2018 -2019

Der Kandidat ist verantwortlich für die DMZ Verlagerung eines großen deutschen Bankhauses. Aus der abzulösenden DMZ in Bonn sind unternehmens-kritische Anwendungen aus dem Webumfeld (Brokerage und Online Banking) und proprietäre Eigenentwicklungen (Service-Hubs und Datenbank-Lösungen) sowie Netzwerk-Komponenten (Standleitungen, Router, VPN-Tunnel) in eine neue DMZ in Frankfurt zu verlagern. Der Kandidat leitet dazu ein Projektteam bestehend aus bis zu 50 internen und externen Projekt-Mitarbeitern aus den Bereichen Netzwerk, Firewall, Anwendungsentwicklung, System-Integration und Anwendungsbetrieb. Die Kommunikation und Abstimmung in deutsch und englisch mit externen Partnern (Versicherungen, IT-Dienstleistern, internationalen Partner-Unternehmen) liegt in der Verantwortung des Kandidaten, der an die interne Führungsebene des Auftraggebers (CIO, Programm-Management) berichtet.

2007 ? heute

Enterprise PKI Integration einer Netzwerk-basierten File-Security Lösung: Die IT Abteilung eines weltweit agierenden Konzerns entscheidet sich für die Verschlüsselungslösung eines Softwareherstellers zur Absicherung von Netzwerkbasierten Filesystemen. Die zentrale Administrationsanwendung des Security-Softwareherstellers erfüllt jedoch nicht die Anforderungen an ein Enterprise Umfeld.
Der Kandidat erarbeitet mit dem Klienten eine Spezifikation, um einen Antragsprozess, die fehlende Protokollierung und eine dezentrale Gruppenadministration über die API des Softwareherstellers zu realisieren. Mit einem C#-Entwickler realisiert der Kandidat in kürzester Zeit ein Antragsportal, das die fehlende Protokollierung in einer Datenbank realisiert, und das neben der zentralen Administration auch eine dezentrale Gruppenverwaltung ermöglicht. Dabei wird die vorhandene PKI- und LDAP-Infrastruktur des Klienten integriert. Zusätzlich wird ein bestehendes Workflow-System über einen SOAP-basierten Webservice an das Antragsportal angebunden. Ein System, das ursprünglich für ca. 500 User der IT-Abteilung mit zwei Directory-Servern geplant war, ist heute zu einem konzernweiten System mit über 25.000 Benutzern und ca. 70 Directory-Servern geworden.

2015-2017

Inbetriebnahme Management (IbM) für das BMW Programm ProFLEX: Im Fokus des Programms ProFLEX steht die Ablösung von 9 hochkritischen, zentralen Mainframe-Applikationen mit dutzenden Schnittstellen. Der Kandidat verantwortet über 21 Monate die Leitung des mehrköpfigen, externen Inbetriebnahme-Teams. In der Gutachter-Rolle werden durch das IbM-Team Fach- und IT-Konzepte reviewed. Mit dem neuen IT-Betriebsdienstleister werden Vertrags- und Prozessanpassungen, insbesondere Notfallhandbücher, abgestimmt. Die Planung und Durchführung von GoLive-Terminen der jeweiligen Releases erfolgt aufgrund der höchst-agilen Vorgehensweise in enger Abstimmung mit den internen Projektleitern.

2014

Internationales Build-Management: Aufgrund eines Personalengpasses übernimmt der Kandidat als Interim Manager kurzfristig die interne Funktion des Build-Managers für die konzernweit eingesetzte JEE-Applikation IVS-R, in der die weltweite Order-Verwaltung des Klienten realisiert ist. In der Funktion des Scrum-Masters steuert er die beiden agilen Entwicklerteams in USA und Deutschland. Zu seinem Verantwortungsbereich gehört die kontinuierliche Abstimmung mit IT-Betriebsstellen und Projektleitern.

2013-2014

Inbetriebnahme Management (IbM) für das Fahrzeugwerk des Kooperationspartners VDL NedCar: Im Rahmen der Anbindung der BMW Systeme an die Produktionssteuerungssysteme des Kooperationspartners VDL NedCar verantwortet der Kandidat die Inbetriebnahme für den Rollout von 60 Anwendungen und 30 Schnittstellen. Sein Schwerpunkt liegt auf der Abstimmung von Business Impact Analysen und der damit verbundenen, notwendigen Service Level Vereinbarungen, sowie der Harmonisierung der Zusammenarbeit beider IT-Organisationen.

