Ich bin seit 2017 als Solution Architect tätig und habe in dieser Rolle bedeutende Projekte bei Bahn-Unternehmen in Österreich und Deutschland begleitet.
? In meiner Arbeit ich die Einführung von DDD federführend begleitet und für eine zielgerichtete Strukturierung von Anforderungen und Prozessen gesorgt. Weitere DDD-Projekte sowie praktische Erfahrung in der Modellierung komplexer Softwareprojekte runden mein Profil ab.
? Ich habe mehrere Jahre an Geoinformationssystemen gearbeitet, wo ich für die Entwicklung und Koordination von GIS-Projekten zuständig war. Diese Erfahrung brachte ich als Solution Architect auch in Projekte ein, um die optimale Nutzung von GIS für die geschäftlichen Ziele zu gewährleisten.
? Die klare und umfassende Dokumentation von Architektur ist mir ein großes Anliegen. In verschiedenen Projekten nutzte ich ARC42 und andere Frameworks, um alle Stakeholder effizient einzubinden und eine nachhaltige Projektentwicklung zu gewährleisten.
? Als Solution Architect setze ich regelmäßig Modellierungstools wie UML ein und arbeite mit agilen Frameworks wie SCRUM und SAFe.
Seit den Umstieg in die Selbstständigkeit betreue ich größere Unternehmen als Solution- & Facharchitekt sowie KMUs, Startups und Privatiers bei der Umsetzung neuer Projekte und Adaptierung bestehender Systeme an neue Anforderungen.
Für die erfolgreiche Umsetzung von Softwareprojekten, vor allem im Umfeld von größeren Unternehmen, bedarf es meist auch ein gute Abstimmung mit den fachlichen Anforderungen und Prozessen aus verschiedenen Abteilungen die mit Methoden aus dem Enterprise-Architecture-Management für eine Facharchitektur erarbeitet wurden. Damit die Business-Anforderungen in einer verteilten Infrastruktur auch nachhaltig adaptierbar bleibt wurde in Zusammenarbeit von mehreren Fach- und Solution-Architekten eine Rahmenarchitektur entworfen auf der zukünftige Projekte aufbauen. Die Betreuung der kleineren Projekte beinhaltet oft ein Paket von der Konzeption, Softwareentwicklung bis zur Veröffentlichung (CI, CD), Stores-Support.
Bei der Softwareentwicklung in mobile Bereich wurden Apps aus verschiedensten Bereichen sowie auch mit den verschiedensten Technologien, dh sowohl native Entwicklung als auch Cross-Plattform. Aus Kostengründen entschieden sich viele Kunden für eine Cross-Plattform Entwicklung mit der FELGO-Engine. FELGO bietet nicht nur eine Engine für schnelle App-Entwicklung sondern auch eine Continuous-Integration und Continuous-Delivery Infrastruktur. Die FELGO-Engine basiert auf Qt dh die Umsetzung erfolgte vorwiegend in QML und C++. Für die Verwendung von nativer SDKs zur Verwendung anderer Services werden Plugins verwendet. Nachfolgend ein paar der umgesetzten Apps mit ggf. interessanten Eigenschaften. Es wurde noch weitere Apps mit Bluetooth Anbindung oder aus dem Medizinbereich entwickelt, diese befinden sich teilweise noch im Proof-of-Concept Status wurden also nicht veröffentlicht.
Spar FRIENDS App (CH):
App zur Stärkung der Kundenbindung, Scannen der Kundenkarte (EAN) und darstellen (zum scannen am POS), Darstellen der Märkte auf einer Karte (Mapbox), Anbindung des SAP-Backend
LENZ Heat App:
App zu Steuerung der Bluetooth Akkupacks. Lenz ist ein Hersteller von Funktionsbekleidung und unter den führenden Unternehmen bei Textilprodukten mit Heizelementen. Die Steuerung erfolgt via Bluetooth gesteuerten Akkupacks.
WannaRent:
App zur Vermietung von Produkten, Upload von Produkten mit Bildern, Standort. Kommunikation via Chat, und einem Bezahlsystem via In-App-Payments via Play- oder App Store.
MAM Zahnputz App:
App für Kinder bzw. für Eltern als Unterstützung beim Zähneputzen. Zusatz für die MAM Zahnpflege Produkte für Kinder. Übersetzt in 15 Sprachen.
