Englisch
Anfang 2022 startete das Unternehmen ein Projekt, um die bestehenden ERP-Systeme durch ein einziges neues ERP-System (voraussichtlich SAP S/4 HANA) zu ersetzen. Weiter sollen mit dem Projekt Ziele erreicht werden wie bspw. "effiziente, standardisierte, durchgängige Geschäftsprozesse auf Basis aktueller, zentral verwalteter Daten und Informationen", "automatisieren und reduzieren von Schnittstellen".
Das Vorhaben ist sowohl ein technisches als auch ein organisatorisches Projekt und schafft die Grundlage für die weitere Unternehmensentwicklung.
Zu Beginn des Audits war die Phase "Studie" und das Evaluieren eines SAP-Implementierungspartners für die Phase Konzept (Discover/Design) weitgehend abgeschlossen.
Die Geschäftsleitung befürchtete jedoch, dass die Projektleitung der Aufgabe nicht gewachsen sei und verlangte eine externe Beurteilung durch einen erfahrenen Projektleiter.
Audit-Auftrag:
Projekt und insbesondere das Projektmanagement auditieren.
Hauptaufgaben waren:
Zusätzlich war verlangt:
Im Jahr 2009 bewilligte der Verwaltungsrat ein Refit-Projekt mit dem Ziel einen Teil der Rollmaterialflotte (Eisenbahnwagen) zu modernisieren und für weitere 20 Jahre Einsatz zu ertüchtigen.
Das Projekt erstreckte sich über knapp 10 Jahre, denn es konnten jeweils nur wenige Fahrzeuge im täglichen Betrieb entbehrt werden.
Gegen Ende dieses Refit-Projektes wurden an bereits revidierten/modernisierten Fahrzeugen unerwartet Mängel festgestellt, welche weitere Unterhaltsarbeiten erforderten, und beträchtliche Kosten generierten.
Die Geschäftsleitung entschied, Teilbereiche des Projektes durch einen externen Berater untersuchen zu lassen, um Massnahmen für zukünftige Projekte einleiten zu können.
Audit-Auftrag:
Projektdurchführung auditieren mit Fokus auf Aufgaben und Verantwortung der Rollen Lenkungsausschuss und Projektleitung jedoch mit Rücksicht auf die damals geltenden Projektmanagement Prozesse und Methoden.Hauptaufgaben waren:
Im Verlauf des Audits wurden mehr 450'000 Dokumente in mehr als 35'000 Verzeichnissen mit einem Volumen von mehr als 400 GB mittels forensischer Methoden, Software unterstützt, analysiert.
Ergebnisse, Qualität, Termine, Kosten
Projektart:
Erfüllen von Vorgaben des Eigners (Bundesverwaltung)
Projektbudget:
Vertraulich
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung z.B. für die öffentliche Wahrnehmung
Komplexität:
Mittelgross; hauptsächlich organisatorisch, menschlich
Potential:
Energiebedarf senken, CO2-Ausstoss reduzieren, Klimaschutz
Ergebnis:
Projektinitialisierung abgeschlossen, Konzept in Arbeit
Ergebnisse, Qualität, Termine, Kosten
Projektart:
Erfüllen von Compliance Vorgaben (Beschaffung, Rechtsdienst)
Projektbudget:
Vertraulich
Strategisch:
Geringe Bedeutung
Komplexität:
Mittelgross; insbesondere Kommunikation, gemeinsames Verständnis
Potential:
Betriebsprozesse und Datenqualität verbessern, Fehler reduzieren
Ergebnis:
Beschaffungsunterlagen erstellt, Angebot ausgewertet, Angebots- bereinigung und Verhandlungen in Arbeit
Projektart:
Erweiterung, zwingend, analoge Telefonie (Swisscom) End-of-Life
Projektbudget:
im 7-stelligen Bereich
Strategisch:
mittlere Bedeutung
Komplexität:
gross; hohe Anzahl Beteiligte, geringe Weisungsbefugnis, vernetzt
Ergebnis:
Projekt vor Abschaltung Analog-Telefonie erfolgreich fertiggestellt
Testplanung; Testmanagement; Issue-Tracking; Testsessions moderieren und führen
Auftrag
Mit strukturierten ICT-Infrastruktur Integrationstests mussten die Teil- systeme sowie das Gesamtsystem überprüft, Mängel identifiziert und Massnahmen geplant, beauftragt und getrackt werden.
Ergebnis:
Operational Readiness rechtzeitig erreicht; Auftrag beendet
Ergebnisse, Qualität, Termine, Kosten, Berichterstattung auf Stufe Geschäftsleitung
Analoge Alarmübermittlungsgeräte in mehreren hundert Gefahrmeldeanlagen (Brand, Einbruch) und Notrufeinrichtungen in mehreren hundert Aufzugsanlagen waren innerhalb von 12 Monaten schweizweit durch Komponenten zur digitalen Alarmübertragung (IP, kabelgebunden, 3G Funkübermittlung) zu ersetzen. Gleichzeitig mussten die zentralen Anlageninventare aktualisiert werden. Für die Rollout- und Umbauplanung sowie für die Migration und Installa-tion mussten Geschäftsprozesse erweitert werden. Die Beschaffung der technischen Komponenten und Dienstleistungen musste nach den Vorgaben des öffentlichen Beschaffungswesens durch-geführt werden.
Projektart:
Rollout/Umbau; Zwingend, analoge Telefonie (Swisscom) End-of-Life
Projektbudget:
> 4 Mio. CHF
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung; ohne Umbau keine Business Services mehr
Komplexität:
Mittelgross technisch, gross organisatorisch
Potential:
Gross; Lifecycle Kosten durch Reduktion der Anzahl Produkte senken
Ergebnis:
Alle Anlagen erfolgreich migriert; Termin und Budget eingehalten
Ein neues Bike Sharing System musste das bestehende ablösen. Externe Partner entwickelten neue Generationen von Fahrrädern, ein elektronisches Fahrradschloss mit Kundenbedieneinheit und Kommuni-kationseinrichtungen sowie Miet-/Parkstationen. Eine Informatiklösung wurde eingekauft, adaptiert und als zentrales In-formationssystem implementiert.