2013

Projektleitung beim Firewall-Aufbau im RZ der BMW Bank: Der Kandidat übernimmt als Projektleiter die Umsetzung von Sicherheitsvorgaben der BMW Bank zur Absicherung von über 180 Anwendungen auf Netzwerkebene durch mehrere komplexe Firewalls. Er führt das Projekt in 9 Monaten zur erfolgreichen Aktivierung der Firewall, indem über 100 hochkritische Server im laufenden Betrieb in Netzwerksegmente hinter die neuen Firewalls umgezogen werden. Die dort transparent protokollierten Netzwerkzugriffe werden aufbereitet und analysiert, um mit Anwendungsverantwortlichen die finalen Firewall-Regeln abzuleiten. Das Aktivieren der neuen Firewall-Regeln erfolgt in einem gestuften Vorgehen.

2012

Inbetriebnahme Management (IbM) des Presswerks Eisenach: Im Zuge der Ablösung der lokalen Insellösungen für Finanzbuchhaltung, Produktionsplanung, Lagerverwaltung, Einkauf und Personalabrechnung verantwortet der Kandidat die Inbetriebnahme der auf SAP basierenden BMW Konzernstandards FIN, STARD, SRM und eHR. In enger Abstimmung mit der Werksleitung und als Stellvertreter des internen BMW Programmleiters koordiniert er vor Ort das vielköpfige Projektteam bestehend aus Build-Managern, Test-Managern und Teilprojektleitern sowie fachlichen Testern und Trainern. Der GoLive des Anwendungsverbunds kann inklusive Inventur und Datenmigration während einer einwöchigen Produktionsunterbrechung im Rahmen der 20-Jahr-Feierlichkeiten des Werks
erfolgreich durchgeführt werden.

2011

Projektleitung des Upgrades auf SAP EHP5 für das International Finance Template (IFT) der BMW AG: Die komplexe Multiprojektumgebung IFT mit 16 SAP Bestandsanwendungen soll um zwei weitere Anwendungen erweitert werden, die bereits auf dem neueren SAP Release EHP5 entwickelt werden. Der Kandidat plant mit den Projektleitern der beiden neuen Anwendungen sowie den Verantwortlichen der Bestandsanwendungen einen weltweiten Regressionstest mit dem Ziel, den EHP5-Upgrade abzusichern und nach dem erfolgreichen Upgrade zwei SAP Systemlandschaften einsparen zu können. Das 9-monatige Projekt wird unter der Leitung des Kandidaten unter Beteiligung von über 40 Landesgesellschaften in Time, in Budget und vor allem in Quality umgesetzt.

2010

Inbetriebnahme Management (IbM) des Motorradwerks Berlins: Im Rahmen eines SAP Rollouts verantwortet der Kandidat als externer Projektleiter in einem Werk mit 2000 Mitarbeitern die Inbetriebnahme der Kunden-spezifischen SAP Logistik-Plattform STARD. An der Schnittstelle zwischen Fachbereich und IT gilt es, eigenverantwortlich und innerhalb kürzester Zeit Vereinbarungen einzusteuern, um den GO-Live eines Millionenprojekts zum Stichtag sicherzustellen. Das Team von
der Kandidat stellt neben der Rolle des IbM auch das Projekt Management Office (PMO) für die interne Projektleitung.

2008-2009

Mega Projekt Analyse und Optimierung des Produktionsplanungsprozesses eines Formel1-Teams: Unter der Führung des Kandidaten wird mit einem Team erfahrener Berater zuerst eine Schwachstellenanalyse im hochdynamischen Produktionsplanungsprozess eines 300-köpfigen F1-Teams durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen wird mit der Geschäftsführung des Klienten ein Maßnahmenkatalog für die Optimierung der Bereiche Programm-Management, Finanzen, Einkauf und Logistik, IT, Konstruktion, Produktion und Qualitätssicherung erarbeitet. Das 15-monatige Projekt verfolgt das Ziel, die Produktionsplanungsprozesse im Formel1-Werk zu optimieren und dabei ganzheitlich in SAP abzubilden. Die Aufgaben des Beraterteams umfassen die Aussteuerung des internen IT-Management und der acht externen Entwicklerressourcen für SAP und Catia, sowie das Coaching des internen Programm-Managements und den Rollout der Prozessanpassungen in den Fachbereichen. Der Kandidat berichtet wöchentlich direkt an den CFO des Formel1-Teams.

