Vor meiner Beteiligung hatte dieses Start-up eine Anwendung in Auftrag gegeben, mit welcher sie eine Geschäftsidee validieren wollten. Die mit diesem Prototypen gesammelten Erfahrungen haben ein paar der ursprünglichen Annahmen widerlegt. Ich habe den Kunden dabei unterstützt, den Prototypen in ein vollwertiges Produkt zu überführen, welches den wachsenden Anforderungen gerecht werden konnte.

Das Kernangebot des Kunden bestand aus einem mit Next.js gebauten Headless Frontend, welches per GraphQL API mit dem Shopsystem kommunizierte. Hier griff der Kunde auf Shopify zurück. Einige zuvor im Projekte getroffenen Entscheidungen begannen die weitere Umsetzung zu erschweren. Eine enge Kopplung an Shopifys Datenmodell machte gewünschte Anpassungen schwierig. Eine Einführung von Sass zusätzlich zu Tailwind CSS sorgte für ein inkonsistentes visuelles Erscheinungsbild. Die Testabdeckung war ebenso noch nicht auf einem Niveau, das Sicherheit bei Anpassungen geben könnte.

Gegeben der Ziele des Unternehmens haben wir uns gegen eine vollständige Neuentwicklung entschieden. Eine ausgangs durchgeführte Analyse ergab, dass eine schrittweise Einführung von Verbesserungen möglich war. Wir begannen mit der nebenläufigen Optimierung neben fortlaufender Fehlerbehebung und der Entwicklung neuer Features.

Ein Schwerpunkt war das Suchinterface des Shops, welches ich neben einer visuellen Anpassung auch technisch überarbeitet habe. Suchanfragen waren zuvor direkt mit der Shopify API verknüpft, welche eine Antwortzeit von mehreren Sekunden hatte. Durch eine Verlagerung der Suche in den Browser wurden Suchanfragen nach meiner Anpassung fast sofort beantwortet.

Als einer der ersten Entwickler im Team unterstütze ich den Kunden ebenfalls bei Recruiting und Onboarding Prozessen. Dies umfasste sowohl die Durchführung von Bewerbungsgesprächen als auch die Einführung neuer Entwickler in den Code und zugehörige Projekte und Werkzeuge.

Ich habe außerdem die Google Analytics und Google Tag Manager Integrationen des Kunden verwaltet und erweitert. Dies beinhaltete eine Migration des Universal Analytics Setups zu Google Analytics 4. Ich habe meine Erkenntnisse dokumentiert und mit den anderen Entwicklern geteilt, um sie zu einer Übernahme dieser Verantwortungen zu befähigen.

In diesem kurzen Projekt habe ich eng mit dem einzigen anderen Entwickler des Kunden zusammengearbeitet. Das Produkt des Kunden erlaubt es Marketing Agenturen, Zugriff auf die Social Media-Konten ihrer Kunden anzufragen. Der manuelle Weg bringt oft ein längeres Hin und Her mit sich, welches mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Das Produkt des Kunden reduziert diese Dauer durch Automatisierung vieler der involvierten Schritte.

Zusätzlich zu ihrer bestehenden Integrationen mit Facebook und Google wollte der Kunde nun ebenfalls TikTok direkt einbinden. Ich habe diese Integration durchgeführt, während der Kunde selbst mit fortlaufender Entwicklung beschäftigt war.

Die Arbeit mit der TikTok Marketing API war interessant. Die Dokumentation war an vielen Stellen veraltet, unvollständig oder ungenau. Beispielsweise enthielten die JSON-Antworten der API numerische IDs, welche nicht in JavaScripts Datentyp für Zahlen passten. Zwar war die Lösung unkompliziert, jedoch bot die Dokumentation keine Hinweise auf dieses oder andere häufige Probleme. An anderen Stellen waren erwartete Eingabewerte nicht offensichtlich oder inkonsistent benannt.

Die Entwicklung wurde immer wieder unterbrochen, da wir auf Antworten auf Supportanfragen warten mussten. In dieser Zeit habe ich bewährte Praktiken in dem Code umgesetzt, welcher bis dahin von einer Person allein entwickelt wurde. Ziel dieser Änderungen war, dass der Kunde zukünftig leichter andere Entwickler an dem Code arbeiten lassen könnte.

Die aktive Projektarbeit hat nur 15 Tage in Anspruch genommen. Auf Anfrage des Kunden habe ich diese innerhalb von drei Monaten bei konsistenter Arbeitslast erbracht. Da meine regelmäßige wöchentliche Arbeit dadurch begrenzt war, musste ich mich in dem Projekt schnell zurechtfinden. Gleichzeitig hat mir diese Einschränkung dabei geholfen, die wirkungsreichsten Änderungen an dem Code zu identifizieren.

• Als Teil eines Teams war ich an der Erweiterung einer Webanwendung im medizinischen Bereich beteiligt. Das Produkt, welches bei speziellen Operationen am offenen Herzen des Patienten eingesetzt wird, wurde dabei um Funktionalität sowie gesteigerte Nutzerfreundlichkeit erweitert.

• Meine Aufgaben beinhalteten dabei unter Anderem die Konzeption geeigneter Benutzerführungen sowie die Erstellung einer visuellen Hierarchie einer Vielzahl an relevanten Kennzahlen. Als Entwickler habe ich die von mir konzipierten Oberflächen ebenfalls eigenhändig in einer React.js Anwendung technisch umgesetzt.

• Most of my client assignments at Netlight revolved around frontend development with React and related technologies. Among other roles, I also worked as a fullstack developer, designer, Product Owner, Scrum Master, and team lead. As a designer and UX consultant, I developed layouts and related graphical assets, improved user flows, and facilitated Design Sprints. As a Scrum Master, I ran agile ceremonies such as Daily Standups, Planning Meetings, and Sprint Retrospectives

• Im Rahmen eines umfangreicheren Technologiewechsel im Haus des Kunden habe ich ein internes Team unterstützt. Gemeinsam haben wir einen Teil des Produkts schrittweise in einen JavaScript und React.js Stack umgezogen. Im gleichen Zug haben wir bestehende Bedienungsmuster, unter Anderem in einem von mir geführten Design Sprint, neu durchdacht.

• Zur Förderung der Effizienz habe ich zusätzlich Aufgaben eines Scrum Masters übernommen. Dies beinhaltete die Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung diverser Scrum Zeremonien wie Daily Standups, Refinements, Planning Meetings und Sprint Retrospektiven.

• Ein Kunde wollte die Machbarkeit und Akzeptanz einer IoT-Anbindung seiner Haushaltsgeräte in Verbindung mit künstlicher Intelligenz in einem Haushaltstest erproben. Als Teil eines kleinen Teams habe ich als Product Owner die Kommunikation mit dem Kunden sowie die Überführung dessen Anforderungen in Jira-Tickets übernommen.

• Als UI/UX Designer habe ich die Anforderungen ebenfalls in Form von klickbaren Prototypen entworfen und in Rücksprache mit dem Kunden auf dessen Vorstellung hin angepasst. Nachdem der Funktionsumfang zu großen Teilen in vollständigen Tickets festgehalten wurde habe ich die Entwickler ebenfalls durch Programmiertätigkeiten in den Web- und Mobile-Projekten unterstützt.

• Im Verlauf des Projekts haben wir die Geräte des Kunden an einen Raspberry Pi angeschlossen. Dieser hat die Kommunikation zum Gerät übernommen und die Steuerung über eine mit Python entwickelte WebSocket-API ermöglicht. Diese wurde von einem Web-Client und einer React Native Applikation konsumiert.