Aufgabe 1: Herr werden über die Flut von Erweiterungsanträgen im SAP-Projekt: Prüfung aller Change Requests hinsichtlich Notwendigkeit, Passung in die Gesamtlösung, Auswirkung auf SAP Standard und zeitliches / monetäres Budget sowie Klärung des Zeitpunkt der Umsetzung.
Aufgabe 2: Neuordnung des gesamten SAP-Projekts:
Kunde hat bereits 4 Jahre an SAP-Lösung gearbeitet ohne etwas produktiv gesetzt zu haben. Ergebnis war eine sehr komplexe SAP-Lösung, nahe am Altsystem, aber weit weg vom SAP Standard. Die erzielte Lösung wurde daher von der Geschäftsführung komplett auf den Prüfstand gestellt. Von mir wurden in einem Team die größten Aufwandstreiber untersucht, ob sie den USP von C&G stützen, einen signifikanten Kundennutzen oder einen Effizienzgewinn bringen. Damit wurde die Frage beantwortet, ob das Projekt so weitergeführt werden kann. Nicht relevante Aufwandstreiber wurden bzw. werden zurückgebaut. Einige andere Aufwandstreiber näher an den SAP Standard geführt, andere wurden belassen.
Parallel wurden die Projektziele überarbeitet, ein konsistentes Vorgehensmodell eingeführt (in Anlehnung an SAP Activate) und die Projektorganisation entschlackt sowie die Lösung Rollout-fähig gemacht.
Alle Maßnahmen wurden durch ein sehr gemischtes Gremium (mit Gesellschaftern, Fach- und IT-Experten) begleitet und die Zwischenergebnisse immer wieder der Geschäftsführung präsentiert.Ablösung von zwei Altsystemen durch SAP S/4 HANA-Retail und Anbindung eines Quellsystems für Stammdaten.
Besondere Herausforderungen:
· Unterschiedliche Datenhaltung in sämtlichen Vorsystemen mit unterschiedlichen Datenbank-Keys und Mengeneinheiten.
· Hohe Datenmenge durch das regelmäßige Einlesen von Hersteller-Katalog-Daten. Hierfür wurde ein Kataloganwendung als Vorstufe zu den SAP-Standard-Datentabellen für Materialien, Konditionen und Infosätzen geschaffen. Zugriff erfolgt über individuelle Fiori-Apps.
· Hohes Risiko von Datendoubletten durch verschiedene Datenquellen (gleiches Ersatzteil kommt über Katalog von Originalhersteller, Nachbauten und Grossisten). Hier wurde eine Doublettensuche im Quellsystem installiert und zudem Warnfunktionen im IDoc-Eingang des SAP-Systems.
· Einführung eines Markenkonzepts, da nicht alle Standorte der AGRAVIS alle Marken führen und verkaufen dürfen, sondern diese dann von anderen Konzernunternehmen beziehen müssen.
· Erweiterungen für SAP-Standardfunktionalitäten wie Materialsubstitution, GLD-Findung, Pfandabwicklung, Regellieferanten pro Marke, etc.
Erfolgreiche Go-Lives in zwei Konzerngesellschaften.EDEKA Hessenring Melsungen
Mitte 2018 bis Frühjahr 2021
Einführung Großhandelslösung „RWWS-GH“ auf Basis SAP-Retail.
Leiter Integrationsmanagement, Teil der Projektleitung
Die 2011 bis 2014 eingeführte, regional entwickelte Großhandelslösung SONAR musste aufgrund strategischer Konzern-Entscheidungen der Großhandelslösung RWWS-GH der EDEKA-IT-Gesellschaft EDDI weichen.
Aufgaben des Integrationsmanagements in diesem Projekt:
• Strategie: Es mussten möglichst viele der sehr effizienten SONAR-Prozesslösungen in das RWWS-Template übernommen werden, da die TemplateLösung sonst eine massive Verschlechterung der Produktivität mit sich gebracht hätte.
• Vorgehen: Schrittweise Anpassung des klassischen „Wasserfall“-Vorgehens der Region an agile Vorgehensweise der EDDI sowie Zeitplanung des Projekts mit Abstimmung möglicher Go-Live-Szenarien.
