Im Rahmen der Entwicklung eines Systems zur algorithmischen Personalplanung übernahm der Mitarbeiter die vollständige Implementierung des ASP.NET Backends. Zentrale Anforderung war die automatisierte und wiederkehrende Durchführung komplexer Optimierungsläufe zur Ressourcenzuweisung im projektbasierten Umfeld eines B2B-Consulting-Kunden.

Dabei wurde das Backend so entworfen, dass es skalierbar, modular und wartbar ist ? mit besonderem Fokus auf die Entkopplung der Optimierungslogik von zeitgesteuerten Ausführungsprozessen. Zur Umsetzung dieses Scheduling-Mechanismus wurde das bewährte Framework Quartz.NET integriert. Dieses ermöglichte die präzise Steuerung wiederkehrender Aufgaben wie:

• Periodische Ausführung von Optimierungsläufen (z.?B. nachts oder stündlich)
• Triggerbasierte Prozesse bei Änderungen der Projektlage
• Verwaltung von Ad-hoc- und Cron-basierten Tasks

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts war zudem die Entwicklung umfangreicher RESTful API-Schnittstellen, um eine reibungslose Kommunikation mit dem Frontend sicherzustellen. Diese Schnittstellen ermöglichten unter anderem folgende Funktionen:

• Beraterprofil-Komponente: Zugriff auf strukturierte Beraterdaten wie Verfügbarkeit, Skills, Erfahrungen, Projektzuweisungen und Optimierungsvorschläge.
• Staffing-Dashboard: Übersicht über Projektbedarfe, aktuelle Ressourcenzuweisungen, Planungsstatus und automatische Handlungsempfehlungen aus der Optimierung.
• Bearbeitungsseite: Interaktive Oberfläche zur manuell unterstützten Zuweisung oder Priorisierung von Mitarbeitenden durch Fachabteilungen ? mit bidirektionaler Synchronisation zum Optimierungskern.
• Mitarbeitersuche: Funktion zur filterbaren und gewichteten Suche nach Skills, Erfahrungsjahren, Rollen und Zertifikaten, einschließlich Vorschlagslogik aus der Datenbank.

Alle Endpunkte wurden REST-konform entwickelt, mit OpenAPI/Swagger dokumentiert und auf Performanz, Sicherheit (z.?B. Authentifizierung, Validierung) und Wartbarkeit optimiert.

Durch übersichtliche Task-Definitionen, Dependency Injection, ein strukturiertes Logging-Konzept und die konsequente Trennung von Concerns wurde ein hochgradig zuverlässiges, erweiterbares und frontendnah integriertes Backend realisiert. Die Kombination aus Quartz.NET und ASP.NET stellte sicher, dass auch unter hoher Last stabile Ausführungszeiten und Wiederholgenauigkeit gegeben waren.

Zur Sicherstellung der funktionalen und strukturellen Qualität wurde eine mehrschichtige Teststrategie implementiert, bestehend aus Unit Tests, Integrationstests und End-to-End-Tests:

• Unit Tests wurden mit xUnit in Kombination mit Moq entwickelt, um isolierte Komponenten wie Services, Controller und Logikschichten automatisiert zu prüfen.

• Für Integrationstests kamen In-Memory-Datenbanken sowie testweise hochgefahrene REST-Endpunkte zum Einsatz, um reale Abläufe wie Datenpersistenz und API-Verhalten abzusichern.

• End-to-End-Tests wurden zur Validierung der Gesamtsystemfunktionalität insbesondere in Kombination mit der Benutzeroberfläche konzipiert.
• Zusätzlich wurden automatisierte Tests über CI/CD-Pipelines in GitLab integriert, sodass Builds und Releases stets qualitätsgesichert erfolgen konnten.

Durch Testabdeckung kritischer Pfade, Validierung von Nebenbedingungen und gezieltes Fehlermanagement wurde die langfristige Wartbarkeit und Erweiterbarkeit des Systems nachhaltig gesichert.

Zur effizienteren Verwaltung und Integration von Anlagen und deren Stammdaten (z.?B. Material, Equipment, Prozesse) wurde ein webbasiertes Backend-System auf Basis bestehender Engineering-Data-Templates (Excel) entwickelt. Ziel des Projekts war es, die manuelle Datenpflege über Excelsheets durch eine konsistente, validierte und benutzerfreundliche Weblösung abzulösen.

