets).
- Der CAN-Bus-Analyzer Vector CANoe wurde für den Test (Restbus-Simulation) der Steuer-geräte eingesetzt, sowie für die Analyse von Traces im Falle von Fehlerreports. Zu meinen Tätigkeiten gehörte u.a. auch die Anpassung/Erweiterung/Aktualisierung der Restbus-Simulationen, einschließlich der Anpassung von CAPL-Skripten.
Eingesetzte Produkte:
Freescale HCS12-Microcontroller (MC9S12XS256 und MC9S12XS128), Ultraschall-Sensoren, Vector CANcaseXL, Valeo UPA-Tester-Box, Freescale HCS12 Compiler, iSystems WinIDEA Debugger, Vector CANoe 8.0, Vector CANdb, Rational DOORS, Serena Dimensions, VS6 Einpark-Simulator, Ford Diagnostic Engineering Tool (DET), Microsoft Office 2010
10/2011 - 01/2013: Software-EntwicklungEinsatzort: Nordrhein-Westfalen
Branche: Automobilindustrie
Aufgaben:
Embedded Entwicklung für Automobil-Klimaanlagen
- Mitarbeit im ?Kompetenzteam CAN-Bus? eines Zulieferers für Automobil-Klimaanlagen-Steuer-geräte. Meine Zuständigkeit war das Aufsetzen, Konfigurieren und in Betrieb nehmen der CAN- Stacks für Steuergeräte für Fahrzeuge der Hersteller Daimler, Volvo, Chrysler und Paccar, sowie das Implementieren/Programmieren der CAN-API zur Anbindung der Klima-Applikationen an den CAN-Stack. Ebenso gehörte die Erstellung von CAN Restbus-Simulationen für den CAN- Bus-Analyzer CANoe zu meinen Tätigkeiten. Mein Aufgabengebiet umfasste ferner das struk¬turierte Testen des CAN-Stacks (Modultests), sowie das Requirements-Engineering (Anforde¬rungen, Testpläne). Die Entwicklung erfolge auf Grundlage des V-Modells.
- Für die verschiedenen Steuergeräte wurden Prozessoren der Hersteller Freescale (Bolero MPC5607B), Fujitsu (MB96F340) und Renesas (V850, uPD70F3634) eingesetzt. Als Betriebs-system wurde überwiegend CANbedded, aber auch AutoSAR 4 eingesetzt. Die Programmierung erfolgte in der Sprache C.
- Bei der Entwicklung kamen in erster Linie Werkzeuge der Firma Vector (CANoe, GENy, CANdb++, CANstress) zum Einsatz, aber auch Tools von Mentor Graphics (VSTAR, VSA/VSB). Für die Programmierung wurden die Entwicklungstools von Fujitsu (SoftTune Workbench), Freescale, Greenhills (Multi IDE) und EUROS (EuroScope) eingesetzt, sowie der Struktogramm-Editor X32 (Blue River Software). Das Requirements-Engineering erfolgte mit DOORS (Rational/IBM), die Versionsverwaltung mit MKS.
Eingesetzte Produkte:
Freescale MPC5607B Bolero, Fujitsu MB96F340, Renesas V850, Vector CANcaseXL, Vector CANoe 7.6, Vector GENy 1.4, Vector CANdb++ 3.0, Vector CANstress 2.1, Rational DOORS 9.3, MKS 4.9, Greenhills Multi IDE 4.x, Fujitsu SoftTune Workbench 3.5, EuroScope 3.x Debugger, Blue River X32 Struktogramm-Editor 6.x, PC-Lint 9.x, Microsoft Office 2010
09/2009 - 09/2011: Software-Entwicklung, Software-ArchitekturEinsatzort: Nussloch/Leimen
Branche: Medizintechnik
Aufgaben:
Softwareentwicklung für Embedded System mit ARM-Cortex-Prozessor
- Entwurf der Software-Architektur für ein modulares Plattformkonzept für den Einsatz in Auto¬maten und Robotern für die Gewebeprobenverarbeitung (Histologie). Das Konzept sah ein Linux basiertes Masterboard, das für die Gesamtkoordination und Benutzerinteraktion zuständig war und eine Vielzahl von Embedded.Slave-Boards vor, die für die hardwarenahe Gerätesteuerung verantwortlich waren. Alle Subsysteme wurden über den CAN-Bus miteinander verbunden.