• Inhalt: Verantwortung für die inhaltliche Passung der in 10 Teilprojekten entwickelten Lösungen. Dazu regelmäßige Abstimm-Meetings, themenzentrierte Konfliktbeseitigungen, Störungsbeseitigungen (bei unterschiedlichen Lösungsansätzen in mehreren Teilprojekten), regelmäßige Präsentation der Lösungen für das gesamte Projekt und Vorgaben für Testmanagement zur Sicherung der Qualität, Veranstaltung von Abnahme-Workshops.
Gefragt war bei dieser Aufgabe:
• tiefes Verständnis aller einzelnen Prozessschritte und deren Lösungsmöglichkeiten in SAP, sowie das Zusammenspiel aller Teillösungen zu einer reibungslos funktionierenden Gesamtlösung.
• Erstellung bzw. Überprüfung von Entwicklungsanforderungen,
• Präsentation gefundener Lösungen bzw. Entscheidungsvorlagen beim Management,
• Konfliktmanagement, Moderations- und Präsentationstechniken,
• sichere „Navigation“ in der extrem verteilten Systemlandschaft der EDEKA.
Edeka Minden ? Hannover
2016 bis Mitte 2018
Einführung Einzelhandelslösung
Zuständig für
1. Einführung der Streckenfaktura (Konditionsfindung, Buchungslogiken und Layout)
2. Stammdaten / Konditionen (Festlegung Konditionsarten / Kalkulationsschemata mit Rechenlogik und Weitergabe der Werte an nachfolgende Systeme), Festlegung Bedienungs- und Pflegestrategien für den Einzelhandel.
3. lokale Aktionen und Promotions.
Für die Fakturierung von Streckenprozessen an die Märkte musste die alte Streckenfaktura auf ein neues überregionales Template umgestellt und an regionale Anforderungen angepasst werden.
Konditionen / Bedingungen und Rechenformeln und FI/CO-Buchungslogiken wurden komplett umgestellt. Das bisherige Fakturalayout wurde vereinfacht.
Die Anforderungen wurden durch Workshops mit den beteiligten Fachbereichen definiert, daraus Konzepte und Entwicklungsanforderungen erstellt. Einige Konditionsdaten wurden migriert, einige Queries für die Unterstützung der Prozesse in den Fachbereichen erstellt.
Für die Einführung der neuen Einzelhandelslösung (Web-basierende Portallösung) mussten neue Prozesse abgestimmt und eingeführt werden. Für die Stammdaten / Konditionen wurden dabei umfangreiche Kalkulationsschemata mit Rechenlogiken und Bedingungen abgestimmt.
Für die lokalen Aktionen und Promotions wurden fachliche Anforderungen definiert, Entwicklungsanforderungen geschrieben und die Entwicklung begleitet.
Das Projekt beinhaltete umfangreiche Entwicklungsarbeiten, für die jeweils Konzepte mit Geschäftsführung und Fachabteilungen erstellt wurden.
Vor der Einführung wurden umfangreiche Tests durchgeführt. Der Rollout wurde fachlich begleitet und ein Massen-Rollout-Verfahren erstellt.
SAP IS-Retail MM / SD / LSMW.
Einführung SAP-Retail bei Takko-Fashion GmbH
2015 - 2016
Zuständig für die Themenbereiche Außenhandel, Intercompany-Verrechnung, SD-Abwicklung für den Verkauf an Dritte.
Für den Außenhandel mussten landesspezifische Warenbegleitpapiere mit Ermittlung von Zollsätzen, eine ATLAS-Schnittstelle erstellt und eingehende Stammdaten-Schnittstellen erweitert werden. Da in SAP auf das Datenobjekt der Transporte verzichtet wurde, mussten diese Daten umfangreich simuliert werden.
Für die Intercompany-Verrechnung mussten Belegarten erweitert und umfangreiche Kalkulationsschemata mit eigenen Berechnungslogiken erstellt werden. Zudem musste der Mengen- und Wertefluss mit Vorsystemen (Stammdatensystem) und nachgelagerten Systemen (Logistik-System) harmonisiert werden.
Für den Verkauf an Dritte wurde eine SD-Abwicklung mit Lieferungen und Faktura erstellt. Besonderheit war hier ein komplexes Anzahlungssystem im Russland-Geschäft.
