Ich habe die technische Gesamtverantwortung für ein Start-up-Unternehmen in der frühen Existenzphase (Post-Seek) übernommen. Dies beinhaltete strategische und operative Aspekte.
Auf der strategischen Seite habe ich den technischen USP neu ausgerichtet. Ziel war ein ausreichender Schutz der Technologie. Durch detaillierte Analysen der gesamten Technologie konnte ich den Bereich identifizieren, auf dem sich die Entwicklung konzentrieren sollte. Durch eine fokussierte Literatur- und Patentrecherche konnte ich die vorhandene Technologie mit einer neuen kombinieren. Durch Simulationen konnte ich das Potential dieser kombinierten Technik bestätigen.
Eine FTO (Freedom to Operate)-Analyse zeigte, dass der neue Ansatz patentierbar ist. Daraufhin habe ich die Erfindungsmeldung verfasst und die Zusammenarbeit mit einem renommierten Patentanwalt-Büro ich vorbereitet.
Für die technische Entwicklung des Unternehmens habe ich den Gesamtplan und das Budget erstellt. Daraus habe ich die notwendigen Massnahmen definiert und priorisiert.
Zur meinen operativen Aufgaben gehörte die experimentelle Überprüfung der neuen Technologie. Dazu habe ich ein Funktionsmuster entworfen und aufgebaut. Wichtig war mir, den richtigen Weg zwischen möglichst grosser Aussagekraft und den Einsatz möglichst geringer finanzieller Mittel zu finden. Die meisten Experimente habe ich selbst durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigten die Voraussagen aus den Simulationen.
Neben den technischen Aspekten habe ich das Unternehmen nach aussen vertreten, sei es vor der Kunden, Investoren, Pressvertreter und Interessierte. Ich habe verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten erodiert (Schweizerische und Europäische Innovationsprogramme) und für einen Antrag ans EIC (European Innovation Council) die Verantwortung der technischen und IP-Teile übernommen.
Für den Aufbau einer professionellen Entwicklungsabteilung habe ich die Jobprofile der notwendigen Mitarbeiter:innen definiert.
Der Berner Bach Chor hat 130 aktive Mitglieder und organisiert jährlich zwei Konzerte. Er ist als Verein organisiert, wirtschaftlich unabhängig und selbstverantwortlich. Die Dirigentin ist angestellt, so dass auch HR-relevante Themen grosse Bedeutung haben.
Ich habe ehrenamtlich die Verantwortung für den finanziellen, administrativen und HR-Bereich. In dieser Rolle habe ich die gesamten Geschäftsprozesse, wie Buchhaltung, Rechnungs- und Inkassowesen, E-Mail, Kommunikation, Ablage der Dokumente, Einbindung der Webseite und Probenadministration digitalisiert.
Zuerst habe ich sämtliche Anforderungen der verschiedenen Vorstandsmitglieder eruiert und diese dann zusammen mit dem Gesamtvortand priorisiert. Dieser Anforderungskatalog war die Basis einer detaillierte Evaluation verfügbaren Online-Plattformen. Sieben verschiedene Plattformen wurden auf Ihre Eignung geprüft und daraus eine Empfehlung für den Vorstand erstellt.
Die gewählte Plattform habe ich für die Bedürfnisse des Vereins konfiguriert, die Rollen der verschiedenen Benutzer definiert, Schulungsunterlagen erstellt, zusammen mit der Medien-Beauftragten die Webseite des Vereins lanciert, notwendige historische Daten auf die Plattform importiert, alle Benutzer in die für sie relevanten Funktionen eingeführt und die Plattform erfolgreich zum Geschäftsjahreswechsel aktiviert.
Durch diese Online-Plattform sind viele «Reibungsverluste», die durch die separaten Einzellisten entstanden sind, merklich reduziert worden. Alle notwendigen Daten sind für die jeweiligen Benutzer einfach und schnell einsehbar. Mit der neuen Buchhaltung konnte das Inkasso verbessert und dadurch Stand der Debitorenausstände verringert werden.