2007

Definition und Rollout der Operations- und Service-Prozesse asiatischer Standorte eines Automobilkonzerns in Indien, Thailand und China: Als Projektleiter ist der Kandidat verantwortlich für die Definition, Ausarbeitung und Umsetzung einer Rollout-Strategie für die Anbindung der Operations- und Service-Prozesse asiatischer Sales- und Produktionsstandorte. Dabei werden für das Betriebsteam des Klienten mehrstufige Service-Definitionen in umfangreichen Leistungskatalogen erstellt.
Diese werden mit den zentralen Betriebsteams abgestimmt und für die dezentralen Standorte in einem CRM-Tool umgesetzt. Im Rahmen des Rollouts coacht ein von dem Kandidaten geleitetes Projektteam Führungskräfte des Klienten onsite in Bangkok, Delhi, Chennai und Peking.

2006

Anpassung der konzernweiten Systems Management-Architektur: Unter der Leitung von Der Kandidat unterstützt ein Beraterteam den Bereichsvorstand eines deutschen Automobilkonzerns bei der zeitkritischen Erreichung eines Einsparungsziels durch Vorbereitung, Strukturierung, Implementation und Rollout neuer Lösungen im Systems Management. Die Projektergebnisse von allen neun Teilprojekten werden in-Time, in-Quality und in-Budget geliefert. Die beim Lizenzvolumen erzielten, jährlichen Einsparungen liegen im Millionenbereich.

2005

Evaluierung der Chancen des Multiprojekt-Managements im Rahmen einer Reorganisation: Als Vorbereitung für die Reorganisation eines Servicebereichs mit über 1000 Mitarbeitern evaluiert der Kandidat auf Führungsebene die Chancen des Multiprojekt-Managements, um Potentialkandidaten für die zukünftige Führungsorganisation zu identifizieren. Die Analyse unterschiedlicher Projektportfolios zeigt zahlreiche Überschneidungen und Intransparenzen in der bestehenden Organisation auf. Die Projektergebnisse liefern erhebliches Potential für die Etablierung neuer Organisationsstrukturen und Prozesse.

2004

Mega Projekt Outsourcing eines weltweiten On-Demand-Service: Der Kandidat stellt mit seinem Beraterteam die komplette Projekt Management Office-Funktion für ein 40-köpfiges Projektteam mit der Zielsetzung zur Verfügung, die weltweite Beschaffung und den Betrieb einer komplexen IT-Infrastruktur für einen Automobil-konzern innerhalb von 15 Monaten kostengünstiger zu beschaffen. Der Kandidat ist verantwortlich für die Leitung des Gesamtprojekts und leitet zusätzlich das externe Projekt-Team. Die komplexen Aufgaben erstrecken sich von der Definition des Ausschreibungsprozesses und die Ausschreibungserstellung über die Angebotsbewertung hin zur Strukturierung der Anbieterverhandlung und der Darstellung des Business Cases im hohen 2-stelligen Millionenbereich gegenüber dem Konzerncontrolling. Der Kandidat berichtet direkt an den CIO sowie dessen globale Peers und koordiniert die nachfolgenden Anpassungen in der Linienorganisation.

2003

Großprojekt Globale Harmonisierung der Betriebs- und Serviceprozesse weltweit verteilter Rechenzentren: Unter der Leitung des Kandidaten harmonisiert ein Beraterteam die Betriebs- und Serviceprozesse von global verteilten Rechenzentren. Grundlage aller Konzepte für den späteren Rollout und des Business Case ist ein vom Projektteam erstelltes Benchmarking der bestehenden Prozesse und Tools. Der Kandidat berichtet als externer Projektleiter an den CIO und den
international besetzten Lenkungskreis bestehend aus den dezentralen RZ-Leitern.

2003

Strategie zur Beherrschung des Datenwachstums: Für den Speicherbetrieb eines Großkonzerns setzt der Kandidat erstmalig ein Verbrauchsdaten-Reporting auf, das reale Wachstumszahlen weit jenseits der geplanten Verbräuche aufdeckt. Im Anschluss wird mit der Bereichsleitung eine Strategie erarbeitet, um greifbare Kosten- und Prozessvorteile zu erzielen. Im Fokus der Strategie stehen eine
verbesserte Dienstleisteranbindung mit bedarfsgerecht zugeschnittenen Angeboten sowie eine konsequente Verrechnung von Zusatzdienstleistungen.