- Meine Aufgabe war der Entwurf der modularen Softwarearchitektur für die Slave-Komponenten. Die Software für ein Slave-Board setzte sich aus einem Basismodul, einer beliebigen Anzahl von Funktionsmodulen und einer Hardware-Abtraktionsschicht zusammen. Das Basismodul stellte die Infrastruktur für die Funktionsmodule bereit, übernahm modulübergreifende Aufgaben und enthielt den Scheduler für die Funktionsmodule. Die diversen Funktionsmodule waren jeweils für einen Teilaspekt der Gesamtaufgabe zuständig (Schrittmotorsteuerung, RFID-Interface, Tempe¬raturregelung, usw.) und interagierten mit dem Basismodul über eine standardisierte Schnittstelle.
- Die Software war auf Wiederverwendbarkeit ausgelegt: ein neues Subsystem konnte nach dem Baukastenprinzip aus bereits existierenden Modulen zusammengesetzt werden. Neue Funktio-nalitäten ließen sich durch Hinzufügen neuer Funktionsmodule erschließen. Die Software-Module griffen nicht direkt auf die Hardware zu, sondern waren über eine Hardware-Abstrak-tionsschicht von dieser isoliert. Dadurch konnten Änderungen an der Hardware durchgeführt werden, ohne dass dies Änderungen an den Software-Modulen erforderlich machte.
- Nach Entwurf der Architektur war ich für die Programmierung der Slave-Software in der Programmiersprache C zuständig, bestehend aus Basismodul, mehreren Funktionsmodulen und der Hardware-Abstraktionsschicht (anfangs für den TMS320 C2000-Mikrocontroller, später für den ARM-Cortex-Mikrocontroller). Für den TMS320 wurde als Entwicklungssystem das Eclipse basierte Code Composer Studio 4 eingesetzt, für den ARM-Cortex die Keil uVision 4 Entwick¬lungsumgebung. Für Code-Check und Unittests kamen PC-Lint und Tessy zum Einsatz. Mit dem PCAN Explorer von Peak wurde der CAN-Bus-Traffic analysiert. Der Code wurde auf Basis von Doxygen dokumentiert. Der Entwicklungsprozess folgte dem V-Modell.
Eingesetzte Produkte:
ARM-Cortex (STM32F103), TMS320-C2823x Peak-CAN-Dongle, ULINK2 JTAG-Interface, Schrittmotoren, Sensoren, Quadraturencoder, ARM & TMS320 Evaluation Boards, Keil uVision 4 for ARM, Texas Instruments Code Composer Studio 4.x, Peak CAN-Explorer,
Subversion/Tortoise, PC-Lint, Tessy, Microsoft Office 2003
05/2007 - 03/2009: Hardwarenahe Software-Entwicklung
Einsatzort: Bensheim
Branche: Medizintechnik
Aufgaben:
Softwareentwicklung für Embedded System mit ARM7-Prozessor
- Entwicklung der Software für drei Embedded Systeme auf Basis des ARM7-Prozessors von NXP/Philips (LPC2292) für den Einsatz in einem umfangreichen medizintechnischen Produkt (Dental Behandlungseinheit). Die verschiedenen Subsysteme des Gesamtsystems sind über den CAN-Bus miteinander verbunden und interagieren hierüber miteinander. Die Software steuert und überwacht über analoge und digitale Ein-/Ausgänge die an die Hardware angeschlossenen Aktuatoren, wie z.B. Magnetventile, Motoren und Pumpen, übernimmt die Abfrage von Tasta-turmatrix und Lichtschranken und überwacht Sensoren aller Art (z.B. Hall- und Temperatur-sensoren). Die Regelung der Motoren ist ebenfalls in Software realisiert (PID-Regler).