Mein Kunde wollte Beratung und Unterstützung für seine Entwicklungsteams in den Bereichen Hochspannung und Steuerung. Ziel war, eine langfristige und effiziente Entwicklung zu sichern.
Zwei Patente sollten daraufhin analysiert werden, ob sie die Geschäftstätigkeit des Kunden einschränken. Ich habe abgeklärt, ob die im Patent vorgeschlagenen Vor-gehensweisen für den Kunden interessant sind und wie die Patente gegebenenfalls umgangen werden könnten.
Für eine Produktfamilie sollte (unabhängig von der internen Entwicklung) das Einsparpotential verifiziert werden. Somit konnte der Kunde sich auf die Entwicklung mit der grössten Kostenreduktion fokussieren.
Der Kunde wollte sein Produktportfolio erweitern. Es sollte analysiert werden, in welchem Marktsegment die geplanten Investitionen am besten angelegt sind.
Ein grosses Portfolio bestehend aus über 100 Patenten in 15 Patentfamilien musste verwaltet werden. Zusätzlich sollte die monatliche Patentrecherche optimiert werden. Ziel war, Kosten zu minimieren ohne Schutz einzubüssen.
Eine flexible Stromklemme für die Verbindung von Stromschienen zum Energietransport sollte mit Hilfe von FEM-Simulationen auf Ihre Tauglichkeit geprüft und optimiert werden. Die Kombination von Wirbelstrom-, thermischer und mechanischer Simulation ergab keine Komplikationen bei der Gleichgewichtstemperatur und der mechanischen Festigkeit im Kurzschlussfall.
Für die industrielle Applikation in einem schwierigen Umfeld sollte ein optisches In-situ-Monitoring schneller Druckänderungen entwickelt werden. Dieses basiert auf einem Bragg-Gitter in einer Glasfaser. Die Laserwellenlänge wurde auf das Gitter geregelt. Eine Änderung der Gitterkonstante be-wirkte eine Variation in der Lichtreflektion. Innerhalb eines KTI-Projekts mit der EMPA in Thun haben wir diese Methode entworfen. Zusätzlich entwickelten wir einen Auswertungsalgorithmus auf Basis des maschinellen Lernens. Der Test mit einem Prototyp hat die Eignung dieser Methode bewiesen.
Ziel dieser technischen Roadmap war verschiedene mögliche Wege der technischen Entwicklung für die nächsten fünf Jahre aufzuzeigen. Ich habe zuerst die technischen Entwicklungsfelder in Bezug auf die aktuelle Firmenstrategie identifiziert und kategorisiert. Nach einem mehrstufigen Stage Gate-Prinzip habe ich für jede Kategorie messbare Ziele (Gates) definiert. Danach schätzte ich die Zeit, personelle und finanzielle Ressourcen für die Zielerreichung ab (Stages). Alle Information wurden in einem MS-Projekt visualisiert. Verschiedene Szenarien aus der Roadmap habe ich mit dem Management besprochen.
Ein neuer Generator sollte sich durch eine höhere Zuverlässigkeit und Kostenreduktion gegenüber der Vorgängermo-delle auszeichnen. Als erstes habe ich bei zwei unabhängigen Forschungsinsti-tuten grundlegende Analysen verschiedener Generatorprinzipien in Auftrag geben. Mit einem Funktionsmuster überprüfte mein Team und ich die Schlüsseleigenschaften und sammelte Erfahrung für den Bau des Prototyps. Dieser wurde im Rahmen eines Kun-denprojekts entworfen und gebaut. Die ambitionierten Rahmenbedingungen des Projektes konnte ich einhalten.
Für die Prozessentwicklung war ein flexibler Generator und der kontinuierliche Betrieb notwendig. Der Generator musste in folgenden Parametern flexibel sein: Spannung, Energie pro Puls und Induktivität. Die Parameter sollten unabhängig einstellbar sein. Deswegen habe ich den Generator so entworfen, dass Spannungen (40kV – 200kV), Kapazität (2.5nF – 75nF) und Stufenzahl (2 – 4) über die Steuerung gewählt werden konnte.