Mitarbeits App (FlixGrade):
App für Lehrer zur Unterstützung im Unterricht. Eingeben von Klassen/Schülern mit Bemerkungen zur Klasse, Benotungen und erstellen eines Sitzplans. Durch ein In-App-Payment kann man die Vollversion kaufen.
Sono4ME:
App für Ärzte zur medizinischen Ausbildung. Durch In-App-Purchasements können Module mit Inhalten gekauft werden.
Für die erfolgreiche Umsetzung von Softwareprojekten, vor allem im Umfeld von größeren Unternehmen, bedarf es meist auch ein gute Abstimmung mit den fachlichen Anforderungen und Prozessen aus verschiedenen Abteilungen, die zumeist mit Methoden aus dem Enterprise-Architecture-Management (EAM) für eine Facharchitektur erarbeitet wurden. Das EAM bietet gute Methoden um Abteilungen und Stakeholder übergreifend eine gemeinsame Sprache und Sicht auf verschiedene Inhalte und Komplexitäten zu finden. Unter anderem wurde dabei eine Ist- und Plan-Situation der IT-Landschaft erhoben,und fachlichen Domänen sowie Business Capabilities zugeordnet. Aufgrund dieses Mappings können bereits Aussagen über eine Unter- oder Überfunktionalitäten bei Geschäftsfähigkeiten getroffen werden. Die Erhebung und Verarbeitung wurde dabei in einer filter- und auswertbarem Format erarbeitet und grafische Aufbereitung (Bebauungsplan, Lifecyclemap, Platformanalyse,..).
Damit die Business-Anforderungen in einer verteilten Infrastruktur auch nachhaltig adaptierbar bleibt wurde in Zusammenarbeit von mehreren Fach- und Solution-Architekten eine modulare Rahmenarchitektur entworfen auf der zukünftige Projekte aufbauen können. Dabei wurde zunächst der fachliche und technische Kontext ermittelt.
Für den technischen Ist-Kontext wurden die bestehenden Systeme und Anwendungen auch nach qualitativen Kriterien sowie die Integration in der Anwendungslandschaft nach den aktuellen Unternehmenszielen und Strategie bewertet.
Für die Einordnung der fachlichen Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse wurden Methoden aus dem Domain-Driven-Design (DDD) für die Erstellung eines abstrakten Modelles der jeweiligen Fachdomäne und Prozessen verwendet. Aus diesem Modellen liesen sich feingranulare Bausteine mit Beziehungen und Objekten sowie deren Qualitätskriterien erstellen.
Auf Basis dieser Bausteine und den technischen Rahmenbedingungen wurde in Abstimmung mit den Stakeholdern technische Konzepte entworfen und entwickelt.
Damit die REWE Group schneller, flexibler und fokussierter auf den Markt bzw. Konsumenten reagieren kann, wurde das Unternehmen RIAG Digital gegründet.
Da sich das Unternehmen zum Zeitpunkt meiner Einstellung gerade sehr stark im Wachstum und sich auch die Entwicklungsabteilung gerade im Aufbau befand, waren meine Aufgaben sehr breit gefächert, weshalb ich nachfolgend nur eine kurze Übersicht meiner Tätigkeiten geben möchte:
Billa Onlineshop App (Android):
Mitarbeit bei der Entwicklung (Umsetzung teilw. bei REWE Konzernpartner in Köln) - PO Urlaubsvertretung - Tools & Frameworks: Charles Proxy, Zeplin UI, Bamboo Build Server, Stash Codereview, fabric/crashlytics, Google Analytics, node-js API/Gateway zur Anbindung der Microservice basierend Architektur, Android (erste Entwicklung mit JAVA und Umstellung auf KOTLIN)
Logistiker App FFC (Android) ? App für die ?Last-Mile? Warenauslieferung:
(Co-) Konzeption
Koordination Entwicklung (externe Entwicklungsagentur in Wien) sowie SourceCode Qualitätskontrolle
PO Urlaubsvertretung
Testing (Feldtests)
Tools & Frameworks: Honeywell Barcode Scanner, node-js API/Gateway
VVR App (Android) ? Bipa Shop App für Filialmitarbeiter:
Code Übernahme (von Freelancer)
Testing (Teilweise in Wr. Neustadt)
Tools & Frameworks: ZXing-Barcodescanner Lib., Android Databinding
Continuous Integration Server ? TeamCity:
Aufsetzen bzw. einbinden in gegebene Infrastruktur
Automatisierte Builds für Android und iOS Apps erstellen
Continous Delivery auf Teststage (fabric ? vormals crashlytics jetzt integriert in Firebase)
Consulting Tätigkeiten:
In enger Zusammenarbeit mit der QA-Abteilung bei der Auswahl von Crowd-Testing Unternehmen
bei Recruiting von App Entwicklern
bei der Definition von Abläufen und Prozessen App-Entwicklungsspezifischer Thematiken.