Erstellung von Konzepten auf Basis von Workshops mit den zuständigen Fachbereichen, Erstellung von Entwicklungsanforderungen an lokale Entwickler sowie an ein indisches Entwickler-Team, Erstellung von Testfällen und Durchführung von Tests mit den Fachbereichen.
Tchibo AG Hamburg
Ende 2014 bis Mitte 2015
Entwicklung und Einführung ?Pricing-Tool? auf Basis SAP Retail
Teilprojektleiter. Zuständig für Konzepterstellung und Realisierung des ?Pricing-Tools?
Das ?Pricing-Tool? bündelt alle Beschaffungsvorgänge für Aktionsware in einer Oberfläche. Es beinhaltet:
Die Konzepte wurden mit den Fachabteilungen erstellt, die Entwicklungsfortschritte in einem Verfahren mit kurzen iterativen Schritten abgestimmt.
SAP IS-Retail / MM.
SAP-Retail Beschaffung / Stammdaten / Logistik:
EDEKA, Regionsgesellschaft Hessenring
2011 bis 2014
Umstellung einer Host-basierenden Warenwirtschaft auf SAP-Retail, Optimierung der warenwirtschaftlichen Prozesse.
Teilprojektleiter Stammdaten.
Als Kunden-interner Leiter des Teilprojekts Stammdatenm direkt der Geschäftsführung unterstellt. Ich war verantwortlich für
Besondere Herausforderungen waren:
Alle Themen wurden auf Workshops mit den jeweiligen Fachbereichen erarbeitet, Fachkonzepte erstellt, in enger Abstimmung mit dem Teilprojekt Entwicklung realisiert, getestet, optimiert geschult und dann zu fest definierten Release-Terminen produktiv gesetzt.
Die SAP-Einführung wurde für Veränderung der Ablauforganisation genutzt, hierbei war ich für die Abstimmung und Koordination der beteiligten Teilprojekte verantwortlich.
Werkzeuge:
SAP IS-Retail / MM / SD / LSMW.
Konzeption, Umsetzung und Roll-Out einer zweistufigen Einzelhandelslösung - Verantwortung für die Objekte Betriebe, Debitoren und Kreditoren.
Im Rahmen des größten europäischen Retail-Projektes zur Einführung von Einzelhandelsprozessen mussten auf Altsystemen vorhandene Stammdaten migriert und zwischen mehreren regionalen Gesellschaften konsolidiert werden. Die Pflegeprozesse wurden neu gestaltet, um im Markt die Pflege der Stammdatenobjekte über eigene Web-Dynpros zu ermöglichen. Die Stamm-datenkommunikation wurde über verschiedene Pflegestufen (Zentrale / Region / Markt inklusive Kassen, Waagen und Etikettendrucker) sichergestellt.
Erfassung der Anforderungen im Rahmen von Kunden-Workshops. Abstimmung
und Festlegung der zukünftigen Prozesse. Abstimmung mit allen Projektteams, die auf die Stammdatenobjekte zugreifen (besonders Bestell- und Lieferpläne sowie Listungsprozesse). Erweiterung des Datenmodells und der IDocs. Schrei-ben von Konzepten und Entwicklungsvorgaben, Überwachung der Entwicklungstätigkeiten, Leitung der Testaktivitäten und Datenmigration, Schulung der betei-ligten Mitarbeiter. Erfolgreicher Roll-Out in den ersten Märkten, Koordination der Supporttätigkeiten nach dem Roll-Out.
Besonderheiten:
?Kreditkunden-Management mit verteiltem Kreditmanagement in Verbindung mit mehreren SD-Systemen und mehreren FI-Systemen (Überwachung von Kreditlimits und Rabattlimits mit Sperrfunktion an der Kasse bei Überschrei-tung der Limits),
?Workflow-unterstützes Genehmigungsverfahrung bei Änderung von zentra-len Datenelementen,
?Berechtigungskonzept zum Schutz von marktgebundenen Daten.
SAP IS-Retail / MM / SD.
Aufgabe war daher die Optimierung des Zusammenspiels dieser Systeme und die Dokumentation der Funktionen und Prozesse. Für die Optimierungen wurden externe sowie interne Programmierteams mit den Fachabteilungen koordiniert.