Weiterhin habe ich ein neues Konzept für die Förderung der zu behandelten Materialien erstellt und umgesetzt, ein metallisches Förderband, das gleichzeitig als Gegenelektrode dient.
In Hochleistungsimpulsmaschinen wird jeder Puls analysiert. Bisher stand ein System aus PC, Messkarte und einer selbstgeschriebenen Software zur Verfügung. Dieses System war nicht industrietauglich. Eine spezielle Hardware habe mein Team und ich mit einem industriellen Partner entwickelt. Ein von mir entwickelter Algorithmus in der neuen Software garantierte eine effizien-tere Auswertung. Das neue System wurde von mir einem ausgiebigen und erfolgreichen Test unterzogen und wird jetzt industriell eingesetzt.
Der elektrische Einfluss des Elektronenspins von Cäsium sollte in einer festen Heliummatrix mit optisch detektierter Magnetresonanz gemessen werden. Dazu habe ich eine kompakte Druckzelle für einen Kryostaten entworfen, die sehr strenge elektrische, magnetische, optische und mechanische Anforderungen genügte. Der Strahl des Anregungslasers musste speziell geführt werden, damit das Streulicht das schwache atomare Emissionslicht nicht überblendete. Ich habe transparente Elektroden entwickelt, die das geforderten homogene elektrische Feld sicherstellten. Damit die Fenster bei einem Druck bis 30 bar und während der Abkühlung auf 1.6K dicht blieben, habe ich verschiedene Dichtmaterialien getestet.
10/2006 - 12/2006
Erfolgreiches F&E-Projektmanagement
Swissmem
1987 - 1990
Technisches Gymnasium, Waldshut, Baden-Württemberg, Deutschland
Abschluss: Abitur (Matur)
Profil
Menschen, die eindeutig und geradlinig handeln, sind mir wichtig. Denn ich bin selbst so.
Ich bilde mir meine Meinung überlegt und stehe dafür ein. Schwierige Entscheidungen begründe ich ausreichend, so dass sie klar und transparent sind. Den Überblick behalte ich durch mein ausgeprägtes logi-sches, strategisches und vernetztes Denken. Dies hilft mir lösungsorientiert vorzugehen. Gemeinsam mit meiner viel-fältigen Erfahrung ist das die Grundlage für meinen bisheri-gen Erfolg. Gegenüber neuen Dingen und Menschen bin ich offen. Meine Neugierde lässt mich über den Tellerrand blicken. Durch meine Ausgeglichenheit und Ruhe verliere ich die Re-alität nicht aus den Augen. Die Definition guter Ziele ist eine Kunst, die ich beherrsche. Sie sind individuell für jeden Mitarbeitenden und die erste Basis für das Leadership. Der zweite bedeutende Baustein ist meine Kommunikationsfähigkeit, die alle Beteiligten ein-bezieht ? vom Monteur bis zur Ingenieurin.
Ich bin ein Praktiker durch und durch. Mal ?Hand anzulegen? ist für mich eine Bereicherung, denn es eröffnet andere Per-spektiven und führt damit oft zu überraschenden Lösungen.
BERUFLICHER WERDEGANG
10/2016 - heute:
Rolle: Coach
Aufgaben:
01/2011 - 08/2018: Erstellen von Strategien
Rolle: Abteilungsleiter
Kunde: SELFRAG AG ? KERZERS
Aufgaben:
11/2008 - 12/2010: Datenanalyse
Rolle: Gruppenleiter
Aufgaben:
01/2007 - 10/2008: Materialaufschluss mit Hochspannung
Rolle: Fachverantwortlicher
Aufgaben:
06/2003 - 12/2006: Auslegung, Industrialisierung und Test
Rolle: Fachverantwortlicher
Aufgaben:
EDV-KENNTNISSE
Patente gerne auf Anfrage
Ich habe die technische Gesamtverantwortung für ein Start-up-Unternehmen in der frühen Existenzphase (Post-Seek) übernommen. Dies beinhaltete strategische und operative Aspekte.