Ich wurde damit beauftragt, die von einer externen Firma entwickelte App (für Android und iOS) auf deren Qualität zu testen und die Firmeninterne Infrastruktur und Prozesse für die App Entwicklung zu definieren. Nach dem erfolgreichen Inhousing der Apps, führte ich die Weiterentwicklung der Herold App für beide Plattformen weiter. Für Windows Phone und Blackberry habe ich jeweils eine Launcher App erstellt und auch im Store gepublished. Eine native Weiterentwicklung habe ich zwar hinsichtlich Aufwand, Kosten sowie Nutzung evaluiert, aber die Statistik sprach für sich und wurde nicht umgesetzt.
Meine Erfahrungen in der App Entwicklung konnte ich bei der Konzeption und Planung der Herold Apps sowie bei diversen Inhouse und Test Apps (wie etwa für iBeacons) zeigen. Mit diesem Knowhow stand ich auch immer eng im Kontakt mit dem Produktmanagement, wodurch ich auch kurzfristige Feature Umsetzung, wie etwa eine Erweiterung für Apple Watch kurz nach deren Release, umsetzen konnte.
Nachdem nicht für alle Apps eine native Umsetzung möglich oder nötig ist, stand ich dem Produktmanagement bei der Wahl der Technologie, Evaluierung von Unternehmen sowie bei der Erstellung der dazu notwendigen Dokumentation (u.a. Lastenheft, Schnittstellen, Abnahmekriterien, Projekthandbuch,...) beratend zur Seite.
Im Laufe der Zeit bzw. im Zuge der Recruiting Aktivitäten konnte ich das Team um einen internen und einen externen iOS Entwickler sowie um einen Android Entwickler und einen Ferialpraktikanten bereichern. Durch die Vergrößerung des Teams kommen zu den Entwicklertätigkeiten auch einige Teamleiteraufgaben, wie etwa die Koordination und Planung von Abläufen und Aufgaben sowie Konfliktmanagement und Mitarbeitergespräche. Aufgrund der leitenden Funktionen wurde ich am Schulungsprogramm für Führungskräfte aufgenommen, das u.a. Recruiting, (Team-) Kommunikation, Mitarbeiterführung und Persönlichkeitsanalyse bzw. Persönlichkeitsentwicklung umfasst.
Nachfolgend einer kleiner Auszug punkto Knowhow und verwendeter Technologien die bei der Erstellung der neuen Herold App zum Einsatz kam. Für die Entwicklung wurde Android Studio verwendet, ein von mir aufgesetzter Jenkins Server auf dem, nach einem SVN commit, die Test und Builds ausgeführt werden, die App signiert und automatisch im Alpha-Channel im Play Store (Continuous Delivery) released wurde. Durch die Verwendung von Databinding konnte eine Menge an boilerplate code vermieden werden und somit hat sich das MVVM Pattern (Model-View-ViewModel) angeboten. Die Verwendung von SVG´s in Android ist seit Lollipop möglich, brachte aber leider nicht nur Vorteile. Des weiteren wurde noch Deeplinking/AppIndexing sowie die Verwendung des BroadcastReceiver´s für die Anruferkennung eingesetzt. Als Crashreporting Tool wird Aufgrund der guten Datenaufbereitung und Jira-Anbindung Fabric (vormals Crashlytics) eingesetzt und für das Tracking der Statistik eine Kombination aus Firebase-Analytics, Google Tagmanager und Google Analytics.
