Verkehrsanlagenplanung, Erschließungen, Ver- und Entsorgungsleitungen, Lärmschutz, Vermessung, Bauüberwachung, Bauoberleitung, Projektmanagement
Aktualisiert am 04.04.2022
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Freiberufler / Selbstständiger
Remote-Arbeit
Verfügbar ab: 31.10.2024
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davon vor Ort: 100%
Verkehrsanlagen
Entwässerung
Ver- und Entsorgungsleitungen
Lärmschutz
Bauüberwachung
Projektmanagement
Steuerung von interdisziplinären Projekten
Englisch

Einsatzorte

Einsatzorte

Deutschland
möglich

Projekte

Projekte

2017 - 2017: Neudimensionierung der Entwässerungseinrichtungen

Kunde: Landesbetrieb Mobilität, Rheinland-Pfalz, Autobahnamt Montabaur

Aufgaben:

  • BAB A6, Gerolsheim, Fahrtrichtung Mannheim, Entwässerung Betr.-km 576,5 ? 577,5

Dienstleistungen

  • Vermessung Lph 1-4

  • Verkehrssicherung

  • Objektplanung

  • Ingenieurbauwerke Lph 1-2

Situation:

  • An der BAB A6, von Kaiserslautern nach Mannheim, Gemarkung Gerolsheim sind die Entwässerungseinrichtungen neu zu bemessen und zu planen, da an den angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen immer wieder Überschwemmungen auftreten

  • In dem betroffenen Bereich befindet sich ein Entwässerungskanal am Böschungsfuß der BAB, der unter einem Entwässerungsgraben parallel zu einem Wirtschaftsweg verläuft

  • Im Anfangsbereich des Transportkanals wird ein Entwässerungsrohr DN 300 aus der BAB Mittelestreifenentwässerung eingebunden

  • Im weiteren Verlauf wird das Oberflächenwasser der BAB über die Dammschulter angeführt und von dem parallellaufenden Straßengraben am Böschungsfuß der BAB aufgenommen

  • Die vorhandenen Ablaufschächte im Straßengraben und der vorhandene Entwässerungskanal DN 300/ DN 400 sind teilweise nicht mehr funktionstüchtig. Für die Einleitung in den Vorfluter ?Hauptgraben/Altbach ist kein Einleitungsrecht vorhanden

Besonderheiten

  • Geringes vorhandenes Längsgefälle von ca. 2,0 Promille

  • Querung eines Wirtschaftsweges mit einem Überführungsbauwerk über die BAB A6, wobei der vorhandene Entwässerungsgraben im Bereich des Widerlagers in eine befestigte Entwässerungsmulde übergeht

  • Variantenuntersuchung mit hydraulischen Bemessungen und der Berücksichtigung von Umwelt


2017 - 2017: Umplanung der Einmündung Theodor-Heuss-Allee / L 604 zu einem Kreisverkehrsplatz

Kunde: Stadt Karlsruhe, Tiefbauamt

Aufgaben:

Dienstleistungen

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 2 einschl. Radwegeführungen

  • Erstellung eines Gesamtleitungsplanes

  • DGM Überarbeitung

Situation

  • Der zu überplanende Knotenpunkt liegt im nordöstlichen Gemarkungsgebiet der Stadt Karlsruhe im Stadtteil Waldstadt

  • Am Knotenpunkt trifft die L 604 (Freie Strecke) von Westen kommend auf die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Theodor-Heuss-Allee

  • Südlich des Knotenpunktes ist die Theodor-Heuss- Allee Gemeindeverbindungsstraße (GV)

  • Nördlich des Knotenpunktes ist die Theodor-Heuss-Allee Teil der Ortsdurchfahrt der L 604

  • Die Einmündung der L 604 (Freie Strecke) in die Theodor-Heuss-Allee ist seit Jahren unfallauffällig

  • Zu den hohen Unfallzahlen treten noch Leistungsfähigkeitsprobleme der Einmündung hinzu

  • Die Maßnahme dient zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Anpassung an die Erfordernisse aus dem regelmäßigen Verkehrsaufkommen

Geometrische Parameter des KVP:

  • Außendurchmesser: 32,00 m

  • Innendurchmesser: 17,00 m

  • Breite Kreisfahrbahn: 5,60 m

  • Breite Innenring: 1,90 m

  • Breite der Zufahrten: 3,75 m

  • Breite der Ausfahrten: 4,00 m

  • Breite Fahrbahnteiler min.: 2,50 m

  • Radius der Ausrundungen

  • Einfahrten: 14,00 m

  • Ausfahrten: 16,00 m

Die Anschlussbereiche der Straßen und der begleitenden Geh- und Radwege werden der neuen Knotenpunktform angepasst

Besonderheiten

  • Der Kreisverkehrsplatz erhält eine Betonfahrbahn (bis Hinterkante Fahrbahnteiler)

  • Die Anschlussarme des Kreisverkehrsplatzes werden in Asphaltbauweise hergestellt


2017 - 2017: Planung der Parkplatz- und Entwässerungsanlagen

Kunde: Architektengruppe Numerobis Schwetzingen

Aufgaben:

  • Cineplex Kino Neustadt an der Weinstraße Außenanlagen, ruhender Verkehr

Dienstleistungen

  • Objektplanung Verkehrsanlagen

  • Zentrale Entwässerung der Dachflächen

  • Dezentrale Versickerung der Oberflächenwasser des Grundstückes/Parkplatzflächen

Situation

  • Die Kriterien Funtionalität, Anzahl der möglichen Stellplätze, Oberflächenentwässerung mit den erforderlichen Mulden- und Rigolenlängen der dezentralen Versickerung bestimmen die Planung der Parkplatzanlagen auf dem Grundstück des geplanten Cineplex

  • Dementsprechend wurde eine Vorzugsvariante im Rahmen einer Variantenuntersuchung entwickelt. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd hat die Erlaubnis zur Einleitung von nicht verunreinigtem Niederschlagswasser in das Grundwasser antragsgemäß erteilt

  • Die Abflussmenge vom Grundstück Cineplex bleibt unter dem Ansatz der wasserrechtlichen Genehmigung, so dass das anfallende Oberflächenwasser komplett dem zentralen Sickerbecken des Gewerbegebietes zugeführt werden könnte

  • Für die Oberflächenentwässerung der Außenanlagen/Parkplätze wurde jedoch eine dezentrale Versickerung über ein Mulden-Rigolensystem gewählt, so dass lediglich die Oberflächenwasser der Dachflächen über interne Sammelleitungen und dem öffentlichen RWKanal dem zentralen Sickerbecken zugeführt werden

  • Die hydraulischen Bemessungen und die Dimensionierung der Entwässerungsanlagen erfolgten gemäß DIN 1986-100 und den DWA-Regelwerken DWA-A 118 und DWA-A 138

Besonderheiten

  • Für die Bemessung der Versickerungsanlagen wurden die Regenspenden des 5-jährigen und des 10-jährigen Regenereignisses zu Grunde gelegt


2017 - 2017: Planung des Kreisverkehrsplatzes mit Tangentialfahrspur und Direktanschluss HDM

Kunde: Stadt Walldorf

Aufgaben:

  • Kreisverkehrsplatz Gutenbergring in Walldorf Verkehrsgutachten, Vorplanung, Leistungsfähigkeitsnachweis

Dienstleistungen

  • Vermessung

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-3

  • Verkehrszählung

  • Verkehrsgutachten und Leistungsfähigkeitsnachweis

Situation

  • Die Einmündung Gutenbergstraße/ Gutenbergring soll zu einem Kreisverkehrsplatz mit Tangentialfahrspur umgebaut werden.

  • Im heutigen Zustand ist die vorhandene Einmündung im unmittelbaren Bereich des Knotenpunktes Gutenbergring / L 723 in Stoßzeiten nicht ausreichend leistungsfähig

  • Insbesonders sind einzelne Fahrbeziehungen im Einmündungsbereich untersagt, was jedoch häufig missachtet wird und in der Folge zu ?Beinaheunfällen? führt

  • Die Heidelberger Druckmaschinen AG soll einen direkten Anschluss an den Kreisverkehrsplatz erhalten

  • Im Vorfeld der Planungen wurde für die HDM eine Machbarkeitsstudie eines KVP unter Berücksichtigung einer ausreichenden Leistungsfähigkeit mit Darstellung eines möglichen Ausbaus und Kennzeichnung des erforderlichen Flächenverbrauchs erstellt

Besonderheiten

  • Für den Bereich der vorhandenen Einmündung liegen keine ausreichenden Verkehrsbelastungszahlen vor. Dementsprechen ist eine Knotenstromzählung detailliert nach Verkehrsarten (Rad Krad, Pkw, Bus, Lkw<3,5 t, Lkw>3,5 t, Lz), erforderlich

  • Zur Ermittlung der Verkehrsanteile HDM und der entsprechenden Verkehrsverlagerungen nach Ausbau des KVP sind die täglichen Durchgangszahlen der einzelnen Drehkreuze an den Ein- und Ausgängen des Werksgeländes über einen Zeitraum von 14 Tagen ausgewertet worden

  • Unter Berücksichtigung der siedlungsstrukturellen Entwicklungen im Untersuchungsgebiet sowie der zu erwartenden allgemeinen Mobilitätsentwicklung ist das künftige Verkehrsaufkommen (Prognosejahr 2030) zu ermitteln und die Leistungsfähigkeit des KVP zu beurteilen


2016 - 2017: Planung der Verkehrsanlagen

Kunde: Ingenieurgruppe Bauen Mannheim

Aufgaben:

  • Planung der Verkehrsanlagen, Überführung der Straßenbahn und der Straße im Bereich des Bauwerks

  • Instandsetzung Unterquerung Sandhofer Straße in Mannheim ÖPNV Straßenbahn, Straßenraum

Dienstleistungen

  • Vermessung

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-6

  • Detailplanung im Bereich des Bauwerkes

  • Erstellung Gesamtleitungsplan

Situation

  • Die bestehende Unterquerung Sandhofer Straße in Mannheim, die vom Hafenbecken zum Werksgelände Saint Gobain Glass führt, soll instandgesetzt werden. Zur Entlastung der Unterquerung ist eine neue Stahlbetondecke vorgesehen, die direkt auf die bestehende Decke betoniert wird

  • Diese Stahlbetondecke ragt im Norden und Süden über die alte Decke hinaus und trägt die Lasten über zwei direkt neben den Bestandswänden parallel liegenden Kopfbalken in die neu einzubringenden Spundwände ab

  • Die Spundwände leiten die Vertikallasten aus der Stahlbetondecke in den Baugrund ab

  • Zur Anpassung der Gleisgradiente der Straßenbahn (Doppelgleis) muss die Fahrbahn im Bereich der Unterquerung nach der Sanierung um 5 cm gegenüber dem Bestand angehoben werden. Durch die Gradientenanhebung sind ca. 90 m Gleis- und Straßenbereich anzupassen

