Embedded Software, Hardwarenahe zeitkritische Schichten, Komplexe Device-Treiber
Aktualisiert am 08.05.2025
Profil
Freiberufler / Selbstständiger
Remote-Arbeit
Verfügbar ab: 08.05.2025
Verfügbar zu: 100%
davon vor Ort: 20%
Embedded Software
Hardwarenahe Software
Englisch
Gut in Wort und Schrift
Französisch
Passiv: befriedigend, Aktiv: Grundkenntnisse
Schwarzwälderisch
jedoch gelingt im Bedarfsfall auch die Kommunikation mit Zeitgenossen aus entlegenen schwäbischen Randgebieten

Einsatzorte

Einsatzorte

Marburg (+100km)
Deutschland
möglich

Projekte

Projekte

3 Jahre
2022-05 - 2025-04

Entwicklung des Steuergerätes für die MB-MMA-Plattform

BODY-CONTROLLER FÜR MMA-PLATTFORM
BODY-CONTROLLER FÜR MMA-PLATTFORM

BODY-CONTROLLER FÜR MMA-PLATTFORM DAIMLERBENZ
Entwicklung des Steuergerätes für die MB-MMA-Plattform u.a. Einsatz eines SecureElements zur Kommunikation mit SmartPhones

  • Aurix TC367, NXP NJA38-Phantom
  • Autosar mit Dual-Core-Controller
  • DMA-gestützter Treiber für NJA38, Com-Handler
  • Treiber/Handler für RealTimeClock via I2C
  • NVM-Manager für einen der Cores
  • Bootloader für Java-Applets auf dem NJA38

DAIMLER
RIETHEIM/SINDELFINGEN
10 Jahre 3 Monate
2011-02 - 2021-04

Entwicklung des Fahrberechtigungs-Systems

BODY-CONTROLLER FÜR MLBEVO KONZERN-PLATTFORM AUDI, VW, PORSCHE ETC.
BODY-CONTROLLER FÜR MLBEVO KONZERN-PLATTFORM AUDI, VW, PORSCHE ETC.
Entwicklung des Fahrberechtigungs-Systems für MLBevo (Audi & Co)

Keyless-Go, Keyless-Entry, Schlüsselortung über LF- und HF-Funkstrecke  in Kooperation zunächst mit Hella, später mit Continental

  • Freescale PowerPc MCP5646, Renesas RH850 F1M
  • Autosar an verteilten Standorten
  • Treiber für kundenspezifische Asics für HF- und LF- Funkstrecke mit harten Echtzeit-Anforderungen (CDDs)
  • Kryptologie für Protokoll vom/zum Schlüssel
  • System-Konfiguration: Interrupts, Peripherie, NVM, Ressourcen-Verbrauch etc.
  • Zentrales Interface-Modul zwischen den Entwicklungs-Partnern
  • Misra-konformer C-Code, teilweise ASIL-B

AUDI AG
RIETHEIM/INGOLSTADT
1 Jahr
2010-01 - 2010-12

STEUERGERÄT FÜR AKTIVE MOTORLAGERUNG

Entwicklung eines neuartigen Steuergerätes zur aktiven Motorlagerung

  • Freescale PowerPc MCP5668, DualCore
  • Autosar-OS
  • UDS-Diagnose
  • CAN (Vector-Treiber)
  • VW/Audi Standard-Software (ISO-TP, UDS, SDS, DEH)
  • XCP über CAN und Ethernet
  • Flash-Bootloader
  • Bootloader-Updater
  • Flash-Emulated Eeprom (NV-RAM-Manager)
  • AD-, DA- Wandlung sowie Signal-Verarbeitung on-chip
  • Vorwiegend C aus Performance-Gründen, C++ in unkritischen Modulen, Misra-geprüft mit PC-Lint

AUDI AG
KRONACH/INGOLSTADT
1 Jahr 2 Monate
2008-11 - 2009-12

FIRMWARE-ENTWICKLUNG FÜR EINE FAMILIE VON BLDC-ANTRIEBEN

FIRMWARE-ENTWICKLUNG FÜR EINE FAMILIE VON BLDC-ANTRIEBEN MIT SINUS-KOMMUTIERUNG
  • Entwicklung diverser Module für eine neue dynamische BLDC-Antriebs-Serie wie
  • Bootloader (Host- und Target- Seite)
  • Flash-Emulated-Eeprom, Parameterspeicher
  • Steuerung über CANOpen (Ansteuerung von bis zu 64 Motoren)
  • Alternative RS485-Kommunikations-Schnittstelle
  • Redundante Positions-Erfassung durch zwei unabhängige Systeme
  • Synchronisation mehrerer Antriebe
  • Motorsteuerungs-Variante des dsPIC33, Resolver


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Bootloader
    • soll möglichst wenig Ressourcen belegen, dabei schnell und sicher arbeiten
    • mit geänderten Configuration-Fuses zurechtkommen
    • Host-Seite des Bootloaders wird ebenfalls benötigt (Windows, Visual C++)
  • Flash-Emulated-Eeprom
    • mit 32kB steht nur wenig Flash zur Verfügung, eine Flash-Page belegt 1,5kB
    • ?die Emulation muss mit 2 Pages auskommen

3 Monate
2008-09 - 2008-11

FIRMWARE-ENTWICKLUNG UND ?ERWEITERUNG EINES INFOTAINMENT-SYSTEMS FÜR BMW PL6/7

  • Bestehenden MOST-Verstärker erweitern um eine zusätzliche CAN-Schnittstelle zur zusätzlichen Erfassung von Motor-Management-Daten
  • Daten auf Konsistenz prüfen, umformatieren und an DSP übertragen für zusätzliche Audio-Features
  • Sehr hohe zeitliche Anforderungen: Latenzzeit zwischen eingehenden CAN-Daten und Verfügbarkeit der Daten im DSP muss minimal sein.
  • ST10F276 (832k/68k), DSP 21365, 2 Codecs, Analoge + Digitale PowerAmps
  • Firmware unter OSEK, BMW-Standard-Core, MOST NetServices, CAN


Haupt-Schwierigkeiten.

  • Der neue CAN-Kanal darf die bestehende Software zeitlich nur minimal belasten. Die neu an den DSP zu übertragenden Daten sollten möglichst in bereits bestehende Übertragungen integriert werden, um auch hier den Zeitlichen Zusatzaufwand minimal zu halten.


Verlauf:

  • Nachdem ein Prototyp erstellt war, wurde das Projekt wegen der aufkommenden finanziellen Schwierigkeiten vom Endkunden gestoppt.

BMW
KRONACH/MÜNCHEN
10 Monate
2007-10 - 2008-07

FIRMWARE-ENTWICKLUNG LENKSÄULENMODULE IN MEHREREN VARIANTEN

  • LenksäulenModul mit Lenkwinkel- und Lenk-Geschwindigkeits-Sensor
  • 2-Prozessor-System mit gegenseitiger Überwachung
  • KWP2000 ? Diagnose für Audi
  • UDS-Diagnose für VW
  • Star12
  • Firmware unter OSEK mit 2 x CAN, TP2.0, KPW2000 bzw. UDS
  • Bootloader, Flash-Emulated-Eeprom


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Sehr hohe Sicherheits-Anforderungen, hohe Varianten-Vielfalt

VW, AUDI
BIETIGHEIM
3 Monate
2008-02 - 2008-04

UNTERSTÜTZUNG BEI FIRMWARE-ENTWICKLUNG PARK4U

  • Adaption bestehender Software-Komponenten an die Gegebenheiten der Sensorik und Aktorik in den anvisierten Ziel-Fahrzeugen
  • K-Line ? Diagnose
  • Star12, Firmware unter OSEK mit CAN


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Hohe Sicherheits-Anforderungen, durch starken Preisdruck reduzierte Sensorik-Inputs, dadurch erhöhte Anforderungen an Software-Algorithmen


FIAT,LANCIA
BIETIGHEIM
2 Monate
2007-09 - 2007-10

FEHLERBEHEBUNG AN BESTEHENDER FIRMWARE FÜR LKW-SPIEGELSTEUERUNG

  • Autoren der Software sind nicht mehr verfügbar. Trotz mangelhafter Dokumentation und nicht-vertrautem Assembler-Dialekt (ST6) soll die Ursache des Fehlverhaltens gefunden und behoben werden. Hoher Zeitdruck, da sich die Komponente bereits in der Massenfertigung befindet.
  • ST6 Assembler, kaum dokumentiert, LIN


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Analyse der schlecht-dokumentierten Assembler-Software
  • Test-Aufbau mit Emulator, Programmer
  • Identifikation der problematischen Stellen, anschl. Fehlerbehebung