Ergebnis ist die deutliche Verkürzung der Prozesse (gerade im Bereich der automatischen Verarbeitung von Lieferantenfakturen), sowie eine hohe Systemtransparenz durch die durchgehende Dokumentation aller Funktionalitäten.
SAP-Handels- und Logistik-Beratung (Module Retail, MM, SD, Stammdatenmanagement);
Berater für Projekt-, Prozess- und Veränderungsmanagement (Projektleitung, -controlling, -coaching; Geschäftsprozessanalysen und -optimierungen).
Bau- und Landmaschinenhandel,
Landhandel,
Dienstleistung,
Einzelhandel,Aufgabe 1: Herr werden über die Flut von Erweiterungsanträgen im SAP-Projekt: Prüfung aller Change Requests hinsichtlich Notwendigkeit, Passung in die Gesamtlösung, Auswirkung auf SAP Standard und zeitliches / monetäres Budget sowie Klärung des Zeitpunkt der Umsetzung.
Aufgabe 2: Neuordnung des gesamten SAP-Projekts:
Kunde hat bereits 4 Jahre an SAP-Lösung gearbeitet ohne etwas produktiv gesetzt zu haben. Ergebnis war eine sehr komplexe SAP-Lösung, nahe am Altsystem, aber weit weg vom SAP Standard. Die erzielte Lösung wurde daher von der Geschäftsführung komplett auf den Prüfstand gestellt. Von mir wurden in einem Team die größten Aufwandstreiber untersucht, ob sie den USP von C&G stützen, einen signifikanten Kundennutzen oder einen Effizienzgewinn bringen. Damit wurde die Frage beantwortet, ob das Projekt so weitergeführt werden kann. Nicht relevante Aufwandstreiber wurden bzw. werden zurückgebaut. Einige andere Aufwandstreiber näher an den SAP Standard geführt, andere wurden belassen.
Parallel wurden die Projektziele überarbeitet, ein konsistentes Vorgehensmodell eingeführt (in Anlehnung an SAP Activate) und die Projektorganisation entschlackt sowie die Lösung Rollout-fähig gemacht.
Alle Maßnahmen wurden durch ein sehr gemischtes Gremium (mit Gesellschaftern, Fach- und IT-Experten) begleitet und die Zwischenergebnisse immer wieder der Geschäftsführung präsentiert.Ablösung von zwei Altsystemen durch SAP S/4 HANA-Retail und Anbindung eines Quellsystems für Stammdaten.
Besondere Herausforderungen:
· Unterschiedliche Datenhaltung in sämtlichen Vorsystemen mit unterschiedlichen Datenbank-Keys und Mengeneinheiten.
· Hohe Datenmenge durch das regelmäßige Einlesen von Hersteller-Katalog-Daten. Hierfür wurde ein Kataloganwendung als Vorstufe zu den SAP-Standard-Datentabellen für Materialien, Konditionen und Infosätzen geschaffen. Zugriff erfolgt über individuelle Fiori-Apps.
· Hohes Risiko von Datendoubletten durch verschiedene Datenquellen (gleiches Ersatzteil kommt über Katalog von Originalhersteller, Nachbauten und Grossisten). Hier wurde eine Doublettensuche im Quellsystem installiert und zudem Warnfunktionen im IDoc-Eingang des SAP-Systems.
· Einführung eines Markenkonzepts, da nicht alle Standorte der AGRAVIS alle Marken führen und verkaufen dürfen, sondern diese dann von anderen Konzernunternehmen beziehen müssen.
· Erweiterungen für SAP-Standardfunktionalitäten wie Materialsubstitution, GLD-Findung, Pfandabwicklung, Regellieferanten pro Marke, etc.
Erfolgreiche Go-Lives in zwei Konzerngesellschaften.EDEKA Hessenring Melsungen
Mitte 2018 bis Frühjahr 2021
Einführung Großhandelslösung „RWWS-GH“ auf Basis SAP-Retail.
Leiter Integrationsmanagement, Teil der Projektleitung
Die 2011 bis 2014 eingeführte, regional entwickelte Großhandelslösung SONAR musste aufgrund strategischer Konzern-Entscheidungen der Großhandelslösung RWWS-GH der EDEKA-IT-Gesellschaft EDDI weichen.
