• Die Entwicklung von komplexen Systemen erfordert ein Höchstmaß an Präzision, Nachvollziehbarkeit und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Vollständige Anforderungen und eine flexible und verständliche Systemarchitektur sind das Fundament, auf dem ein Projekt aufbauen muss, um diese Ziele zu erreichen.
• Noch wichtiger für den Projekterfolg ist jedoch die Konsistenz aller Entwicklungsergebnisse. Diese muss bereits in der Dokumentation der Anforderungen und der Lösungsarchitektur sichergestellt werden.
• Beispiele für Inkonsistenzen
  • Anforderungen sind nicht vollständig beschrieben (häufig betrifft dies nichtfunktionale Anforderungen)
  • Nicht alle Anforderungen sind in der Lösungsarchitektur umgesetzt
  • Anforderungen sind nicht der korrekten Lösungsebene zugeordnet (System Anforderungen ? Software Anforderungen)
• Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
• Die Probleme, die sich durch Inkonsistenzen in den Entwicklungsartefakten ergeben sind zu vielfältig um sie hier in ihrer Gänze zu beschreiben. Sie können aber in jedem Fall den Projekterfolg mindern oder sogar gänzlich verhindern

Unterstützung

• Die Anwendung bekannter Normen und Standards wie V-Model, IREP, ISO 15288 oder auch für die Luftfahrt spezifische Normen wie ARP 4754A hilft nur eingeschränkt bei der Vermeidung der oben beschriebenen Inkonsistenzen. Diese Dokumente richten ihren Fokus sehr stark auf Abläufe, die relevanten Zwischenergebnisse und Ergebnisse im Entwicklungsprozess, also die zu entstehenden Strukturen und Artefakte und vor allem ihre Abhängigkeiten werden jedoch nur rudimentär beschrieben. Die Zielsetzung dieser Dokumente ist auch eher eine Zertifizierung der Entwicklungsergebnisse und eine Absicherung gegen gesetzliche Vorgaben als ein Mittel zur Prozessverbesserung.
• Um diese Lücke zu schließen, haben wir ein Modell entwickelt, das die bestehenden Normen und Standards erweitert indem sie die in einem Entwicklungsprojekt entstehenden Artefakte und ihre Zusammenhänge definiert und erklärt. Das Modell adressiert daher weniger die Abläufe als vielmehr die Informationsstrukturen in einem Entwicklungsprojekt.
• Dieses Modell kann sowohl in agilen als auch in konventionellen Projektumfeldern angewandt werden. Wir sind nun in der Lage, folgende Unterstützungsleistungen in einer Service Qualität anzubieten, wie sie ohne die Anwendung unseres Modells nicht möglich wäre.

Requirements Engineering

• Allgemein gültige Definition und Strukturierung von Anforderungen sowie Abgrenzung zu ihren Nachbar-Artefakten
• Organisation von Eingabeinformationen für Systemanforderungen (Use Case und Stakeholder Analysen, Gesetze und Normen, ?)
• Definition, Analyse und Validierung von Systemanforderungen unter Einhaltung aller relevanten Normen
• Ableitung von Komponenten- und Software Anforderungen mit Hilfe funktionaler Zerlegungen
• Analyse und Qualitätsverbesserung bestehender Anforderungen
• Traceability Vorgaben zu Tests, System Architektur und Projekt Management Artefakten (Planung, Reporting, ?)
• Einheitliches Requirements Management für Planung und Reporting von RE Aktivitäten

Systems Engineering

• Modellbasierte Systementwicklung (MBSE) mit UML oder SysML
• Erstellung, Analyse und Optimierung von Systemarchitekturen
• Traceability Vorgaben zu Tests, Integration und Projekt Management Artefakten

Methoden & Prozesse

• Einführung oder Verbesserung von Requirements- und Systems-EngineeringProzessen mit speziellem Fokus auf die zu erstellenden Artefakte (Anforderungsdokumente, System Architektur Beschreibungen, ?) und ihre Zusammenhänge (Verlinkung und Traceability)
• Schulungen & Coaching zur nachhaltigen Kompetenzentwicklung
• Optimierung des Anforderungsmanagements mit Tools wie DOORS, DOORS Next Generation oder Polarion
• Einsatz von Systems Engineering Tools wie Enterprise Architect, Rhapsody oder Innovator

Nutzen und Vorteile für Kunden

• Durch vollständige Anforderungen und nachvollziehbare Lösungen Projekte effizienter umsetzen und teure Nachbesserungen vermeiden
• Durch eindeutige Zuweisung von Verantwortung entweder zu Prozess-Schritten oder Entwicklungsartefakten Kommunikation zwischen Fachbereichen verbessern
• Durch Analyse der Zusammenhänge Risiken frühzeitig erkennen und minimieren
• Normen und Standards mit Ergänzungen durch unser Modell optimal umsetzen
• Transparente Qualität der Entwicklung mittels definierte Bewertungskriterien für alle Entwicklungsartefakte
• Vollständiges Reporting des Entwicklungsfortschritts über den Status der Entwicklungsartefakte
• Effizienter Einsatz von Entwicklungstools durch Abbildung der Entwicklungsartefakte in den Tools

Job History

09/1993 ? 10/1995

Rolle: Research Assistant 

Kunde: Texas A&M University

12/1995 ? 12/1996

Rolle: Software Developer C / C++ 

Kunde: Krauss Maffei

01/2097 ? 12/2001

Rolle: Consultant 

Kunde: Lotus / IBM

01/2002 ? 08/2004

Rolle: Consultant 

Kunde: Inform Consult GmbH

09/2004 ? 12/2005

Rolle: Freelance Consultant Process Improvement

Kunde: Harman/Becker

01/2006 ? 08/2009

Rolle: Senior Process Consultant 

Kunde: Kugler Maag Cie.

09/2009 - today

Rolle: Freelance Consultant

Aufgaben:

• Process Improvement (ASPICE, CMMI)
• Requirements Engineering & Management,
• Systems Engineering