Begonnen bei der Firma Prisma-solutions habe ich mit der Umsetzung eines FFG Forschungsprojektes zur Optimierung von Tourenplanungen für Servicebetriebe. Die Umsetzung der GIS Komponente erfolgte von mir in C#/ASP.net und errechnete optimale Tour bzw. deren Zeit. Diese Daten wurden an eine Schnittstelle übertragen die ich in Absprache mit dem Projektpartner Salzburg Research GmbH mit Ihnen erstellt habe.
Gegen Ende des Forschungsprojektes habe ich die Wartung und Betreuung eines Routen- und Tourenplanungstools übernommen. Bei der Software handelte es sich wieder um C#/ASP.net Server mit einer ArcGIS Engine von ESRI, einer MSSQL Datenbank und dem qooxdoo Javascript Framework.
Von Mitte 2011 konnte ich von der Konzeption an, an einem staatlichen Projekt/Anwendung zur Analyse von Kosten und Erhaltungsmaßnahmen von Straßenerhaltungssystem mitarbeiten. Ich arbeitete dort mit einem Team von 4 Entwicklern an der Serverseitigen GIS-Komponente bestehend aus C# und einer Oracle DB (mit Spatial) Erweiterung und OpenLayers für die Clientseitige Darstellung. Zu den Entwicklungstätigkeiten habe hier ich auch die Teamleitung und die Kommunikation mit dem Kunden und Projektpartner übernommen.
2007 ? 2010:
Ausbildung: Bachelor - Studium Mobile Computing & Software Engineering: Bachelor - Studium Mobile Computing & Software Engineering
Institution, Ort: University of Applied Sciences in Hagenberg (OÖ)
2004 ? 2006:
Ausbildung: Studium Informatikmanagement
Institution, Ort: TU Wien
Beruflicher Werdegang:
Seit Jänner 2017 Selbstständig ? IT Consulting & Software Entwicklung
Anforderungs- und System- bzw. Umfelderhebung, Konzeption, Entwicklung
und Beratung bei der Umsetzung von IT-Projekten
Solution Architect (ÖBB - Wien/Remote-Hybrid - 2023)
Analyse von Prozessen, Abläufen und IT-Infrastruktur der Abteilungen, und
Beratung bei der Implementierung, Architektur- und IT-Governance-
Begleitung und Umsetzung sowie Dokumentation.
Evaluierung der Ist- und Plan-Architektur und Unterstützung bei der Einführung
von DDD (Domain-Driven-Design).
Solution Architect (Deutsche Bahn - Remote - 2021/2022)
Schnittstelle als Solution- und Facharchitekt zwischen IT und Business für die
Optimierung des digitalen Ökosystemens.
Erfassen & Evaluieren der Anforderungen sowie
Analyse der Systemlandschaft und IT-Infrastruktur mit Methoden
aus dem Enterprise-Architecture-Management.
Architekturkonzeption sowie Begleitung der technischen Umsetzungen.
2017-01 - 2017-12:
Rolle: Softwareentwicklung & Consulting
Kunde: REWE Group / RIAG Digital (Wien/Meidling)
Aufgaben:
Unterstützung beim Aufbau der App Entwicklung im Bereich SW-Entwicklung, HR und Infrastruktur.
2013-01 - 2016-12:
Kunde: HEROLD Business Data GmbH (Mödling)
Aufgaben:
Aufbau einer Mobile-Development Abteilung. Konzeption, Planung und Entwicklung von Android und iOS Apps, Continuous Integration, Quality Assurance, Recruiting, Consulting für die Vergabe von App Entwicklungen, Schnittstellen und Konzeption
2010-03 - 2012-12:
Kunde: PRISMA-solutions (Mödling)
Aufgaben:
Entwicklung und Projektkoordination von Geoinformationssystemen (C#, JS, MSSQL/Oracle)
2011-05 - 2012-03:
Kunde: Troii (Braunau)
Aufgaben:
Android Umsetzung von Features in der Android timr (Zeiterfassungs-) App.
2011-01 - 2012-12:
Kunde: IQmobile (Wien)
Aufgaben:
Android/iOS Umsetzung von (Gewinn-) Spielen für Android und iOS
2009-08 - 2009-09:
Rolle: Praktikant
Kunde: Fluidtime Data Services GmbH (Wien)
Aufgaben:
Konzeption der qando Android App, ehemalig führende Öffi-App in Wien, Darstellung der Echtzeitdaten der Wiener-Linien
Ich bin seit 2017 als Solution Architect tätig und habe in dieser Rolle bedeutende Projekte bei Bahn-Unternehmen in Österreich und Deutschland begleitet.