Aufgaben des Integrationsmanagements in diesem Projekt:
• Strategie: Es mussten möglichst viele der sehr effizienten SONAR-Prozesslösungen in das RWWS-Template übernommen werden, da die TemplateLösung sonst eine massive Verschlechterung der Produktivität mit sich gebracht hätte.
• Vorgehen: Schrittweise Anpassung des klassischen „Wasserfall“-Vorgehens der Region an agile Vorgehensweise der EDDI sowie Zeitplanung des Projekts mit Abstimmung möglicher Go-Live-Szenarien.
• Inhalt: Verantwortung für die inhaltliche Passung der in 10 Teilprojekten entwickelten Lösungen. Dazu regelmäßige Abstimm-Meetings, themenzentrierte Konfliktbeseitigungen, Störungsbeseitigungen (bei unterschiedlichen Lösungsansätzen in mehreren Teilprojekten), regelmäßige Präsentation der Lösungen für das gesamte Projekt und Vorgaben für Testmanagement zur Sicherung der Qualität, Veranstaltung von Abnahme-Workshops.
Gefragt war bei dieser Aufgabe:
• tiefes Verständnis aller einzelnen Prozessschritte und deren Lösungsmöglichkeiten in SAP, sowie das Zusammenspiel aller Teillösungen zu einer reibungslos funktionierenden Gesamtlösung.
• Erstellung bzw. Überprüfung von Entwicklungsanforderungen,
• Präsentation gefundener Lösungen bzw. Entscheidungsvorlagen beim Management,
• Konfliktmanagement, Moderations- und Präsentationstechniken,
• sichere „Navigation“ in der extrem verteilten Systemlandschaft der EDEKA.
Edeka Minden ? Hannover
2016 bis Mitte 2018
Einführung Einzelhandelslösung
Zuständig für
1. Einführung der Streckenfaktura (Konditionsfindung, Buchungslogiken und Layout)
2. Stammdaten / Konditionen (Festlegung Konditionsarten / Kalkulationsschemata mit Rechenlogik und Weitergabe der Werte an nachfolgende Systeme), Festlegung Bedienungs- und Pflegestrategien für den Einzelhandel.
3. lokale Aktionen und Promotions.
Für die Fakturierung von Streckenprozessen an die Märkte musste die alte Streckenfaktura auf ein neues überregionales Template umgestellt und an regionale Anforderungen angepasst werden.
Konditionen / Bedingungen und Rechenformeln und FI/CO-Buchungslogiken wurden komplett umgestellt. Das bisherige Fakturalayout wurde vereinfacht.
Die Anforderungen wurden durch Workshops mit den beteiligten Fachbereichen definiert, daraus Konzepte und Entwicklungsanforderungen erstellt. Einige Konditionsdaten wurden migriert, einige Queries für die Unterstützung der Prozesse in den Fachbereichen erstellt.
Für die Einführung der neuen Einzelhandelslösung (Web-basierende Portallösung) mussten neue Prozesse abgestimmt und eingeführt werden. Für die Stammdaten / Konditionen wurden dabei umfangreiche Kalkulationsschemata mit Rechenlogiken und Bedingungen abgestimmt.
Für die lokalen Aktionen und Promotions wurden fachliche Anforderungen definiert, Entwicklungsanforderungen geschrieben und die Entwicklung begleitet.
Das Projekt beinhaltete umfangreiche Entwicklungsarbeiten, für die jeweils Konzepte mit Geschäftsführung und Fachabteilungen erstellt wurden.
Vor der Einführung wurden umfangreiche Tests durchgeführt. Der Rollout wurde fachlich begleitet und ein Massen-Rollout-Verfahren erstellt.
SAP IS-Retail MM / SD / LSMW.
Einführung SAP-Retail bei Takko-Fashion GmbH
2015 - 2016
Zuständig für die Themenbereiche Außenhandel, Intercompany-Verrechnung, SD-Abwicklung für den Verkauf an Dritte.