Besonderheiten

  • Die Ausführung der Gesamtmaßnahme muss innerhalb der Sommerferien 2017 erfolgen. Während der Bauausführung wird die Sandhofer Straße für den Schienen- und Individualverkehr voll gesperrt. Nach dem Schienenersatzverkehr während der Sommerferien muss die Straßenbahn wieder in Betrieb gehen

  • Zur Reduzierung der neuen Aufbauhöhe der Gleisanlagen über dem Bauwerk wird über dem Bauwerk eine Rillenschiene 53R1 verwendet. Das Gleis erhält eine elastisch kontinuierliche Schienenlagerung. Für den Übergangsbereich zwischen Bauwerk und Strecke sind besondere Übergangsschienen erforderlich. Der Schienenteilungsplan ist unter Berücksichtigung der schrägen


2014 - 2015: Erschließung eines neuen Wohngebietes ?Wohnen am Wasser? in Berlin

Kunde: Christburk Grundbesitz GmbH Lennéstraße 9, 10785 Berlin

Aufgaben:

  • Erschließung Marinapark Oberhavel, Berlin Spandau, auf dem Gelände des früheren Kraftwerks Oberhavel

  • Erster Bauabschnitt mit einem Areal von ca. 10,7 ha mit 106 Grundstücken, davon 30 Grundstücke mit direkter Anbindung an den Teufelsseekanal / Oberhavel

Dienstleistungen

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 3-5

Situation

  • Das Erschließungsgebiet für das Vorhaben ?Marinapark? liegt nodwestlich von Berlin im Bezirk Spandau auf dem Gelände des früheren Kraftwerks Oberhavel

  • Das Gebiet wird verkehrstechnisch über die Niederneuendorfer Allee und den Rustweg erschlossen

  • Der vorhandene Knotenpunkt Niederneuendorfer Allee / Rustweg ist gemäß Ergebnis des Leistungsfähigkeitsnachweises auszubauen (zusätzliche Rechtsabbiegespur, Aufweitung mit Straßenmeisterlösung für Linksabbiegeverkehr, Querungshilfe/Fahrbahnteiler für Fußgängerverkehr)

  • Die Erschließungsmaßnahme gliedert sich in zwei Bauabschnitte

  • Der 1. BA umfasst ein Areal von rund 10,7 ha mit 106 Grundstücke

  • Die Grundstücke haben eine Größe von rund 450m² ? 1100m²

  • 30 Grundstücke haben eine direkte Anbindung an den Teufelsseekanal/Oberhavel. Die Verkehrsfläche beträgt insgesamt 11.000 m²

Besonderheiten

  • Die nahezu ebene Erschließungsfläche des 1. BA erfordert eine entsprechende Höhenplanung (Straßengradienten, Straßenquerneigungen) um die Entwässerung der Verkehrsflächen zu gewährleisten

  • Die Straßenraumgestaltung orientiert sich an den Bedürfnissen aller Nutzer und soll die Verkehrssicherheit und die Qualität des Wohnumfeldes fördern

  • Die Verkehrsflächen sollen als Mischflächen, ohne Trennnung der Verkehrsarten, genutzt werden


2013 - 2015: Umbau der Anschlussstelle

Kunde: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, Kaiserslautern

Aufgaben:

  • Umbau der Anschlussstelle B10/K56 und Neubau einer PWC-Anlage mit ca. 53 Lkw- Stellplätzen und 15 Pkw- Stellplätzen

  • B10, Umbau der Anschlussstelle K 56 und Neubau einer Rastanlage bei Wilgartswiesen (PWC-Anlage)

  • Erschließung der Rastanlage über einen Kreisverkehrsplatz und einer neuen Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle B10/K56 einschließlich der Entwässerung und Wasserversorgung

Dienstleistungen

  • Entwurfsvermessung für die Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-4

  • Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 1-4 Wasserversorgung, Entwässerung

  • Regenrückhaltebecken

Situation

  • Für die Bundesstraße B 10 besteht im Abschnitt Rinnthal (B48) ? AS Pirmasens (A8/A62) ein erhöhter Bedarf an Lkw-Stellplätzen und entsprechenden WC-Einrichtungen

  • Der vom Landesbetrieb Mobilität erhobene Bedarf an Parkplätzen innerhalb dieses Abschnittes der B 10 liegt bei ca. 100 Lkw-Stellplätze

  • Für die entsprechende Bereitstellung von Lkw-Stellplätzen ist bei der Anschlussstelle Wilgartswiesen (B10/K56) eine neue PWC-Anlage mit ca. 50 Lkw-Stellplätzen auszubilden

  • Die Rastanlage ist über einen Kreisverkehrsplatz (K56) und einer neuen Abund Auffahrt der Anschlussstelle B10/K56 zu erschließen

  • Die Einrichtungen der Entwässerung und Wasserentsorgung sind mit der Verbandsgemeinde Hauenstein abzustimmen

Besonderheiten

  • Berücksichtigung der Gefälleverhältnisse aufgrund der Hanglage des angrenzenden Geländes. Der Anschlusspunkt des Schmutzwassers und der Wasserversorgung befindet sich ca. 1,1 km entfernt in Wilgartswiesen

  • Die Planung berücksichtigt einen eventuellen 4-streifigen Ausbau der Bundesstraße B10


2013 - 2014: Grundhafter Ausbau / Umbau des Knotenpunktes

Kunde: F.I.T. Ingenieurservice undTechnologie GmbH, Alzey

Aufgaben:

  • Äußere Erschließungsmaßnahme für die Ansiedelung eines Baumarktes im Gewerbegebiet Alzey. Außenkreisdurchmesser 30 m, Kreisfahrbahnbreite 6 m, Breite abmarkierter Innenring 2 m, Fahrspurbreiten in den Zu- und Ausfahrten mindestens 3,75 m breit

  • Breite der Fahrbahnteiler / Querungshilfen für Fußgänger in der Karl-Heinz-Kipp-Straße 3,20 m.

  • Umbau des Knotenpunktes Karl-Heinz-Kipp-Straße / Rudolf-Diesel-Straße in Alzey

Dienstleistungen

  • Erhebung der Ver- und Entsorgungsleitungen

  • Erstellung eines Gesamtleitungsplanes

  • Objektplanung Verkehrsanlagen, LPH 3-6, HOAI

  • Erstellung eines Markierungund Beschilderungsplanes

Situation

  • Als äußere Erschließungsmaßnahme für den Neubau eines Baumarktes soll der vorhandene Knotenpunkt (Kreuzung) Karl-Heinz-Kipp-Straße/ Rudolf- Diesel-Straße als Kreisverkehrsplatz umgebaut werden

  • Dabei sind ein Vollausbau der erweiterten Verkehrsflächen und ein Teilausbau (neue Fahrbahndecke/ neue Gehwegdecken in Teilbereichen) der bereits bestehenden Verkehrsflächen vorgesehen

Besonderheiten

  • Optimierte Trassierung des Kreisverkehrsplatzes ohne erforderliche Angleichungsstrecken in der Karl-Heinz- Kipp-Straße und der Rudolf-Diesel- Straße. Grundausrichtung des KVP als Scheibe in der vorhandenen Längsneigung der Karl-Heinz-Kipp-Straße mit Einhaltung von diversen Zwangspunkten (Zufahrten, vorh. Gehwege etc.)

  • Anwendung von 2-teiligen Formsteinen zur Bordsteinabsenkung über 2 m Länge bei Fußgängerfurten und Zufahrten


2005 - 2013: Barrierefreier Ausbau von Haltestellen des ÖPNV einschließlich der Ausstattungsplanungen

Kunde: Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, VGF

Aufgaben:

  • Öffentlicher Personennahverkehr in Frankfurt am Main, Haltestellenprogramm der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (Wartehallen, Vitrinen, Haltestellenstele, Informationsanlagen etc.)

  • Ausbau und Erneuerung von Haltestellen für diverse Bus und Straßenbahnlinien

Dienstleistungen

  • Bestandsanalyse

  • Erhebung der Ver- und Entsorgungsleitungen

  • Erstellung von Trassenplänen

  • Planung der Stromanschlüsse

  • Vor- und Entwurfsplanung

  • Genehmigungsplanung

  • Ausführungsplanung

  • Kostenberechnung

  • Visualisierung des geplanten Ausbaus für politische Gremien

  • Koordination der Planungen mit diversen Fach- und Genehmigungsbehörden

  • Ausschreibung

  • Projektsteuerung und Bauoberleitung

  • Örtliche Bauüberwachung

Situation

  • Das Haltestellenprogramm der VGF läuft seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit einer deutschen Mediengesellschaft

  • Nach Standortpriorität werden Bus- und Straßenbahnhaltestellen und die dazugehörige Infrastruktur erneuert

  • Jährlich sind ca. 100 Standorte für die Sanierung bzw. Neuanlage vorgesehen

Vorgehensweise

  • Unter Berücksichtigung der Historie der Haltestelle im ÖPNV-Netz, der Fahrgastzahlen und einem Ortsvergleich werden die Entwicklungs- und Verbesserungsmöglichkeiten der Standorte überprüft

  • Dabei werden frühzeitig alle relevanten Ämter und Genehmigungsbehörden sowie die zahlreichen Medienträger zur Entscheidungsfindung einbezogen

Besonderheiten

  • Das Einpassen der Haltestellen in den Bestand (Verkehrsraum) und in das Stadtbild erfordert besondere Aufmerksamkeit

  • Eine große Rolle spielen dabei die Anforderungen der mobilitätseingeschränkten Fahrgäste sowie die Koordination der Träger öffentlicher Belange


2010 - 2012: diverse Projekte

Kunde: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

Aufgaben:

  • LOS 1: Alexanderplatz ? Kulturforum (ca. 4,4 km), 11 Trassenvarianten

  • LOS 2a: Hauptbahnhof ? UBahnhof Turmstraße (ca. 2,0 km), 4 Trassenvarianten

  • LOS 2b: Treskowstraße (Rahnsdorfer Straße) ? Bahnhof Mahlsdorf (ca. 1,6 km), 10 Trassenvarianten

  • LOS 2c: Wissenschaftsstadt Adlershof ? Sterndamm, Schöneweide (ca. 2,9 km), 4 Trassenvarianten

  • Straßenbahnnetzerweiterung Berlin

  • Haltestelle Friedrichstraße ? Variante 1b

  • Bahnsteige im Seitenraum mit Wiener Lösung, keine Linksabbieger

Dienstleistungen

  • Grundlagenanalyse

  • Verkehrsmittelvergleich

  • Voruntersuchung (Aufzeigen und Bewerten von Trassenalternativen, 2- stufiges Verfahren, Ermittlung der Vorzugsvariante)

  • Vorplanung der Vorzugsvariante

  • Verkehrliche Begründung

  • Wirtschaftlichkeitsberechnung (NKU)

Situation

  • Ziel der Berliner Verkehrsentwicklungsplanung ist es, das Angebot öffentlicher Verkehrsmittel, als ein Element der umwelt- und stadtverträglichen Mobilitätsform zu verbessern, um die Mobilität zu gewährleisten, den Verkehrsfluss zu verbessern un gleichzeitig die unerwünschten Folgen des Verkehrs zu begrenzen. Der Anteil des Umweltverbundes, dem der öffentliche Personennahverkehr angehört, soll weiter erhöht werden

  • In Berlin ist der Anteil öffentlicher Verkehrsmittel aufgrund des gut ausgebauten S- und U-Bahnnetzes im Landesdurchschnitt bereits sehr hoch. In bestimmten Verkehrsbeziehungen bestehen aber nach wie vor Defizite bei der Anbindung und Erschließung von Stadtteilen abseits der vorhandenen Schnellbahnstrecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln

  • Da ein flächiger Ausbau von U- und S-Bahn weder technisch noch wirtschaftlich möglich ist, sind verschiedene Straßenbahnneubauvorhaben geplant, um diese Lücken schließen zu können.