Die neuentwickelte App und die neue WEB-Plattform sollten die Interak-tion mit den Kunden intuitiver und wirtschaftlicher gestalten und das Kundenerlebnis stark verbessern.
Projektart:
Ersatz von Fahrrädern und Software; Funktionale Erweiterung
Projektbudget:
Vertraulich
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung, um Marktführerschaft zu erhalten
Komplexität:
Mittelgross technisch, gross organisatorisch; fehlende Erfahrung
Potential:
Marktanteil ausbauen, neue Kunden und Regionen gewinnen
Ergebnis:
Beratungsauftrag abgeschlossen, Arbeitsergebnisse transferiert
Ergebnisse, Qualität, Termine, Kosten, Berichterstattung auf Stufe Programmleitung / Bereichsleitung
Postboten (Brief, Paket) verwendeten mobile Geräte, welche ihr Lebensende erreicht hatten. Das Programm "Mobile Devices einführen" war gegliedert in die drei Pro-jekte "Beschaffen von neuen Geräten und Komponenten", "Entwickeln von Apps und Anpassen der Backend-Systeme", "Rollout Geräte, Lade-/Netzwerk-Infrastruktur, Schulung". Zum von mir geführten Projekt "Rollout Geräte, Lade-/Netzwerk-Infra-struktur, Schulung" gehörten das nahezu automatische Konfigurieren der rund 20‘000 Mobile Devices mit mehr als 20 kundenspezifischen Apps (Applikationen), die Qualitätskontrolle, das Integrieren in das Mobile-Device-Management, das Sicherstellen des Datenaustauschs über mobile (2G, 3G) und netzgebundene Kanäle, das Installieren von Ladestationen sowie von Elektro- und Netzwerk-Anschlüssen an mehreren 100 Standor-ten schweizweit und das Verteilen und in Betrieb nehmen der Mobile Devices. Weiter mussten die neuen Betriebsprozesse Mobile Device Ma-nagement inklusive Software-Verteilung in die bestehenden ITIL-Pro-zesse integriert und rund 30'000 Anwender geschult und trainiert werden.Technische Herausforderungen bei den Geräten, den Ladestationen, beim Mobile Device Management sowie bei der 2G/3G Datenübertra-gung forderten das Projektteam stark. Nur mit Task-Force Organisatio-nen und intensiver Zusammenarbeit mit der Industrie konnten die Mängel behoben und der zuverlässige Betrieb in Etappen erreicht und sichergestellt werden.
Projektart:
Ersatz mit funktionaler Erweiterung, Hardware End-of-Life
Projektbudget:
> 6 Mio. CHF (Programm: > 50 Mio. CHF)
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung; moderne Arbeitsmittel für Mitarbeitende
Komplexität:
Mittelgross technisch, gross terminlich und bezüglich Abhängigkeiten
Potential:
Neue Funktionen, zusätzlicher Kundennutzen, Aktualität der Daten
Ergebnis:
Alle Projektziele umfassend erreicht; kritischer Endtermine eingehalten; Krisen erfolgreich bewältigt; Projekt abgeschlossen
Mehrere hundert Legacy-Anwendungen (Business), technische Appliances (ICT), ICT-Infrastruktur-Komponenten mussten aus dem Data Center "alt" in das neu aufgebaute, hochverfügbare Tier-3- Rechenzentrum (Colocation) transferieren werden.
Für jede Anwendung mussten Release, Betriebssystem, Datenbank und die Option "Betrieb auf virtualisiertem Server" geprüft werden. Die not-wendigen Massnahmen mussten beauftragt und realisiert werden. Ba-ckup-, Restore- und Notfall-Konzepte waren zu konzipieren und jede Applikation entsprechend einzubinden. Entwicklung-, Integrationstest- und Produktionsumgebung waren zu realisieren. Der produktive Betrieb sowie der Datenaustausch mit Anwendungen in der alten Umgebung musste jederzeit sichergestellt sein. Das Projekt Etappe 1 zählte 10 Businessanwendungen (Teilprojekte) und rund 40 Einzelvorhaben (ICT Appliances). Das Programm wurde in Etappen von 2014 bis 2019 realisiert.
Projektart:
Migration mit Erneuerung und Rückbau
Projektbudget:
> 10 Mio. CHF– Programm (Laufzeit 5 -6 Jahre)
> 3 Mio. CHF – Projekt Etappe1
Strategisch:
Grosse Bedeutung; Voraussetzung für Aufgabe Standort Laufenburg
Komplexität:
Programm: mittelgross organisatorisch Projekt Etappe 1: gross bis mittelgross je nach Anwendung
Potential:
Ausfallsicherheit erhöhen, Altsysteme abschalten, Kosten senken
Ergebnis:
Programm: An Nachfolgerin erfolgreich abgegeben Projekt Etappe 1: Anwendungen und Appliances vollständig migriert
Im Programm "Energieleitsystem (SCADA)" war die Entscheidung für die Lösung und den Industriepartner gefallen. Die Umsetzungsplanung SCADA war erstellt. Die Systemarchitektur für die hochverfügbare, mehrfach redundante ICT-Infrastruktur war zu erstellen. Nun mussten Server-, Storage, Network- und Network-Security-Komponenten beschafft und für das zukünftige Energie-Leitsystem (SCADA) in den Tier-3-Rechenzentren redundant auf-gebaut werden. Zusätzlich war die Telematik-Infrastruktur zur Steuerung von Energie-Schaltanlagen aufzubauen und Netzwerkverbindungen ein-zurichten. Die Arbeitsplätze in den Leitstellen mussten angepasst sowie Test- und Schulungsarbeitsplätze eingerichtet werden. Mehrstufige, umfangreiche Testszenarien waren zu erarbeiten, Testkon-zepte und Testdrehbücher für Funktions-, Integrations-, Redundanz- und Ausfallszenarien-Tests wurden erstellt. Während mehreren Wochen wurde die gesamte ICT-Infrastruktur getestet, bevor sie für die Applikati-onstests durch das Fachteam SCADA freigegeben werden konnten.
