Schaltplan (Layout)

• Orcad Cadence
• CAD Star
• Eagle
• Easy PC

Profil

• Mit der Elektronik habe ich recht früh begonnen. Mit 12 bis 13 Jahren hatte ich mein erstes Vielfachmessinstrument und meinen ersten Lötkolben gekauft. Die ersten Schaltungen, die ich aufgebaut habe waren mit Röhren aus ausgeschlachteten Fernsehern. Transistoren, damals noch Germaniumtransistoren, waren viel zu teuer und außerdem sind sie sehr schnell kaputt gegangen. Und man wusste nicht warum. Integrierte Schaltungen gab es noch nicht. Die ersten Verstärker haben geschwungen. Die ersten Sende Schaltungen wollten nicht schwingen. Mit 16 Jahren habe ich eine Lehre begonnen. Im ersten Lehrjahr war Mechanik dran. Zuerst wurde das Feilen gelernt. Im 2. Halbjahr dann Fräsen, Drehen, Hobeln, Bohren usw.. Im 2. Lehrjahr waren dann wieder Schaltungen mit Röhren dran. Wer z.B. Fernseher reparieren wollte, der kam zu dieser Zeit an Kenntnissen mit Röhren nicht vorbei. Röhren hatten nur eine sehr begrenzte Lebensdauer. Diese Fernseher mussten öfters mal in die Werkstatt.
• Ich befinde mich derzeit im 44. Berufsjahr als Ingenieur. Ich fühle mich auf dem Höhepunkt meiner Fähigkeiten als Elektronik Entwickler. Ein Berufsanfänger wird Vieles falsch machen. Aus Fehlern lernt man am besten. Von den Erfahrungen anderer zu lernen gelingt nicht allen. Die meisten Fehler habe ich in meinem Berufsleben schon gemacht. Und ich weiß sie noch alle bzw. versuche eine Wiederholung zu vermeiden. Am besten funktioniert es in gemischten Teams mit Erfahrenen und Anfängern. Dabei gebe ich gerne meine Erfahrungen an die Jüngeren weiter. Ich hatte auch schon einen Lehrauftrag von einer Fachhochschule
  
• Die Politik will das Renteneitrittsalter erhöhen. Das geht aber nicht, wenn eine in den Personalbüros eingehende Bewerbung eines älteren Bewerbers ungelesen im Papierkorb landet.
• In den letzten 17 Jahren als Freelancer habe ich sehr viel Erfahrung sammeln können. Und durch ständigen Wechsel habe ich sehr viel Flexibilität erlangt. Durch diese Erfahrung ist es mir in letzter Zeit gelungen ein Projekt gleich auf Anhieb und ohne Schleifen richtig zu machen. Das spart viel Zeit und Geld. Mein damaliger Abteilungsleiter selbst brauchte bei vergleichbaren Aufgaben mindestens 3 Versuche und er konnte nicht verstehen wie man das beim 1. Mal schaffen kann.
• Ein weiterer Grund weiter zu machen ist folgender: Ich habe beobachtet, dass viele Menschen, wenn sie mit 65 in Rente gehen oft kurze Zeit später krank werden. Viele sind auch gestorben. Sie langweilen sich, sie haben keine Aufgabe mehr. Weiter zu machen hält agil und verhindert auch Demenz.

• Wichtig in der Leistungselektronik ist es den Wärmefluss berechnen zu können. Die Formel dazu ist sehr einfach. Dennoch wird es von den meisten Entwicklern nicht gemacht.

• Was viele Ingenieure meiden, bzw. gerne den Spezialisten (Trafoherstellern) überlassen: Bei Drosseln und Transformatoren Kerngröße, Windungszahl und zu erwartende Verluste zu bestimmen. Der Rechenweg ist zwar vorgegeben, aber die Verluste lassen sich zwischen Kern und Kupfer hin und herschieben und so optimieren.
• Leiterplatten - EMV gerecht: Sicher bin ich vordergründig zunächst teurer als ein Layouter wenn ich ein Layout erstelle. Aber durch meine Erfahrung in der Leistungselektronik werde ich auch dies gleich beim ersten Mal richtig machen. Was ich dabei gelernt habe: Macht man es nur ein klein wenig falsch, dann schafft man die EMV Prüfung nicht. Macht man es richtig falsch, dann stört sich die Schaltung selbst und funktioniert nicht richtig. Macht man es extrem falsch, dann zerstört sich die Schaltung selbst durch Überspannungen. Ich besitze auch einen sehr hochwertigen Spektrum Analyzer (FFT Gerät, braucht nur einen Sekundenbruchteil für die Messung und Darstellung einer Kurve) und kann die Qualität meiner Entwicklung selbst nachmessen. Damit kann ich die leitungsgebundene Störaussendung bewerten, nicht aber die Störfestigkeit. Ein hochwertiges Oszilloskop kam neulich dazu. Gelungen ist auch die Anschaffung eines Vektor Netzwerkanalysators. Damit kann ich EMV Filter bewerten. Auch die Eignung von Bauteilen für das Filter.