  • Der StEP Verkehr enthält in verschiedenen Planungskorridoren Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV Angebotes durch den Neubau von Straßenbahnstrecken

  • Im Hinblick auf die nun angestrebte Umsetzung der Vorhaben sollen die Planungen unter Berücksichtigung der aktuellen Stadt- und Verkehrsentwicklung vertieft werden

Besonderheiten

  • Intensive und detaillierte Abstimmung der Bewertungskriterien und des 2-stufigen Bewertungsverfahrens für die Trassenvarianten mit den Fachabteilungen SenStadt, Berliner Verkehrsbetrieben BVG und der Projektsteuerung CNB

  • Durchführung von leistungsintensiven Voruntersuchungen und detaillierten Vorplanungen


2009 - 2012: Neubau einer 5,5 km langen zweigleisigen Straßenbahnstrecke

Kunde: Würzburger Straßenbahn GmbH

Aufgaben:

  • Neubau der Straßenbahnlinie in die Stadtteile Frauenland und Hublandin Würzburg auf besonderem Bahnkörper im Stadtgebiet Würzburg in die Stadtbezirke Frauenland und Hubland

Dienstleistungen

  • Infrastrukturplanung Straße, Schiene, Kanal in den Lph 2- 4 HOAI

  • Koordinierung und Integration der Versorgungsträger

  • Bauablaufplanung

  • Technische Ausrüstung (Fahrleitung, Unterwerk, Bahnstromversorgung) in den Lph 2-4

  • UVS, LBP

  • Lärmschutzgutachten

  • GVFG-Antrag

  • Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit

Situation

  • Die geplante Straßenbahntrasse, Linie 6, erschließt den bestehenden Stadtteil Frauenland, die bestehenden Universitätseinrichtungen ?Am Hubland? sowie den neu entstehenden Stadtteil Hubland auf den Konversionsflächen der Leighton-Barracks mit seinen neuen Universitätseinrichtungen

  • Durch den Bau der neuen Straßenbahnlinie soll eine schnelle, behinderungsfreie und bequeme Verbindung an die Innenstadt von Würzburg und den Hauptbahnhof mit entsprechenden Umsteigemöglichkeiten geschaffen werde

Besonderheiten

  • Das geplante Vorhaben beruht auf einem zwischen dem öffentlichen Nahverkehr und dem Individualverkehr abgestimmten Gesamtkonzept zur Stärkung des ÖPNV und Entlastung des Stadtteils Frauenland vom Individualverkehr

Die dabei erforderliche Neuordnung des Straßenraums wird durch folgende Planungsparameter bestimmt:

  • Ausbildung der Gleisanlage möglichst als besonderer Bahnkörper für eine möglichst störungsfreie Abwicklung des ÖPNV, Technische Vorgaben aus den Trassierungsrichtlinien der BOStrab, Barrierefreie Planung gemäß DIN 18024-1, Optimale Erschließung und Erreichbarkeit der Haltestellen, verkehrlich erforderliche Fahrbahnbreiten für den MIV gem. RAST 06, Mindestbreiten für die Geh- und Radwege und des ruhenden Verkehrs gem. RAST 06 und ERA 2002, vorhandene Einmündungen von öffentlichen Straßen, Erreichbarkeit von Grundstückszufahrten der Anlieger


2009 - 2012: Vollständige Neuordnung des Straßenraumes (b = 16?23 m)

Kunde: Wissenschaftsstadt Darmstadt, Straßenverkehrs- und Tiefbauamt

Aufgaben:

  • Umgestaltung Frankfurter Landstraße in Darmstadt-Arheilgen, 2. BA, einschl. zweigleisigem Ausbau der Straßenbahntrasse und Anlage einer Wendeschleife auf einer Länge von 2,5 km

Dienstleistungen

  • Infrastrukturplanung Straße, Schiene, Kanal Lph 2-8 HOAI

  • Örtliche Bauüberwachung

  • Koordinierung und Integration der Versorgungsträger

  • Bauablaufplanung

  • Technische Ausrüstung (Fahrleitung, Unterwerk, Bahnstromversorgung), Lph 2-8

  • GVFG-Antrag

  • Abrechnung

  • Verkehrsführung während der Bauzeit

  • Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit

Situation

  • Das Projekt beinhaltet die Neugestaltung der Frankfurter Landstraße i Darmstadt ? Arheilgen einschließlic zweigleisigem Straßenbahnausbau

  • Der 2. Bauabschnitt umfasst den Bereich von der Ettesterstraße bis zur geplanten Wendeschleife am nördlichen Ortsausgang von Arheilgen

  • Nach Fertigstellung der Strecke ist der Zentrumsbereich anzupassen und die neu erstellte provisorische Wendeschleife zurückzubauen. Der 2. Bauabschnitt schließt mit der Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ab. Auf der Fläche der ehemaligen Wendeschleife soll ein Vollversorger entstehen, der zur Aufwertung des Arheilger Ortszentrums beitragen soll

  • An der geplanten Wendeschleife am nördlichen Ortsausgang werden die Haltestellen als Verknüpfungspunkt zwischen Bus und Straßenbahn ausgebildet

  • Zusätzlich wird eine Park+Ride- Anlage ausgebaut und eine Sozialstation errichtet

Besonderheiten

  • Ziel dieses Projektes ist der Rückbau von der Hauptverkehrsstraße zur Erschließungsstraße

  • Durch die zweigleisige Verlängerung der Straßenbahn bis ans nördliche Ortsende von Arheilgen wird dieses wichtige Erschließungsrückgrad voll ins regionale Straßenbahnnetz eingebunden und die Integration ins regionale Verkehrsnetz gewährleistet

  • Zusätzlich soll durch eine adäquate Gestaltung und hoher Aufenthaltsqualität eine Zone für Handel und Dienstleistungen geschaffen werden, die nicht nur an den Bedingungen des Individualverkehrs ausgerichtet ist


2011 - 2011: Lärmschutzgutachten für den Neubetrieb

Kunde: Dr. Harald Geiling, Mainz / Landeshauptstadt Mainz

Aufgaben:

  • Lärmschutzgutachten Diskothek ?Pyramide? im Gewerbegebiet HE 105 in Mainz-Hechtsheimin Mainz

Dienstleistungen

  • Ermittlung der schalltechnischen Situation

  • Ermittlung der Vorbelastungen aus Verkehr (BAB A 60, Umgehungsstraße Hechtsheim, Ortsstraßen)

  • Ermittlung der Zusatzbelastungen Diskothek und Lounge (Dachterrasse)

  • Berücksichtigung des speziellen Frequenzbereiches von Diskomusik mit Zuschlägen für Impulshaltigkeit und Tonund Informationshaltigkeit

  • Iterative Schallausbreitungsberechnun gen zur Bestimmung des Maximalpegels in der Diskothek

  • Ergebnis der Lärmbelastung

Situation

  • Im Zusammenhang mit einer Tekturplanung des genehmigten Gebäudes ?Pyramide? Diskothek Mainz- Hechtsheim, Nikolaus-Kopernikus- Straße, Bereich HE 105, Grundstücks- Parzellen Nr. 198/199/200, ist für den Betrieb der Diskothek der Nachweis zu führen, dass gemäß der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm, TA-Lärm, keine schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche hervorgerufen werden

  • Ergänzend zum Schallschutzgutachten ist aufgrund geänderter Schallemissionsparameter für die Dachterrasse Pylon das Schallschutzgutachten entsprechend fortzuschreiben

Besonderheiten

  • Der Innenpegel der Diskothek strahlt über die Bauteildämmmaße der Außenbauteile als flächenbezogener Schallleistungspegel nach außen ab, die Zusatzbelastung durch den Betrieb der Lounge auf der Dachebene des Pylon ist mit freier Schallausbreitung zu berücksichtigen, bei den Schallausbreitungsberechnungen sind die speziellen Frequenzbereiche von Diskomusik anzusetzen, dabei sind die Zuschläge für Impulshaltigkeit und Ton- und Informationshaltigkeit der Diskomusik zu berücksichtigen

  • Iterative Schallpegelberechnungen zur Bestimmung des Maximalpegels in der Diskothek, bei dem die Immissionsgrenzwerte bzw. Immissionsrichtwerte an den nahegelegenen Nachbargebäuden nicht überschritten werden


2008 - 2008: Lärmschutzgutachten für den Neubetrieb

Kunde: Dr. Harald Geiling, Mainz / Landeshauptstadt Mainz

Aufgaben:

  • Lärmschutzgutachten Diskothek ?Pyramide? im Gewerbegebiet HE 105 in Mainz-Hechtsheimin Mainz

Dienstleistungen

  • Ermittlung der schalltechnischen Situation

  • Ermittlung der Vorbelastungen aus Verkehr (BAB A 60, Umgehungsstraße Hechtsheim, Ortsstraßen)

  • Ermittlung der Zusatzbelastungen Diskothek und Lounge (Dachterrasse)

  • Berücksichtigung des speziellen Frequenzbereiches von Diskomusik mit Zuschlägen für Impulshaltigkeit und Tonund Informationshaltigkeit

  • Iterative Schallausbreitungsberechnun gen zur Bestimmung des Maximalpegels in der Diskothek

  • Ergebnis der Lärmbelastung

Situation

  • Im Zusammenhang mit einer Tekturplanung des genehmigten Gebäudes ?Pyramide? Diskothek Mainz- Hechtsheim, Nikolaus-Kopernikus- Straße, Bereich HE 105, Grundstücks- Parzellen Nr. 198/199/200, ist für den Betrieb der Diskothek der Nachweis zu führen, dass gemäß der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm, TA-Lärm, keine schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche hervorgerufen werden

  • Ergänzend zum Schallschutzgutachten ist aufgrund geänderter Schallemissionsparameter für die Dachterrasse Pylon das Schallschutzgutachten entsprechend fortzuschreiben