- Die Programmierung erfolgte in der Programmiersprache "C" unter Verwendung des Realtime- Kernels ARTX von Keil. Als Entwicklungswerkzeuge kam u.a. Keil uVision-3 for ARM und der Peak CAN-Explorer zum Einsatz. Für das Versionsmanagement wurde PVCS verwendet.
- Zusätzlich zur Softwareerstellung habe ich die Software-Spezifikation und die Unittestpläne für alle sicherheitskritischen Programmkomponenten erstellt, sowie die Software-Unittests durch-geführt und dokumentiert. Die Konformität zwischen Pflichtenheft, Gefährdungsanalyse und Software-Spezifikation wurde mit Hilfe des Requirement-Management-Tools Rational Requisite Pro sichergestellt.
Eingesetzte Produkte:
ARM7 (LPC2292), CAN-Bus, Peak CAN-Dongle, Keil ULink2 JTAG-Debugger, Keil uVision 3 for ARM, Peak CAN-Explorer, Rational Requisite-Pro, PVCS 7.5
03/2004 - 12/2006: Hardware-Entwicklung
Einsatzort: Ulm
Branche: Telekommunikationsbranche
Aufgaben:
Programmierbare 155 MBit/s Cross Point Switch Matrix
- Entwicklung der Hardware einer über LAN fernsteuerbaren 155 MBit/s Cross-Point-Swich Matrix mit 24 frei miteinander verschaltbaren optischen STM-1 Ein- und Ausgängen. Die Hardware wurde im Rahmen von automatisierten Tests an einem UMTS-Core-Controller zur dynamischen Verbindung der Protokolltester mit den verschiedenen Targets eingesetzt.
- Die Hardware verfügt über 24 optische Ein-/Ausgänge, die über opto/elektrische Wandler mit einem Xilinx Spartan II FPGA verbunden sind. Die elektrische Verbindung der 155MBit/s Signale erfolgt über differentielle PECL Leitungen. Die 24 Ein-/Ausgänge können über das FPGA frei konfigurierbar miteinander verschaltet werden. Zusätzlich ist das FPGA in der Lage, über ein serielles SPI-Interface den Status der optischen Module auszulesen, bzw. diese zu steuern. Die Kontrolle des FPGA übernimmt ein 32-Bit ARM-7 Prozessor mit 8 MByte RAM und 2 MByte Flash-Speicher, sowie einer integrierten Ethernet LAN Schnittstelle.
- Zusätzlich zur Schaltungsentwicklung gehörte die Erstellung des Multi-Layer-PCB-Layouts mit CadSoft Eagle zu meinen Aufgaben. Dabei wurden für die hochfrequenten Datensignale kontrollierte Impedanzen (50 Ohm) mittels Stripline bzw. Multistrip-Techniken realisiert. Vor der PCB-Entflechtung wurde die Schaltung bzgl. Signalqualität und Übersprechen (Crosstalk) mit Mentor HyperLynx umfassend simuliert.
- Dieses Projekt wurde im Rahmen des Projekts "Hardware Integration" realisiert (siehe unten).
Eingesetzte Produkte:
ARM, Xilinx Spartan FPGA, PECL, Stripline/Multistrip, CadSoft Eagle, Mentor HyperLinx
03/2004 - 12/2006: Hardware-Integration
Einsatzort: Ulm
Branche: Telekommunikationsbranche
Aufgaben:
Hardware Integration für UMTS Node-B Core Controller
- Hardware Integration für einen UMTS Core Controller auf Power-PC-Basis mit einer Vielzahl von Schnittstellen (E1/J1, STM1, Ethernet, CAN, Utopia) und Protokolle (ATM, AAL1...5, IMA, STM1, OC3, E1) für den Einsatz in einer UMTS Basisstation (Node-B).
- Schwerpunkt war die Entwicklung von TCL-Programmen (Skripten) für die Automatisierung von Test Cases. Dabei wurde sowohl der Core Controller (DUT) über ein dediziertes Software-API, als auch das gesamte Test-Equipment (Adtech AX-4000, ANT-20, Bitgate Utopia/STM-1 Konverter, SDH und PDH Cross Point Matrix, Klimakammer, Power Supply) über Ethernet LAN ferngesteuert. Zielstellung war der umfassende, automatisierte Test der komplexen Core Controller Funktionalität.