Projektart:
Infrastruktur Investition
Projektbudget:
> 5. Mio. CHF (ohne SCADA-System)
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung; Bestehendes Energieleitsystems End-of-Life; Kerngeschäft steht bei Ausfall des Altsystems still
Komplexität:
Gross technisch und organisatorisch; sehr viele Abhängigkeiten
Potential:
Höchste Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit
Ergebnis:
Infrastruktur "operational ready" für SCADA; Projekt abgeschlossen
Im Jahr 2009 hat das Unternehmen einen Colocation-Partner für seine zukünftigen Data Center (Tier-3, Private Rooms) evaluiert und die finanziellen Mittel für den auf Aufbau der hochverfügbaren Informatik-Infrastruktur beschafft. Die gesamte, mehrfach redundante ICT-Infrastruktur sowie die erforder-lichen technischen Appliances mussten beschafft, implementiert und getestet werden. Dazu gehörten Racks, Network (LAN), Network-Security (Firewall), Application-Server (80% virtualisiert), Storage, Datenbankser-ver, Backup/Restore-Systeme usw. Das Monitoring- und Alarmierung-System wurde aufgebaut und alle Komponenten eingebunden (SMTP, Visualisierung). Zur Erschliessung der Firmen und Data Center Standorte wurde ein Glas-faser-Ring (Wide-Area-Network) in Betrieb genommen. Umfangreiche Testszenarien wurden erarbeitet. Testdrehbücher für Teil-system-, Integrations-, Redundanz- und Ausfallszenarien-Tests wurden erstellt. Dem technischen Aufbau folgend wurden die Systeme getestet, Mängel behoben, Testketten geprüft usw. bis die Data Center-/ICT-Infra-struktur ihre "Operational Readiness" erreicht hatte und freigegeben werden konnte.
Projektart:
Investition
Projektbudget:
> 8 Mio. CHF, aufgeteilt auf zwei Etappen
Strategisch:
Grösste Bedeutung; Voraussetzung für den höchstverfügbaren Betrieb des Energieübertragungsnetz Schweiz (Kritische Infrastruktur)
Komplexität:
Gross, technisch und organisatorisch
Potential:
Geplante Unternehmensentwicklung wurde ermöglicht
Ergebnis:
Data Center und ICT-Infrastruktur "operational ready" Projekt abgeschlossen
Der Perimeter-Schutz des bestehenden, firmeneigenen Rechenzentrums musste mit verschiedenen baulichen, sicherheitstechnischen und organisatorischen Massnahmen verbessert werden. Dazu gehörte das Konzipieren des Zonenkonzepts, das Installieren von Badge-Lesern bei den Zonenübergängen, das Ersetzen einfacher Türen durch Sicherheitstüren (einbruch-, brandhemmend), das Schliessen von Türen, Fenstern und Kabelkanälen, des Abschotten der Brandabschnitte und Kabeldurchführungen, das erneuern des Warenliftes inklusive Lift-steuerung, der Aufbau der Videoüberwachung, das Einrichten von Not-falltastern und eines Schlüsselrohres. Gemeinsam mit der internen Sicherheitsorganisation und einer externen Sicherheitsfirma haben wir Alarmierungsprozesse definiert, in die beste-hende Notfallorganisation eingebunden und in Betrieb genommen. Die Beteiligten und Betroffenen wurden instruiert und die Abläufe wurden geübt.
Projektart:
Bauprojekt, Sicherheitsprojekt
Projektbudget:
> 1.5 Mio. CHF
Strategisch:
Grosse Bedeutung für Betriebssicherheit und Servicebereitschaft
Komplexität:
Mittelgross; Umbau bei laufendem RZ-Betrieb (Staub, Sicherheit)
Potential:
Geringere Versicherungskosten
Ergebnis:
Data Center umfassend gehärtet, Projekt abgeschlossen
Der Kunde hatte 2008 rund 800 Geldautomaten von zwei Lieferanten in Betrieb. Das älteste Gerät wurde 1995 in Betrieb genommen. 210 Geräte waren damals bereits mindestens 10 Jahre im Einsatz. Rund 650 Geldautomaten mussten in den Jahren 2010 bis 2014 ersetzt werden. Sie hatten das Ende des Lebenszyklus erreicht. Die Partner für das Liefern der zukünftigen Geldautomaten-Typen sowie für deren Austausch, Wartung und Support mussten evaluiert werden. Eine Zwei-Lieferanten-Strategie war gefordert. Die zukünftigen Beschaffungsprozesse und das Vorgehen für den jährli-chen Austausch von Geldautomaten musste definiert werden.
Wartungs- und Supportverträge waren neu auszuarbeiten.
Die Integration der zukünftigen Geldautomaten in die bestehenden In-formationssysteme musste realisiert werden. Mit dem Ersatz von 40 Geldautomaten mussten die neuen Prozesse und die technische Integra-tion überprüft werden (Etappe 1 / Pilot). Alle weiteren Geldautomaten wurden anschliessend durch die Linie über mehrere Jahre ersetzt.
Projektart:
Ersatz
Projektbudget:
> 4 Mio. CHF; inklusive Geräteersatz 2010, ohne Ersatz ab 2011 (Linie)
Strategisch:
Mittelgrosse Bedeutung, bestehende Geräte "End-of-Life"
Komplexität:
Mittelgross bei Beschaffung, mittelgross bis gering bei Geräteersatz
Potential:
Neue Dienstleistungen am Geldautomaten
Ergebnis:
Evaluation, Integration, 1. Etappe Geräteersatz erfolgreich durchgeführt
Für Zahlungen mit Kartengeld (EC-Karten, PostFinance-Karten) setzte der Kunde seit 1994/1995 rund 5500 EFTPOS-Geräte ein. Diese Geräte hatten das Ende ihres Lebenszyklus erreicht. Sie konnten nur mit grossem Auf- wand betrieben und den steigenden Anforderungen angepasst werden. Mit dem Projekt musste sichergestellt werden, dass Kartengeld trotz sich ändernder Rahmenbedingungen jederzeit akzeptiert werden konnte. Die zukünftigen Geräte mussten den CH-Standard EFTPOS2000 (ep2) und die Kartenprüffunktionalitäten nach Vorgabe EMV (Eurocard-Master-card-Visa) erfüllen. Sie mussten zudem das Erfassen der elektronischen Unterschrift erlauben. Wir prüften zudem, ob die biometrische Identifi-zierung (Fingerprint) wirtschaftlich realisierbar ist und ob weitere Funkti-onen implementiert werden könnten.
