Im Rahmen dieses Projekts arbeite ich für einen Kunden, der ein Softwareprodukt im Energiesektor anbietet. Ziel des Projekts ist es, dieses Produkt in der Cloud, genauer gesagt in Kubernetes, auszuliefern. Hierbei kommen moderne CI/CD-Konzepte (Continuous Integration und Continuous Deployment) zum Einsatz, die mittels Docker umgesetzt werden.

Erstellung detaillierter Anleitungen für die Einrichtung einer Entwicklungsumgebung mit Docker Desktop und Rancher Container.

Installation und umfassende Dokumentation zum Aufsetzen eines k3s Kubernetes Clusters im Intranet des Kunden.

Entwicklung und Dokumentation verschiedener Dockerfiles zur Erzeugung der Software und als Runtime-Umgebung.

Implementierung privater Docker- und HELM-Registries, basierend auf einer Kundendatenbank und unter Anwendung einer Template-Engine zur Generierung der Konfigurationsdateien.

Dieses Projekt stellt sicher, dass das Softwareprodukt des Kunden nicht nur Cloud-fähig ist, sondern auch von den Vorteilen der Kubernetes-Orchestrierung und moderner CI/CD-Praktiken profitiert. Das Wissen wurde dem Kunden durch ausführliche Dokumentation langfristig explizit gemacht. Durch die Nutzung von Docker, Kubernetes und HELM-Charts wird eine flexible, skalierbare und wartungsfreundliche Lösung geschaffen, die den Anforderungen moderner Softwareentwicklung gerecht wird.

Im Verlauf dieses Projekts habe ich maßgeblich an der Erweiterung eines Softwaresystems zur Simulation und Optimierung von Leistungselektronischen Prozessen gearbeitet. Diese Erweiterung ermöglicht es, Rechenaufgaben effizient über verschiedene Rechner im Intranet zu verteilen. Dadurch eröffnet sich dem Kunden die Möglichkeit, eine zentralisierte Steuerung für verschiedene Expertentools zu nutzen, die für die umfassende Simulation eines Leistungselektronischen-Systems von entscheidender Bedeutung sind. Mit der Umsetzung hat der Kunde auch die Möglichkeit zu gewährleisten, dass auf den Remote-Systemen stets die passende Architektur, Software und Dateiumgebung vorhanden sind.

In Rahmen dieses Projektes haben wir das Lizenzverwaltungssystem LAC (License Activation Center) der Firma x-Formation erfolgreich integriert. Durch die Nutzung einer REST-Schnittstelle konnten wir automatisierte Lizenzaktualisierungen und -aktivierungen ermöglichen. Das Resultat dieser Zusammenarbeit ist ein vielseitiges Tool, das sowohl in Installationsprozessen genutzt werden kann als auch als C-Bibliothek zur nahtlosen Integration in das Softwareprodukt des Kunden dient.

• Aufbauend auf den Projektergebnissen aus CHEMAX und Super Opt habe ich ein Optimierungsframework konzeptioniert und umgesetzt, dass mittels eines externen kommerziellen Prozesssimulator, chemische Anlage global Optimieren kann. 
• Die Erweiterungen liegen dabei zu einem auf durch KI trainierte Ersatzmodelle, die die Optimierung beschleunigen, und auf die Parallelisierung der Optimierung. 
• Neben Multithreading funktioniert die Parallelisierung auch über eine REST-Schnittstelle und somit über mehrere Rechner. 
• Die Ergebnisse werden Teil meiner Promotion an der Fakultät für Bio und Chemieingenieurswesen an der TU Dortmund und beinhalten die Resultate mehrerer Abschlussarbeiten.

• Bei ?Feedback!? Handelt es sich um einen Online-Kurs mit Aufgaben zum Erlernen der Programmiersprache MATLAB. 
• Der Lernende erhält instantan Feedback zur Korrektheit der eingereichten Lösung.
• Mittels Unit Tests werden dem Lernenden Hinweise zum Lösen der Aufgabe geben.
• So kann bei einem Fehler sofort eine Überarbeitung der Lösung stattfinden. 
• Die Finanzierung des Projektes wurde von mir aus dem Topf für Qualitätsverbesserungen in der Lehre angeworben, konzeptioniert und in der Umsetzung betreut. 
• Es konnte gezeigt werden, dass der Lernerfolg für Prüfungen signifikant besser ist, wenn die Lernenden auf den Kurs zurückgegriffen haben.