Besonderheiten

  • Der Innenpegel der Diskothek strahlt über die Bauteildämmmaße der Außenbauteile als flächenbezogener Schallleistungspegel nach außen ab, die Zusatzbelastung durch den Betrieb der Lounge auf der Dachebene des Pylon ist mit freier Schallausbreitung zu berücksichtigen, bei den Schallausbreitungsberechnungen sind die speziellen Frequenzbereiche von Diskomusik anzusetzen, dabei sind die Zuschläge für Impulshaltigkeit und Ton- und Informationshaltigkeit der Diskomusik zu berücksichtigen

  • Iterative Schallpegelberechnungen zur Bestimmung des Maximalpegels in der Diskothek, bei dem die Immissionsgrenzwerte bzw. Immissionsrichtwerte an den nahegelegenen Nachbargebäuden nicht überschritten werden


2008 - 2008: Leistungsfähigkeitsnachweis des Straßenverkehrsknotens

Kunde: DB ProjektBau GmbH

Aufgaben:

  • Ubf München Riem, Leistungsfähigkeitsnachweis Knotenpunkt Hofbräuallee / St 2082 (Ottendichler Straße), Anschluss des Umschlagbahnhofes München Riem

Dienstleistungen

  • Verkehrszählung über einen Tageszeitraum

  • Verkehrsanalyse

  • Verkehrsprognose

  • Ermittlung der Struktur- und Arbeitsplatzentwicklung an der Hofbräuallee

  • Ermittlung des Prognose- Nullfalles

  • Ermittlung der Prognose- Planfälle

  • Berechnung der Leistungfähigkeit ohne LSA

  • Berechnung der Leistungsfähigkeit mit LSA

  • Gesamtbeurteilung der Qualität des Verkehrsablauf ohne und mit LSA

Situation

  • Im Zuge der Erweiterung des Umschlagbahnhofes München Riem ist die Leistungsfähigkeit des bestehenden Straßenknotenpunktes Hofbräualle/ St 2082 (Ottendichler Straße) nachzuweisen

  • Der Leistungsfähigkeitsnachweis des Anschlussknotens an das übergeordnete Straßennetz ist für den Prognosehorizont 2025 zu führen

  • Die Staatsstraße St 2082 ist nicht in dem Programm der automatischen Straßenverkehrszählung (Bayern) integriert und eine vorhandene Querschnittszählung der Ottendichler Straße an der nördlichen Stadtgrenze vom 16.10.2007, Schuh & Co GmbH, kann lediglich für den nördlichen Knotenpunktarm (St 2082) als Grundlage gewertet werden

  • Aufgrund der nicht zur Verfügung stehenden Verkehrsdaten für den Untersuchungsbereich des Knotenpunktes ist zur Erfassung der derzeitigen Verkehrssituation eine Knotenpunktzählung durchgeführt worden

  • Unter Berücksichtigung der siedlungsstrukturellen Entwicklungen im Untersuchungsgebiet sowie der zu erwartenden Mobilitätsentwicklung ist das künftige Verkehrsaufkommen zu berechnen und die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes zu beurteilen


2006 - 2008: Verlegung der Straßenbahn in Mainz-Hechtsheim

Kunde: Landesbetrieb Mobilität Rheinland- Pfalz, Mainzer Verkehrsgesellschaft MVG, STRABAG AG

Aufgaben:

  • Verlegung der Straßenbahn Mainz-Hechtsheim infolge des Ausbaues des Mainzer Ringes, BAB A 60, Tieferlegung mit Tunnelbauwerk für den Bau und Endzustand der Tieferlegung des Mainzer Ringes, BAB A 60 mit Tunnelbauwerk

Dienstleistungen

  • Entwurfs- und Bauvermessung

  • Objektplanung Verkehrsanlagen

  • Trassierung der Gleisanlagen

  • Leit- und Sicherungstechnik

  • Weichensteuerung

  • Ausführungsplanung u. Statik für Notweg und Schotterfang

Situation

  • Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Mainzer Ringes, BAB A 60, Tieferlegung mit Tunnelbauwerk, ist die Straßenbahn in der Geschwister- Scholl-Straße, L 425, für den Bauund Endzustand neu zu trassieren

Vorgehensweise

  • Zunächst wird die Straßenbahntrasse in westlicher Richtung über den bereits fertiggestellten Tunneldeckenbereich verlegt

  • Im unmittelbaren Tunnelbereich wird entlang der verlegten Trasse auf der Seite des neuen Tunnelbaufeldes ein Notweg mit Schotterfang angeordnet. Nach Herstellung der angrenzenden Tunneldeckenfelder erfolgt das Rückschwenken der Straßenbahntrasse in korrigierter Endlage auf Höhe der neuen Gradiente zwischen den neuen Fahrbahnen der L 425. Das Anschlussgleis ?Bahnweg? wird während der Bauphase zurückgebaut und in korrigierter Endlage neu hergestellt

  • Die Umbaumaßnahme enthält die Herstellung einer provisorischen Haltestelle für Bus und Straßenbahn sowie die Erneuerung der vorhandenen Haltestelle in leicht verschobener Lage, passend zum Gesamtausbausystem für Bus- und Straßenbahnnutzung

Besonderheiten

  • Generell ist die geplante Trassierung der L 425 für die Straßenbahntrassierung einschl. Zweiggleis ?Bahnweg? bindend (Zwangspunkte Deckenhöhen).

  • Einbau einer Weiche mit vorgezogener Zunge

  • Umtrassierung der Gleise ?Bahnweg? aufgrund erforderlicher Aufstelllänge der Straßenbahn ohne Behinderung des Straßenverkehrs im Kreuzungsbereich


Weitere Projekte gerne auf Anfrage

Aus- und Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung

1979 - 1985:

Studium an der Fachhochschule Lübeck

Fachrichtung Bauingenieurwesen

Abschluss als Diplom-Bauingenieur

Kompetenzen

Kompetenzen

Top-Skills

Verkehrsanlagen Entwässerung Ver- und Entsorgungsleitungen Lärmschutz Bauüberwachung Projektmanagement Steuerung von interdisziplinären Projekten

Produkte / Standards / Erfahrungen / Methoden

Beruflicher Werdegang

2016 - 2021:

Rolle: Selbständig

Kunde: gerne auf Anfrage

2013 - 2015:

Rolle: Prokurist

Kunde: G.U.B. Ingenieur AG

Aufgaben:

  • Leitung der Niederlassungen Mainz und Montabaur

2009 - 2012:

Kunde: BPR · Beraten I Planen I Realisieren, Niederlassung Darmstadt

Aufgaben:

  • Leitung der Niederlassung

1995 - 2009:

Rolle: Selbstständig

Kunde: gerne auf Anfrage

1991 - 1995:

Rolle: Abteilungsleiter ?Straßenbau und Verkehrswesen?

Kunde: Grebner Ingenieure GmbH, Mainz

1993 - 1995:

Rolle: Bereichsleiter

Kunde: Grebner Ingenieure GmbH, Mainz / Niederlassung in Prag

Aufgaben:

  • Bereichsleiter ?Verkehrsplanung? mit Zuständigkeit für alle nationalen Niederlassungen

1986 - 1991:

Kunde: Weber Ingenieurgesellschaft, Bereich Wasserwirtschaft und Verkehrswesen,Pforzheim

1988 - 1991:

Rolle: Projektleiter für Wasserbau und Verkehrsanlagen

Kunde: Weber Ingenieurgesellschaft, Bereich Wasserwirtschaft und Verkehrswesen,Pforzheim

1990 - 1991:

Rolle: Fachbereichsleiter für Verkehrswesen/Verkehrsanlagen

Kunde: Weber Ingenieurgesellschaft, Bereich Wasserwirtschaft und Verkehrswesen,Pforzheim

Berufserfahrung

1986 - 2021

Aufgaben:

  • Technische, wirtschaftliche und genehmigungsrechtliche Abwicklung von Infrastrukturprojekten

Spezialgebiete:

  • Verkehrstechnik

  • Verkehrsanlagenplanung (Straße/Schiene)

  • Ingenieurbau

  • Bauleitplanung

  • Erschließungen

  • Freianlagen

  • Lärmschutz

  • Ingenieurvermessung

  • Bauüberwachung und Bauoberleitung

  • Projektmanagement

  • Projektsteuerung

  • Vertragsrecht

  • Akquisition

  • Angebotsmanagement und Vertragsverhandlungen

  • Termin-, Kosten- und Qualitätskontrolle

  • Mitarbeiterführung und Personaldisposition

  • Personalrekrutierung

  • Steuerung von interdisziplinären Aufgabenstellungen

  • Ausschreibungen und Vergabeverhandlungen

Kenntnisse:

CAD-Systeme:

CARD/1, VESTRA (AUTOCAD), ProVI

AVA-Programme:

California, ARRIBA, iTWO, ASBwin

Lärmschutz:

SoundPlan

Lichtplanung:

DIALUX

Bürosoftware:

MS Office, Mre: S Visio, MS Project, Corel Draw

Einsatz Vermessungsgeräte:

Selbstregistrierende, elektronische Tachymeter von Geodimeter und Zeiss Rec Elta 15

Einsatz Schallpegelmesser:

Brüel & Kjaer Typ 2238 Mediator, Klasse 1, DIN EN 60651

Auslandserfahrung

2009:

Einsatzort: Algerien / Libyen

Leistungsbild

Kunde: Verkehrsanlagen, Straße

Aufgaben:

  • Ingenieurleistungen

  • Planung und Umsetzung

  • Leistungsphasen 1-9, HOAI

  • Klassifizierte und kommunale Straßen einschließlich

  • Entwässerung

  • Erschließungen

  • Knotenpunkte

  • Kreisverkehrsplätze

Kunde: Verkehrsanlagen, ÖPNV

Aufgaben:

  • Ingenieurleistungen

  • Planung und Umsetzung

  • Leistungsphasen 1-9, HOAI

  • Straßenbahnanlagen

  • Busanlagen

  • Haltestellen

  • Ausstattungen

Kunde: Verkehrstechnik

Aufgaben:

  • Verkehrsgutachten

  • Leistungsfähigkeitsnachweise für Knotenpunkte mit und ohne LSA

Kunde: Lärmschutz

Aufgaben:

  • Rechtssichere Lärmschutzgutachten für Verkehrsanlagen

  • Gewerbe- und Industrieanlagen

  • Freizeit- und Sportanlagen

  • Lärmschutzgutachten für Planfeststellungsverfahren

Kunde: Ingenieurvermessung

Aufgaben:

  • Entwurfs- und Bauvermessung

  • Digitale Geländemodelle Präzisionsvermessungen

Kunde: Entwässerung

Aufgaben:

  • Planung von Entwässerungen (Versickerung, Entwässerungsanlagen)