EFTPOS-Terminals mit kundenspezifischen Erweiterungen, Integrations-, Wartungs- und Support-Dienstleistungen sowie Rollout-Aktivitäten wur-den nach den GATT-WTO-Regeln (BoeB/VoeB) ausgeschrieben. Die eva-luierten Terminals wurden hergestellt, in die bestehenden Informations-systeme integriert und nach umfangreichen Tests an mehr als 2000 Standorten installiert und in Betrieb genommen.
Projektart:
Ersatz
Projektbudget:
> 20 Mio. CHF
Strategisch:
Grosse Bedeutung; Einführung digitale Unterschrift
Komplexität:
Mittel technisch und kommerziell; Austausch im laufenden Betrieb
Potential:
Kreditkarten können zukünftig akzeptiert werden
Ergebnis:
Evaluation, Integration, Rollout und Inbetriebnahme im verlangten Zeit- raum, zu den vereinbarten Kosten ausgeführt; Projekt abgeschlossen
Der Kunde wollte Aufgaben, Arbeitsabläufe und Systeme im technischen Störungsmanagement digitalisieren. Die Veränderung vom reaktiven Agieren hin zum proaktiven Schutz und Substanzerhalt der Infrastrukturanlagen und der Bahnflanken musste durch digitalisierte Prozesse erreicht werden. Im Projekt wurde ein geeignetes Workflow-Managementsystem ausge-schrieben und evaluiert. Das WfMS wurde installiert, integriert und in Betrieb genommen. Die erforderlichen Abläufe (Prozesse) wurden da-nach konfiguriert, Erfassungsmasken und Hilfsmittel programmiert und Schnittstellen zu diversen Umsystemen realisiert. Das Projekt wurde zu einem Programm mit weiteren Realisierungsein-heiten für interne Kunden weiterentwickelt.
Projektart:
Innovation
Projektbudget:
> 5 Mio. CHF
Strategisch:
Mittlere Bedeutung, Unterstützt Ziel "Reduktion der Störungsminuten"
Komplexität:
Mittelgross, organisatorisch, technisch, regionale Unterschiede
Potential:
Digitalisierung, Automatisierung, Frühwarnsystem
Ergebnis:
Evaluation, Integration und erste Realisierungseinheit erfolgreich um- gesetzt; Programm an Nachfolger weitergegeben
Das Unternehmen will all seinen Mitarbeitenden moderne, unter- nehmensweit standardisierte, integrierte IT-Arbeitsplätze einrichten. Die rund 15'000 Geräte sollen aufgeteilt sein in: 80% Thin Clients (Citrix) und 20% PC und Laptop. Vorbereitend mussten mehrere hundert Ge-schäftsanwendungen auf ihre Citrix-Tauglichkeit analysiert und wo mög-lich migriert werden.
Mit dem Projekt der "Division Infrastruktur? wurden 6000 IT-Arbeits-plätze inventarisiert, mit neuer Hardware und Software kundenspezifisch konfiguriert und innerhalb von sechs Monaten schweizweit ausgeliefert. Beim Erheben der IST-Situation wurden sehr viele Anwendungen er-kannt, welche weder Citrix-fähig waren noch sinnvoll zentral implemen-tiert wurden, denn sie wurden oft im Feldeinsatz ohne Kommunikations-verbindung zur Zentrale benötigt. Dies führte dazu, dass in der Division die Ziele für Laptops nicht erreicht werden konnten
Projektart:
Ersatz, Rollout
Budget:
> 5 Mio. CHF (Division), Gesamtbudget nicht bekannt.
Strategisch:
Grosse Bedeutung für Informatik-Kosten, -Sicherheit und -Betrieb
Komplexität:
Sehr gross; Anwendungen, Plattformen, Telekommunikation, Organi- sation, laufender Betrieb, ungenügende Akzeptanz durch Anwender
Ergebnis:
Projekt aus Krise geführt; grundlegend organisiert/strukturiert; Rollout erfolgreich durchgeführt und Kunden mit aktiver Kommunikation und technischen Lösungen zufrieden gestellt
weitere Projekte gerne auf Anfrage
WEITERBILDUNGEN
diverse
Fachtagungen SPM, GPM-IPMA, SwissICT, UniBE
Information Security, Datenschutz Post CH AG, SBB, Swissgrid
2014
BPMN 2.0 professionell anwenden ACE, MMS Consulting
2006
Controlling für Manager Controller Academie München / SBB
2001
Öffentliches Beschaffungswesen Rechtsdienst SBB
1998
Vertragsrecht Swisslog / OWL
MEIN PROFIL
Persönlichkeit:
Branchenerfahrung
Berufserfahrung und Know-how
Führungskraft, Projektmanager, Programmmanager:
Unternehmensberater / Senior Consultant
Erfahrung:
2017 ? heute
Führen als Unternehmer, Führen des eigenen Unternehmens
1995 ? heute
Führen als Projektmanager, Programmmanager, Task Force Leiter, Krisenmanager
2004 ? 2006
Führen in der Linie ? Leiter Projektleiter-Pool, SBB Infrastruktur, Informatik
2000 ? 2001
Führen in der Linie ? Leiter Beraterteam "Prozesse, Digitalisierung, ICT", Swisslog AG
1981 ? 1993
Führen als Unteroffizier der Übermittlungstruppen (Funk SE-222), Schweizer Armee
Anfang 2022 startete das Unternehmen ein Projekt, um die bestehenden ERP-Systeme durch ein einziges neues ERP-System (voraussichtlich SAP S/4 HANA) zu ersetzen. Weiter sollen mit dem Projekt Ziele erreicht werden wie bspw. "effiziente, standardisierte, durchgängige Geschäftsprozesse auf Basis aktueller, zentral verwalteter Daten und Informationen", "automatisieren und reduzieren von Schnittstellen".