? In meiner Arbeit ich die Einführung von DDD federführend begleitet und für eine zielgerichtete Strukturierung von Anforderungen und Prozessen gesorgt. Weitere DDD-Projekte sowie praktische Erfahrung in der Modellierung komplexer Softwareprojekte runden mein Profil ab.
? Ich habe mehrere Jahre an Geoinformationssystemen gearbeitet, wo ich für die Entwicklung und Koordination von GIS-Projekten zuständig war. Diese Erfahrung brachte ich als Solution Architect auch in Projekte ein, um die optimale Nutzung von GIS für die geschäftlichen Ziele zu gewährleisten.
? Die klare und umfassende Dokumentation von Architektur ist mir ein großes Anliegen. In verschiedenen Projekten nutzte ich ARC42 und andere Frameworks, um alle Stakeholder effizient einzubinden und eine nachhaltige Projektentwicklung zu gewährleisten.
? Als Solution Architect setze ich regelmäßig Modellierungstools wie UML ein und arbeite mit agilen Frameworks wie SCRUM und SAFe.
Seit den Umstieg in die Selbstständigkeit betreue ich größere Unternehmen als Solution- & Facharchitekt sowie KMUs, Startups und Privatiers bei der Umsetzung neuer Projekte und Adaptierung bestehender Systeme an neue Anforderungen.
Für die erfolgreiche Umsetzung von Softwareprojekten, vor allem im Umfeld von größeren Unternehmen, bedarf es meist auch ein gute Abstimmung mit den fachlichen Anforderungen und Prozessen aus verschiedenen Abteilungen die mit Methoden aus dem Enterprise-Architecture-Management für eine Facharchitektur erarbeitet wurden. Damit die Business-Anforderungen in einer verteilten Infrastruktur auch nachhaltig adaptierbar bleibt wurde in Zusammenarbeit von mehreren Fach- und Solution-Architekten eine Rahmenarchitektur entworfen auf der zukünftige Projekte aufbauen. Die Betreuung der kleineren Projekte beinhaltet oft ein Paket von der Konzeption, Softwareentwicklung bis zur Veröffentlichung (CI, CD), Stores-Support.
Bei der Softwareentwicklung in mobile Bereich wurden Apps aus verschiedensten Bereichen sowie auch mit den verschiedensten Technologien, dh sowohl native Entwicklung als auch Cross-Plattform. Aus Kostengründen entschieden sich viele Kunden für eine Cross-Plattform Entwicklung mit der FELGO-Engine. FELGO bietet nicht nur eine Engine für schnelle App-Entwicklung sondern auch eine Continuous-Integration und Continuous-Delivery Infrastruktur. Die FELGO-Engine basiert auf Qt dh die Umsetzung erfolgte vorwiegend in QML und C++. Für die Verwendung von nativer SDKs zur Verwendung anderer Services werden Plugins verwendet. Nachfolgend ein paar der umgesetzten Apps mit ggf. interessanten Eigenschaften. Es wurde noch weitere Apps mit Bluetooth Anbindung oder aus dem Medizinbereich entwickelt, diese befinden sich teilweise noch im Proof-of-Concept Status wurden also nicht veröffentlicht.
Spar FRIENDS App (CH):
App zur Stärkung der Kundenbindung, Scannen der Kundenkarte (EAN) und darstellen (zum scannen am POS), Darstellen der Märkte auf einer Karte (Mapbox), Anbindung des SAP-Backend
LENZ Heat App:
App zu Steuerung der Bluetooth Akkupacks. Lenz ist ein Hersteller von Funktionsbekleidung und unter den führenden Unternehmen bei Textilprodukten mit Heizelementen. Die Steuerung erfolgt via Bluetooth gesteuerten Akkupacks.
WannaRent:
App zur Vermietung von Produkten, Upload von Produkten mit Bildern, Standort. Kommunikation via Chat, und einem Bezahlsystem via In-App-Payments via Play- oder App Store.
MAM Zahnputz App:
App für Kinder bzw. für Eltern als Unterstützung beim Zähneputzen. Zusatz für die MAM Zahnpflege Produkte für Kinder. Übersetzt in 15 Sprachen.