SYNERGIES GMBH
SCHWABACH
2 Jahre 2 Monate
2005-08 - 2007-09

FIRMWARE-ENTWICKLUNG PREMIUM-CLASS AUDIO-VERSTÄRKER

  • 10-Kanal-Verstärker als Audio-Schaltzentrale des Premium-Infotainment-Systems
  • Zusammenarbeit auf akustischem Gebiet mit B&O.
  • Erweiterte Palette von Audio-Features: Verzerrungserfassung und -Begrenzung, Kompressor Virtualizer (7.1), Laufzeit- und Phasen- Korrekturstufen Fahrzeug-spezifischer Equalizer, Geräusch-Maskierung
  • ST10F276 (832k/68k), DSP 21365, 2 Codecs, Analoge + Digitale PowerAmps
  • Firmware unter OSEK, TP2.0, KPW2000, MOST NetServices optionale CAN-Variante
  • Extensive Fremd- und Eigen- Diagnose-Anforderungen
  • Firmware-Update für Applikation, Bootloader, DSP und Tuning-Daten


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Komplexes Gesamtsystem, hohe zeitliche Anforderungen des MOST-Systems, Aufwändige Versorgung des DSP mit Koeffizienten, Unterdrückung jeglicher Störgeräusche bei allen Einsatz-Bedingungen Sicherheit bei Updates, Erfüllung der Produktions-Anforderungen Zufriedenstellung der (nicht selten unrealistischen) Kunden-Erwartungen 

AUDI AG
KRONACH/INGOLSTADT
1 Jahr
2004-07 - 2005-06

FIRMWARE-ENTWICKLUNG

FIRMWARE-ENTWICKLUNG BLDC-ANTRIEBE FÜR AKTIV-LENKUNG (BOSCH / BMW) UND ELEKTROHYDRAULISCHE KUPPLUNG (FTE)

  • Entwicklung eines BLDC-Antriebs nach Vorgaben, die zusammen mit dem Kunden auszuarbeiten sind. Einsatz eines DSP bzw. eines Hybrid-Controllers (µC + DSP) MSP56F83xx, Ausnutzung aller On-chip-Ressourcen zur Kostenoptimierung der HW.


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Der bürstenlose Motor wird von einem Controller angesteuert, der nicht über ein eigenes CAN-Interface verfügt. Zur Erstellung eines Prototypensystems muss ein solches extern hinzugefügt werden sowie Treiber- und Protokoll-Software nach Kundenvorgaben entwickelt werden.
  • Zur Anbindung des CAN-Interface an die vorhandene Elektronik steht lediglich eine Abart des SPI-Bus zur Verfügung, die für solche Zwecke nicht sonderlich gut geeignet ist.
  • Durch die Zwischenschaltung eines weiteren Bussystems entstehen Timing-Engpässe beim rechtzeitigen Erfassen und Auswerten der CAN-Nachrichten.
  • Sensorlose Erfassung der Rotorlage, Sinus-Kommutierung, relative Positions bestimmung durch eigenes kostenoptimiertes Sensorsystem.
  • Harte Echtzeit-Anforderungen sowie komplexe Berechnungen der Vektor-Steuerung
  • Kommunikation mit Mastersystem über CAN bei kundenspezifischem Protokoll

EBMPAPST
ST.GEORGEN
10 Monate
2003-09 - 2004-06

FIRMWARE-ENTWICKLUNG ELEKTROHYDRAULISCHE LENKSYSTEME

  • Bereits bestehende Firmware-Versionen auf die neuesten Hardware-Erkenntnisse adaptieren und mit erweiterten Funktionen ausstatten.
  • Zur Kostenoptimierung wird verstärkt auf sensorlose Systeme gesetzt. Verschiedene Lösungsansätze mit den etablierten sensorbehafteten Varianten vergleichen und diesen weitest möglich annähern.
  • Erweiterte Sicherheitsaspekte sind zu berücksichtigen, das EMV-Verhalten sowie die Notlaufeigenschaften zu verbessern und die jeweils spezifischen Anforderungen der einzelnen KFZ-Hersteller sollen weitestgehend erfüllt werden. 


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Trotz steigender Komplexität muss angestrebt werden, mit den vorhandenen Ressourcen (ROM / RAM / Eeprom / Rechenleistung) auszukommen und dabei nicht auf Kosten der Qualität zu optimieren. 

TRW
RADOLFZELL
3 Jahre 2 Monate
2000-11 - 2003-12

BERATUNG SW-ARCHITEKTUR

BERATUNG SW-ARCHITEKTUR, BETRIEBSSYSTEME, CAN-NETZ BEIM EINSATZ IN OPERATIONS-MIKROSKOPEN UND PERIPHERIE

  • Die verschiedenen Subsysteme von Operations-Mikroskopen (in anderen Ländern als OP-Roboter bekannt) sollen untereinander vernetzt und evtl. ein Betriebssystem eingeführt werden. Der Auftrag umfasste die Beurteilung eines vom Kunden vorge-legten Entwurfs einer neuen Sw-Architektur sowie die Weitergabe von Know-How im Bereich CAN-Vernetzung.
  • Da das Umfeld solcher Geräte hochgradig sensibel ist (meistens Menschen), wurde höchste Priorität auf Fehlertoleranz, gegenseitige Überprüfung der einzelnen Teil-systeme sowie Notbetriebseigenschaften im Fehlerfall gelegt.


Umsetzung / Resultate:

  • Das Kundenteam präsentierte zunächst seinen Entwurf. Dieser wurde in den entscheidenden Teilen analysiert, kommentiert und hinterfragt. In verschiedenen Teilbereichen konnte Konsens erzielt werden, indem Alternativen übernommen, Sackgassen verworfen und neue Vorschläge aufgegriffen wurden. Für weitere Bereiche entstanden Pro- und Contra- Listen der verschiedenen in Frage kommenden Lösungsansätze, die an die übergeordneten Stellen zur endgültigen Entscheidung im Hinblick auf Marketing- und andere nicht-technische Gesichtspunkte weitergeleitet wurden.
  • Die so festgelegten Definitionen setzte das Entwicklungsteam des Kunden um. Die Resultate mussten weitere Reviews durchlaufen, um potentielle Schwachstellen zu finden und Wege zu deren Beseitigung auszuloten.

Carl Zeiss
OBERKOCHEN
5 Monate
2003-03 - 2003-07

FIRMWARE-ENTWICKLUNG

FIRMWARE-ENTWICKLUNG BLDC-ANTRIEBE FÜR AKTIV-LENKUNG (BOSCH / BMW) UND ELEKTROHYDRAULISCHE KUPPLUNG (FTE)

  • Entwicklung eines BLDC-Antriebs nach Vorgaben, die zusammen mit dem Kunden auszuarbeiten sind. Einsatz eines DSP bzw. eines Hybrid-Controllers (µC + DSP) MSP56F83xx, Ausnutzung aller On-chip-Ressourcen zur Kostenoptimierung der HW.


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Der bürstenlose Motor wird von einem Controller angesteuert, der nicht über ein eigenes CAN-Interface verfügt. Zur Erstellung eines Prototypensystems muss ein solches extern hinzugefügt werden sowie Treiber- und Protokoll-Software nach Kundenvorgaben entwickelt werden.
  • Zur Anbindung des CAN-Interface an die vorhandene Elektronik steht lediglich eine Abart des SPI-Bus zur Verfügung, die für solche Zwecke nicht sonderlich gut geeignet ist.
  • Durch die Zwischenschaltung eines weiteren Bussystems entstehen Timing-Engpässe beim rechtzeitigen Erfassen und Auswerten der CAN-Nachrichten.
  • Sensorlose Erfassung der Rotorlage, Sinus-Kommutierung, relative Positions bestimmung durch eigenes kostenoptimiertes Sensorsystem.
  • Harte Echtzeit-Anforderungen sowie komplexe Berechnungen der Vektor-Steuerung
  • Kommunikation mit Mastersystem über CAN bei kundenspezifischem Protokoll

EBMPAPST
ST.GEORGEN
3 Monate
2002-03 - 2002-05

FIRMWARE FÜR LOW-COST HOCHLEISTUNGS-LÜFTER

  • Die Zielsetzung bestand insbesondere darin, die geforderten Funktionen mit Hilfe einer stark abgemagerten Hardware und einem günstigen aber sehr einfachen Controller (PIC16C622) in kurzer Zeit zu realisieren, um den Kostenvorstellungen eines bestimmten Großkunden entgegen zu kommen.