Das Vorhaben ist sowohl ein technisches als auch ein organisatorisches Projekt und schafft die Grundlage für die weitere Unternehmensentwicklung.
Zu Beginn des Audits war die Phase "Studie" und das Evaluieren eines SAP-Implementierungspartners für die Phase Konzept (Discover/Design) weitgehend abgeschlossen.
Die Geschäftsleitung befürchtete jedoch, dass die Projektleitung der Aufgabe nicht gewachsen sei und verlangte eine externe Beurteilung durch einen erfahrenen Projektleiter.
Audit-Auftrag:
Projekt und insbesondere das Projektmanagement auditieren.
Hauptaufgaben waren:
Zusätzlich war verlangt:
Im Jahr 2009 bewilligte der Verwaltungsrat ein Refit-Projekt mit dem Ziel einen Teil der Rollmaterialflotte (Eisenbahnwagen) zu modernisieren und für weitere 20 Jahre Einsatz zu ertüchtigen.
Das Projekt erstreckte sich über knapp 10 Jahre, denn es konnten jeweils nur wenige Fahrzeuge im täglichen Betrieb entbehrt werden.
Gegen Ende dieses Refit-Projektes wurden an bereits revidierten/modernisierten Fahrzeugen unerwartet Mängel festgestellt, welche weitere Unterhaltsarbeiten erforderten, und beträchtliche Kosten generierten.
Die Geschäftsleitung entschied, Teilbereiche des Projektes durch einen externen Berater untersuchen zu lassen, um Massnahmen für zukünftige Projekte einleiten zu können.
Audit-Auftrag:
Projektdurchführung auditieren mit Fokus auf Aufgaben und Verantwortung der Rollen Lenkungsausschuss und Projektleitung jedoch mit Rücksicht auf die damals geltenden Projektmanagement Prozesse und Methoden.Hauptaufgaben waren:
Im Verlauf des Audits wurden mehr 450'000 Dokumente in mehr als 35'000 Verzeichnissen mit einem Volumen von mehr als 400 GB mittels forensischer Methoden, Software unterstützt, analysiert.
Ergebnisse, Qualität, Termine, Kosten
Projektart:
Erfüllen von Vorgaben des Eigners (Bundesverwaltung)
Projektbudget:
Vertraulich
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung z.B. für die öffentliche Wahrnehmung
Komplexität:
Mittelgross; hauptsächlich organisatorisch, menschlich
Potential:
Energiebedarf senken, CO2-Ausstoss reduzieren, Klimaschutz
Ergebnis:
Projektinitialisierung abgeschlossen, Konzept in Arbeit
Ergebnisse, Qualität, Termine, Kosten
Projektart:
Erfüllen von Compliance Vorgaben (Beschaffung, Rechtsdienst)
Projektbudget:
Vertraulich
Strategisch:
Geringe Bedeutung
Komplexität:
Mittelgross; insbesondere Kommunikation, gemeinsames Verständnis
Potential:
Betriebsprozesse und Datenqualität verbessern, Fehler reduzieren
Ergebnis:
Beschaffungsunterlagen erstellt, Angebot ausgewertet, Angebots- bereinigung und Verhandlungen in Arbeit
Projektart:
Erweiterung, zwingend, analoge Telefonie (Swisscom) End-of-Life
Projektbudget:
im 7-stelligen Bereich
Strategisch:
mittlere Bedeutung
Komplexität:
gross; hohe Anzahl Beteiligte, geringe Weisungsbefugnis, vernetzt
Ergebnis:
Projekt vor Abschaltung Analog-Telefonie erfolgreich fertiggestellt
Testplanung; Testmanagement; Issue-Tracking; Testsessions moderieren und führen
Auftrag
Mit strukturierten ICT-Infrastruktur Integrationstests mussten die Teil- systeme sowie das Gesamtsystem überprüft, Mängel identifiziert und Massnahmen geplant, beauftragt und getrackt werden.
Ergebnis:
Operational Readiness rechtzeitig erreicht; Auftrag beendet
Ergebnisse, Qualität, Termine, Kosten, Berichterstattung auf Stufe Geschäftsleitung
Analoge Alarmübermittlungsgeräte in mehreren hundert Gefahrmeldeanlagen (Brand, Einbruch) und Notrufeinrichtungen in mehreren hundert Aufzugsanlagen waren innerhalb von 12 Monaten schweizweit durch Komponenten zur digitalen Alarmübertragung (IP, kabelgebunden, 3G Funkübermittlung) zu ersetzen. Gleichzeitig mussten die zentralen Anlageninventare aktualisiert werden. Für die Rollout- und Umbauplanung sowie für die Migration und Installa-tion mussten Geschäftsprozesse erweitert werden. Die Beschaffung der technischen Komponenten und Dienstleistungen musste nach den Vorgaben des öffentlichen Beschaffungswesens durch-geführt werden.
Projektart:
Rollout/Umbau; Zwingend, analoge Telefonie (Swisscom) End-of-Life
Projektbudget:
> 4 Mio. CHF
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung; ohne Umbau keine Business Services mehr
Komplexität:
Mittelgross technisch, gross organisatorisch
Potential:
Gross; Lifecycle Kosten durch Reduktion der Anzahl Produkte senken
Ergebnis:
Alle Anlagen erfolgreich migriert; Termin und Budget eingehalten
Ein neues Bike Sharing System musste das bestehende ablösen. Externe Partner entwickelten neue Generationen von Fahrrädern, ein elektronisches Fahrradschloss mit Kundenbedieneinheit und Kommuni-kationseinrichtungen sowie Miet-/Parkstationen. Eine Informatiklösung wurde eingekauft, adaptiert und als zentrales In-formationssystem implementiert.
