Ziel: 

• Technische Migration einer Dokumenterstellungsanwendung von einer bestehenden Desktopclient Softwarelösung auf eine Webanwendung.

• Innerhalb eines bestehenden Endkundenportals sollten neue Funktionalitäten implementiert und gleichzeitig eine Strategie zur Modernisierung des monolithisch gestalteten Portals erarbeitet und schließlich auch umgesetzt werden. Ein weiteres, bereits mit aktuellen Technologien implementiertes, internes Portal sollte ebenfalls überarbeitet und ergänzt werden. Die Migration der CI-Plattform von Jenkins nach GitLab war ebenfalls Bestandteil des Projekts.
  • Entwicklung im Rahmen der Portallösungen als Front-End Entwickler (Svelte, Angular)
  • Implementierungen im Backend Bereich (Spring Boot)
  • Erstellung von Tasks in Abstimmung mit dem Kunden
  • Erstellung von Tests zu den jeweiligen Features

• Die Applikation folgte einem sogenannten White-Label-Ansatz und verfügte über drei verschiedene Markenansichten. Dabei existierte für alle Varianten eine gemeinsame Codebasis. Je nach Variante konnten der Einstieg in die Applikation sowie diverse Images und Layout Files projektspezifisch variieren. Im Backend wurde zur Umsetzung der Features primär Box7 verwendet, aber es existierten auch weitere Backendsysteme wie Feedback, CoverageMap, Speedtest, CMS und Shopfinder. Zudem wurde innerhalb der Applikationsvarianten nach Kundenart unterschieden und somit heterogene Ansichten erstellt, zum Beispiel für DSL- oder Mobilfunkkunden. Für die Versionsverwaltung wurde GitLab verwendet. Die zu entwickelnden Features wurden über Change Requests eingesteuert, in der Release Planung eingeplant und wurden nach der Entwicklung für den Google-Play-Store bereitgestellt. Als Entwicklungsumgebung wurde Android Studio und als primäre Programmiersprache Java verwendet. Die Umsetzung des Projekts erfolgte auf Basis von Scrum.
  
  • Erstellung von Tasks in Abstimmung mit dem Kunden
  • Planung und Implementierung von UI-Änderungen und zugrundeliegenden Logiken
  • Erstellung von Tests zu den jeweiligen Stories
  • Dokumentation im Rahmen der Implementierung

• Da bislang keine technische Dokumentation für das Kundenportal vorlag, wurden im Rahmen des Projekts die relevanten Funktionalitäten sowie die Prozesse im Back-End Bereich mithilfe von entsprechenden Dokumentations- und Analysetechniken (z.B. Flowcharts, UML-Diagramme, Code-Analyse) beschrieben. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Erweiterbarkeit der Dokumentation gelegt. Bei der Beschreibung der Funktionalitäten wurde neben einer anwenderspezifischen Sicht auch ein technischer, auf die Programmierung gerichteter Blickwinkel eingenommen. Die Dokumentation wurde fortlaufend mit dem Kunden abgestimmt und es wurden Key-User sowie Projektleiter und Entwickler eingebunden. Abschließend erfolgte die Präsentation der Ergebnisse vor dem gesamten Team.
  
  • Erstellung einer technischen Dokumentation
  • Erstellung von Flow-Charts und UML Diagrammen
  • Codeanalyse im Android Studio
  • Beschreibung von Prozessen im Back-End Bereich
  • Fortlaufende Abstimmung mit dem Kunden
  • Präsentation der Ergebnisse

• Das System bekam die für die Erstellung benötigten Daten aus verschiedenen Datenbanken und fügte sie auf Basis von AUTOSAR zusammen. Diese fertiggestellten Dateien waren essenziell für die im Auto vorhandenen Steuergeräte. Im Rahmen des Projekts wurden neue Features im Bereich der Back-End Verarbeitung und Umwandlung der Daten implementiert. Neben Xtend und Java als Basissprachen wurden zur Implementierung auch Scala sowie Python-Scripts verwendet. Das Testing erfolgte durch den Einsatz von JUnit und Mockito Testfällen. Zudem erfolgten umfassende Analysen und Fehlerbehebungen im Rahmen der Bearbeitung der von Anwendern eingesteuerten Bugs. Als Vorgehensmodell für das Projekt wurde Scrum eingesetzt.
  