Umsetzung:

  • Erzeugung eines Drehfeldes für 3-phasigen bürstenlosen Motor
  • Drehzahlregelbereich von 200 bis 5500 UPM
  • Versorgungsspannungsbereich von 30 bis 60 V
  • Temperaturbereich von ?20 bis 80°C
  • Kennliniengesteuerte temperaturabhängige Drehzahlregelung
  • PD ? und PID ? Regelung, Blockier-Erkennung, Überlastschutz, Sanftanlauf
  • Drehzahlüberwachung, Alarmfunktionen für Drehzahl und Temperatur


Resultate:

  • Dieses Projekt reichte bis nahe an die Grenzen des Machbaren heran. Manch eine eingesparte Hardware-Komponente musste durch einen komplexen und schnellen Software-Algorithmus ersetzt werden. Dies brachte extrem hohe Anforderungen an die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Controllers mit sich und konnte von dem aus Kostengründen gewählten Typ nur mit Mühe und unter Einsatz ungewöhnlicher Maßnahmen geleistet werden. Besonders das geforderte weite Drehzahlband in Verbindung mit dem ebenfalls großen Spielraum für die Versorgungsspannung bereitete erhebliche Probleme.
  • Dank enger Zusammenarbeit mit den HW-Designern und einer dadurch erzielten optimalen Abstimmung zwischen µC-Möglichkeiten und externer Beschaltung gelang es, die hochgesteckten Ziele auch mit der stark vereinfachten Schaltung zu erreichen.

PAPST
ST.GEORGEN
8 Monate
1999-07 - 2000-02

UNTERSUCHUNG DER EINSATZMÖGLICHKEIT

UNTERSUCHUNG DER EINSATZMÖGLICHKEIT VON HOCHSPRACHE BEI DER FIRMWARE-ENTWICKLUNG IM LOWCOST-SEGMENT

  • Es war zu untersuchen, in wie weit der Einsatz von C oder einer anderen geeigneten Hochsprache auch in den eingesetzten kleineren Controllern (meist <= 2k Worte) möglich und sinnvoll ist bzw. welche Vor- und Nachteile dies mit sich bringt.


Umsetzung:

  • Die vorhandene Assembler-Software wurde einer eingehenden Analyse unterzogen und deren Funktionalität teils in C übernommen, teils durch günstigere Algorithmen ersetzt.
  • Die Stärken und Schwächen der am Markt verfügbaren Compiler mussten im Hinblick auf Code-Überhang und Geschwindigkeitsverluste untersucht werden, so dass Empfehlungen ausgesprochen und für den gewählten Compiler konkrete Einsatz-Anweisungen in Form von Einschränkungen des Sprachraums für optimale Ergebnisse definiert werden konnten. Auf diese Weise entstand ein firmeninternes 'Embedded-C'.
  • Bei der Untersuchung des vom gewählten Compiler erzeugten Codes stießen wir auch auf einige Compiler-Fehler. Diese konnten dank der Aufgeschlossenheit des Herstellers recht schnell behoben wurden. Darüber hinaus gelang es noch, einige Vorschläge zur weiteren Steigerung der Performance umzusetzen.
  • Nach weiteren Optimierungs-Durchgängen für den gewählten Compiler entstand eine Referenzsoftware, die bei minimalem Code-Überhang fast völlig ohne Assembler-Einsatz auskommt und somit die Vorteile des Hochsprachen-Einsatzes auch für dieses Low-Cost-Segment der Produkte erschließt.


Resultate:

  • Die gefundenen Ergebnisse flossen in eine Dokumentation mit folgendem Inhalt ein:
    • Compiler-Empfehlung
    • Empfehlungs- / Verbotsliste für den Einsatz der Sprachelemente von C
    • C-Referenz-Software mit einem Überhang von < 3 % zur bisherigen Assembler-Software
    • Checkliste zur Überprüfung des fertigen Codes auf Einhaltung festgelegterQualitätskriterien
    • A?uf den Einsatzzweck optimierte Varianten einiger oft benötigter C-Libary- Funktionen
  • Der Großteil der Firmwarestände vieler Lüfter-Varianten dieses bearbeiteten Produkt-Segments bauen seither auf den Empfehlungen dieses Projektes auf.
  • Die Entwicklungsgeschwindigkeit wurde merklich erhöht bei gleichzeitiger spürbarer Verringerung der Fehlerträchtigkeit sowohl bei der Software-Entwicklung als auch bei der Versionsverwaltung und Variantenpflege.
  • In einem ergänzenden Schritt kam es zur Einführung von Dokumentationsstandards für den C-Code sowie zu Empfehlungen im Bereich Versions-Management. Nach Anschaffung der empfohlenen Tools durch den Kunden (Struktogramm-Editor, Versionskontrollsystem) erhielten die betroffenen Mitarbeiter vor dem Start des nächsten Projektes eine entsprechende Kurzschulung.

PAPST
ST.GEORGEN

Aus- und Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung

1977 - 1981:

Studium, Fachrichtung Elektronik (HF- und NF-Technik) und IT

FH Furtwangen


1976 - 1977:

Grundwehrdienst mit Ausbildung zum Richtfunker in Pfullendorf


1974 - 1976:

Technisches Gymnasium Schwenningen


1967 - 1974:

Allgemeinbildendes Gymnasium Villingen


1964 - 1967:

Grundschule Villingen

Kompetenzen

Kompetenzen

Top-Skills

Embedded Software Hardwarenahe Software

Schwerpunkte

DIENSTLEISTUNGS-SCHWERPUNKTE (kurz):

Entwicklung:

  • Embedded-Systeme aller Art
  • System- und Software-Entwicklungen
  • Hardwarenahe Software, Steuer- und Regelsysteme, Zeitkritische Systeme
  • Serielle Bus-Systeme (MOST, CAN, LIN. I2C, USB, RS232, SPI etc.)
  • Großserien-Produkte, Kosten- und Produktions- Optimierung
  • Speicherbedarf- und Laufzeit-Optimierungen an bestehenden Software-Systemen


Projekt-Management:

  • für Komplettprodukte sowie reine Software-Projekte
  • Langjährige Teamleiter-Erfahrung incl.
  • Qualitätssicherung nach CMMI-SPICE, ISO, MISRA etc.


Beratung:

  • KickOff-Veranstaltungen zu Projektbeginn
  • Verifizierung von bestehenden Projekt-Entwürfen
  • Projektbegleitend durch Milestone-Reviews, Modul- und Systemtests


Schulung:

  • Software-Entwicklung für Embedded Systeme, Assembler für diverse MicroController
  • C, Embedded C, VB / VBA, MS-Access, MS-Excel sowie deren Einsatz im SW-Test
  • Qualitätssicherung, Testbarkeit in Embedded Systemen


DIENSTLEISTUNGS-SCHWERPUNKTE

Entwicklung:

  • Software- und System- Entwicklungen
    • Embedded Systeme aller Art in Soft- und Hardware
    • Sicherheitskritische Systeme (Medizin, Automotiv)
    • Hardwarenahe Software, Echtzeitsysteme, Steuer- und Regelsysteme
    • Serielle Bus-Systeme (MOST, CAN, I2C, RS232, USB, SPI etc.)
    • Großserien-Produkte, Optimierung bei Materialeinsatz und Produktion
  • Zertifizierter Microchip-Consultant
  • seit 2004 (inzwischen etwas verblasst)


Projekt-Management:

  • Reinrassige Software-Projekte
  • Langjährige Team-Erfahrung in Teamgrößen bis zu 23 Mitarbeitern incl. Qualitätssicherung nach CMMI_SPICE, ISO


Beratung / Unterstützung:

In allen o.g. Bereichen

  • als KickOff-Veranstaltung zu Projektbeginn
  • zur Verifizierung eines bestehenden Projekt-Entwurfs
  • projektbegleitend durch Milestones / Reviews, Modul- und Systemtests


Schulung:

  • Software-Entwicklung für Embedded Systeme
  • Einsatz von C und anderen Hochsprachen auch in kleinen Controllern
  • Assembler für diverse MicroController
  • Unterstützung durch Standard-Tools wie MS-Excel, MS-Access, VB / VBA
  • Qualitätssicherung, Testbarkeit; Wiederverwendbarkeit von Code

Produkte / Standards / Erfahrungen / Methoden

BERUFLICHE TÄTIGKEITEN

08/1996 - heute:


Aufgaben:

Selbständig tätig als FTL Engineering mit folgenden Schwerpunkten:

  • Steuergeräte für die Automobil-Industrie
  • Medizintechnik
  • Antriebstechnik (BLDC-Motoren etc.)