  • Vermessung von Leitungs- und Kanalnetzen (Schächte, Bauwerke, Haltungen)

  • Datenübergabe im ISYBAU-Format

Kunde: Bauleitplanung

Aufgaben:

  • Bebauungspläne

  • Bebauungsplanverfahren

  • Flächennutzungspläne

Einsatzorte

Einsatzorte

Deutschland
möglich

Projekte

Projekte

2017 - 2017: Neudimensionierung der Entwässerungseinrichtungen

Kunde: Landesbetrieb Mobilität, Rheinland-Pfalz, Autobahnamt Montabaur

Aufgaben:

  • BAB A6, Gerolsheim, Fahrtrichtung Mannheim, Entwässerung Betr.-km 576,5 ? 577,5

Dienstleistungen

  • Vermessung Lph 1-4

  • Verkehrssicherung

  • Objektplanung

  • Ingenieurbauwerke Lph 1-2

Situation:

  • An der BAB A6, von Kaiserslautern nach Mannheim, Gemarkung Gerolsheim sind die Entwässerungseinrichtungen neu zu bemessen und zu planen, da an den angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen immer wieder Überschwemmungen auftreten

  • In dem betroffenen Bereich befindet sich ein Entwässerungskanal am Böschungsfuß der BAB, der unter einem Entwässerungsgraben parallel zu einem Wirtschaftsweg verläuft

  • Im Anfangsbereich des Transportkanals wird ein Entwässerungsrohr DN 300 aus der BAB Mittelestreifenentwässerung eingebunden

  • Im weiteren Verlauf wird das Oberflächenwasser der BAB über die Dammschulter angeführt und von dem parallellaufenden Straßengraben am Böschungsfuß der BAB aufgenommen

  • Die vorhandenen Ablaufschächte im Straßengraben und der vorhandene Entwässerungskanal DN 300/ DN 400 sind teilweise nicht mehr funktionstüchtig. Für die Einleitung in den Vorfluter ?Hauptgraben/Altbach ist kein Einleitungsrecht vorhanden

Besonderheiten

  • Geringes vorhandenes Längsgefälle von ca. 2,0 Promille

  • Querung eines Wirtschaftsweges mit einem Überführungsbauwerk über die BAB A6, wobei der vorhandene Entwässerungsgraben im Bereich des Widerlagers in eine befestigte Entwässerungsmulde übergeht

  • Variantenuntersuchung mit hydraulischen Bemessungen und der Berücksichtigung von Umwelt


2017 - 2017: Umplanung der Einmündung Theodor-Heuss-Allee / L 604 zu einem Kreisverkehrsplatz

Kunde: Stadt Karlsruhe, Tiefbauamt

Aufgaben:

Dienstleistungen

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 2 einschl. Radwegeführungen

  • Erstellung eines Gesamtleitungsplanes

  • DGM Überarbeitung

Situation

  • Der zu überplanende Knotenpunkt liegt im nordöstlichen Gemarkungsgebiet der Stadt Karlsruhe im Stadtteil Waldstadt

  • Am Knotenpunkt trifft die L 604 (Freie Strecke) von Westen kommend auf die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Theodor-Heuss-Allee

  • Südlich des Knotenpunktes ist die Theodor-Heuss- Allee Gemeindeverbindungsstraße (GV)

  • Nördlich des Knotenpunktes ist die Theodor-Heuss-Allee Teil der Ortsdurchfahrt der L 604

  • Die Einmündung der L 604 (Freie Strecke) in die Theodor-Heuss-Allee ist seit Jahren unfallauffällig

  • Zu den hohen Unfallzahlen treten noch Leistungsfähigkeitsprobleme der Einmündung hinzu

  • Die Maßnahme dient zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Anpassung an die Erfordernisse aus dem regelmäßigen Verkehrsaufkommen

Geometrische Parameter des KVP:

  • Außendurchmesser: 32,00 m

  • Innendurchmesser: 17,00 m

  • Breite Kreisfahrbahn: 5,60 m

  • Breite Innenring: 1,90 m

  • Breite der Zufahrten: 3,75 m

  • Breite der Ausfahrten: 4,00 m

  • Breite Fahrbahnteiler min.: 2,50 m

  • Radius der Ausrundungen

  • Einfahrten: 14,00 m

  • Ausfahrten: 16,00 m

Die Anschlussbereiche der Straßen und der begleitenden Geh- und Radwege werden der neuen Knotenpunktform angepasst

Besonderheiten

  • Der Kreisverkehrsplatz erhält eine Betonfahrbahn (bis Hinterkante Fahrbahnteiler)

  • Die Anschlussarme des Kreisverkehrsplatzes werden in Asphaltbauweise hergestellt


2017 - 2017: Planung der Parkplatz- und Entwässerungsanlagen

Kunde: Architektengruppe Numerobis Schwetzingen

Aufgaben:

  • Cineplex Kino Neustadt an der Weinstraße Außenanlagen, ruhender Verkehr

Dienstleistungen

  • Objektplanung Verkehrsanlagen

  • Zentrale Entwässerung der Dachflächen

  • Dezentrale Versickerung der Oberflächenwasser des Grundstückes/Parkplatzflächen

Situation

  • Die Kriterien Funtionalität, Anzahl der möglichen Stellplätze, Oberflächenentwässerung mit den erforderlichen Mulden- und Rigolenlängen der dezentralen Versickerung bestimmen die Planung der Parkplatzanlagen auf dem Grundstück des geplanten Cineplex

  • Dementsprechend wurde eine Vorzugsvariante im Rahmen einer Variantenuntersuchung entwickelt. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd hat die Erlaubnis zur Einleitung von nicht verunreinigtem Niederschlagswasser in das Grundwasser antragsgemäß erteilt

  • Die Abflussmenge vom Grundstück Cineplex bleibt unter dem Ansatz der wasserrechtlichen Genehmigung, so dass das anfallende Oberflächenwasser komplett dem zentralen Sickerbecken des Gewerbegebietes zugeführt werden könnte

  • Für die Oberflächenentwässerung der Außenanlagen/Parkplätze wurde jedoch eine dezentrale Versickerung über ein Mulden-Rigolensystem gewählt, so dass lediglich die Oberflächenwasser der Dachflächen über interne Sammelleitungen und dem öffentlichen RWKanal dem zentralen Sickerbecken zugeführt werden

  • Die hydraulischen Bemessungen und die Dimensionierung der Entwässerungsanlagen erfolgten gemäß DIN 1986-100 und den DWA-Regelwerken DWA-A 118 und DWA-A 138

Besonderheiten

  • Für die Bemessung der Versickerungsanlagen wurden die Regenspenden des 5-jährigen und des 10-jährigen Regenereignisses zu Grunde gelegt


2017 - 2017: Planung des Kreisverkehrsplatzes mit Tangentialfahrspur und Direktanschluss HDM

Kunde: Stadt Walldorf

Aufgaben:

  • Kreisverkehrsplatz Gutenbergring in Walldorf Verkehrsgutachten, Vorplanung, Leistungsfähigkeitsnachweis

Dienstleistungen

  • Vermessung

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-3

  • Verkehrszählung

  • Verkehrsgutachten und Leistungsfähigkeitsnachweis

Situation

  • Die Einmündung Gutenbergstraße/ Gutenbergring soll zu einem Kreisverkehrsplatz mit Tangentialfahrspur umgebaut werden.

  • Im heutigen Zustand ist die vorhandene Einmündung im unmittelbaren Bereich des Knotenpunktes Gutenbergring / L 723 in Stoßzeiten nicht ausreichend leistungsfähig

  • Insbesonders sind einzelne Fahrbeziehungen im Einmündungsbereich untersagt, was jedoch häufig missachtet wird und in der Folge zu ?Beinaheunfällen? führt

  • Die Heidelberger Druckmaschinen AG soll einen direkten Anschluss an den Kreisverkehrsplatz erhalten

  • Im Vorfeld der Planungen wurde für die HDM eine Machbarkeitsstudie eines KVP unter Berücksichtigung einer ausreichenden Leistungsfähigkeit mit Darstellung eines möglichen Ausbaus und Kennzeichnung des erforderlichen Flächenverbrauchs erstellt

Besonderheiten

  • Für den Bereich der vorhandenen Einmündung liegen keine ausreichenden Verkehrsbelastungszahlen vor. Dementsprechen ist eine Knotenstromzählung detailliert nach Verkehrsarten (Rad Krad, Pkw, Bus, Lkw<3,5 t, Lkw>3,5 t, Lz), erforderlich

  • Zur Ermittlung der Verkehrsanteile HDM und der entsprechenden Verkehrsverlagerungen nach Ausbau des KVP sind die täglichen Durchgangszahlen der einzelnen Drehkreuze an den Ein- und Ausgängen des Werksgeländes über einen Zeitraum von 14 Tagen ausgewertet worden

  • Unter Berücksichtigung der siedlungsstrukturellen Entwicklungen im Untersuchungsgebiet sowie der zu erwartenden allgemeinen Mobilitätsentwicklung ist das künftige Verkehrsaufkommen (Prognosejahr 2030) zu ermitteln und die Leistungsfähigkeit des KVP zu beurteilen


2016 - 2017: Planung der Verkehrsanlagen

Kunde: Ingenieurgruppe Bauen Mannheim

Aufgaben:

  • Planung der Verkehrsanlagen, Überführung der Straßenbahn und der Straße im Bereich des Bauwerks

  • Instandsetzung Unterquerung Sandhofer Straße in Mannheim ÖPNV Straßenbahn, Straßenraum

Dienstleistungen

  • Vermessung

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-6

  • Detailplanung im Bereich des Bauwerkes

  • Erstellung Gesamtleitungsplan

Situation

  • Die bestehende Unterquerung Sandhofer Straße in Mannheim, die vom Hafenbecken zum Werksgelände Saint Gobain Glass führt, soll instandgesetzt werden. Zur Entlastung der Unterquerung ist eine neue Stahlbetondecke vorgesehen, die direkt auf die bestehende Decke betoniert wird

  • Diese Stahlbetondecke ragt im Norden und Süden über die alte Decke hinaus und trägt die Lasten über zwei direkt neben den Bestandswänden parallel liegenden Kopfbalken in die neu einzubringenden Spundwände ab

  • Die Spundwände leiten die Vertikallasten aus der Stahlbetondecke in den Baugrund ab

  • Zur Anpassung der Gleisgradiente der Straßenbahn (Doppelgleis) muss die Fahrbahn im Bereich der Unterquerung nach der Sanierung um 5 cm gegenüber dem Bestand angehoben werden. Durch die Gradientenanhebung sind ca. 90 m Gleis- und Straßenbereich anzupassen

Besonderheiten

  • Die Ausführung der Gesamtmaßnahme muss innerhalb der Sommerferien 2017 erfolgen. Während der Bauausführung wird die Sandhofer Straße für den Schienen- und Individualverkehr voll gesperrt. Nach dem Schienenersatzverkehr während der Sommerferien muss die Straßenbahn wieder in Betrieb gehen