Die neuentwickelte App und die neue WEB-Plattform sollten die Interak-tion mit den Kunden intuitiver und wirtschaftlicher gestalten und das Kundenerlebnis stark verbessern.
Projektart:
Ersatz von Fahrrädern und Software; Funktionale Erweiterung
Projektbudget:
Vertraulich
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung, um Marktführerschaft zu erhalten
Komplexität:
Mittelgross technisch, gross organisatorisch; fehlende Erfahrung
Potential:
Marktanteil ausbauen, neue Kunden und Regionen gewinnen
Ergebnis:
Beratungsauftrag abgeschlossen, Arbeitsergebnisse transferiert
Ergebnisse, Qualität, Termine, Kosten, Berichterstattung auf Stufe Programmleitung / Bereichsleitung
Postboten (Brief, Paket) verwendeten mobile Geräte, welche ihr Lebensende erreicht hatten. Das Programm "Mobile Devices einführen" war gegliedert in die drei Pro-jekte "Beschaffen von neuen Geräten und Komponenten", "Entwickeln von Apps und Anpassen der Backend-Systeme", "Rollout Geräte, Lade-/Netzwerk-Infrastruktur, Schulung". Zum von mir geführten Projekt "Rollout Geräte, Lade-/Netzwerk-Infra-struktur, Schulung" gehörten das nahezu automatische Konfigurieren der rund 20‘000 Mobile Devices mit mehr als 20 kundenspezifischen Apps (Applikationen), die Qualitätskontrolle, das Integrieren in das Mobile-Device-Management, das Sicherstellen des Datenaustauschs über mobile (2G, 3G) und netzgebundene Kanäle, das Installieren von Ladestationen sowie von Elektro- und Netzwerk-Anschlüssen an mehreren 100 Standor-ten schweizweit und das Verteilen und in Betrieb nehmen der Mobile Devices. Weiter mussten die neuen Betriebsprozesse Mobile Device Ma-nagement inklusive Software-Verteilung in die bestehenden ITIL-Pro-zesse integriert und rund 30'000 Anwender geschult und trainiert werden.Technische Herausforderungen bei den Geräten, den Ladestationen, beim Mobile Device Management sowie bei der 2G/3G Datenübertra-gung forderten das Projektteam stark. Nur mit Task-Force Organisatio-nen und intensiver Zusammenarbeit mit der Industrie konnten die Mängel behoben und der zuverlässige Betrieb in Etappen erreicht und sichergestellt werden.
Projektart:
Ersatz mit funktionaler Erweiterung, Hardware End-of-Life
Projektbudget:
> 6 Mio. CHF (Programm: > 50 Mio. CHF)
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung; moderne Arbeitsmittel für Mitarbeitende
Komplexität:
Mittelgross technisch, gross terminlich und bezüglich Abhängigkeiten
Potential:
Neue Funktionen, zusätzlicher Kundennutzen, Aktualität der Daten
Ergebnis:
Alle Projektziele umfassend erreicht; kritischer Endtermine eingehalten; Krisen erfolgreich bewältigt; Projekt abgeschlossen
Mehrere hundert Legacy-Anwendungen (Business), technische Appliances (ICT), ICT-Infrastruktur-Komponenten mussten aus dem Data Center "alt" in das neu aufgebaute, hochverfügbare Tier-3- Rechenzentrum (Colocation) transferieren werden.
Für jede Anwendung mussten Release, Betriebssystem, Datenbank und die Option "Betrieb auf virtualisiertem Server" geprüft werden. Die not-wendigen Massnahmen mussten beauftragt und realisiert werden. Ba-ckup-, Restore- und Notfall-Konzepte waren zu konzipieren und jede Applikation entsprechend einzubinden. Entwicklung-, Integrationstest- und Produktionsumgebung waren zu realisieren. Der produktive Betrieb sowie der Datenaustausch mit Anwendungen in der alten Umgebung musste jederzeit sichergestellt sein. Das Projekt Etappe 1 zählte 10 Businessanwendungen (Teilprojekte) und rund 40 Einzelvorhaben (ICT Appliances). Das Programm wurde in Etappen von 2014 bis 2019 realisiert.
Projektart:
Migration mit Erneuerung und Rückbau
Projektbudget:
> 10 Mio. CHF– Programm (Laufzeit 5 -6 Jahre)
> 3 Mio. CHF – Projekt Etappe1
Strategisch:
Grosse Bedeutung; Voraussetzung für Aufgabe Standort Laufenburg
Komplexität:
Programm: mittelgross organisatorisch Projekt Etappe 1: gross bis mittelgross je nach Anwendung
Potential:
Ausfallsicherheit erhöhen, Altsysteme abschalten, Kosten senken
Ergebnis:
Programm: An Nachfolgerin erfolgreich abgegeben Projekt Etappe 1: Anwendungen und Appliances vollständig migriert
Im Programm "Energieleitsystem (SCADA)" war die Entscheidung für die Lösung und den Industriepartner gefallen. Die Umsetzungsplanung SCADA war erstellt. Die Systemarchitektur für die hochverfügbare, mehrfach redundante ICT-Infrastruktur war zu erstellen. Nun mussten Server-, Storage, Network- und Network-Security-Komponenten beschafft und für das zukünftige Energie-Leitsystem (SCADA) in den Tier-3-Rechenzentren redundant auf-gebaut werden. Zusätzlich war die Telematik-Infrastruktur zur Steuerung von Energie-Schaltanlagen aufzubauen und Netzwerkverbindungen ein-zurichten. Die Arbeitsplätze in den Leitstellen mussten angepasst sowie Test- und Schulungsarbeitsplätze eingerichtet werden. Mehrstufige, umfangreiche Testszenarien waren zu erarbeiten, Testkon-zepte und Testdrehbücher für Funktions-, Integrations-, Redundanz- und Ausfallszenarien-Tests wurden erstellt. Während mehreren Wochen wurde die gesamte ICT-Infrastruktur getestet, bevor sie für die Applikati-onstests durch das Fachteam SCADA freigegeben werden konnten.