02/1982 - 07/1996:

Kunde: Deutsche Thomson Brandt Villingen, heute Thomson MultiMedia, ehemals SABA


Aufgaben:

11/1986 - heute:

  • Abteilungsleiter Software TV und Peripherie ( 12 ... 23 Mitarbeiter )


02/1982 - heute:

  • Software-Entwicklung für Geräte der Unterhaltungselektronik


02/1980 - 08/1980:

Kunde: Wehrle Furtwangen 2. Industriesemester, Mess- und Regeltechnik


10/1977 - 03/1978:

Kunde: SABA Villingen 1. Industriesemester, Unterhaltungselektronik


AUSZUG FREIBERUFLICHE TÄTIGKEITEN

02/2011 ? 04/2025:

Kunde: Marquardt Rietheim


Aufgaben:

  • Entwicklung BodyController für VW/Audi MLBevo-Plattform
  • Entwicklung von Batterie-Management-Sytemen für E-Mobilität
  • MPC56xx, RH850, S32K, Autosar, Echtzeit-Treiber für HF- und LF-Asic
  • Bootloader, PowerManagement, NVM-Manager
  • Treiber für SPI, I2C, RS485 etc. Standalone und als CDD 


12/2010 ? 02/2011:

Kunde: ebmpapst St.Georgen


Aufgaben:

Kundenspez. Anpassung BLDC-Antrieb für den Einsatz in Förder-Einrichtungen

  • Microchip dsPIC33, CANopen, diskrete SPS-Schnittstelle nach Kundenvorgabe
  • Bootloader, Thermische I2T Überwachung


01/2010 ? 12/2010:

Kunde: Lear Corp. / Audi AG Kronach / München


Aufgaben:

Entwicklung eines Steuergerätes für aktive Motorlager

  • PowerPc MCP5668G DualCore, Autosar-OS, C/C++, CAN, XCP (CAN/Ethernet)
  • UDS-Diagnose, Bootloader, Flash-Eeprom-Emulation, NV-RAM-Manager


11/2008 ? 01/2010:

Kunde: ebmpapst St.Georgen


Aufgaben:

Entwicklung einer BLDC-Motor-Familie für medizinische Anwendung

  • Sinus-Kommutierung, CANOpen, Bootloader (Host und Target), redundante Lageerfassung
  • Zentrale Steuerung von bis zu 64 Motoren, Synchronisierung mehrerer Motoren


09/2008 ? 11/2008:

Kunde: Lear Corp. / BMW Kronach / München


Aufgaben:

Entwicklung Infotainment-System für BMW (PL7) ActiveSoundDesign

  • Erweiterung des bestehenden MOST-Verstärker um eine CAN-Schnittstelle mit Gateway-Funktion
  • ST10F276 + DSP ADI 21xxx OSEK, BMW-StandardCore, MOST/CAN
  • dieses Projekt fiel leider der Wirtschaftskrise zum Opfer und wurde vorzeitig eingestellt ?


10/2007 ? 07/2008:

Kunde: VALEO Bietigheim-Bissingen


Aufgaben:

Entwicklung Lenksäulen-Modul, Park-4-You

  • Diagnose über CAN u. K-Line, TP2.0, KWP2000, LIN-Subsysteme, Autosar-NV-RAM-Manager


09/2007 ? 10/2007:

Kunde: Autom.Synergies Schwabach


Aufgaben:

Entwicklung LKW-Spiegelsteuerungs-Modul

  • Fehlerbehebung in bestehender ST6-Assembler-Software, ST6-Assembler, LIN 


08/2005 ? 09/2007:

Kunde: Lear Corp. / Audi AG Kronach / Ingolstadt


Aufgaben:

Projekt-Koordination + Entwicklung PremiumClass Infotainment-System für Audi A4 (B8)

  • Audio-Mixer + Verstärker mit 7.1 SurroundSound, VehicleNoiseCompensation etc.
  • ST10F276 + DSP ADI 21xxx OSEK, MOST/CAN, KWP2000, TP2.0, extensiv Diagnose-fähig


03/2003 ? 06/2005:

Kunde: ebmpapst St.Georgen


Aufgaben:

Entwicklung von BLDC-Antrieben (Aktiv-Lenkung, elektrohydraulische Kupplung)

  • DSP und HybridController 56F83xx, CAN, sensorlose Bestimmung der Rotorposition


08/2003 ? 06/2004:

Kunde: TRW Radolfzell


Aufgaben:

Entwicklung von elektrohydraulischen Lenksystemen für diverse KFZ-Hersteller

  • C164, extensive CAN-Kommunikation, bürstenlose Motoren, MISRA-gerecht


2001 - 2003:

Kunde: Carl Zeiss Oberkochen


Aufgaben:

Entwicklungsbegleitende Beratung Betriebssysteme, Software-Struktur, Schlüsselkomponenten

  • CAN-Bus-vernetztes Steuerungssystemen von Operations-Mikroskopen und Peripherie


1999 - 2002:

Kunde: PAPST St.Georgen


Aufgaben:

Beratung und Betreuung bei der Einführung von C für kleine Embedded-Systeme

  • Entwicklung von diversen Motor- und Antriebssteuerungen mit bürstenlosen Motoren
  • Aufbau eines Software-Pools zur Konfigurierung von individuellen Funktionspaketen


2001 - 2001:

Kunde: PermaTec Euerdorf


Aufgaben:

Entwicklung / Projektleitung für ein CAN-vernetztes Maschinen-Überwachungs- und Schmiersystem

  • Zentraleinheit auf Basis eines Mini-PC-Moduls unter Linux.
  • CAN-Knoten mit PIC18-Controllern unter Verwendung von externen CAN/SPI-Interfaces


2000 - 2000:

Kunde: FEIN Sonnenbühl


Aufgaben:

Beratung / Schulung

  • beim Aufbau einer eigenen Software-Entwicklungsgruppe


2000 - 2000:

Kunde: SICK Waldkirch


Aufgaben:

Entwicklung

  • Ablenk- und Justageeinheit für 3D-Personen-Scanner


1998 - 2001:

Kunde: VITA Bad Säckingen


Aufgaben:

  • Entwicklung / Projektleitung bei einer Familie von Zahn-Brennöfen mit hochgenauer Temperaturregelung, Druckregelung, diverse Motorsteuerungen


1998 ? 1999:

Kunde: ACR Niedereschach


Aufgaben:

  • Beratung und anschl. Entwicklung einer Embedded-Steuerung auf C167-Basis mit CAN-Anbindung
  • Projekt- und Abteilungsleitung in Abteilung für Steuerungstechnik und Elektronik


1996 - 1997:

Kunde: Carl Zeiss Jena


Aufgaben:

Entwicklung

  • Proprietäres Datei-Verwaltungssystem für PCMCIA-Karten in digitalem Nivelliersystem


Name auf Anfrage

Besteht seit Herbst 1996

Beschäftigt neben Gründer eine teilzeitliche Bürokraft zur Verwaltung und zur Aufbereitung von Dokumentationen / Präsentationen

Ist eingebunden in ein Netzwerk selbständiger Dienstleister, die sich im Bedarfsfall ergänzen und folgende Bereiche abdecken:

  • Embedded- und Applikations- Software
  • Hardware-Entwicklung
  • Mechanische Konstruktion
  • Maschinen- und Anlagenbau


DIENSTLEISTUNGEN

Programmierung:

  • Embedded Systeme aller Art, Hardwarenahe Software, Echtzeitsysteme (>25)
  • Steuer- und Regelungstechnik (8)
  • Serielle Bussysteme (bis zu 18)


Programmier-Sprachen


Projektleitung:

  • Einzelnes Projekt-Team (12), mehreren Projektteams im Abteilungsverbund (8)


Schulung:

  • SW-Entwicklung für Embedded Systeme in C/C++ und Assembler (> 20)
  • Einsatz von C auf kleinen µCs (5)


Beratung:

  • SW-Methodik, Qualitätsmanagement, Testability (8)
  • Aufbau oder Unterstützung von SW-Entwicklungsteams (8)


Komponenten:

  • µCs 32-Bit: Aurix, PowerPC MPC5668, MPC560x, V850/RH850, S32K, STM32
  • 16-Bit: C167 / ST10, MSP56F83xx, dsPIC, Star12
  • 8/16-Bit: ST9
  • 8-Bit: PIC16, PIC18, 8051, AVR, NEC 78xx, ST6, ST7, 6805, HC11 etc. ? sowie etliche Exoten


Tools:

  • Compiler, Emulatoren, Simulatoren, Debugger der bekanntesten Hersteller
  • Eclipse, DAC
  • CANalyzer, CAN-Oe, Geny (die verbreiteten Vector-Tools), Optolyzer
  • Serena Dimensions, PVCS, VSS, MKS
  • MS Office-Tools auch im Realtime-Einsatz (Access, Excel)

Programmiersprachen

C
(>20)
Assembler, Dialekte siehe unter Hardware µCs
(2...10)