Mitarbeits App (FlixGrade):
App für Lehrer zur Unterstützung im Unterricht. Eingeben von Klassen/Schülern mit Bemerkungen zur Klasse, Benotungen und erstellen eines Sitzplans. Durch ein In-App-Payment kann man die Vollversion kaufen.
Sono4ME:
App für Ärzte zur medizinischen Ausbildung. Durch In-App-Purchasements können Module mit Inhalten gekauft werden.
Für die erfolgreiche Umsetzung von Softwareprojekten, vor allem im Umfeld von größeren Unternehmen, bedarf es meist auch ein gute Abstimmung mit den fachlichen Anforderungen und Prozessen aus verschiedenen Abteilungen, die zumeist mit Methoden aus dem Enterprise-Architecture-Management (EAM) für eine Facharchitektur erarbeitet wurden. Das EAM bietet gute Methoden um Abteilungen und Stakeholder übergreifend eine gemeinsame Sprache und Sicht auf verschiedene Inhalte und Komplexitäten zu finden. Unter anderem wurde dabei eine Ist- und Plan-Situation der IT-Landschaft erhoben,und fachlichen Domänen sowie Business Capabilities zugeordnet. Aufgrund dieses Mappings können bereits Aussagen über eine Unter- oder Überfunktionalitäten bei Geschäftsfähigkeiten getroffen werden. Die Erhebung und Verarbeitung wurde dabei in einer filter- und auswertbarem Format erarbeitet und grafische Aufbereitung (Bebauungsplan, Lifecyclemap, Platformanalyse,..).
Damit die Business-Anforderungen in einer verteilten Infrastruktur auch nachhaltig adaptierbar bleibt wurde in Zusammenarbeit von mehreren Fach- und Solution-Architekten eine modulare Rahmenarchitektur entworfen auf der zukünftige Projekte aufbauen können. Dabei wurde zunächst der fachliche und technische Kontext ermittelt.
Für den technischen Ist-Kontext wurden die bestehenden Systeme und Anwendungen auch nach qualitativen Kriterien sowie die Integration in der Anwendungslandschaft nach den aktuellen Unternehmenszielen und Strategie bewertet.
Für die Einordnung der fachlichen Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse wurden Methoden aus dem Domain-Driven-Design (DDD) für die Erstellung eines abstrakten Modelles der jeweiligen Fachdomäne und Prozessen verwendet. Aus diesem Modellen liesen sich feingranulare Bausteine mit Beziehungen und Objekten sowie deren Qualitätskriterien erstellen.
Auf Basis dieser Bausteine und den technischen Rahmenbedingungen wurde in Abstimmung mit den Stakeholdern technische Konzepte entworfen und entwickelt.
Damit die REWE Group schneller, flexibler und fokussierter auf den Markt bzw. Konsumenten reagieren kann, wurde das Unternehmen RIAG Digital gegründet.
Da sich das Unternehmen zum Zeitpunkt meiner Einstellung gerade sehr stark im Wachstum und sich auch die Entwicklungsabteilung gerade im Aufbau befand, waren meine Aufgaben sehr breit gefächert, weshalb ich nachfolgend nur eine kurze Übersicht meiner Tätigkeiten geben möchte:
Billa Onlineshop App (Android):
Mitarbeit bei der Entwicklung (Umsetzung teilw. bei REWE Konzernpartner in Köln) - PO Urlaubsvertretung - Tools & Frameworks: Charles Proxy, Zeplin UI, Bamboo Build Server, Stash Codereview, fabric/crashlytics, Google Analytics, node-js API/Gateway zur Anbindung der Microservice basierend Architektur, Android (erste Entwicklung mit JAVA und Umstellung auf KOTLIN)
Logistiker App FFC (Android) ? App für die ?Last-Mile? Warenauslieferung:
(Co-) Konzeption
Koordination Entwicklung (externe Entwicklungsagentur in Wien) sowie SourceCode Qualitätskontrolle
PO Urlaubsvertretung
Testing (Feldtests)
Tools & Frameworks: Honeywell Barcode Scanner, node-js API/Gateway
VVR App (Android) ? Bipa Shop App für Filialmitarbeiter:
Code Übernahme (von Freelancer)
Testing (Teilweise in Wr. Neustadt)
Tools & Frameworks: ZXing-Barcodescanner Lib., Android Databinding
Continuous Integration Server ? TeamCity:
Aufsetzen bzw. einbinden in gegebene Infrastruktur
Automatisierte Builds für Android und iOS Apps erstellen
Continous Delivery auf Teststage (fabric ? vormals crashlytics jetzt integriert in Firebase)
Consulting Tätigkeiten:
In enger Zusammenarbeit mit der QA-Abteilung bei der Auswahl von Crowd-Testing Unternehmen
bei Recruiting von App Entwicklern
bei der Definition von Abläufen und Prozessen App-Entwicklungsspezifischer Thematiken.