Projektart:
Infrastruktur Investition
Projektbudget:
> 5. Mio. CHF (ohne SCADA-System)
Strategisch:
Sehr grosse Bedeutung; Bestehendes Energieleitsystems End-of-Life; Kerngeschäft steht bei Ausfall des Altsystems still
Komplexität:
Gross technisch und organisatorisch; sehr viele Abhängigkeiten
Potential:
Höchste Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit
Ergebnis:
Infrastruktur "operational ready" für SCADA; Projekt abgeschlossen
Im Jahr 2009 hat das Unternehmen einen Colocation-Partner für seine zukünftigen Data Center (Tier-3, Private Rooms) evaluiert und die finanziellen Mittel für den auf Aufbau der hochverfügbaren Informatik-Infrastruktur beschafft. Die gesamte, mehrfach redundante ICT-Infrastruktur sowie die erforder-lichen technischen Appliances mussten beschafft, implementiert und getestet werden. Dazu gehörten Racks, Network (LAN), Network-Security (Firewall), Application-Server (80% virtualisiert), Storage, Datenbankser-ver, Backup/Restore-Systeme usw. Das Monitoring- und Alarmierung-System wurde aufgebaut und alle Komponenten eingebunden (SMTP, Visualisierung). Zur Erschliessung der Firmen und Data Center Standorte wurde ein Glas-faser-Ring (Wide-Area-Network) in Betrieb genommen. Umfangreiche Testszenarien wurden erarbeitet. Testdrehbücher für Teil-system-, Integrations-, Redundanz- und Ausfallszenarien-Tests wurden erstellt. Dem technischen Aufbau folgend wurden die Systeme getestet, Mängel behoben, Testketten geprüft usw. bis die Data Center-/ICT-Infra-struktur ihre "Operational Readiness" erreicht hatte und freigegeben werden konnte.
Projektart:
Investition
Projektbudget:
> 8 Mio. CHF, aufgeteilt auf zwei Etappen
Strategisch:
Grösste Bedeutung; Voraussetzung für den höchstverfügbaren Betrieb des Energieübertragungsnetz Schweiz (Kritische Infrastruktur)
Komplexität:
Gross, technisch und organisatorisch
Potential:
Geplante Unternehmensentwicklung wurde ermöglicht
Ergebnis:
Data Center und ICT-Infrastruktur "operational ready" Projekt abgeschlossen
Der Perimeter-Schutz des bestehenden, firmeneigenen Rechenzentrums musste mit verschiedenen baulichen, sicherheitstechnischen und organisatorischen Massnahmen verbessert werden. Dazu gehörte das Konzipieren des Zonenkonzepts, das Installieren von Badge-Lesern bei den Zonenübergängen, das Ersetzen einfacher Türen durch Sicherheitstüren (einbruch-, brandhemmend), das Schliessen von Türen, Fenstern und Kabelkanälen, des Abschotten der Brandabschnitte und Kabeldurchführungen, das erneuern des Warenliftes inklusive Lift-steuerung, der Aufbau der Videoüberwachung, das Einrichten von Not-falltastern und eines Schlüsselrohres. Gemeinsam mit der internen Sicherheitsorganisation und einer externen Sicherheitsfirma haben wir Alarmierungsprozesse definiert, in die beste-hende Notfallorganisation eingebunden und in Betrieb genommen. Die Beteiligten und Betroffenen wurden instruiert und die Abläufe wurden geübt.
Projektart:
Bauprojekt, Sicherheitsprojekt
Projektbudget:
> 1.5 Mio. CHF
Strategisch:
Grosse Bedeutung für Betriebssicherheit und Servicebereitschaft
Komplexität:
Mittelgross; Umbau bei laufendem RZ-Betrieb (Staub, Sicherheit)
Potential:
Geringere Versicherungskosten
Ergebnis:
Data Center umfassend gehärtet, Projekt abgeschlossen
Der Kunde hatte 2008 rund 800 Geldautomaten von zwei Lieferanten in Betrieb. Das älteste Gerät wurde 1995 in Betrieb genommen. 210 Geräte waren damals bereits mindestens 10 Jahre im Einsatz. Rund 650 Geldautomaten mussten in den Jahren 2010 bis 2014 ersetzt werden. Sie hatten das Ende des Lebenszyklus erreicht. Die Partner für das Liefern der zukünftigen Geldautomaten-Typen sowie für deren Austausch, Wartung und Support mussten evaluiert werden. Eine Zwei-Lieferanten-Strategie war gefordert. Die zukünftigen Beschaffungsprozesse und das Vorgehen für den jährli-chen Austausch von Geldautomaten musste definiert werden.
Wartungs- und Supportverträge waren neu auszuarbeiten.
Die Integration der zukünftigen Geldautomaten in die bestehenden In-formationssysteme musste realisiert werden. Mit dem Ersatz von 40 Geldautomaten mussten die neuen Prozesse und die technische Integra-tion überprüft werden (Etappe 1 / Pilot). Alle weiteren Geldautomaten wurden anschliessend durch die Linie über mehrere Jahre ersetzt.
Projektart:
Ersatz
Projektbudget:
> 4 Mio. CHF; inklusive Geräteersatz 2010, ohne Ersatz ab 2011 (Linie)
Strategisch:
Mittelgrosse Bedeutung, bestehende Geräte "End-of-Life"
Komplexität:
Mittelgross bei Beschaffung, mittelgross bis gering bei Geräteersatz
Potential:
Neue Dienstleistungen am Geldautomaten
Ergebnis:
Evaluation, Integration, 1. Etappe Geräteersatz erfolgreich durchgeführt
Für Zahlungen mit Kartengeld (EC-Karten, PostFinance-Karten) setzte der Kunde seit 1994/1995 rund 5500 EFTPOS-Geräte ein. Diese Geräte hatten das Ende ihres Lebenszyklus erreicht. Sie konnten nur mit grossem Auf- wand betrieben und den steigenden Anforderungen angepasst werden. Mit dem Projekt musste sichergestellt werden, dass Kartengeld trotz sich ändernder Rahmenbedingungen jederzeit akzeptiert werden konnte. Die zukünftigen Geräte mussten den CH-Standard EFTPOS2000 (ep2) und die Kartenprüffunktionalitäten nach Vorgabe EMV (Eurocard-Master-card-Visa) erfüllen. Sie mussten zudem das Erfassen der elektronischen Unterschrift erlauben. Wir prüften zudem, ob die biometrische Identifi-zierung (Fingerprint) wirtschaftlich realisierbar ist und ob weitere Funkti-onen implementiert werden könnten.