Datenbanken

MS-Access
ODBC
SQL-Server

Branchen

Branchen

  • Automotiv (12)
  • Unterhaltungs-Elektronik (15)
  • Antriebstechnik (8)
  • Medizintechnik (6)
  • Maschinenbau, Reinraumtechnik (3)
  • Haustechnik (2)
  • Großserienproduktionen generell (>15)

Einsatzorte

Einsatzorte

Marburg (+100km)
Deutschland
möglich

Projekte

Projekte

3 Jahre
2022-05 - 2025-04

Entwicklung des Steuergerätes für die MB-MMA-Plattform

BODY-CONTROLLER FÜR MMA-PLATTFORM
BODY-CONTROLLER FÜR MMA-PLATTFORM

BODY-CONTROLLER FÜR MMA-PLATTFORM DAIMLERBENZ
Entwicklung des Steuergerätes für die MB-MMA-Plattform u.a. Einsatz eines SecureElements zur Kommunikation mit SmartPhones

  • Aurix TC367, NXP NJA38-Phantom
  • Autosar mit Dual-Core-Controller
  • DMA-gestützter Treiber für NJA38, Com-Handler
  • Treiber/Handler für RealTimeClock via I2C
  • NVM-Manager für einen der Cores
  • Bootloader für Java-Applets auf dem NJA38

DAIMLER
RIETHEIM/SINDELFINGEN
10 Jahre 3 Monate
2011-02 - 2021-04

Entwicklung des Fahrberechtigungs-Systems

BODY-CONTROLLER FÜR MLBEVO KONZERN-PLATTFORM AUDI, VW, PORSCHE ETC.
BODY-CONTROLLER FÜR MLBEVO KONZERN-PLATTFORM AUDI, VW, PORSCHE ETC.
Entwicklung des Fahrberechtigungs-Systems für MLBevo (Audi & Co)

Keyless-Go, Keyless-Entry, Schlüsselortung über LF- und HF-Funkstrecke  in Kooperation zunächst mit Hella, später mit Continental

  • Freescale PowerPc MCP5646, Renesas RH850 F1M
  • Autosar an verteilten Standorten
  • Treiber für kundenspezifische Asics für HF- und LF- Funkstrecke mit harten Echtzeit-Anforderungen (CDDs)
  • Kryptologie für Protokoll vom/zum Schlüssel
  • System-Konfiguration: Interrupts, Peripherie, NVM, Ressourcen-Verbrauch etc.
  • Zentrales Interface-Modul zwischen den Entwicklungs-Partnern
  • Misra-konformer C-Code, teilweise ASIL-B

AUDI AG
RIETHEIM/INGOLSTADT
1 Jahr
2010-01 - 2010-12

STEUERGERÄT FÜR AKTIVE MOTORLAGERUNG

Entwicklung eines neuartigen Steuergerätes zur aktiven Motorlagerung

  • Freescale PowerPc MCP5668, DualCore
  • Autosar-OS
  • UDS-Diagnose
  • CAN (Vector-Treiber)
  • VW/Audi Standard-Software (ISO-TP, UDS, SDS, DEH)
  • XCP über CAN und Ethernet
  • Flash-Bootloader
  • Bootloader-Updater
  • Flash-Emulated Eeprom (NV-RAM-Manager)
  • AD-, DA- Wandlung sowie Signal-Verarbeitung on-chip
  • Vorwiegend C aus Performance-Gründen, C++ in unkritischen Modulen, Misra-geprüft mit PC-Lint

AUDI AG
KRONACH/INGOLSTADT
1 Jahr 2 Monate
2008-11 - 2009-12

FIRMWARE-ENTWICKLUNG FÜR EINE FAMILIE VON BLDC-ANTRIEBEN

FIRMWARE-ENTWICKLUNG FÜR EINE FAMILIE VON BLDC-ANTRIEBEN MIT SINUS-KOMMUTIERUNG
  • Entwicklung diverser Module für eine neue dynamische BLDC-Antriebs-Serie wie
  • Bootloader (Host- und Target- Seite)
  • Flash-Emulated-Eeprom, Parameterspeicher
  • Steuerung über CANOpen (Ansteuerung von bis zu 64 Motoren)
  • Alternative RS485-Kommunikations-Schnittstelle
  • Redundante Positions-Erfassung durch zwei unabhängige Systeme
  • Synchronisation mehrerer Antriebe
  • Motorsteuerungs-Variante des dsPIC33, Resolver


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Bootloader
    • soll möglichst wenig Ressourcen belegen, dabei schnell und sicher arbeiten
    • mit geänderten Configuration-Fuses zurechtkommen
    • Host-Seite des Bootloaders wird ebenfalls benötigt (Windows, Visual C++)
  • Flash-Emulated-Eeprom
    • mit 32kB steht nur wenig Flash zur Verfügung, eine Flash-Page belegt 1,5kB
    • ?die Emulation muss mit 2 Pages auskommen

3 Monate
2008-09 - 2008-11

FIRMWARE-ENTWICKLUNG UND ?ERWEITERUNG EINES INFOTAINMENT-SYSTEMS FÜR BMW PL6/7

  • Bestehenden MOST-Verstärker erweitern um eine zusätzliche CAN-Schnittstelle zur zusätzlichen Erfassung von Motor-Management-Daten
  • Daten auf Konsistenz prüfen, umformatieren und an DSP übertragen für zusätzliche Audio-Features
  • Sehr hohe zeitliche Anforderungen: Latenzzeit zwischen eingehenden CAN-Daten und Verfügbarkeit der Daten im DSP muss minimal sein.
  • ST10F276 (832k/68k), DSP 21365, 2 Codecs, Analoge + Digitale PowerAmps
  • Firmware unter OSEK, BMW-Standard-Core, MOST NetServices, CAN


Haupt-Schwierigkeiten.

  • Der neue CAN-Kanal darf die bestehende Software zeitlich nur minimal belasten. Die neu an den DSP zu übertragenden Daten sollten möglichst in bereits bestehende Übertragungen integriert werden, um auch hier den Zeitlichen Zusatzaufwand minimal zu halten.


Verlauf:

  • Nachdem ein Prototyp erstellt war, wurde das Projekt wegen der aufkommenden finanziellen Schwierigkeiten vom Endkunden gestoppt.

BMW
KRONACH/MÜNCHEN
10 Monate
2007-10 - 2008-07

FIRMWARE-ENTWICKLUNG LENKSÄULENMODULE IN MEHREREN VARIANTEN

  • LenksäulenModul mit Lenkwinkel- und Lenk-Geschwindigkeits-Sensor
  • 2-Prozessor-System mit gegenseitiger Überwachung
  • KWP2000 ? Diagnose für Audi
  • UDS-Diagnose für VW
  • Star12
  • Firmware unter OSEK mit 2 x CAN, TP2.0, KPW2000 bzw. UDS
  • Bootloader, Flash-Emulated-Eeprom


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Sehr hohe Sicherheits-Anforderungen, hohe Varianten-Vielfalt

VW, AUDI
BIETIGHEIM
3 Monate
2008-02 - 2008-04

UNTERSTÜTZUNG BEI FIRMWARE-ENTWICKLUNG PARK4U

  • Adaption bestehender Software-Komponenten an die Gegebenheiten der Sensorik und Aktorik in den anvisierten Ziel-Fahrzeugen
  • K-Line ? Diagnose
  • Star12, Firmware unter OSEK mit CAN


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Hohe Sicherheits-Anforderungen, durch starken Preisdruck reduzierte Sensorik-Inputs, dadurch erhöhte Anforderungen an Software-Algorithmen


FIAT,LANCIA
BIETIGHEIM
2 Monate
2007-09 - 2007-10

FEHLERBEHEBUNG AN BESTEHENDER FIRMWARE FÜR LKW-SPIEGELSTEUERUNG

  • Autoren der Software sind nicht mehr verfügbar. Trotz mangelhafter Dokumentation und nicht-vertrautem Assembler-Dialekt (ST6) soll die Ursache des Fehlverhaltens gefunden und behoben werden. Hoher Zeitdruck, da sich die Komponente bereits in der Massenfertigung befindet.
  • ST6 Assembler, kaum dokumentiert, LIN


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Analyse der schlecht-dokumentierten Assembler-Software
  • Test-Aufbau mit Emulator, Programmer
  • Identifikation der problematischen Stellen, anschl. Fehlerbehebung