- Eine weitere Aufgabe war die Entwicklung eines Test-Case-Managers - einer grafischen Benut-zeroberfläche für die komfortable Konfiguration und Durchführung umfangreicher Testläufe. Hierzu konnten die separaten Test-Case-Skripte modular eingebunden, parametrisiert und dann einzeln oder gemeinsam ausgeführt werden. Die Testergebnisse wurden vom Test-Case-Manager in einer Datenbank gesammelt und in Echtzeit dargestellt. Die Ergebnisse von Regressiontests (Statistik, Logfiles, Settings) wurde zur Dokumentation in komprimierter Form gespeichert. Das Programm stellte daneben auch das API für die Test-Case-Skripte bereit, z.B. für die Netzwerk¬Kommunikation mit den Core Controllern und den Messgeräten.
- Im zeitlichen Rahmen dieses Projekts erfolgte auch die Entwicklung der Cross Point Switch Matrix (separate beschrieben).
Eingesetzte Produkte:
Spirent Adtech AX-4000, Acterna ANT-20, Bitgate Utopia/STM-1 Converter, Rational ClearCase, TCL/TK 8.4, Siemens Core Controller Monitor CCMon
06/2003 - 08/2003: Software-Entwicklung
Einsatzort: Braunschweig
Kunde: Hardwarehersteller
Aufgaben:
Windows WDM Treiber-Entwicklung für USB-Video-Schnittkarte
- Mitarbeit bei der Entwicklung des Audio-Teils eines Windows 2000/XP WDM-Treibers (Windows Driver Model) für eine USB Videoschnittkarte für den PC.
- Die Entwicklung erfolgte in der Programmiersprache C++ unter Verwendung des Microsoft Windows DDK (Device Driver Kit).
- Das Programmmodul war als DirectShow-Filter oberhalb der USB-Treiberschicht angesiedelt, die für den Transport der A/V-Daten an die externe Hardware zuständig war.
- Der Treiber war primär für die Umsetzung der betriebssystemeigenen Datenstrukturen in die Datenformate der Zielhardware zuständig.
- Eine wesentliche Aufgabe bestand darin, die Synchronität zwischen Audio und Video auch bei wechselnden Lastzuständen sicherzustellen.
Eingesetzte Produkte:
USB, WDM, DDK Device Driver Kit, Microsoft DirectShow, Microsoft SourceSafe
08/2002 - 03/2003: Software-Entwicklung
Aufgaben:
CDROM Multimedia Navigator mit ActiveX Controls
- Entwicklung eines Multimedia-Navigators unter Verwendung von Web-Standards wie HTML, Cascading Style Sheets CSS, Dynamik-HTML, Javascript, Java und ActiveX. Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts war die Erstellung von ActiveX-Controls, die in die browserbasierte Anwendung integriert wurde. Diese Controls dienten zum
- Erstellen und Bearbeiten von Playlisten für Multimedia-Dateien
- Auswerten und Bearbeiten von ID3-TAGs in MP3 Dateien.
- Die Entwicklung der beiden ActiveX Controls erfolgte mit Microsoft Visual C++ unter Einsatz der Advanced Template Library (ATL).
Eingesetzte Produkte:
HTML, DHTML, CSS, Java, JavaScript, ActiveX, FrontPage, HomeSite, Visual-C++
02/2002 - 05/2002: Software-Entwicklung
Einsatzort: Berlin
Kunde: Finanzdienstleister
Aufgaben:
ActiveX-Controls für den Zahlungsverkehr
- Entwicklung von ActiveX-Controls für die Erstellung und Bearbeitung von Dateien für den Online-Zahlungsverkehr:
- Erstellen und Bearbeiten von DTA-Dateien (Datenträgeraustauschdatei)
- Erstellen und Bearbeiten von ZKA-Dateien (Online-Übertragungsformat)
- Die beiden ActiveX-Controls werden in die Finanzsoftware des Auftraggebers eingebunden und stellen dieser Anwendung ihre Funktionalität zur Verfügung. Entwickelt wurde in C++ (Micro-soft Visual C++) unter Einsatz der ATL (Advanced Template Library) für die Betriebssysteme Windows 95/98/ME und Windows 2000/NT.