EFTPOS-Terminals mit kundenspezifischen Erweiterungen, Integrations-, Wartungs- und Support-Dienstleistungen sowie Rollout-Aktivitäten wur-den nach den GATT-WTO-Regeln (BoeB/VoeB) ausgeschrieben. Die eva-luierten Terminals wurden hergestellt, in die bestehenden Informations-systeme integriert und nach umfangreichen Tests an mehr als 2000 Standorten installiert und in Betrieb genommen.
Projektart:
Ersatz
Projektbudget:
> 20 Mio. CHF
Strategisch:
Grosse Bedeutung; Einführung digitale Unterschrift
Komplexität:
Mittel technisch und kommerziell; Austausch im laufenden Betrieb
Potential:
Kreditkarten können zukünftig akzeptiert werden
Ergebnis:
Evaluation, Integration, Rollout und Inbetriebnahme im verlangten Zeit- raum, zu den vereinbarten Kosten ausgeführt; Projekt abgeschlossen
Der Kunde wollte Aufgaben, Arbeitsabläufe und Systeme im technischen Störungsmanagement digitalisieren. Die Veränderung vom reaktiven Agieren hin zum proaktiven Schutz und Substanzerhalt der Infrastrukturanlagen und der Bahnflanken musste durch digitalisierte Prozesse erreicht werden. Im Projekt wurde ein geeignetes Workflow-Managementsystem ausge-schrieben und evaluiert. Das WfMS wurde installiert, integriert und in Betrieb genommen. Die erforderlichen Abläufe (Prozesse) wurden da-nach konfiguriert, Erfassungsmasken und Hilfsmittel programmiert und Schnittstellen zu diversen Umsystemen realisiert. Das Projekt wurde zu einem Programm mit weiteren Realisierungsein-heiten für interne Kunden weiterentwickelt.
Projektart:
Innovation
Projektbudget:
> 5 Mio. CHF
Strategisch:
Mittlere Bedeutung, Unterstützt Ziel "Reduktion der Störungsminuten"
Komplexität:
Mittelgross, organisatorisch, technisch, regionale Unterschiede
Potential:
Digitalisierung, Automatisierung, Frühwarnsystem
Ergebnis:
Evaluation, Integration und erste Realisierungseinheit erfolgreich um- gesetzt; Programm an Nachfolger weitergegeben
Das Unternehmen will all seinen Mitarbeitenden moderne, unter- nehmensweit standardisierte, integrierte IT-Arbeitsplätze einrichten. Die rund 15'000 Geräte sollen aufgeteilt sein in: 80% Thin Clients (Citrix) und 20% PC und Laptop. Vorbereitend mussten mehrere hundert Ge-schäftsanwendungen auf ihre Citrix-Tauglichkeit analysiert und wo mög-lich migriert werden.
Mit dem Projekt der "Division Infrastruktur? wurden 6000 IT-Arbeits-plätze inventarisiert, mit neuer Hardware und Software kundenspezifisch konfiguriert und innerhalb von sechs Monaten schweizweit ausgeliefert. Beim Erheben der IST-Situation wurden sehr viele Anwendungen er-kannt, welche weder Citrix-fähig waren noch sinnvoll zentral implemen-tiert wurden, denn sie wurden oft im Feldeinsatz ohne Kommunikations-verbindung zur Zentrale benötigt. Dies führte dazu, dass in der Division die Ziele für Laptops nicht erreicht werden konnten
Projektart:
Ersatz, Rollout
Budget:
> 5 Mio. CHF (Division), Gesamtbudget nicht bekannt.
Strategisch:
Grosse Bedeutung für Informatik-Kosten, -Sicherheit und -Betrieb
Komplexität:
Sehr gross; Anwendungen, Plattformen, Telekommunikation, Organi- sation, laufender Betrieb, ungenügende Akzeptanz durch Anwender
Ergebnis:
Projekt aus Krise geführt; grundlegend organisiert/strukturiert; Rollout erfolgreich durchgeführt und Kunden mit aktiver Kommunikation und technischen Lösungen zufrieden gestellt
weitere Projekte gerne auf Anfrage
WEITERBILDUNGEN
diverse
Fachtagungen SPM, GPM-IPMA, SwissICT, UniBE
Information Security, Datenschutz Post CH AG, SBB, Swissgrid
2014
BPMN 2.0 professionell anwenden ACE, MMS Consulting
2006
Controlling für Manager Controller Academie München / SBB
2001
Öffentliches Beschaffungswesen Rechtsdienst SBB
1998
Vertragsrecht Swisslog / OWL
MEIN PROFIL
Persönlichkeit:
Branchenerfahrung
Berufserfahrung und Know-how
Führungskraft, Projektmanager, Programmmanager:
Unternehmensberater / Senior Consultant
Erfahrung:
2017 ? heute
Führen als Unternehmer, Führen des eigenen Unternehmens
1995 ? heute
Führen als Projektmanager, Programmmanager, Task Force Leiter, Krisenmanager
2004 ? 2006
Führen in der Linie ? Leiter Projektleiter-Pool, SBB Infrastruktur, Informatik
2000 ? 2001
Führen in der Linie ? Leiter Beraterteam "Prozesse, Digitalisierung, ICT", Swisslog AG
1981 ? 1993
Führen als Unteroffizier der Übermittlungstruppen (Funk SE-222), Schweizer Armee