  • Zur Reduzierung der neuen Aufbauhöhe der Gleisanlagen über dem Bauwerk wird über dem Bauwerk eine Rillenschiene 53R1 verwendet. Das Gleis erhält eine elastisch kontinuierliche Schienenlagerung. Für den Übergangsbereich zwischen Bauwerk und Strecke sind besondere Übergangsschienen erforderlich. Der Schienenteilungsplan ist unter Berücksichtigung der schrägen


2014 - 2015: Erschließung eines neuen Wohngebietes ?Wohnen am Wasser? in Berlin

Kunde: Christburk Grundbesitz GmbH Lennéstraße 9, 10785 Berlin

Aufgaben:

  • Erschließung Marinapark Oberhavel, Berlin Spandau, auf dem Gelände des früheren Kraftwerks Oberhavel

  • Erster Bauabschnitt mit einem Areal von ca. 10,7 ha mit 106 Grundstücken, davon 30 Grundstücke mit direkter Anbindung an den Teufelsseekanal / Oberhavel

Dienstleistungen

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 3-5

Situation

  • Das Erschließungsgebiet für das Vorhaben ?Marinapark? liegt nodwestlich von Berlin im Bezirk Spandau auf dem Gelände des früheren Kraftwerks Oberhavel

  • Das Gebiet wird verkehrstechnisch über die Niederneuendorfer Allee und den Rustweg erschlossen

  • Der vorhandene Knotenpunkt Niederneuendorfer Allee / Rustweg ist gemäß Ergebnis des Leistungsfähigkeitsnachweises auszubauen (zusätzliche Rechtsabbiegespur, Aufweitung mit Straßenmeisterlösung für Linksabbiegeverkehr, Querungshilfe/Fahrbahnteiler für Fußgängerverkehr)

  • Die Erschließungsmaßnahme gliedert sich in zwei Bauabschnitte

  • Der 1. BA umfasst ein Areal von rund 10,7 ha mit 106 Grundstücke

  • Die Grundstücke haben eine Größe von rund 450m² ? 1100m²

  • 30 Grundstücke haben eine direkte Anbindung an den Teufelsseekanal/Oberhavel. Die Verkehrsfläche beträgt insgesamt 11.000 m²

Besonderheiten

  • Die nahezu ebene Erschließungsfläche des 1. BA erfordert eine entsprechende Höhenplanung (Straßengradienten, Straßenquerneigungen) um die Entwässerung der Verkehrsflächen zu gewährleisten

  • Die Straßenraumgestaltung orientiert sich an den Bedürfnissen aller Nutzer und soll die Verkehrssicherheit und die Qualität des Wohnumfeldes fördern

  • Die Verkehrsflächen sollen als Mischflächen, ohne Trennnung der Verkehrsarten, genutzt werden


2013 - 2015: Umbau der Anschlussstelle

Kunde: Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, Kaiserslautern

Aufgaben:

  • Umbau der Anschlussstelle B10/K56 und Neubau einer PWC-Anlage mit ca. 53 Lkw- Stellplätzen und 15 Pkw- Stellplätzen

  • B10, Umbau der Anschlussstelle K 56 und Neubau einer Rastanlage bei Wilgartswiesen (PWC-Anlage)

  • Erschließung der Rastanlage über einen Kreisverkehrsplatz und einer neuen Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle B10/K56 einschließlich der Entwässerung und Wasserversorgung

Dienstleistungen

  • Entwurfsvermessung für die Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke

  • Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-4

  • Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 1-4 Wasserversorgung, Entwässerung

  • Regenrückhaltebecken

Situation

  • Für die Bundesstraße B 10 besteht im Abschnitt Rinnthal (B48) ? AS Pirmasens (A8/A62) ein erhöhter Bedarf an Lkw-Stellplätzen und entsprechenden WC-Einrichtungen

  • Der vom Landesbetrieb Mobilität erhobene Bedarf an Parkplätzen innerhalb dieses Abschnittes der B 10 liegt bei ca. 100 Lkw-Stellplätze

  • Für die entsprechende Bereitstellung von Lkw-Stellplätzen ist bei der Anschlussstelle Wilgartswiesen (B10/K56) eine neue PWC-Anlage mit ca. 50 Lkw-Stellplätzen auszubilden

  • Die Rastanlage ist über einen Kreisverkehrsplatz (K56) und einer neuen Abund Auffahrt der Anschlussstelle B10/K56 zu erschließen

  • Die Einrichtungen der Entwässerung und Wasserentsorgung sind mit der Verbandsgemeinde Hauenstein abzustimmen

Besonderheiten

  • Berücksichtigung der Gefälleverhältnisse aufgrund der Hanglage des angrenzenden Geländes. Der Anschlusspunkt des Schmutzwassers und der Wasserversorgung befindet sich ca. 1,1 km entfernt in Wilgartswiesen

  • Die Planung berücksichtigt einen eventuellen 4-streifigen Ausbau der Bundesstraße B10


2013 - 2014: Grundhafter Ausbau / Umbau des Knotenpunktes

Kunde: F.I.T. Ingenieurservice undTechnologie GmbH, Alzey

Aufgaben:

  • Äußere Erschließungsmaßnahme für die Ansiedelung eines Baumarktes im Gewerbegebiet Alzey. Außenkreisdurchmesser 30 m, Kreisfahrbahnbreite 6 m, Breite abmarkierter Innenring 2 m, Fahrspurbreiten in den Zu- und Ausfahrten mindestens 3,75 m breit

  • Breite der Fahrbahnteiler / Querungshilfen für Fußgänger in der Karl-Heinz-Kipp-Straße 3,20 m.

  • Umbau des Knotenpunktes Karl-Heinz-Kipp-Straße / Rudolf-Diesel-Straße in Alzey

Dienstleistungen

  • Erhebung der Ver- und Entsorgungsleitungen

  • Erstellung eines Gesamtleitungsplanes

  • Objektplanung Verkehrsanlagen, LPH 3-6, HOAI

  • Erstellung eines Markierungund Beschilderungsplanes

Situation

  • Als äußere Erschließungsmaßnahme für den Neubau eines Baumarktes soll der vorhandene Knotenpunkt (Kreuzung) Karl-Heinz-Kipp-Straße/ Rudolf- Diesel-Straße als Kreisverkehrsplatz umgebaut werden

  • Dabei sind ein Vollausbau der erweiterten Verkehrsflächen und ein Teilausbau (neue Fahrbahndecke/ neue Gehwegdecken in Teilbereichen) der bereits bestehenden Verkehrsflächen vorgesehen

Besonderheiten

  • Optimierte Trassierung des Kreisverkehrsplatzes ohne erforderliche Angleichungsstrecken in der Karl-Heinz- Kipp-Straße und der Rudolf-Diesel- Straße. Grundausrichtung des KVP als Scheibe in der vorhandenen Längsneigung der Karl-Heinz-Kipp-Straße mit Einhaltung von diversen Zwangspunkten (Zufahrten, vorh. Gehwege etc.)

  • Anwendung von 2-teiligen Formsteinen zur Bordsteinabsenkung über 2 m Länge bei Fußgängerfurten und Zufahrten


2005 - 2013: Barrierefreier Ausbau von Haltestellen des ÖPNV einschließlich der Ausstattungsplanungen

Kunde: Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, VGF

Aufgaben:

  • Öffentlicher Personennahverkehr in Frankfurt am Main, Haltestellenprogramm der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (Wartehallen, Vitrinen, Haltestellenstele, Informationsanlagen etc.)

  • Ausbau und Erneuerung von Haltestellen für diverse Bus und Straßenbahnlinien

Dienstleistungen

  • Bestandsanalyse

  • Erhebung der Ver- und Entsorgungsleitungen

  • Erstellung von Trassenplänen

  • Planung der Stromanschlüsse

  • Vor- und Entwurfsplanung

  • Genehmigungsplanung

  • Ausführungsplanung

  • Kostenberechnung

  • Visualisierung des geplanten Ausbaus für politische Gremien

  • Koordination der Planungen mit diversen Fach- und Genehmigungsbehörden

  • Ausschreibung

  • Projektsteuerung und Bauoberleitung

  • Örtliche Bauüberwachung

Situation

  • Das Haltestellenprogramm der VGF läuft seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit einer deutschen Mediengesellschaft

  • Nach Standortpriorität werden Bus- und Straßenbahnhaltestellen und die dazugehörige Infrastruktur erneuert

  • Jährlich sind ca. 100 Standorte für die Sanierung bzw. Neuanlage vorgesehen

Vorgehensweise

  • Unter Berücksichtigung der Historie der Haltestelle im ÖPNV-Netz, der Fahrgastzahlen und einem Ortsvergleich werden die Entwicklungs- und Verbesserungsmöglichkeiten der Standorte überprüft

  • Dabei werden frühzeitig alle relevanten Ämter und Genehmigungsbehörden sowie die zahlreichen Medienträger zur Entscheidungsfindung einbezogen

Besonderheiten

  • Das Einpassen der Haltestellen in den Bestand (Verkehrsraum) und in das Stadtbild erfordert besondere Aufmerksamkeit

  • Eine große Rolle spielen dabei die Anforderungen der mobilitätseingeschränkten Fahrgäste sowie die Koordination der Träger öffentlicher Belange


2010 - 2012: diverse Projekte

Kunde: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

Aufgaben:

  • LOS 1: Alexanderplatz ? Kulturforum (ca. 4,4 km), 11 Trassenvarianten

  • LOS 2a: Hauptbahnhof ? UBahnhof Turmstraße (ca. 2,0 km), 4 Trassenvarianten

  • LOS 2b: Treskowstraße (Rahnsdorfer Straße) ? Bahnhof Mahlsdorf (ca. 1,6 km), 10 Trassenvarianten

  • LOS 2c: Wissenschaftsstadt Adlershof ? Sterndamm, Schöneweide (ca. 2,9 km), 4 Trassenvarianten

  • Straßenbahnnetzerweiterung Berlin

  • Haltestelle Friedrichstraße ? Variante 1b

  • Bahnsteige im Seitenraum mit Wiener Lösung, keine Linksabbieger

Dienstleistungen

  • Grundlagenanalyse

  • Verkehrsmittelvergleich

  • Voruntersuchung (Aufzeigen und Bewerten von Trassenalternativen, 2- stufiges Verfahren, Ermittlung der Vorzugsvariante)

  • Vorplanung der Vorzugsvariante

  • Verkehrliche Begründung

  • Wirtschaftlichkeitsberechnung (NKU)

Situation

  • Ziel der Berliner Verkehrsentwicklungsplanung ist es, das Angebot öffentlicher Verkehrsmittel, als ein Element der umwelt- und stadtverträglichen Mobilitätsform zu verbessern, um die Mobilität zu gewährleisten, den Verkehrsfluss zu verbessern un gleichzeitig die unerwünschten Folgen des Verkehrs zu begrenzen. Der Anteil des Umweltverbundes, dem der öffentliche Personennahverkehr angehört, soll weiter erhöht werden

  • In Berlin ist der Anteil öffentlicher Verkehrsmittel aufgrund des gut ausgebauten S- und U-Bahnnetzes im Landesdurchschnitt bereits sehr hoch. In bestimmten Verkehrsbeziehungen bestehen aber nach wie vor Defizite bei der Anbindung und Erschließung von Stadtteilen abseits der vorhandenen Schnellbahnstrecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln

  • Da ein flächiger Ausbau von U- und S-Bahn weder technisch noch wirtschaftlich möglich ist, sind verschiedene Straßenbahnneubauvorhaben geplant, um diese Lücken schließen zu können.