SYNERGIES GMBH
SCHWABACH
2 Jahre 2 Monate
2005-08 - 2007-09

FIRMWARE-ENTWICKLUNG PREMIUM-CLASS AUDIO-VERSTÄRKER

  • 10-Kanal-Verstärker als Audio-Schaltzentrale des Premium-Infotainment-Systems
  • Zusammenarbeit auf akustischem Gebiet mit B&O.
  • Erweiterte Palette von Audio-Features: Verzerrungserfassung und -Begrenzung, Kompressor Virtualizer (7.1), Laufzeit- und Phasen- Korrekturstufen Fahrzeug-spezifischer Equalizer, Geräusch-Maskierung
  • ST10F276 (832k/68k), DSP 21365, 2 Codecs, Analoge + Digitale PowerAmps
  • Firmware unter OSEK, TP2.0, KPW2000, MOST NetServices optionale CAN-Variante
  • Extensive Fremd- und Eigen- Diagnose-Anforderungen
  • Firmware-Update für Applikation, Bootloader, DSP und Tuning-Daten


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Komplexes Gesamtsystem, hohe zeitliche Anforderungen des MOST-Systems, Aufwändige Versorgung des DSP mit Koeffizienten, Unterdrückung jeglicher Störgeräusche bei allen Einsatz-Bedingungen Sicherheit bei Updates, Erfüllung der Produktions-Anforderungen Zufriedenstellung der (nicht selten unrealistischen) Kunden-Erwartungen 

AUDI AG
KRONACH/INGOLSTADT
1 Jahr
2004-07 - 2005-06

FIRMWARE-ENTWICKLUNG

FIRMWARE-ENTWICKLUNG BLDC-ANTRIEBE FÜR AKTIV-LENKUNG (BOSCH / BMW) UND ELEKTROHYDRAULISCHE KUPPLUNG (FTE)

  • Entwicklung eines BLDC-Antriebs nach Vorgaben, die zusammen mit dem Kunden auszuarbeiten sind. Einsatz eines DSP bzw. eines Hybrid-Controllers (µC + DSP) MSP56F83xx, Ausnutzung aller On-chip-Ressourcen zur Kostenoptimierung der HW.


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Der bürstenlose Motor wird von einem Controller angesteuert, der nicht über ein eigenes CAN-Interface verfügt. Zur Erstellung eines Prototypensystems muss ein solches extern hinzugefügt werden sowie Treiber- und Protokoll-Software nach Kundenvorgaben entwickelt werden.
  • Zur Anbindung des CAN-Interface an die vorhandene Elektronik steht lediglich eine Abart des SPI-Bus zur Verfügung, die für solche Zwecke nicht sonderlich gut geeignet ist.
  • Durch die Zwischenschaltung eines weiteren Bussystems entstehen Timing-Engpässe beim rechtzeitigen Erfassen und Auswerten der CAN-Nachrichten.
  • Sensorlose Erfassung der Rotorlage, Sinus-Kommutierung, relative Positions bestimmung durch eigenes kostenoptimiertes Sensorsystem.
  • Harte Echtzeit-Anforderungen sowie komplexe Berechnungen der Vektor-Steuerung
  • Kommunikation mit Mastersystem über CAN bei kundenspezifischem Protokoll

EBMPAPST
ST.GEORGEN
10 Monate
2003-09 - 2004-06

FIRMWARE-ENTWICKLUNG ELEKTROHYDRAULISCHE LENKSYSTEME

  • Bereits bestehende Firmware-Versionen auf die neuesten Hardware-Erkenntnisse adaptieren und mit erweiterten Funktionen ausstatten.
  • Zur Kostenoptimierung wird verstärkt auf sensorlose Systeme gesetzt. Verschiedene Lösungsansätze mit den etablierten sensorbehafteten Varianten vergleichen und diesen weitest möglich annähern.
  • Erweiterte Sicherheitsaspekte sind zu berücksichtigen, das EMV-Verhalten sowie die Notlaufeigenschaften zu verbessern und die jeweils spezifischen Anforderungen der einzelnen KFZ-Hersteller sollen weitestgehend erfüllt werden. 


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Trotz steigender Komplexität muss angestrebt werden, mit den vorhandenen Ressourcen (ROM / RAM / Eeprom / Rechenleistung) auszukommen und dabei nicht auf Kosten der Qualität zu optimieren. 

TRW
RADOLFZELL
3 Jahre 2 Monate
2000-11 - 2003-12

BERATUNG SW-ARCHITEKTUR

BERATUNG SW-ARCHITEKTUR, BETRIEBSSYSTEME, CAN-NETZ BEIM EINSATZ IN OPERATIONS-MIKROSKOPEN UND PERIPHERIE

  • Die verschiedenen Subsysteme von Operations-Mikroskopen (in anderen Ländern als OP-Roboter bekannt) sollen untereinander vernetzt und evtl. ein Betriebssystem eingeführt werden. Der Auftrag umfasste die Beurteilung eines vom Kunden vorge-legten Entwurfs einer neuen Sw-Architektur sowie die Weitergabe von Know-How im Bereich CAN-Vernetzung.
  • Da das Umfeld solcher Geräte hochgradig sensibel ist (meistens Menschen), wurde höchste Priorität auf Fehlertoleranz, gegenseitige Überprüfung der einzelnen Teil-systeme sowie Notbetriebseigenschaften im Fehlerfall gelegt.


Umsetzung / Resultate:

  • Das Kundenteam präsentierte zunächst seinen Entwurf. Dieser wurde in den entscheidenden Teilen analysiert, kommentiert und hinterfragt. In verschiedenen Teilbereichen konnte Konsens erzielt werden, indem Alternativen übernommen, Sackgassen verworfen und neue Vorschläge aufgegriffen wurden. Für weitere Bereiche entstanden Pro- und Contra- Listen der verschiedenen in Frage kommenden Lösungsansätze, die an die übergeordneten Stellen zur endgültigen Entscheidung im Hinblick auf Marketing- und andere nicht-technische Gesichtspunkte weitergeleitet wurden.
  • Die so festgelegten Definitionen setzte das Entwicklungsteam des Kunden um. Die Resultate mussten weitere Reviews durchlaufen, um potentielle Schwachstellen zu finden und Wege zu deren Beseitigung auszuloten.

Carl Zeiss
OBERKOCHEN
5 Monate
2003-03 - 2003-07

FIRMWARE-ENTWICKLUNG

FIRMWARE-ENTWICKLUNG BLDC-ANTRIEBE FÜR AKTIV-LENKUNG (BOSCH / BMW) UND ELEKTROHYDRAULISCHE KUPPLUNG (FTE)

  • Entwicklung eines BLDC-Antriebs nach Vorgaben, die zusammen mit dem Kunden auszuarbeiten sind. Einsatz eines DSP bzw. eines Hybrid-Controllers (µC + DSP) MSP56F83xx, Ausnutzung aller On-chip-Ressourcen zur Kostenoptimierung der HW.


Haupt-Schwierigkeiten:

  • Der bürstenlose Motor wird von einem Controller angesteuert, der nicht über ein eigenes CAN-Interface verfügt. Zur Erstellung eines Prototypensystems muss ein solches extern hinzugefügt werden sowie Treiber- und Protokoll-Software nach Kundenvorgaben entwickelt werden.
  • Zur Anbindung des CAN-Interface an die vorhandene Elektronik steht lediglich eine Abart des SPI-Bus zur Verfügung, die für solche Zwecke nicht sonderlich gut geeignet ist.
  • Durch die Zwischenschaltung eines weiteren Bussystems entstehen Timing-Engpässe beim rechtzeitigen Erfassen und Auswerten der CAN-Nachrichten.
  • Sensorlose Erfassung der Rotorlage, Sinus-Kommutierung, relative Positions bestimmung durch eigenes kostenoptimiertes Sensorsystem.
  • Harte Echtzeit-Anforderungen sowie komplexe Berechnungen der Vektor-Steuerung
  • Kommunikation mit Mastersystem über CAN bei kundenspezifischem Protokoll

EBMPAPST
ST.GEORGEN
3 Monate
2002-03 - 2002-05

FIRMWARE FÜR LOW-COST HOCHLEISTUNGS-LÜFTER

  • Die Zielsetzung bestand insbesondere darin, die geforderten Funktionen mit Hilfe einer stark abgemagerten Hardware und einem günstigen aber sehr einfachen Controller (PIC16C622) in kurzer Zeit zu realisieren, um den Kostenvorstellungen eines bestimmten Großkunden entgegen zu kommen.