Für den Außenhandel mussten landesspezifische Warenbegleitpapiere mit Ermittlung von Zollsätzen, eine ATLAS-Schnittstelle erstellt und eingehende Stammdaten-Schnittstellen erweitert werden. Da in SAP auf das Datenobjekt der Transporte verzichtet wurde, mussten diese Daten umfangreich simuliert werden.
Für die Intercompany-Verrechnung mussten Belegarten erweitert und umfangreiche Kalkulationsschemata mit eigenen Berechnungslogiken erstellt werden. Zudem musste der Mengen- und Wertefluss mit Vorsystemen (Stammdatensystem) und nachgelagerten Systemen (Logistik-System) harmonisiert werden.
Für den Verkauf an Dritte wurde eine SD-Abwicklung mit Lieferungen und Faktura erstellt. Besonderheit war hier ein komplexes Anzahlungssystem im Russland-Geschäft.
Erstellung von Konzepten auf Basis von Workshops mit den zuständigen Fachbereichen, Erstellung von Entwicklungsanforderungen an lokale Entwickler sowie an ein indisches Entwickler-Team, Erstellung von Testfällen und Durchführung von Tests mit den Fachbereichen.
Tchibo AG Hamburg
Ende 2014 bis Mitte 2015
Entwicklung und Einführung ?Pricing-Tool? auf Basis SAP Retail
Teilprojektleiter. Zuständig für Konzepterstellung und Realisierung des ?Pricing-Tools?
Das ?Pricing-Tool? bündelt alle Beschaffungsvorgänge für Aktionsware in einer Oberfläche. Es beinhaltet:
Die Konzepte wurden mit den Fachabteilungen erstellt, die Entwicklungsfortschritte in einem Verfahren mit kurzen iterativen Schritten abgestimmt.
SAP IS-Retail / MM.
SAP-Retail Beschaffung / Stammdaten / Logistik:
EDEKA, Regionsgesellschaft Hessenring
2011 bis 2014
Umstellung einer Host-basierenden Warenwirtschaft auf SAP-Retail, Optimierung der warenwirtschaftlichen Prozesse.
Teilprojektleiter Stammdaten.
Als Kunden-interner Leiter des Teilprojekts Stammdatenm direkt der Geschäftsführung unterstellt. Ich war verantwortlich für
Besondere Herausforderungen waren:
Alle Themen wurden auf Workshops mit den jeweiligen Fachbereichen erarbeitet, Fachkonzepte erstellt, in enger Abstimmung mit dem Teilprojekt Entwicklung realisiert, getestet, optimiert geschult und dann zu fest definierten Release-Terminen produktiv gesetzt.
Die SAP-Einführung wurde für Veränderung der Ablauforganisation genutzt, hierbei war ich für die Abstimmung und Koordination der beteiligten Teilprojekte verantwortlich.
Werkzeuge:
SAP IS-Retail / MM / SD / LSMW.
Konzeption, Umsetzung und Roll-Out einer zweistufigen Einzelhandelslösung - Verantwortung für die Objekte Betriebe, Debitoren und Kreditoren.
Im Rahmen des größten europäischen Retail-Projektes zur Einführung von Einzelhandelsprozessen mussten auf Altsystemen vorhandene Stammdaten migriert und zwischen mehreren regionalen Gesellschaften konsolidiert werden. Die Pflegeprozesse wurden neu gestaltet, um im Markt die Pflege der Stammdatenobjekte über eigene Web-Dynpros zu ermöglichen. Die Stamm-datenkommunikation wurde über verschiedene Pflegestufen (Zentrale / Region / Markt inklusive Kassen, Waagen und Etikettendrucker) sichergestellt.
Erfassung der Anforderungen im Rahmen von Kunden-Workshops. Abstimmung
und Festlegung der zukünftigen Prozesse. Abstimmung mit allen Projektteams, die auf die Stammdatenobjekte zugreifen (besonders Bestell- und Lieferpläne sowie Listungsprozesse). Erweiterung des Datenmodells und der IDocs. Schrei-ben von Konzepten und Entwicklungsvorgaben, Überwachung der Entwicklungstätigkeiten, Leitung der Testaktivitäten und Datenmigration, Schulung der betei-ligten Mitarbeiter. Erfolgreicher Roll-Out in den ersten Märkten, Koordination der Supporttätigkeiten nach dem Roll-Out.
