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WordPress Skills
Was ist WordPress?
Der Ursprung von WordPress war die Software b2, das Content-Management-System basiert auf der Skriptsprache PHP) und benötigt eine MySQL-Datenbank. Bei WordPress handelt es sich um eine freie Software, die unter der GNU General Public License (GPLv2) lizenziert worden ist. Die Weiterentwicklung von WordPress erfolgt im Kern durch mehrere hunderte Freiwillige auf der ganzen Erde.
Fast täglich kommen neue kostenlose und kostenpflichtige Plug-Ins (Erweiterungen) und Themes (Design-Vorlagen) hinzu, so dass sich mit dem Publishing-System mittlerweile Internetauftritte und Web-Anwendungen für fast jeden Einsatzzweck umsetzen lassen.
Um was geht es bei WordPress?
Die einen behaupten, es ist nervig, unsicher und bringt mit permanenten Updates und Patches nur Arbeit und Kompatibilitätsprobleme, für die anderen sind die vielen Updates vor allem ein Indikator für eine aktive Entwicklung und ständige Verbesserungen. So oder so ist WordPress das weltweit erfolgreichste Content-Management-System und Publishing-System. Mit dem kostenlosen „Alleskönner“ unter den freien Webanwendungen werden Blogs, Websites und Online-Shops umgesetzt, gerade auch mittelständische Unternehmen vertrauen bei ihren Internetpräsenzen zunehmend auf WordPress.
Von den Websites, die mit einem Content-Management umgesetzt wurden, basieren weltweit je nach Statistik zwischen 50 und 60 Prozent auf WordPress. Das ist, global betrachtet, rund ein Viertel aller Auftritte im Internet.
Charakteristika von WordPress
Der Ursprung von WordPress war die Software b2, das Content-Management-System basiert auf der Skriptsprache PHP) und benötigt eine MySQL-Datenbank. Bei WordPress handelt es sich um eine freie Software, die unter der GNU General Public License (GPLv2) lizenziert worden ist. Die Weiterentwicklung von WordPress erfolgt im Kern durch mehrere hunderte Freiwillige auf der ganzen Erde.
Fast täglich kommen neue kostenlose und kostenpflichtige Plug-Ins (Erweiterungen) und Themes (Design-Vorlagen) hinzu, so dass sich mit dem Publishing-System mittlerweile Internetauftritte und Web-Anwendungen für fast jeden Einsatzzweck umsetzen lassen.
Die Historie von WordPress in Kürze
- 2001/2002: Michel Valdrighi entwickelt ein in PHP geschriebenes Weblogsystem mit dem Namen b2/cafelog, das unter GPL veröffentlicht wird.
- Januar 2003: Matthew Mullenweg verkündet in seinem Blog, dass er der b2-Codebasis eine neue, einfach zu bedienende und flexibel anpassbare Weblog-Sorftware schreiben will. Mit Mike Little beginnt er wenig später die Entwicklung von WordPress.
- 3. Januar 2004: Die erste stabile Version von WordPress erscheint.
- Ab Version 1.0.1 sind alle Hauptversionen nach Jazzmusikern benannt.
- Ab Version 1.5 („Strayhorn“) unterstützt WordPress das Verwalten von statischen Seiten- und ist damit nicht mehr nur eine reine Weblog-Software, sondern auch ein einfaches Content-Management-System.
- August 2005: Matt Mullenweg gründet zusammen mit anderen Entwicklern die Firma Automattic, die im selben Jahr auf der Multi-User-Version von WordPress den Bloghosting-Dienst WordPress.com startet.
- 2006 findet das erste WordCamp in San Francisco statt.
- 2007 WordPress gewinnt den “Open Source CMS Award” in der Kategorie “Best Open Source Social Networking Content Management System”, 2009 folgt der Award in der Kategorie “Overall Best Open Source CMS”.
- Mitte Juni 2014: Version 3.9 ist etwa 23,5 Millionen Mal heruntergeladen worden.
- 8. Juni 2017: WordPress 4.8 mit Neuerungen wie Medien-Widgets und Verbesserungen bei der Link-Bearbeitung im Editor.
Eigenschaften von Wordpress
WordPress mit seiner umtriebigen Entwickler-Community zeichnet sich aus durch:
- einfache Installation: Vom Herunterladen des Pakets mit dem Quellcode bis zum fertigen Blog werden nach Entwicklerangaben weniger als fünf Minuten benötigt.
- Berücksichtigung von Webstandards.
- Benutzerfreundlichkeit und leichte Anpassbarkeit.
- zahlreiche und immer neue Plug-Ins, die den Funktionsumfang des Content-Management-System kontinuierlich erweitern. Alle Erweiterungen lassen sich mittels des eingebauten Code-Editors bearbeiten.
- ein Plug-In-Verzeichnis (WordPress.org) mit Bewertungen und Kommentaren.
- ein WordPress-API, mit dem externe Dienste die Arbeit mit WordPress erleichtern können.
- den Einsatz der Theme-Technik: Sie trennt Design und Programmkern von WordPress, was die Entwicklung individueller Designs erleichtert.
- die Möglichkeit, mit Hilfe von „Child Themes“ Design und Funktionalität eines bereits installierten Themes anzupassen und zu erweitern, ohne die Update-Sicherheit zu gefährden.
- „Multisite“ die Möglichkeit zu bieten, Weblogs mandantenfähig zu hosten und damit einen Weblog-Dienst einzurichten.
- das Plug-In BuddyPress, das das Blog-System in ein kleines soziales Netzwerk verwandelt.
- Applikationen für Betriebssysteme verschiedener Mobilgeräte, die den mobilen Zugriff auf WordPress.com-Blogs und WordPress-Blogs ab Version 2.7 ermöglichen.
Wo wird WordPress angewandt?
Nicht zuletzt wegen seiner weltweiten Dominanz, der einfachen und intuitiven Handhabung, der großen Auswahl von kostenlosen (und kostenpflichtigen) Themes sowie den schier endlos erscheinenden Anpassungsmöglichkeiten durch die stetig steigende Anzahl von Plug-ins gilt WordPress gerade auch in Web-Agenturen und mittelständischen Unternehmen als das bevorzugte Content-Management-System, wenn es um die Realisierung und Pflege von Blogs, Websites und Online-Shops geht.
Für Softwareentwickler und Programmierer, zumal kundig in PHP und in MySQL-Datenbanken, ist WordPress ein „natürliches“ Zusatz-Skill, das sie für entsprechende CMS-Entwicklungs- bzw. Anpassungsprojekte gerade in mittelständischen Unternehmen attraktiv macht. Dank sich ständig verkürzender Halbwertszeiten von Web-Auftritten einerseits und der fortwährenden Entwicklung von WordPress andererseits wird der Bedarf an diesem Skill nicht geringer.