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Wissenswertes & Hintergrundinformationen zu Unified-Modeling-Language (UML)

 

Was ist UML?

UML (Unified Modeling Language) ist eine ISO-standardisierte, grafische Modellierungssprache, die der Konstruktion und Dokumentation von Software-Bestandteilen dient. Modellierungssprachen ermöglichen Software-Entwicklern, Systemarchitekten und Systemanalytikern die abstrakte Beschreibung von Systemstrukturen und inneren Abläufen in Software-Systemen.

 

Funktionsweise und Einsatz der Modellierungssprache UML

Zu den UML-Diagrammen gehören jeweils sieben Formen von Struktur- und Verhaltensdiagrammen. Verhaltensdiagramme beschreiben Aktivitäten, Anwendungen, Interaktionen oder Zustände. Strukturdiagramme beziehen sich z. B. auf Klassen, Komponenten, Objekte, Profile oder Datenpakete.


Anhand eines UML-„Anwendungsfelddiagramms“ prüfen Fachvertreter einer Organisation und der Projektauftraggeber die Anforderungen an ein IT-System. Softwareentwickler realisieren die Arbeitsabläufe, die in einem „Aktivitätsdiagramm" beschrieben sind. Die Installation und der Betrieb von Softwaresystemen wird von Systemingenieuren nach einem „Verteilungsdiagramm“ durchgeführt.


UML arbeitet mit bestimmten Bezeichnungen für wichtige Modellierungsbegriffe und definiert die möglichen Zusammenhänge zwischen diesen Begriffen. UML ist ein Sprachwerkzeug, das sich selbst beschreibt - ähnlich einem in einer natürlichen Sprache erstellten Lexikon.

Die UML-Modellierungssprache wird unabhängig von bestimmten Programmiersprachen oder Plattformen verwendet. UML-Diagramme können maschinell in den Quellcode beliebiger Programmiersprachen umgesetzt werden.

 

Entwicklung von UML

Entwickelt wurde UML von der OMG (Object Management Group), einem 1989 gegründeten Konsortium, das herstellerunabhängige und systemübergreifende Programmierungs-Standards entwickelt. OMG mit Sitz im US-amerikanischen Needham, Massachussets hat mehr als 800 Mitglieder. Zu den elf Gründungsunternehmen gehörten Apple, IBM und Sun.

 

Die erste UML-Version (UML 1.x) wurde in den 1990er Jahren entwickelt. OMG akzeptierte den Standard der Sprache UML im November 1997 und übernahm ab diesem Zeitpunkt deren Weiterentwicklung und Pflege. 2005 wurde die Version UML 1.x durch das umfassend überarbeitete UML2 abgelöst.

 

Bestandteile von UML

Der Umfang von UML ist seit Entwicklung der Version 1.0 kontinuierlich gewachsen. Um eine klar lesbare Strukturierung der UML-Spezifikation sicherzustellen, erfolgt die Dokumentation von UML 2 in drei Teilspezifikationen, während die ersten UML-Versionen vollständig in ein Einzeldokument aufgenommen werden konnten.


Zu den Teilspezifikationen von UML gehört die „Infrastructure Specification“, die als UML-Fundament die häufigsten Elemente definiert. Auf dieser Grundlage beschreibt „Superstructure Specification“ Anwendungsfälle, Aktivitäten und den Zustandsautomaten („finite state maschine“), der ein bestimmtes Verhalten (Zustände, Zustandsübergänge und Aktionen) bezeichnet. Der Kern der UML-Modellierungssprache ist die Spracheinheit „Klassen“, die den Klassenbegriff und die Beziehungen zwischen den einzelnen Klassen definiert. Zu den möglichen Aktionen, den elementaren Bausteinen einer Verhaltens-Modellierung, gehören Eingang, Ausgabe, Eingabe und Übergang. „UML 2.0 Object Constraint Language“ enthält als dritte Teilspezifikation die Sprache, die als UML-Bestandteil die Randbedingungen bei der Programm-Modellierung formalisiert festlegt.

 

Wie hat sich UML zuletzt weiterentwickelt?

Eine Neuerung in UML 2.0 ist „UML 2.0 Diagram Interchange“, eine vierte Teilspezifikation, die sich mit dem Diagramm-Layout befasst. Die Spracheinheit „Aktivitäten“ stellt eine wesentliche Veränderung von UML 2 gegenüber UML 1.4 dar. Zwischen den einzelnen Aktionen verlaufen Daten- und Kontrollflüsse: Ein Aktivitätsdiagramm gibt das dynamische Verhalten von Software-Systemen wieder.

 

Tätigkeitsfelder, in denen UML benötigt wird

UML-Kenntnisse werden in allen Wirtschaftsbranchen benötigt: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung generieren kundenspezifische Software. Fachinformatiker durchlaufen eine dreijährige duale Berufsausbildung. Systemanalytiker ermitteln den innerhalb einer Organisation bestehenden Bedarf an IT-Systemen und führen die Systemauswahl durch. Systemarchitekten entwerfen auf der Basis eines Pflichtenheftes die Systemarchitektur.

 

UML-Fortbildungsangebote

UML-Fortbildungsangebote werden in offenen Seminaren, als Firmenseminar und als individuelle Schulung angeboten. Präsenzveranstaltungen sind ebenso möglich wie eLearning. Zur Zielgruppe von UML-Fortbildungsseminaren gehören Fachkräfte (z. B. Programmierer oder Mitarbeiter von IT-Fachbereichen), aber auch Führungskräfte.

 

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