Ich wurde damit beauftragt, die von einer externen Firma entwickelte App (für Android und iOS) auf deren Qualität zu testen und die Firmeninterne Infrastruktur und Prozesse für die App Entwicklung zu definieren. Nach dem erfolgreichen Inhousing der Apps, führte ich die Weiterentwicklung der Herold App für beide Plattformen weiter. Für Windows Phone und Blackberry habe ich jeweils eine Launcher App erstellt und auch im Store gepublished. Eine native Weiterentwicklung habe ich zwar hinsichtlich Aufwand, Kosten sowie Nutzung evaluiert, aber die Statistik sprach für sich und wurde nicht umgesetzt.
Meine Erfahrungen in der App Entwicklung konnte ich bei der Konzeption und Planung der Herold Apps sowie bei diversen Inhouse und Test Apps (wie etwa für iBeacons) zeigen. Mit diesem Knowhow stand ich auch immer eng im Kontakt mit dem Produktmanagement, wodurch ich auch kurzfristige Feature Umsetzung, wie etwa eine Erweiterung für Apple Watch kurz nach deren Release, umsetzen konnte.
Nachdem nicht für alle Apps eine native Umsetzung möglich oder nötig ist, stand ich dem Produktmanagement bei der Wahl der Technologie, Evaluierung von Unternehmen sowie bei der Erstellung der dazu notwendigen Dokumentation (u.a. Lastenheft, Schnittstellen, Abnahmekriterien, Projekthandbuch,...) beratend zur Seite.
Im Laufe der Zeit bzw. im Zuge der Recruiting Aktivitäten konnte ich das Team um einen internen und einen externen iOS Entwickler sowie um einen Android Entwickler und einen Ferialpraktikanten bereichern. Durch die Vergrößerung des Teams kommen zu den Entwicklertätigkeiten auch einige Teamleiteraufgaben, wie etwa die Koordination und Planung von Abläufen und Aufgaben sowie Konfliktmanagement und Mitarbeitergespräche. Aufgrund der leitenden Funktionen wurde ich am Schulungsprogramm für Führungskräfte aufgenommen, das u.a. Recruiting, (Team-) Kommunikation, Mitarbeiterführung und Persönlichkeitsanalyse bzw. Persönlichkeitsentwicklung umfasst.
Nachfolgend einer kleiner Auszug punkto Knowhow und verwendeter Technologien die bei der Erstellung der neuen Herold App zum Einsatz kam. Für die Entwicklung wurde Android Studio verwendet, ein von mir aufgesetzter Jenkins Server auf dem, nach einem SVN commit, die Test und Builds ausgeführt werden, die App signiert und automatisch im Alpha-Channel im Play Store (Continuous Delivery) released wurde. Durch die Verwendung von Databinding konnte eine Menge an boilerplate code vermieden werden und somit hat sich das MVVM Pattern (Model-View-ViewModel) angeboten. Die Verwendung von SVG´s in Android ist seit Lollipop möglich, brachte aber leider nicht nur Vorteile. Des weiteren wurde noch Deeplinking/AppIndexing sowie die Verwendung des BroadcastReceiver´s für die Anruferkennung eingesetzt. Als Crashreporting Tool wird Aufgrund der guten Datenaufbereitung und Jira-Anbindung Fabric (vormals Crashlytics) eingesetzt und für das Tracking der Statistik eine Kombination aus Firebase-Analytics, Google Tagmanager und Google Analytics.