  • Erstellung von Stories in Abstimmung mit dem Kunden
  • Realisierung/Implementierung der zugewiesenen Stories
  • Erstellung von Präsentationen für das Sprintreview
  • Erstellung von Tests zu den jeweiligen Stories
  • Qualitätssicherung mithilfe von Jenkins
  • Dokumentation im Rahmen der Implementierung

• Neben der Logik zur Bereitstellung der Dokumente bestand die Software außerdem noch aus einer Webapplikation zur Verwaltung der Stammdaten und zum Monitoring der Dokumentenverteilung, welche mit dem Google Web Toolkit realisiert wurde. Diese Dokumente enthielten technische Zeichnungen von Bauteilen. Die Bereitstellung der zu verarbeitenden Dateien erfolgte entweder via Dateisystem oder SOAP Webservice. Die Verteilung der Dokumente erfolgte zu konfigurierbaren Zeiten in verschiedene Zielverzeichnisse, wie z.B. Datenbanken, Server, Webservices. Das Google Web Toolkit ist ein freies Webframework für die Entwicklung von Webanwendungen mit der Programmiersprache Java. Gehostet wurde die Applikation mit Apache httpd Version 2.2 und Tomcat 8.5. Das DSR ist ein bestehendes, fertig implementiertes System, welches durch die eingegangene CRs (Change Requests) angepasst wurde. Das Vorgehen bei größeren CRs wurde durch Meetings zwischen den Teammitgliedern (4-5 Mitglieder) geregelt und auf dem Kanban-Board festgehalten. Anschließend erfolgte bei Bedarf die Anpassung des Benutzerhandbuchs.
  
  • Konzeption und Implementierung von Lösungen auf Basis von Change Requests
  • Koordination mit den Kunden
  • Fehleranalyse und Behebung
  • Durchführung von Codeanalysen
  • Präsentation von Change Requests im Sprint Review
  • Beratung und Koordination bei technischen Anfragen
  • Erweiterung des Benutzerhandbuchs

• Analog zu den DSA (Diesel Systems Raster Apps) sollte auch DSR (Diesel Systems Raster) die neuere Apache httpd Version verwenden. Dabei handelt sich um Systeme, die für die Bereitstellung, Abholung und Verteilung von technischen Dokumenten (Zeichnungen von Bauteilen) zuständig sind. Im Rahmen des Projekts wurden die Klassen und Methoden der Codebasis auf die neue Apache Version angepasst. Für die Verwendung der neuen Apache httpd Version 2.4 im DSR wurde der Webservice Client so angepasst, dass das neue Modul mod_authn_ntlm unterstützt wird. Dadurch wurde eine Umstellung von Basic auf NTLM Authentifizierung sichergestellt.
  
  • Erstellung eines Lösungskonzepts in Abstimmung mit dem Kunden
  • Anpassungen von Klassen und Methoden auf Basis der neueren Apache Version
  • Umfassende Tests der integrierten Authentifizierung
  • ?Erstellung einer umfassenden Dokumentation

• Im Rahmen einer Anforderungsanalyse und diversen Abstimmungen mit dem Kunden wurde initial ein Lösungskonzept erstellt. Auf dessen Basis wurden die Grundfunktionalitäten des DSRs mithilfe von Google Web Toolkit implementiert. Dabei wurden auch Design-spezifische Anpassungen sowie die Erstellung des Front-Ends berücksichtigt. Im Rahmen der Implementierung des Back-Ends wurden beispielsweise eine Oracle Datenbank und diverse SOAP Webservices mit eingebunden. Nach Abnahme und Installation der Software beim Kunden wurden weitere Änderungen im Rahmen von CRs bearbeitet. Abschließend wurde eine Dokumentation und das Benutzerhandbuch bereitgestellt.
  
  • Erstellung eines Lösungskonzepts in Abstimmung mit dem Kunden
  • Implementierung und Design der Benutzeroberfläche mit Google Web Toolkit (GWT)
  • Implementierung des Back-Ends wie z.B. Datenbankanbindungen, Webservices usw.
  • Bearbeiten der nach Abnahme eingegangenen CRs
  • ?Erstellung einer technischen Dokumentation