Umsetzung:

  • Erzeugung eines Drehfeldes für 3-phasigen bürstenlosen Motor
  • Drehzahlregelbereich von 200 bis 5500 UPM
  • Versorgungsspannungsbereich von 30 bis 60 V
  • Temperaturbereich von ?20 bis 80°C
  • Kennliniengesteuerte temperaturabhängige Drehzahlregelung
  • PD ? und PID ? Regelung, Blockier-Erkennung, Überlastschutz, Sanftanlauf
  • Drehzahlüberwachung, Alarmfunktionen für Drehzahl und Temperatur


Resultate:

  • Dieses Projekt reichte bis nahe an die Grenzen des Machbaren heran. Manch eine eingesparte Hardware-Komponente musste durch einen komplexen und schnellen Software-Algorithmus ersetzt werden. Dies brachte extrem hohe Anforderungen an die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Controllers mit sich und konnte von dem aus Kostengründen gewählten Typ nur mit Mühe und unter Einsatz ungewöhnlicher Maßnahmen geleistet werden. Besonders das geforderte weite Drehzahlband in Verbindung mit dem ebenfalls großen Spielraum für die Versorgungsspannung bereitete erhebliche Probleme.
  • Dank enger Zusammenarbeit mit den HW-Designern und einer dadurch erzielten optimalen Abstimmung zwischen µC-Möglichkeiten und externer Beschaltung gelang es, die hochgesteckten Ziele auch mit der stark vereinfachten Schaltung zu erreichen.

PAPST
ST.GEORGEN
8 Monate
1999-07 - 2000-02

UNTERSUCHUNG DER EINSATZMÖGLICHKEIT

UNTERSUCHUNG DER EINSATZMÖGLICHKEIT VON HOCHSPRACHE BEI DER FIRMWARE-ENTWICKLUNG IM LOWCOST-SEGMENT

  • Es war zu untersuchen, in wie weit der Einsatz von C oder einer anderen geeigneten Hochsprache auch in den eingesetzten kleineren Controllern (meist <= 2k Worte) möglich und sinnvoll ist bzw. welche Vor- und Nachteile dies mit sich bringt.


Umsetzung:

  • Die vorhandene Assembler-Software wurde einer eingehenden Analyse unterzogen und deren Funktionalität teils in C übernommen, teils durch günstigere Algorithmen ersetzt.
  • Die Stärken und Schwächen der am Markt verfügbaren Compiler mussten im Hinblick auf Code-Überhang und Geschwindigkeitsverluste untersucht werden, so dass Empfehlungen ausgesprochen und für den gewählten Compiler konkrete Einsatz-Anweisungen in Form von Einschränkungen des Sprachraums für optimale Ergebnisse definiert werden konnten. Auf diese Weise entstand ein firmeninternes 'Embedded-C'.
  • Bei der Untersuchung des vom gewählten Compiler erzeugten Codes stießen wir auch auf einige Compiler-Fehler. Diese konnten dank der Aufgeschlossenheit des Herstellers recht schnell behoben wurden. Darüber hinaus gelang es noch, einige Vorschläge zur weiteren Steigerung der Performance umzusetzen.
  • Nach weiteren Optimierungs-Durchgängen für den gewählten Compiler entstand eine Referenzsoftware, die bei minimalem Code-Überhang fast völlig ohne Assembler-Einsatz auskommt und somit die Vorteile des Hochsprachen-Einsatzes auch für dieses Low-Cost-Segment der Produkte erschließt.


Resultate:

  • Die gefundenen Ergebnisse flossen in eine Dokumentation mit folgendem Inhalt ein:
    • Compiler-Empfehlung
    • Empfehlungs- / Verbotsliste für den Einsatz der Sprachelemente von C
    • C-Referenz-Software mit einem Überhang von < 3 % zur bisherigen Assembler-Software
    • Checkliste zur Überprüfung des fertigen Codes auf Einhaltung festgelegterQualitätskriterien
    • A?uf den Einsatzzweck optimierte Varianten einiger oft benötigter C-Libary- Funktionen
  • Der Großteil der Firmwarestände vieler Lüfter-Varianten dieses bearbeiteten Produkt-Segments bauen seither auf den Empfehlungen dieses Projektes auf.
  • Die Entwicklungsgeschwindigkeit wurde merklich erhöht bei gleichzeitiger spürbarer Verringerung der Fehlerträchtigkeit sowohl bei der Software-Entwicklung als auch bei der Versionsverwaltung und Variantenpflege.
  • In einem ergänzenden Schritt kam es zur Einführung von Dokumentationsstandards für den C-Code sowie zu Empfehlungen im Bereich Versions-Management. Nach Anschaffung der empfohlenen Tools durch den Kunden (Struktogramm-Editor, Versionskontrollsystem) erhielten die betroffenen Mitarbeiter vor dem Start des nächsten Projektes eine entsprechende Kurzschulung.

PAPST
ST.GEORGEN

Aus- und Weiterbildung

Aus- und Weiterbildung

1977 - 1981:

Studium, Fachrichtung Elektronik (HF- und NF-Technik) und IT

FH Furtwangen


1976 - 1977:

Grundwehrdienst mit Ausbildung zum Richtfunker in Pfullendorf


1974 - 1976:

Technisches Gymnasium Schwenningen


1967 - 1974:

Allgemeinbildendes Gymnasium Villingen


1964 - 1967:

Grundschule Villingen

Kompetenzen

Kompetenzen

Top-Skills

Embedded Software Hardwarenahe Software

Schwerpunkte

DIENSTLEISTUNGS-SCHWERPUNKTE (kurz):

Entwicklung:

  • Embedded-Systeme aller Art
  • System- und Software-Entwicklungen
  • Hardwarenahe Software, Steuer- und Regelsysteme, Zeitkritische Systeme
  • Serielle Bus-Systeme (MOST, CAN, LIN. I2C, USB, RS232, SPI etc.)
  • Großserien-Produkte, Kosten- und Produktions- Optimierung
  • Speicherbedarf- und Laufzeit-Optimierungen an bestehenden Software-Systemen


Projekt-Management:

  • für Komplettprodukte sowie reine Software-Projekte
  • Langjährige Teamleiter-Erfahrung incl.
  • Qualitätssicherung nach CMMI-SPICE, ISO, MISRA etc.


Beratung:

  • KickOff-Veranstaltungen zu Projektbeginn
  • Verifizierung von bestehenden Projekt-Entwürfen
  • Projektbegleitend durch Milestone-Reviews, Modul- und Systemtests


Schulung:

  • Software-Entwicklung für Embedded Systeme, Assembler für diverse MicroController
  • C, Embedded C, VB / VBA, MS-Access, MS-Excel sowie deren Einsatz im SW-Test
  • Qualitätssicherung, Testbarkeit in Embedded Systemen


DIENSTLEISTUNGS-SCHWERPUNKTE

Entwicklung:

  • Software- und System- Entwicklungen
    • Embedded Systeme aller Art in Soft- und Hardware
    • Sicherheitskritische Systeme (Medizin, Automotiv)
    • Hardwarenahe Software, Echtzeitsysteme, Steuer- und Regelsysteme
    • Serielle Bus-Systeme (MOST, CAN, I2C, RS232, USB, SPI etc.)
    • Großserien-Produkte, Optimierung bei Materialeinsatz und Produktion
  • Zertifizierter Microchip-Consultant
  • seit 2004 (inzwischen etwas verblasst)


Projekt-Management:

  • Reinrassige Software-Projekte
  • Langjährige Team-Erfahrung in Teamgrößen bis zu 23 Mitarbeitern incl. Qualitätssicherung nach CMMI_SPICE, ISO


Beratung / Unterstützung:

In allen o.g. Bereichen

  • als KickOff-Veranstaltung zu Projektbeginn
  • zur Verifizierung eines bestehenden Projekt-Entwurfs
  • projektbegleitend durch Milestones / Reviews, Modul- und Systemtests


Schulung:

  • Software-Entwicklung für Embedded Systeme
  • Einsatz von C und anderen Hochsprachen auch in kleinen Controllern
  • Assembler für diverse MicroController
  • Unterstützung durch Standard-Tools wie MS-Excel, MS-Access, VB / VBA
  • Qualitätssicherung, Testbarkeit; Wiederverwendbarkeit von Code

Produkte / Standards / Erfahrungen / Methoden

BERUFLICHE TÄTIGKEITEN

08/1996 - heute:


Aufgaben:

Selbständig tätig als FTL Engineering mit folgenden Schwerpunkten:

  • Steuergeräte für die Automobil-Industrie
  • Medizintechnik
  • Antriebstechnik (BLDC-Motoren etc.)