  • Der StEP Verkehr enthält in verschiedenen Planungskorridoren Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV Angebotes durch den Neubau von Straßenbahnstrecken

  • Im Hinblick auf die nun angestrebte Umsetzung der Vorhaben sollen die Planungen unter Berücksichtigung der aktuellen Stadt- und Verkehrsentwicklung vertieft werden

Besonderheiten

  • Intensive und detaillierte Abstimmung der Bewertungskriterien und des 2-stufigen Bewertungsverfahrens für die Trassenvarianten mit den Fachabteilungen SenStadt, Berliner Verkehrsbetrieben BVG und der Projektsteuerung CNB

  • Durchführung von leistungsintensiven Voruntersuchungen und detaillierten Vorplanungen


2009 - 2012: Neubau einer 5,5 km langen zweigleisigen Straßenbahnstrecke

Kunde: Würzburger Straßenbahn GmbH

Aufgaben:

  • Neubau der Straßenbahnlinie in die Stadtteile Frauenland und Hublandin Würzburg auf besonderem Bahnkörper im Stadtgebiet Würzburg in die Stadtbezirke Frauenland und Hubland

Dienstleistungen

  • Infrastrukturplanung Straße, Schiene, Kanal in den Lph 2- 4 HOAI

  • Koordinierung und Integration der Versorgungsträger

  • Bauablaufplanung

  • Technische Ausrüstung (Fahrleitung, Unterwerk, Bahnstromversorgung) in den Lph 2-4

  • UVS, LBP

  • Lärmschutzgutachten

  • GVFG-Antrag

  • Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit

Situation

  • Die geplante Straßenbahntrasse, Linie 6, erschließt den bestehenden Stadtteil Frauenland, die bestehenden Universitätseinrichtungen ?Am Hubland? sowie den neu entstehenden Stadtteil Hubland auf den Konversionsflächen der Leighton-Barracks mit seinen neuen Universitätseinrichtungen

  • Durch den Bau der neuen Straßenbahnlinie soll eine schnelle, behinderungsfreie und bequeme Verbindung an die Innenstadt von Würzburg und den Hauptbahnhof mit entsprechenden Umsteigemöglichkeiten geschaffen werde

Besonderheiten

  • Das geplante Vorhaben beruht auf einem zwischen dem öffentlichen Nahverkehr und dem Individualverkehr abgestimmten Gesamtkonzept zur Stärkung des ÖPNV und Entlastung des Stadtteils Frauenland vom Individualverkehr

Die dabei erforderliche Neuordnung des Straßenraums wird durch folgende Planungsparameter bestimmt:

  • Ausbildung der Gleisanlage möglichst als besonderer Bahnkörper für eine möglichst störungsfreie Abwicklung des ÖPNV, Technische Vorgaben aus den Trassierungsrichtlinien der BOStrab, Barrierefreie Planung gemäß DIN 18024-1, Optimale Erschließung und Erreichbarkeit der Haltestellen, verkehrlich erforderliche Fahrbahnbreiten für den MIV gem. RAST 06, Mindestbreiten für die Geh- und Radwege und des ruhenden Verkehrs gem. RAST 06 und ERA 2002, vorhandene Einmündungen von öffentlichen Straßen, Erreichbarkeit von Grundstückszufahrten der Anlieger


2009 - 2012: Vollständige Neuordnung des Straßenraumes (b = 16?23 m)

Kunde: Wissenschaftsstadt Darmstadt, Straßenverkehrs- und Tiefbauamt

Aufgaben:

  • Umgestaltung Frankfurter Landstraße in Darmstadt-Arheilgen, 2. BA, einschl. zweigleisigem Ausbau der Straßenbahntrasse und Anlage einer Wendeschleife auf einer Länge von 2,5 km

Dienstleistungen

  • Infrastrukturplanung Straße, Schiene, Kanal Lph 2-8 HOAI

  • Örtliche Bauüberwachung

  • Koordinierung und Integration der Versorgungsträger

  • Bauablaufplanung

  • Technische Ausrüstung (Fahrleitung, Unterwerk, Bahnstromversorgung), Lph 2-8

  • GVFG-Antrag

  • Abrechnung

  • Verkehrsführung während der Bauzeit

  • Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit

Situation

  • Das Projekt beinhaltet die Neugestaltung der Frankfurter Landstraße i Darmstadt ? Arheilgen einschließlic zweigleisigem Straßenbahnausbau

  • Der 2. Bauabschnitt umfasst den Bereich von der Ettesterstraße bis zur geplanten Wendeschleife am nördlichen Ortsausgang von Arheilgen

  • Nach Fertigstellung der Strecke ist der Zentrumsbereich anzupassen und die neu erstellte provisorische Wendeschleife zurückzubauen. Der 2. Bauabschnitt schließt mit der Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ab. Auf der Fläche der ehemaligen Wendeschleife soll ein Vollversorger entstehen, der zur Aufwertung des Arheilger Ortszentrums beitragen soll

  • An der geplanten Wendeschleife am nördlichen Ortsausgang werden die Haltestellen als Verknüpfungspunkt zwischen Bus und Straßenbahn ausgebildet

  • Zusätzlich wird eine Park+Ride- Anlage ausgebaut und eine Sozialstation errichtet

Besonderheiten

  • Ziel dieses Projektes ist der Rückbau von der Hauptverkehrsstraße zur Erschließungsstraße

  • Durch die zweigleisige Verlängerung der Straßenbahn bis ans nördliche Ortsende von Arheilgen wird dieses wichtige Erschließungsrückgrad voll ins regionale Straßenbahnnetz eingebunden und die Integration ins regionale Verkehrsnetz gewährleistet

  • Zusätzlich soll durch eine adäquate Gestaltung und hoher Aufenthaltsqualität eine Zone für Handel und Dienstleistungen geschaffen werden, die nicht nur an den Bedingungen des Individualverkehrs ausgerichtet ist


2011 - 2011: Lärmschutzgutachten für den Neubetrieb

Kunde: Dr. Harald Geiling, Mainz / Landeshauptstadt Mainz

Aufgaben:

  • Lärmschutzgutachten Diskothek ?Pyramide? im Gewerbegebiet HE 105 in Mainz-Hechtsheimin Mainz

Dienstleistungen

  • Ermittlung der schalltechnischen Situation

  • Ermittlung der Vorbelastungen aus Verkehr (BAB A 60, Umgehungsstraße Hechtsheim, Ortsstraßen)

  • Ermittlung der Zusatzbelastungen Diskothek und Lounge (Dachterrasse)

  • Berücksichtigung des speziellen Frequenzbereiches von Diskomusik mit Zuschlägen für Impulshaltigkeit und Tonund Informationshaltigkeit

  • Iterative Schallausbreitungsberechnun gen zur Bestimmung des Maximalpegels in der Diskothek

  • Ergebnis der Lärmbelastung

Situation

  • Im Zusammenhang mit einer Tekturplanung des genehmigten Gebäudes ?Pyramide? Diskothek Mainz- Hechtsheim, Nikolaus-Kopernikus- Straße, Bereich HE 105, Grundstücks- Parzellen Nr. 198/199/200, ist für den Betrieb der Diskothek der Nachweis zu führen, dass gemäß der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm, TA-Lärm, keine schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche hervorgerufen werden

  • Ergänzend zum Schallschutzgutachten ist aufgrund geänderter Schallemissionsparameter für die Dachterrasse Pylon das Schallschutzgutachten entsprechend fortzuschreiben

Besonderheiten

  • Der Innenpegel der Diskothek strahlt über die Bauteildämmmaße der Außenbauteile als flächenbezogener Schallleistungspegel nach außen ab, die Zusatzbelastung durch den Betrieb der Lounge auf der Dachebene des Pylon ist mit freier Schallausbreitung zu berücksichtigen, bei den Schallausbreitungsberechnungen sind die speziellen Frequenzbereiche von Diskomusik anzusetzen, dabei sind die Zuschläge für Impulshaltigkeit und Ton- und Informationshaltigkeit der Diskomusik zu berücksichtigen

  • Iterative Schallpegelberechnungen zur Bestimmung des Maximalpegels in der Diskothek, bei dem die Immissionsgrenzwerte bzw. Immissionsrichtwerte an den nahegelegenen Nachbargebäuden nicht überschritten werden


2008 - 2008: Lärmschutzgutachten für den Neubetrieb

Kunde: Dr. Harald Geiling, Mainz / Landeshauptstadt Mainz

Aufgaben:

  • Lärmschutzgutachten Diskothek ?Pyramide? im Gewerbegebiet HE 105 in Mainz-Hechtsheimin Mainz

Dienstleistungen

  • Ermittlung der schalltechnischen Situation

  • Ermittlung der Vorbelastungen aus Verkehr (BAB A 60, Umgehungsstraße Hechtsheim, Ortsstraßen)

  • Ermittlung der Zusatzbelastungen Diskothek und Lounge (Dachterrasse)

  • Berücksichtigung des speziellen Frequenzbereiches von Diskomusik mit Zuschlägen für Impulshaltigkeit und Tonund Informationshaltigkeit

  • Iterative Schallausbreitungsberechnun gen zur Bestimmung des Maximalpegels in der Diskothek

  • Ergebnis der Lärmbelastung

Situation

  • Im Zusammenhang mit einer Tekturplanung des genehmigten Gebäudes ?Pyramide? Diskothek Mainz- Hechtsheim, Nikolaus-Kopernikus- Straße, Bereich HE 105, Grundstücks- Parzellen Nr. 198/199/200, ist für den Betrieb der Diskothek der Nachweis zu führen, dass gemäß der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm, TA-Lärm, keine schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche hervorgerufen werden

  • Ergänzend zum Schallschutzgutachten ist aufgrund geänderter Schallemissionsparameter für die Dachterrasse Pylon das Schallschutzgutachten entsprechend fortzuschreiben