• Durch dieses Projekt wurden theoretische Kompetenzen zur künstlichen Intelligenz gefestigt. Basierend auf einer Bilddatenbank von Legosteinen musste das Team ein neuronales Netz trainieren, das verschiedene Legosteine zuverlässig klassifizieren kann.
• Durch meine Ratschläge konnten die anfänglichen sehr variablen Klassifizierungsgenauigkeiten von 20% bis 60% zuverlässig auf 95% bis 99% gesteigert werden.

• SUPEROPT ist das Nachfolgeprojekt von CHEMAX. In dem Projekt wurde das Optimierungsverfahren so erweitert, dass auch strukturell unterschiedliche chemische Prozessalternativen untersucht werden können.
• Dadurch wurde die Komplexität der zugrundeliegenden Optimierungsprobleme signifikant erhöht. 
• Vielversprechende Anbindung von internen Optimierungsverfahren, die die Optimierung beschleunigen, wurden evaluiert. 
• Trotz schnellerer Optimierung mussten sie jedoch verworfen werden, weil Sie den Bedarf der Industrie an Flexibilität nicht gerecht wurden.

• Bei Caribbean Tresaure Hunt handelt es sich um ein Rogue-like Strategie/Taktik Computerspielprototypen, indem man eine Crew von Seeleuten befehligt, um mehrere Seegefechte zu überstehen. 
• Ich habe hauptverantwortlich die Finanzierung über Förderprogramme angeworben. Zu meinen Aufgaben zählte die Aufsetzung von Verträgen und die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern (Konzept Art, 3D Modellierung, Animation und Musik/Sound). 
• Den Prototyp habe ich auf der Game Connection 2017 in Paris und der Gamescom 2018 in Köln vorgestellt. 
• Das Projekt wurde aufgrund einer fehlenden Folgefinanzierung eingestellt.

• In dem Projekt ist ein Optimierungsverfahren basierenden auf einen evolutionären Algorithmus und im Zusammenspiel mit dem kommerziellen chemischen Prozesssimulator Aspen Plus entwickelt worden. 
• Basierend auf Vorarbeiten, unteranderem aus der Doktorarbeit von (Name auf Andrae), wurde das Framework von mir konzeptioniert und implementiert. 
• In dem Projekt konnte gezeigt werden, dass so in der Designphase gute Ergebnisse erzielt und wichtige Erkenntnisse gewonnen werden können.

• Projektziel war ein überwachtes Outdoor-Training in der kardiologischen Sekundärprävention, so dass, Patienten und Trainer die Rehabilitation, z.B. Radtraining oder Sparziergänge, unterstützt durch Smartphones und Herzschlagsensoren, durchführen können. 
• Nachdem überwachten Training können Ärzte die Daten einsehen und bewerten.
• Dieses Projekt wurde mit einem Team von zehn Personen in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund und mit der Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde umgesetzt.
• Außerdem erwähnenswert ist die Veröffentlichung der Ergebnisse im VDE Verlag

• Die Implementierung von relationalen probabilistischen Wissensrepräsentations-Mechanismen und Verhaltensweisen für KI-Agenten, um in einem Vertraulichkeitsumfeld zu interagieren umfasste mein Aufgabenbereich. 
• Dabei war ich sowohl konzeptionell als auch entwicklungstechnisch, an dem auf Github verfügbaren Angerona Framework beteiligt. 
• Die Programmierung wurde mit Java umgesetzt. 
• Durch den Einsatz von BuildTools wie Maven und Jenkins konnte ich das Projekt weiter professionalisieren. 

• Neben der Programmierung war meine Aufgabe die Aufteilung der Aufgaben an die anderen zwei Programmierern. 
• Ich habe unteranderem die KI des Spiels umgesetzt und ein Tool implementiert, dass es ermöglicht die Gesichter der 3D Spieler-Modelle mit Vertex-Animationen (sogenannten Blendshapes), mittels Schiebreglern, zu verändern.
• Über die KI des Spiels habe ich auf dem spieleentwicklertreffen. NRW am 11.06.2010 einen Vortrag gehalten, in dem ein weiteres Tool zum Erstellen von taktischen Spielzügen vorgestellt wurde. 
• Insgesamt wurden mehr als 20.000 Exemplare des Spieles verkauft.

• Der Arcade Weltraum-Shooter ?Solar Struggle? wurde für die Xbox 360 und später den PC veröffentlicht. 
• Aufgrund der eingeschränkten Hardware der Xbox mussten einige System effizienter implementiert werden. 
• Nach Übernahme des Projekts wurde das gesamte System für die Berechnung von Kollisionen neu umgesetzt, so dass das Kollisionssystem parallel auf den Kernen der XBox 360 arbeiten konnte. 
• Mittels DOD (Data Oriented Design) wurde dazu eine hohe Cache Freundlichkeit gewährleistet.