02/1982 - 07/1996:

Kunde: Deutsche Thomson Brandt Villingen, heute Thomson MultiMedia, ehemals SABA


Aufgaben:

11/1986 - heute:

  • Abteilungsleiter Software TV und Peripherie ( 12 ... 23 Mitarbeiter )


02/1982 - heute:

  • Software-Entwicklung für Geräte der Unterhaltungselektronik


02/1980 - 08/1980:

Kunde: Wehrle Furtwangen 2. Industriesemester, Mess- und Regeltechnik


10/1977 - 03/1978:

Kunde: SABA Villingen 1. Industriesemester, Unterhaltungselektronik


AUSZUG FREIBERUFLICHE TÄTIGKEITEN

02/2011 ? 04/2025:

Kunde: Marquardt Rietheim


Aufgaben:

  • Entwicklung BodyController für VW/Audi MLBevo-Plattform
  • Entwicklung von Batterie-Management-Sytemen für E-Mobilität
  • MPC56xx, RH850, S32K, Autosar, Echtzeit-Treiber für HF- und LF-Asic
  • Bootloader, PowerManagement, NVM-Manager
  • Treiber für SPI, I2C, RS485 etc. Standalone und als CDD 


12/2010 ? 02/2011:

Kunde: ebmpapst St.Georgen


Aufgaben:

Kundenspez. Anpassung BLDC-Antrieb für den Einsatz in Förder-Einrichtungen

  • Microchip dsPIC33, CANopen, diskrete SPS-Schnittstelle nach Kundenvorgabe
  • Bootloader, Thermische I2T Überwachung


01/2010 ? 12/2010:

Kunde: Lear Corp. / Audi AG Kronach / München


Aufgaben:

Entwicklung eines Steuergerätes für aktive Motorlager

  • PowerPc MCP5668G DualCore, Autosar-OS, C/C++, CAN, XCP (CAN/Ethernet)
  • UDS-Diagnose, Bootloader, Flash-Eeprom-Emulation, NV-RAM-Manager


11/2008 ? 01/2010:

Kunde: ebmpapst St.Georgen


Aufgaben:

Entwicklung einer BLDC-Motor-Familie für medizinische Anwendung

  • Sinus-Kommutierung, CANOpen, Bootloader (Host und Target), redundante Lageerfassung
  • Zentrale Steuerung von bis zu 64 Motoren, Synchronisierung mehrerer Motoren


09/2008 ? 11/2008:

Kunde: Lear Corp. / BMW Kronach / München


Aufgaben:

Entwicklung Infotainment-System für BMW (PL7) ActiveSoundDesign

  • Erweiterung des bestehenden MOST-Verstärker um eine CAN-Schnittstelle mit Gateway-Funktion
  • ST10F276 + DSP ADI 21xxx OSEK, BMW-StandardCore, MOST/CAN
  • dieses Projekt fiel leider der Wirtschaftskrise zum Opfer und wurde vorzeitig eingestellt ?


10/2007 ? 07/2008:

Kunde: VALEO Bietigheim-Bissingen


Aufgaben:

Entwicklung Lenksäulen-Modul, Park-4-You

  • Diagnose über CAN u. K-Line, TP2.0, KWP2000, LIN-Subsysteme, Autosar-NV-RAM-Manager


09/2007 ? 10/2007:

Kunde: Autom.Synergies Schwabach


Aufgaben:

Entwicklung LKW-Spiegelsteuerungs-Modul

  • Fehlerbehebung in bestehender ST6-Assembler-Software, ST6-Assembler, LIN 


08/2005 ? 09/2007:

Kunde: Lear Corp. / Audi AG Kronach / Ingolstadt


Aufgaben:

Projekt-Koordination + Entwicklung PremiumClass Infotainment-System für Audi A4 (B8)

  • Audio-Mixer + Verstärker mit 7.1 SurroundSound, VehicleNoiseCompensation etc.
  • ST10F276 + DSP ADI 21xxx OSEK, MOST/CAN, KWP2000, TP2.0, extensiv Diagnose-fähig


03/2003 ? 06/2005:

Kunde: ebmpapst St.Georgen


Aufgaben:

Entwicklung von BLDC-Antrieben (Aktiv-Lenkung, elektrohydraulische Kupplung)

  • DSP und HybridController 56F83xx, CAN, sensorlose Bestimmung der Rotorposition


08/2003 ? 06/2004:

Kunde: TRW Radolfzell


Aufgaben:

Entwicklung von elektrohydraulischen Lenksystemen für diverse KFZ-Hersteller

  • C164, extensive CAN-Kommunikation, bürstenlose Motoren, MISRA-gerecht


2001 - 2003:

Kunde: Carl Zeiss Oberkochen


Aufgaben:

Entwicklungsbegleitende Beratung Betriebssysteme, Software-Struktur, Schlüsselkomponenten

  • CAN-Bus-vernetztes Steuerungssystemen von Operations-Mikroskopen und Peripherie


1999 - 2002:

Kunde: PAPST St.Georgen


Aufgaben:

Beratung und Betreuung bei der Einführung von C für kleine Embedded-Systeme

  • Entwicklung von diversen Motor- und Antriebssteuerungen mit bürstenlosen Motoren
  • Aufbau eines Software-Pools zur Konfigurierung von individuellen Funktionspaketen


2001 - 2001:

Kunde: PermaTec Euerdorf


Aufgaben:

Entwicklung / Projektleitung für ein CAN-vernetztes Maschinen-Überwachungs- und Schmiersystem

  • Zentraleinheit auf Basis eines Mini-PC-Moduls unter Linux.
  • CAN-Knoten mit PIC18-Controllern unter Verwendung von externen CAN/SPI-Interfaces


2000 - 2000:

Kunde: FEIN Sonnenbühl


Aufgaben:

Beratung / Schulung

  • beim Aufbau einer eigenen Software-Entwicklungsgruppe


2000 - 2000:

Kunde: SICK Waldkirch


Aufgaben:

Entwicklung

  • Ablenk- und Justageeinheit für 3D-Personen-Scanner


1998 - 2001:

Kunde: VITA Bad Säckingen


Aufgaben:

  • Entwicklung / Projektleitung bei einer Familie von Zahn-Brennöfen mit hochgenauer Temperaturregelung, Druckregelung, diverse Motorsteuerungen


1998 ? 1999:

Kunde: ACR Niedereschach


Aufgaben:

  • Beratung und anschl. Entwicklung einer Embedded-Steuerung auf C167-Basis mit CAN-Anbindung
  • Projekt- und Abteilungsleitung in Abteilung für Steuerungstechnik und Elektronik


1996 - 1997:

Kunde: Carl Zeiss Jena


Aufgaben:

Entwicklung

  • Proprietäres Datei-Verwaltungssystem für PCMCIA-Karten in digitalem Nivelliersystem


Name auf Anfrage

Besteht seit Herbst 1996

Beschäftigt neben Gründer eine teilzeitliche Bürokraft zur Verwaltung und zur Aufbereitung von Dokumentationen / Präsentationen

Ist eingebunden in ein Netzwerk selbständiger Dienstleister, die sich im Bedarfsfall ergänzen und folgende Bereiche abdecken:

  • Embedded- und Applikations- Software
  • Hardware-Entwicklung
  • Mechanische Konstruktion
  • Maschinen- und Anlagenbau


DIENSTLEISTUNGEN

Programmierung:

  • Embedded Systeme aller Art, Hardwarenahe Software, Echtzeitsysteme (>25)
  • Steuer- und Regelungstechnik (8)
  • Serielle Bussysteme (bis zu 18)


Programmier-Sprachen


Projektleitung:

  • Einzelnes Projekt-Team (12), mehreren Projektteams im Abteilungsverbund (8)


Schulung:

  • SW-Entwicklung für Embedded Systeme in C/C++ und Assembler (> 20)
  • Einsatz von C auf kleinen µCs (5)


Beratung:

  • SW-Methodik, Qualitätsmanagement, Testability (8)
  • Aufbau oder Unterstützung von SW-Entwicklungsteams (8)


Komponenten:

  • µCs 32-Bit: Aurix, PowerPC MPC5668, MPC560x, V850/RH850, S32K, STM32
  • 16-Bit: C167 / ST10, MSP56F83xx, dsPIC, Star12
  • 8/16-Bit: ST9
  • 8-Bit: PIC16, PIC18, 8051, AVR, NEC 78xx, ST6, ST7, 6805, HC11 etc. ? sowie etliche Exoten


Tools:

  • Compiler, Emulatoren, Simulatoren, Debugger der bekanntesten Hersteller
  • Eclipse, DAC
  • CANalyzer, CAN-Oe, Geny (die verbreiteten Vector-Tools), Optolyzer
  • Serena Dimensions, PVCS, VSS, MKS
  • MS Office-Tools auch im Realtime-Einsatz (Access, Excel)

Programmiersprachen

C
(>20)
Assembler, Dialekte siehe unter Hardware µCs
(2...10)

Datenbanken

MS-Access
ODBC
SQL-Server

Branchen

Branchen

  • Automotiv (12)
  • Unterhaltungs-Elektronik (15)
  • Antriebstechnik (8)
  • Medizintechnik (6)
  • Maschinenbau, Reinraumtechnik (3)
  • Haustechnik (2)
  • Großserienproduktionen generell (>15)

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