Begonnen bei der Firma Prisma-solutions habe ich mit der Umsetzung eines FFG Forschungsprojektes zur Optimierung von Tourenplanungen für Servicebetriebe. Die Umsetzung der GIS Komponente erfolgte von mir in C#/ASP.net und errechnete optimale Tour bzw. deren Zeit. Diese Daten wurden an eine Schnittstelle übertragen die ich in Absprache mit dem Projektpartner Salzburg Research GmbH mit Ihnen erstellt habe.
Gegen Ende des Forschungsprojektes habe ich die Wartung und Betreuung eines Routen- und Tourenplanungstools übernommen. Bei der Software handelte es sich wieder um C#/ASP.net Server mit einer ArcGIS Engine von ESRI, einer MSSQL Datenbank und dem qooxdoo Javascript Framework.
Von Mitte 2011 konnte ich von der Konzeption an, an einem staatlichen Projekt/Anwendung zur Analyse von Kosten und Erhaltungsmaßnahmen von Straßenerhaltungssystem mitarbeiten. Ich arbeitete dort mit einem Team von 4 Entwicklern an der Serverseitigen GIS-Komponente bestehend aus C# und einer Oracle DB (mit Spatial) Erweiterung und OpenLayers für die Clientseitige Darstellung. Zu den Entwicklungstätigkeiten habe hier ich auch die Teamleitung und die Kommunikation mit dem Kunden und Projektpartner übernommen.
2007 ? 2010:
Ausbildung: Bachelor - Studium Mobile Computing & Software Engineering: Bachelor - Studium Mobile Computing & Software Engineering
Institution, Ort: University of Applied Sciences in Hagenberg (OÖ)
2004 ? 2006:
Ausbildung: Studium Informatikmanagement
Institution, Ort: TU Wien
Beruflicher Werdegang:
Seit Jänner 2017 Selbstständig ? IT Consulting & Software Entwicklung
Anforderungs- und System- bzw. Umfelderhebung, Konzeption, Entwicklung
und Beratung bei der Umsetzung von IT-Projekten
Solution Architect (ÖBB - Wien/Remote-Hybrid - 2023)
Analyse von Prozessen, Abläufen und IT-Infrastruktur der Abteilungen, und
Beratung bei der Implementierung, Architektur- und IT-Governance-
Begleitung und Umsetzung sowie Dokumentation.
Evaluierung der Ist- und Plan-Architektur und Unterstützung bei der Einführung
von DDD (Domain-Driven-Design).
Solution Architect (Deutsche Bahn - Remote - 2021/2022)
Schnittstelle als Solution- und Facharchitekt zwischen IT und Business für die
Optimierung des digitalen Ökosystemens.
Erfassen & Evaluieren der Anforderungen sowie
Analyse der Systemlandschaft und IT-Infrastruktur mit Methoden
aus dem Enterprise-Architecture-Management.
Architekturkonzeption sowie Begleitung der technischen Umsetzungen.
2017-01 - 2017-12:
Rolle: Softwareentwicklung & Consulting
Kunde: REWE Group / RIAG Digital (Wien/Meidling)
Aufgaben:
Unterstützung beim Aufbau der App Entwicklung im Bereich SW-Entwicklung, HR und Infrastruktur.
2013-01 - 2016-12:
Kunde: HEROLD Business Data GmbH (Mödling)
Aufgaben:
Aufbau einer Mobile-Development Abteilung. Konzeption, Planung und Entwicklung von Android und iOS Apps, Continuous Integration, Quality Assurance, Recruiting, Consulting für die Vergabe von App Entwicklungen, Schnittstellen und Konzeption
2010-03 - 2012-12:
Kunde: PRISMA-solutions (Mödling)
Aufgaben:
Entwicklung und Projektkoordination von Geoinformationssystemen (C#, JS, MSSQL/Oracle)
2011-05 - 2012-03:
Kunde: Troii (Braunau)
Aufgaben:
Android Umsetzung von Features in der Android timr (Zeiterfassungs-) App.
2011-01 - 2012-12:
Kunde: IQmobile (Wien)
Aufgaben:
Android/iOS Umsetzung von (Gewinn-) Spielen für Android und iOS
2009-08 - 2009-09:
Rolle: Praktikant
Kunde: Fluidtime Data Services GmbH (Wien)
Aufgaben:
Konzeption der qando Android App, ehemalig führende Öffi-App in Wien, Darstellung der Echtzeitdaten der Wiener-Linien