Auf der strategischen Seite habe ich den technischen USP neu ausgerichtet. Ziel war ein ausreichender Schutz der Technologie. Durch detaillierte Analysen der gesamten Technologie konnte ich den Bereich identifizieren, auf dem sich die Entwicklung konzentrieren sollte. Durch eine fokussierte Literatur- und Patentrecherche konnte ich die vorhandene Technologie mit einer neuen kombinieren. Durch Simulationen konnte ich das Potential dieser kombinierten Technik bestätigen.
Eine FTO (Freedom to Operate)-Analyse zeigte, dass der neue Ansatz patentierbar ist. Daraufhin habe ich die Erfindungsmeldung verfasst und die Zusammenarbeit mit einem renommierten Patentanwalt-Büro ich vorbereitet.
Für die technische Entwicklung des Unternehmens habe ich den Gesamtplan und das Budget erstellt. Daraus habe ich die notwendigen Massnahmen definiert und priorisiert.
Zur meinen operativen Aufgaben gehörte die experimentelle Überprüfung der neuen Technologie. Dazu habe ich ein Funktionsmuster entworfen und aufgebaut. Wichtig war mir, den richtigen Weg zwischen möglichst grosser Aussagekraft und den Einsatz möglichst geringer finanzieller Mittel zu finden. Die meisten Experimente habe ich selbst durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigten die Voraussagen aus den Simulationen.
Neben den technischen Aspekten habe ich das Unternehmen nach aussen vertreten, sei es vor der Kunden, Investoren, Pressvertreter und Interessierte. Ich habe verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten erodiert (Schweizerische und Europäische Innovationsprogramme) und für einen Antrag ans EIC (European Innovation Council) die Verantwortung der technischen und IP-Teile übernommen.
Für den Aufbau einer professionellen Entwicklungsabteilung habe ich die Jobprofile der notwendigen Mitarbeiter:innen definiert.
Der Berner Bach Chor hat 130 aktive Mitglieder und organisiert jährlich zwei Konzerte. Er ist als Verein organisiert, wirtschaftlich unabhängig und selbstverantwortlich. Die Dirigentin ist angestellt, so dass auch HR-relevante Themen grosse Bedeutung haben.
Ich habe ehrenamtlich die Verantwortung für den finanziellen, administrativen und HR-Bereich. In dieser Rolle habe ich die gesamten Geschäftsprozesse, wie Buchhaltung, Rechnungs- und Inkassowesen, E-Mail, Kommunikation, Ablage der Dokumente, Einbindung der Webseite und Probenadministration digitalisiert.
Zuerst habe ich sämtliche Anforderungen der verschiedenen Vorstandsmitglieder eruiert und diese dann zusammen mit dem Gesamtvortand priorisiert. Dieser Anforderungskatalog war die Basis einer detaillierte Evaluation verfügbaren Online-Plattformen. Sieben verschiedene Plattformen wurden auf Ihre Eignung geprüft und daraus eine Empfehlung für den Vorstand erstellt.
Die gewählte Plattform habe ich für die Bedürfnisse des Vereins konfiguriert, die Rollen der verschiedenen Benutzer definiert, Schulungsunterlagen erstellt, zusammen mit der Medien-Beauftragten die Webseite des Vereins lanciert, notwendige historische Daten auf die Plattform importiert, alle Benutzer in die für sie relevanten Funktionen eingeführt und die Plattform erfolgreich zum Geschäftsjahreswechsel aktiviert.
Durch diese Online-Plattform sind viele «Reibungsverluste», die durch die separaten Einzellisten entstanden sind, merklich reduziert worden. Alle notwendigen Daten sind für die jeweiligen Benutzer einfach und schnell einsehbar. Mit der neuen Buchhaltung konnte das Inkasso verbessert und dadurch Stand der Debitorenausstände verringert werden.