Eingesetzte Produkte:
Visual-C++, ActiveX (OCX), ATL-Template-Library
01/2000 - 12/2001: Software-Entwicklung
Einsatzort: Köln
Kunde: Finanzdienstleister für Filialkette
Aufgaben:
Filialfähige Finanzsoftware für Kreditkartenverarbeitung
- Entwicklung einer filialfähigen Kreditkartenerfassungssoftware mit integrierter Datenbank für Kunden-, Umsatz- und Filialdaten mit komfortabler Benutzerführung für Windows NT/98. Offline eingegebene Kreditkartenumsätze werden während der Dateneingabe auf Plausibilität und Gültigkeit hin überprüft und mit täglich online aktualisierten Sperrlisten abgeglichen. Die in der Datenbank gespeicherten Umsatzdaten werden regelmäßig automatisch (oder auch manuell) entsprechend den Anforderungen der Kreditkartenorganisationen aufbereitet und per Datex-P20 an die Kreditkarteninstitute übertragen. Das Übertragungsprotokoll stellt eine fehlerfreie Übertragung der Daten sicher und genügt den Standards der Kreditkartenindustrie. Umsatzdaten können auf vielfältige Weise gefiltert und ausgewertet werden. Flexible Reports können am Bildschirm und auf dem Drucker ausgegeben und vom Kunden angepasst werden.
- Die Software ist bilingual in Visual-Basic (Benuzeroberfläche, Datenbank) und in Visual-C++ (Protokollmaschine, Datenaufbereitung, Datenübertragung, Datex-P, Modemsteuerung) imp-lementiert. Die C++ Module sind als ActiveX realisiert und als Custom Controls in das Visual- Basic-Hauptprogramm eingebunden. Der Datenbankzugriff erfolgt via DAO, SQL und die JET-Database-Engine. Für die Reporterzeugung wird der Reportgenerator Crystal-Reports verwendet. Das Projekt beinhaltete auch die Durchführung der Akzeptanztests für die Zulassung der Software bei den Kreditkarteninstituten.
Eingesetzte Produkte:
Windows NT/98, Visual-C++, Visual-Basic, ActiveX/OCX, DAO, SQL, JET
05/1999 - 10/1999: Entwicklung Hardware, Firmware und Layout
Einsatzort: Berlin
Kunde: Forschungseinrichtung
Aufgaben:
Infrarot-Autorisierungssystem mit Mikrocontroller
- Entwicklung eines intelligenten Infrarot-Senders/Empfängers für die Personenlokalisierung und - autorisation. Das ultrakompakte Gerät wird von Personen wie ein Namensschild an die Kleidung angesteckt und überträgt beim Betreten eines Raumes an die dort installierten Basisstationen die im Gerät gespeicherten Personendaten. Die Basisstationen sind untereinander vernetzt und liefern die Daten an einen zentralen Server, der auf Basis der empfangenen Daten z.B. bei ankommenden Telefonanrufen eine automatische Rufumleitung in den entsprechenden Raum vornehmen kann. Zusätzlich kann das Gerät als Zugangskontrolle in sicherheitstechnisch sensible Bereiche eingesetzt werden.
- Die Elektronik ist batteriebetrieben und enthält einen 8051/8751-Mikrocontroller, einen Infrarot¬Sender/Empfänger und eine Powermanagementschaltung zur Minimierung des Stromverbrauchs. Eine eingebaute Kollisionserkennung (CSMA/CA) sorgt dafür, dass sich mehrere Geräte in einem Raum beim Senden koordinieren können.
- Entwickelt wurde die Hardware, das Platinen-Layout und die Firmware/Software für den 8051 Mikrocontroller in der Programmiersprache C (Keil C Compiler).