Besonderheiten

  • Der Innenpegel der Diskothek strahlt über die Bauteildämmmaße der Außenbauteile als flächenbezogener Schallleistungspegel nach außen ab, die Zusatzbelastung durch den Betrieb der Lounge auf der Dachebene des Pylon ist mit freier Schallausbreitung zu berücksichtigen, bei den Schallausbreitungsberechnungen sind die speziellen Frequenzbereiche von Diskomusik anzusetzen, dabei sind die Zuschläge für Impulshaltigkeit und Ton- und Informationshaltigkeit der Diskomusik zu berücksichtigen

  • Iterative Schallpegelberechnungen zur Bestimmung des Maximalpegels in der Diskothek, bei dem die Immissionsgrenzwerte bzw. Immissionsrichtwerte an den nahegelegenen Nachbargebäuden nicht überschritten werden


2008 - 2008: Leistungsfähigkeitsnachweis des Straßenverkehrsknotens

Kunde: DB ProjektBau GmbH

Aufgaben:

  • Ubf München Riem, Leistungsfähigkeitsnachweis Knotenpunkt Hofbräuallee / St 2082 (Ottendichler Straße), Anschluss des Umschlagbahnhofes München Riem

Dienstleistungen

  • Verkehrszählung über einen Tageszeitraum

  • Verkehrsanalyse

  • Verkehrsprognose

  • Ermittlung der Struktur- und Arbeitsplatzentwicklung an der Hofbräuallee

  • Ermittlung des Prognose- Nullfalles

  • Ermittlung der Prognose- Planfälle

  • Berechnung der Leistungfähigkeit ohne LSA

  • Berechnung der Leistungsfähigkeit mit LSA

  • Gesamtbeurteilung der Qualität des Verkehrsablauf ohne und mit LSA

Situation

  • Im Zuge der Erweiterung des Umschlagbahnhofes München Riem ist die Leistungsfähigkeit des bestehenden Straßenknotenpunktes Hofbräualle/ St 2082 (Ottendichler Straße) nachzuweisen

  • Der Leistungsfähigkeitsnachweis des Anschlussknotens an das übergeordnete Straßennetz ist für den Prognosehorizont 2025 zu führen

  • Die Staatsstraße St 2082 ist nicht in dem Programm der automatischen Straßenverkehrszählung (Bayern) integriert und eine vorhandene Querschnittszählung der Ottendichler Straße an der nördlichen Stadtgrenze vom 16.10.2007, Schuh & Co GmbH, kann lediglich für den nördlichen Knotenpunktarm (St 2082) als Grundlage gewertet werden

  • Aufgrund der nicht zur Verfügung stehenden Verkehrsdaten für den Untersuchungsbereich des Knotenpunktes ist zur Erfassung der derzeitigen Verkehrssituation eine Knotenpunktzählung durchgeführt worden

  • Unter Berücksichtigung der siedlungsstrukturellen Entwicklungen im Untersuchungsgebiet sowie der zu erwartenden Mobilitätsentwicklung ist das künftige Verkehrsaufkommen zu berechnen und die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes zu beurteilen


2006 - 2008: Verlegung der Straßenbahn in Mainz-Hechtsheim

Kunde: Landesbetrieb Mobilität Rheinland- Pfalz, Mainzer Verkehrsgesellschaft MVG, STRABAG AG

Aufgaben:

  • Verlegung der Straßenbahn Mainz-Hechtsheim infolge des Ausbaues des Mainzer Ringes, BAB A 60, Tieferlegung mit Tunnelbauwerk für den Bau und Endzustand der Tieferlegung des Mainzer Ringes, BAB A 60 mit Tunnelbauwerk

Dienstleistungen

  • Entwurfs- und Bauvermessung

  • Objektplanung Verkehrsanlagen

  • Trassierung der Gleisanlagen

  • Leit- und Sicherungstechnik

  • Weichensteuerung

  • Ausführungsplanung u. Statik für Notweg und Schotterfang

Situation

  • Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Mainzer Ringes, BAB A 60, Tieferlegung mit Tunnelbauwerk, ist die Straßenbahn in der Geschwister- Scholl-Straße, L 425, für den Bauund Endzustand neu zu trassieren

Vorgehensweise

  • Zunächst wird die Straßenbahntrasse in westlicher Richtung über den bereits fertiggestellten Tunneldeckenbereich verlegt

  • Im unmittelbaren Tunnelbereich wird entlang der verlegten Trasse auf der Seite des neuen Tunnelbaufeldes ein Notweg mit Schotterfang angeordnet. Nach Herstellung der angrenzenden Tunneldeckenfelder erfolgt das Rückschwenken der Straßenbahntrasse in korrigierter Endlage auf Höhe der neuen Gradiente zwischen den neuen Fahrbahnen der L 425. Das Anschlussgleis ?Bahnweg? wird während der Bauphase zurückgebaut und in korrigierter Endlage neu hergestellt

  • Die Umbaumaßnahme enthält die Herstellung einer provisorischen Haltestelle für Bus und Straßenbahn sowie die Erneuerung der vorhandenen Haltestelle in leicht verschobener Lage, passend zum Gesamtausbausystem für Bus- und Straßenbahnnutzung

Besonderheiten

  • Generell ist die geplante Trassierung der L 425 für die Straßenbahntrassierung einschl. Zweiggleis ?Bahnweg? bindend (Zwangspunkte Deckenhöhen).

  • Einbau einer Weiche mit vorgezogener Zunge

  • Umtrassierung der Gleise ?Bahnweg? aufgrund erforderlicher Aufstelllänge der Straßenbahn ohne Behinderung des Straßenverkehrs im Kreuzungsbereich


Weitere Projekte gerne auf Anfrage

Aus- und Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung

1979 - 1985:

Studium an der Fachhochschule Lübeck

Fachrichtung Bauingenieurwesen

Abschluss als Diplom-Bauingenieur

Kompetenzen

Kompetenzen

Top-Skills

Verkehrsanlagen Entwässerung Ver- und Entsorgungsleitungen Lärmschutz Bauüberwachung Projektmanagement Steuerung von interdisziplinären Projekten

Produkte / Standards / Erfahrungen / Methoden

Beruflicher Werdegang

2016 - 2021:

Rolle: Selbständig

Kunde: gerne auf Anfrage

2013 - 2015:

Rolle: Prokurist

Kunde: G.U.B. Ingenieur AG

Aufgaben:

  • Leitung der Niederlassungen Mainz und Montabaur

2009 - 2012:

Kunde: BPR · Beraten I Planen I Realisieren, Niederlassung Darmstadt

Aufgaben:

  • Leitung der Niederlassung

1995 - 2009:

Rolle: Selbstständig

Kunde: gerne auf Anfrage

1991 - 1995:

Rolle: Abteilungsleiter ?Straßenbau und Verkehrswesen?

Kunde: Grebner Ingenieure GmbH, Mainz

1993 - 1995:

Rolle: Bereichsleiter

Kunde: Grebner Ingenieure GmbH, Mainz / Niederlassung in Prag

Aufgaben:

  • Bereichsleiter ?Verkehrsplanung? mit Zuständigkeit für alle nationalen Niederlassungen

1986 - 1991:

Kunde: Weber Ingenieurgesellschaft, Bereich Wasserwirtschaft und Verkehrswesen,Pforzheim

1988 - 1991:

Rolle: Projektleiter für Wasserbau und Verkehrsanlagen

Kunde: Weber Ingenieurgesellschaft, Bereich Wasserwirtschaft und Verkehrswesen,Pforzheim

1990 - 1991:

Rolle: Fachbereichsleiter für Verkehrswesen/Verkehrsanlagen

Kunde: Weber Ingenieurgesellschaft, Bereich Wasserwirtschaft und Verkehrswesen,Pforzheim

Berufserfahrung

1986 - 2021

Aufgaben:

  • Technische, wirtschaftliche und genehmigungsrechtliche Abwicklung von Infrastrukturprojekten

Spezialgebiete:

  • Verkehrstechnik

  • Verkehrsanlagenplanung (Straße/Schiene)

  • Ingenieurbau

  • Bauleitplanung

  • Erschließungen

  • Freianlagen

  • Lärmschutz

  • Ingenieurvermessung

  • Bauüberwachung und Bauoberleitung

  • Projektmanagement

  • Projektsteuerung

  • Vertragsrecht

  • Akquisition

  • Angebotsmanagement und Vertragsverhandlungen

  • Termin-, Kosten- und Qualitätskontrolle

  • Mitarbeiterführung und Personaldisposition

  • Personalrekrutierung

  • Steuerung von interdisziplinären Aufgabenstellungen

  • Ausschreibungen und Vergabeverhandlungen

Kenntnisse:

CAD-Systeme:

CARD/1, VESTRA (AUTOCAD), ProVI

AVA-Programme:

California, ARRIBA, iTWO, ASBwin

Lärmschutz:

SoundPlan

Lichtplanung:

DIALUX

Bürosoftware:

MS Office, Mre: S Visio, MS Project, Corel Draw

Einsatz Vermessungsgeräte:

Selbstregistrierende, elektronische Tachymeter von Geodimeter und Zeiss Rec Elta 15

Einsatz Schallpegelmesser:

Brüel & Kjaer Typ 2238 Mediator, Klasse 1, DIN EN 60651

Auslandserfahrung

2009:

Einsatzort: Algerien / Libyen

Leistungsbild

Kunde: Verkehrsanlagen, Straße

Aufgaben:

  • Ingenieurleistungen

  • Planung und Umsetzung

  • Leistungsphasen 1-9, HOAI

  • Klassifizierte und kommunale Straßen einschließlich

  • Entwässerung

  • Erschließungen

  • Knotenpunkte

  • Kreisverkehrsplätze

Kunde: Verkehrsanlagen, ÖPNV

Aufgaben:

  • Ingenieurleistungen

  • Planung und Umsetzung

  • Leistungsphasen 1-9, HOAI

  • Straßenbahnanlagen

  • Busanlagen

  • Haltestellen

  • Ausstattungen

Kunde: Verkehrstechnik

Aufgaben:

  • Verkehrsgutachten

  • Leistungsfähigkeitsnachweise für Knotenpunkte mit und ohne LSA

Kunde: Lärmschutz

Aufgaben:

  • Rechtssichere Lärmschutzgutachten für Verkehrsanlagen

  • Gewerbe- und Industrieanlagen

  • Freizeit- und Sportanlagen

  • Lärmschutzgutachten für Planfeststellungsverfahren

Kunde: Ingenieurvermessung

Aufgaben:

  • Entwurfs- und Bauvermessung

  • Digitale Geländemodelle Präzisionsvermessungen

Kunde: Entwässerung

Aufgaben:

  • Planung von Entwässerungen (Versickerung, Entwässerungsanlagen)

  • Vermessung von Leitungs- und Kanalnetzen (Schächte, Bauwerke, Haltungen)

  • Datenübergabe im ISYBAU-Format

Kunde: Bauleitplanung

Aufgaben:

  • Bebauungspläne

  • Bebauungsplanverfahren

  • Flächennutzungspläne

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