Der Mitarbeiter war im Projekt maßgeblich verantwortlich für die Backend-Architektur und -Implementierung mit ASP.NET. Die neue Plattform ermöglichte die automatisierte Verarbeitung von Excel-Dateien, die Validierung der Inhalte, die Ablage in einer strukturierten Datenbank sowie die Bereitstellung über eine REST API für das Frontend und weitere Systemkomponenten.

Neben dem Import von Daten wurde als ergänzendes Feature eine strukturierte, manuelle Projekterstellung über das UI realisiert. Benutzer können schrittweise und validiert neue Integrationsprojekte anlegen, Projektparameter definieren und Stammdaten gezielt erfassen ? inklusive:

• Auswahl von Projekttypen, Objekten (z.?B. Material, Equipment) und Zuständigkeiten
• Formularbasierter Eingabe mit Validierungslogik je Feld
• Automatischer Abgleich mit bereits vorhandenen Datensätzen
• Statusbasierte Steuerung der Bearbeitung (Entwurf, Validiert, Finalisiert)
• Schnittstellen zur Speicherung und Weiterverarbeitung im Backend

Diese geführte Eingabe ermöglicht eine höhere Datenqualität, besonders bei neuen oder abweichenden Projekten, bei denen kein Excel-Template existiert oder bewusst manuell gearbeitet wird. Beide Wege ? Excel-Import und manuelle Erstellung ? sind vollständig miteinander kompatibel und synchronisiert.

Zur Sicherstellung der Systemstabilität und langfristigen Wartbarkeit wurde eine umfassende Teststrategie implementiert:

• Unit Tests mit xUnit und Moq, insbesondere für Services, Datenvalidierung und Konvertierungslogik
• Integrationstests zur Überprüfung von Datenimport, API-Kommunikation und Persistenzlogik
• Automatisierte Testausführung im Rahmen der CI/CD-Pipelines (Azure DevOps)
• Fokus auf Datenkonsistenzprüfungen, Fehlerfälle im Importprozess und Validierungsfehler
• Vorbereitung von Testdaten-Sets zur Reproduktion typischer Nutzungsszenarien

Durch den systematischen Einsatz von Tests wurde die Plattform kontinuierlich qualitätsgesichert und auf Änderbarkeit bei neuen Validierungsregeln und Datenstrukturen vorbereitet.

Ziel des Projekts war die Entwicklung eines Tools zur automatisierten Erstellung von Organigrammen basierend auf Active Directory-Daten. Bislang wurde die Mitarbeiterstruktur manuell gepflegt, was zeitaufwendig und fehleranfällig war. Der Organigram Maker sollte diesen Schritt vollständig automatisieren und über ein Backend gesteuert eine direkte Visualisierung ermöglichen.

Der Fokus des Projekts lag auf der Backend-Implementierung mit .NET Core, um strukturierte Personaldaten aus einem angebundenen Active Directory (AD) auszulesen, zu transformieren und über eine definierte Schnittstelle in ein generierbares Organigramm-Modell zu überführen.

Zu den Aufgaben des Mitarbeiters gehörten:

• Entwicklung von Schnittstellen zur Kommunikation mit Active Directory
• Extraktion und Verarbeitung hierarchischer Benutzer- und Abteilungsinformationen
• Aufbereitung der AD-Daten für die grafische Darstellung als Organigramm (z.?B. in JSON)
• Entwicklung von Backend-Endpunkten zur Anbindung an ein Frontend-Visualisierungsmodul
• Implementierung von Logik zur Behandlung fehlerhafter oder unvollständiger AD-Daten

Im Rahmen des Projekts wurde eine gezielte Teststrategie umgesetzt, um die Stabilität, Datenkonsistenz und Zuverlässigkeit der automatisierten Organigrammerstellung sicherzustellen:

• Unit Tests mit xUnit zur Prüfung der Parsing- und Mapping-Logik von AD-Daten
• Nutzung von Moq zur Isolierung externer Abhängigkeiten (z.?B. Directory Services)
• Validierung von Hierarchien und Rollenstrukturen in Testdaten
• Abdeckung typischer Edge Cases, wie z.?B. fehlende Vorgesetztenbeziehungen oder unvollständige Benutzereinträge
• Integration in Build-Prozess zur automatisierten Testausführung bei Änderungen

Durch den gezielten Einsatz von automatisierten Tests konnte sichergestellt werden, dass Änderungen an der Datenstruktur, AD-Zugriffslogik oder Mapping-Logik keine Seiteneffekte im System verursachen.