Besonderheiten:
?Kreditkunden-Management mit verteiltem Kreditmanagement in Verbindung mit mehreren SD-Systemen und mehreren FI-Systemen (Überwachung von Kreditlimits und Rabattlimits mit Sperrfunktion an der Kasse bei Überschrei-tung der Limits),
?Workflow-unterstützes Genehmigungsverfahrung bei Änderung von zentra-len Datenelementen,
?Berechtigungskonzept zum Schutz von marktgebundenen Daten.
SAP IS-Retail / MM / SD.
Aufgabe war daher die Optimierung des Zusammenspiels dieser Systeme und die Dokumentation der Funktionen und Prozesse. Für die Optimierungen wurden externe sowie interne Programmierteams mit den Fachabteilungen koordiniert.
Ergebnis ist die deutliche Verkürzung der Prozesse (gerade im Bereich der automatischen Verarbeitung von Lieferantenfakturen), sowie eine hohe Systemtransparenz durch die durchgehende Dokumentation aller Funktionalitäten.
SAP-Handels- und Logistik-Beratung (Module Retail, MM, SD, Stammdatenmanagement);
Berater für Projekt-, Prozess- und Veränderungsmanagement (Projektleitung, -controlling, -coaching; Geschäftsprozessanalysen und -optimierungen).
Bau- und Landmaschinenhandel,
Landhandel,
Dienstleistung,
Einzelhandel,Direktester geht's nicht! Ganz einfach Freelancer finden und direkt Kontakt aufnehmen.
"Der Consultant war im Jahr 2000 das erste mal im Auftrag der [...] in unserem Unternehmen tätig. Er verstand es, in enger Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern schnell und prägnant die gestellten Aufgaben zu lösen und unsere Mitarbeiter umfassend zu schulen. 2003 hatte der Consultant erneut zusammen mit einem Team von der Unternehmensberatung [...] den Auftrag, die in selbstständige städtische Gesellschaften ausgelagerten Aufgaben zu organisieren und als Prozesse in unserem SAP-System abzubilden. Die Aufgaben wurden von ihm sehr sorgfältig analysiert, viele Verbesserungen vorgeschlagen und zusammen mit den beteiligten Mitarbeitern als Soll-Prozesse festgelegt. Diese Soll-Prozesse wurden dann in unserem SAP-System abgebildet und im Verlauf dieser Phase immer wieder mit unseren Mitarbeitern abgestimmt. Diese enge Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern hat die Produktivsetzung dieser Prozesse sehr vereinfacht. Gleichzeitig wurden die entsprechenden Mitarbeiter befähigt, gewisse, eventuell später auftretende Probleme allein zu lösen. Den Consultant zeichnet eine besonders gute Fähigkeit aus, komplexe Prozesse zu erfassen, zu ordnen und zu optimieren. Auch möchten wir den angenehmen aber sehr zielorientierten Umgang mit dem Consultant erwähnen. Wir werden auch in Zukunft gerne wieder mit ihm zusammen arbeiten."
— Projekt Organisation von Prozessen in städtischen Gesellschaften, 11/04 - 02/05
Referenz durch Leiterin SAP-Anwendungen, neu-itec, vom 17.03.06
"[...] Er entwickelte zusammen mit den unterschiedlichen Produktions- und Logistikbereichen im Unternehmen ein einfaches und effektives Instrument, welches einmal aus Veränderungen in der Organisation der Prozesse bestand. Ferner war es notwendig, an den Einstellungen im SAP-System Customizing-Arbeiten vorzunehmen. Dabei war er sehr erfolgreich. Da der Consultant vonAnfang an größten Wert auf die Zusammenarbeit mit den beteiligten Unternehmensbereichen legte, konnten die Prozessänderungen ohne interne Reibungsverluste eingeführt werden. An dem Consultant beeindruckte uns besonders seine Fähigkeit, verschiedene Interessengruppen mit Respekt und Humor zu einem gemeinsamen Ziel zu bewegen. Wir können den Consultant uneingeschränkt weiter empfehlen."
— Projekt Optimierung der Lager- und Auslieferungslogistik, 06/04 - 11/04
Referenz durch Head of Order Process Management, Sartorius AG, vom 20.02.06