Eingesetzte Produkte:
Embedded Controller, 8751, IR Infrarot-Schnittstelle Software: Keil-C-Compiler für 8x51, CadSoft Eagle, OrCAD
03/1998 - 08/1998: Software-Entwicklung
Einsatzort: Berlin
Kunde: Industrieunternehmen
Aufgaben:
Real-Time-Kernel für Embedded Controller
- Entwicklung eines Real-Time-Kernels (Echtzeitbetriebssystem) zum Ausführen mehrerer paralleler Tasks auf kleinen Mikrocontrollern der 8051-Familie, mit minimalem Speicherbedarf und schnellster Taskwechselzeiten. Dank Virtualisierung des Interruptsystem ist der Kernel über PlugIns an alle Derivate der artenreichen 8051-Mikrocontrollerfamilie anpassbar. Neben den Kernfunktionen zur Tasksteuerung ist eine Vielfalt an IPC-Mechanismen (Inter Process Communication) implementiert, wie Queues/Pipes/Messages, Semaphore, Flags und Counter. Daneben ist die Steuerung der Standard-Onchip-Peripherie (Timer, serielle Schnittstellen, Interruptgesteuert) implementiert und über eine Kernelschnittstelle den Anwendungstasks zur Verfügung gestellt. Den Anwendungsprozessen wird die Kernel-Funktionalität über ein über-sichtliches, gut strukturiertes API zur Verfügung gestellt. Die Anwendungstasks können sowohl in Assembler, als auch in einer Hochsprache wie C programmiert werden.
- Um die minimalen Ressourcen dieser Mikrocontroller optimal ausnutzen zu können, wurde die zeitkritischen Teile des Kernels in Assembler programmiert, weniger ressourcenkritische Teile in der Programmiersprache C. Als Entwicklungssystem kam der Keil C-Compiler zum Einsatz.
Eingesetzte Produkte:
Keil C Compiler (^Vision II) für 8x51-Family-Mikrocontroller
06/1995 - 01/1998: Software-Entwicklung
Einsatzort: Berlin
Kunde: Finanzdienstleister
Aufgaben:
Autorisierungssystem für elektronisches Zahlungswesen
- Entwicklung eines umfangreichen skalierbaren ec- und Kreditkartenautorisierungssystems für die Akzeptanz, Prüfung und Abrechnung von Online-Zahlungsvorgängen mittels ec- und Kredit-karten an POS-Stellen.
- Das System ist in der Lage, ec-Transaktionen selbständig zu verarbeiten und zu verbuchen, die in einer Datenbank angesammelten Zahlungsvorgänge aufzubereiten und automatisch an das ausführende Bankinstitut online per ISDN zu transferieren.
- Die Genehmigung der Umsätze erfolgt abhängig von den Informationen in einer Kunden- und Händler-Datenbank unter Berücksichtigung von Sperrlisten.
- Kreditkartenumsätze werden online in Echtzeit an das jeweils zuständige Kreditkarteninstitut weitergeleitet.
- Es wird eine beliebige Anzahl von Zugangsports (Modems) unterstützt.
- Die Software ist für Windows/NT konzipiert und in der Sprache C++ (Microsoft Visual-C++) entwickelt.
- Die Datenbankanbindung erfolgt über die ODBC-Schnittstelle unter Einsatz von SQL.
Eingesetzte Produkte:
Windows-NT, Visual-C++, ODBC, SQL, ISDN, CAPI, Datex-P, CEPT, VFT
01/1995 - 05/1995: Software-Entwicklung
Einsatzort: Berlin
Kunde: Finanzdienstleister
Aufgaben:
Programm zur automatischen Rechnungsgenerierung
- Entwicklung eines Programms für die automatische Erstellung von Serienrechnungen und Trans-aktionslisten auf Basis von Daten aus einer Datenbank.
- Die Software verfügt über eine grafische Benutzeroberfläche.
- Erstellt ist das Programm in Visual-Basic; für die Rechnungserstellung und den Ausdruck wird Microsoft Word per OLE-Automation vom Programm eingebunden und ferngesteuert.
- Die generierten Dokumente werden automatisch archiviert.
- Der Datenbankzugriff auf die Access-Datenbank erfolgt via DAO und SQL.
Eingesetzte Produkte:
Windows NT, Visual-Basic, OLE-Automation, DAO, SQL, Access
Projekthistorie gekürzt - weitere Projekte gerne auf Anfrage