Mein Kunde wollte Beratung und Unterstützung für seine Entwicklungsteams in den Bereichen Hochspannung und Steuerung. Ziel war, eine langfristige und effiziente Entwicklung zu sichern.
Zwei Patente sollten daraufhin analysiert werden, ob sie die Geschäftstätigkeit des Kunden einschränken. Ich habe abgeklärt, ob die im Patent vorgeschlagenen Vor-gehensweisen für den Kunden interessant sind und wie die Patente gegebenenfalls umgangen werden könnten.
Für eine Produktfamilie sollte (unabhängig von der internen Entwicklung) das Einsparpotential verifiziert werden. Somit konnte der Kunde sich auf die Entwicklung mit der grössten Kostenreduktion fokussieren.
Der Kunde wollte sein Produktportfolio erweitern. Es sollte analysiert werden, in welchem Marktsegment die geplanten Investitionen am besten angelegt sind.
Ein grosses Portfolio bestehend aus über 100 Patenten in 15 Patentfamilien musste verwaltet werden. Zusätzlich sollte die monatliche Patentrecherche optimiert werden. Ziel war, Kosten zu minimieren ohne Schutz einzubüssen.
Eine flexible Stromklemme für die Verbindung von Stromschienen zum Energietransport sollte mit Hilfe von FEM-Simulationen auf Ihre Tauglichkeit geprüft und optimiert werden. Die Kombination von Wirbelstrom-, thermischer und mechanischer Simulation ergab keine Komplikationen bei der Gleichgewichtstemperatur und der mechanischen Festigkeit im Kurzschlussfall.
Für die industrielle Applikation in einem schwierigen Umfeld sollte ein optisches In-situ-Monitoring schneller Druckänderungen entwickelt werden. Dieses basiert auf einem Bragg-Gitter in einer Glasfaser. Die Laserwellenlänge wurde auf das Gitter geregelt. Eine Änderung der Gitterkonstante be-wirkte eine Variation in der Lichtreflektion. Innerhalb eines KTI-Projekts mit der EMPA in Thun haben wir diese Methode entworfen. Zusätzlich entwickelten wir einen Auswertungsalgorithmus auf Basis des maschinellen Lernens. Der Test mit einem Prototyp hat die Eignung dieser Methode bewiesen.
Ziel dieser technischen Roadmap war verschiedene mögliche Wege der technischen Entwicklung für die nächsten fünf Jahre aufzuzeigen. Ich habe zuerst die technischen Entwicklungsfelder in Bezug auf die aktuelle Firmenstrategie identifiziert und kategorisiert. Nach einem mehrstufigen Stage Gate-Prinzip habe ich für jede Kategorie messbare Ziele (Gates) definiert. Danach schätzte ich die Zeit, personelle und finanzielle Ressourcen für die Zielerreichung ab (Stages). Alle Information wurden in einem MS-Projekt visualisiert. Verschiedene Szenarien aus der Roadmap habe ich mit dem Management besprochen.
Ein neuer Generator sollte sich durch eine höhere Zuverlässigkeit und Kostenreduktion gegenüber der Vorgängermo-delle auszeichnen. Als erstes habe ich bei zwei unabhängigen Forschungsinsti-tuten grundlegende Analysen verschiedener Generatorprinzipien in Auftrag geben. Mit einem Funktionsmuster überprüfte mein Team und ich die Schlüsseleigenschaften und sammelte Erfahrung für den Bau des Prototyps. Dieser wurde im Rahmen eines Kun-denprojekts entworfen und gebaut. Die ambitionierten Rahmenbedingungen des Projektes konnte ich einhalten.
Für die Prozessentwicklung war ein flexibler Generator und der kontinuierliche Betrieb notwendig. Der Generator musste in folgenden Parametern flexibel sein: Spannung, Energie pro Puls und Induktivität. Die Parameter sollten unabhängig einstellbar sein. Deswegen habe ich den Generator so entworfen, dass Spannungen (40kV – 200kV), Kapazität (2.5nF – 75nF) und Stufenzahl (2 – 4) über die Steuerung gewählt werden konnte.
Weiterhin habe ich ein neues Konzept für die Förderung der zu behandelten Materialien erstellt und umgesetzt, ein metallisches Förderband, das gleichzeitig als Gegenelektrode dient.
In Hochleistungsimpulsmaschinen wird jeder Puls analysiert. Bisher stand ein System aus PC, Messkarte und einer selbstgeschriebenen Software zur Verfügung. Dieses System war nicht industrietauglich. Eine spezielle Hardware habe mein Team und ich mit einem industriellen Partner entwickelt. Ein von mir entwickelter Algorithmus in der neuen Software garantierte eine effizien-tere Auswertung. Das neue System wurde von mir einem ausgiebigen und erfolgreichen Test unterzogen und wird jetzt industriell eingesetzt.
Der elektrische Einfluss des Elektronenspins von Cäsium sollte in einer festen Heliummatrix mit optisch detektierter Magnetresonanz gemessen werden. Dazu habe ich eine kompakte Druckzelle für einen Kryostaten entworfen, die sehr strenge elektrische, magnetische, optische und mechanische Anforderungen genügte. Der Strahl des Anregungslasers musste speziell geführt werden, damit das Streulicht das schwache atomare Emissionslicht nicht überblendete. Ich habe transparente Elektroden entwickelt, die das geforderten homogene elektrische Feld sicherstellten. Damit die Fenster bei einem Druck bis 30 bar und während der Abkühlung auf 1.6K dicht blieben, habe ich verschiedene Dichtmaterialien getestet.
10/2006 - 12/2006
Erfolgreiches F&E-Projektmanagement
Swissmem
1987 - 1990
Technisches Gymnasium, Waldshut, Baden-Württemberg, Deutschland
Abschluss: Abitur (Matur)
Profil
Menschen, die eindeutig und geradlinig handeln, sind mir wichtig. Denn ich bin selbst so.
Ich bilde mir meine Meinung überlegt und stehe dafür ein. Schwierige Entscheidungen begründe ich ausreichend, so dass sie klar und transparent sind. Den Überblick behalte ich durch mein ausgeprägtes logi-sches, strategisches und vernetztes Denken. Dies hilft mir lösungsorientiert vorzugehen. Gemeinsam mit meiner viel-fältigen Erfahrung ist das die Grundlage für meinen bisheri-gen Erfolg. Gegenüber neuen Dingen und Menschen bin ich offen. Meine Neugierde lässt mich über den Tellerrand blicken. Durch meine Ausgeglichenheit und Ruhe verliere ich die Re-alität nicht aus den Augen. Die Definition guter Ziele ist eine Kunst, die ich beherrsche. Sie sind individuell für jeden Mitarbeitenden und die erste Basis für das Leadership. Der zweite bedeutende Baustein ist meine Kommunikationsfähigkeit, die alle Beteiligten ein-bezieht ? vom Monteur bis zur Ingenieurin.
Ich bin ein Praktiker durch und durch. Mal ?Hand anzulegen? ist für mich eine Bereicherung, denn es eröffnet andere Per-spektiven und führt damit oft zu überraschenden Lösungen.
BERUFLICHER WERDEGANG
10/2016 - heute:
Rolle: Coach
Aufgaben:
01/2011 - 08/2018: Erstellen von Strategien
Rolle: Abteilungsleiter
Kunde: SELFRAG AG ? KERZERS
Aufgaben:
11/2008 - 12/2010: Datenanalyse
Rolle: Gruppenleiter
Aufgaben:
01/2007 - 10/2008: Materialaufschluss mit Hochspannung
Rolle: Fachverantwortlicher
Aufgaben:
06/2003 - 12/2006: Auslegung, Industrialisierung und Test
Rolle: Fachverantwortlicher
Aufgaben:
EDV-KENNTNISSE
Patente gerne auf Anfrage