Erfahrungsbericht: Berufseinstieg nach Studium

Eine intensive Betreuung im Bewerbungsprozess ist für viele Bewerber das A und O bei einem Personaldienstleister. Romy Berger fühlt sich bei GULP sehr aufgehoben und hat immer einen Ansprechpartner für offene Fragen. Welche großen Vorteile sie noch bei GULP hat, erzählt sie in Ihrem Interview.
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GULP Kandidatin Romy Berger lehnt an einer Wand und schaut in die Kamera

Romy Berger, Mitarbeiterin in Festanstellung bei GULP, eingesetzt als Konfigurationsmanagerin in einem großen Unternehmen für Luft und Raumfahrt in Ulm. 43 Jahre alt, 2 Kinder, Modedesign Studium und dann mehrere Jahre Selbstständigkeit. Mit 31 noch einmal ein Universitätsstudium in BWL begonnen und abgeschlossen, mit 37 ins Arbeitsleben als Angestellte eingestiegen. Das Großunternehmen in dem Sie derzeit eingesetzt ist, ist ihr erstes Projekt, das über GULP vermittelt wurde.

Wie sind Sie zu GULP gekommen?

GULP wurde mir von Bekannten und Kollegen empfohlen, da es dort eine breite Auswahl an Jobs und Projekten gibt, vor allem im technikaffinen Bereich. Ich habe direkten Kontakt mit GULP aufgenommen und wurde daraufhin für die Stelle als Konfigurationsmanager bei einem Luft- und Raumfahrtunternehmen vorgeschlagen und engagiert.

Wie liefen die ersten Schritte der Zusammenarbeit ab?

Ich bin von Anfang an sehr freundlich und professionell betreut worden. Dafür hatte ich einen persönlichen Ansprechpartner/ Consultant, der für alle Fragen erreichbar war und sich immer sehr schnell mit Antworten zu allen offenen Fragen zurückgemeldet hat.

Wie empfinden Sie die Betreuung bei GULP?

Die Betreuung im Bewerbungsprozess war hervorragend. Ich bin wirklich toll betreut worden und habe immer sehr schnell Antworten bekommen, wenn es Fragen gab. Ich hatte durchgehend einen Ansprechpartner, der alles vorbereitet und sich zeitnah darum gekümmert hat, dass der gesamte Bewerbungsprozess erfolgreich verlief. Zwei Gespräche habe ich geführt, bevor ich die Stelle dann final bekommen habe. Jetzt brauche ich fast keine Betreuung mehr, da der Job super ist. Punkte wie Urlaubsplanung und Dienstreisen spreche ich noch mit meinem Recruiter bei GULP ab, das funktioniert ebenfalls immer schnell und reibungslos.

Welche Vorteile sehen Sie für sich bei GULP?

Von Vorteil ist die Flexibilität, die einem auch in einer Festanstellung erhalten bleibt. Wenn ein Projekt vorbei ist, kommt ein neues. Das bietet Abwechslung und eröffnet die Chance, neue Tätigkeiten und Arbeitsbereiche kennenzulernen sowie Kenntnisse zu erwerben. Ein weiterer Vorteil ist das große, kostenlose Weiterbildungsangebot, das GULP anbietet. Die Auswahl ist umfangreich und wenn man Zeit und Motivation hat, sich damit zu befassen, kann man jede Menge lernen.

Was war Ihr bisheriges Highlight bei GULP?

Mein Highlight war, dass es mit dem Job so schnell und unkompliziert geklappt hat.

Wie wird man Konfigurationsmanagerin?

Für den Job als Konfigurationsmanagerin gibt es keine spezielle Ausbildung oder ein Studium, da es eine Kombination aus verschiedenen Aufgaben beinhaltet.  Ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium stellt eine Voraussetzung dar, um diese Position erfolgreich auszufüllen. Dabei ist learning by doing durchaus wichtig, denn Vieles lernt man während des Arbeitsalltags. Ein BWL- oder ein Technik-/ Engineering-Studium ist ideal, da sich dann auch die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge bzw. technischen Details leichter verstehen lassen. Genaues, akribisches Arbeiten ist für den Job zudem unerlässlich, ebenso eine gewisse Sozialkompetenz, Offenheit und keine Scheu, auf andere Menschen und Kollegen zuzugehen.

Worum geht es in Ihrem Job?

Als Konfigurationsmanagerin hat man einen echten Schnittstellenjob, denn es ist meine Aufgabe, Informationen aus den verschiedensten Abteilungen einzuholen und zusammenzufügen. Übergreifend gesagt schaffen wir Strukturen für ein leistungsstarkes Qualitätsmanagement, denn wir dokumentieren, ob bei der Auslieferung von hier gefertigten Teilen das Endergebnis mit der Planung übereinstimmt. Dazu müssen Informationen aus der Entwicklungsabteilung, aus der Herstellung, aus der Zertifizierung und dem eigentlichen Qualitätsmanagement zusammengetragen werden. Hinzu kommt die Sicherstellung einer lückenlosen Darstellung aller notwendigen Änderungen, die sich konsequent an den Kundenanforderungen orientieren muss. Es gilt, komplexe Zusammenhänge zu verstehen – auch die technischen Details betreffend – und sich immer neues Wissen anzueignen und logische Zusammenhänge zu erfassen.

Was gefällt Ihnen dabei am meisten?

Mir gefällt an meinem Job die Schnittstellenfunktion am besten, denn man bekommt Einblick in verschiedene Bereiche des Unternehmens. Außerdem bin ich sehr technikaffin und lerne gerne Neues, deshalb gefällt mir der technische Aspekt meiner Aufgaben sehr gut. Neues Wissen ist ein bisschen wie ein Bonus, den man zur Verfügung gestellt bekommt und dann für sich nutzen kann.

Sind Sie lieber in einem kleinen oder einem großen Kundenunternehmen tätig?

Ich liebe die großen Unternehmen, die Konzerne. Da fühle ich mich wohl, dort hat man die Chance, viel zu lernen. Deshalb finde ich das Angebot von GULP super, denn auf der Website gibt es viele Job-Angebote aus großen Unternehmen.

Konnte man bei GULP auf Ihre Wünsche eingehen?

Ja, das konnte man in der Tat. Ich wusste allerdings auch sehr konkret, was ich wollte. Im nächsten Schritt hat man sich bei GULP sehr schnell darum gekümmert, alles vorzubereiten, ich habe meinen Lebenslauf eingereicht, danach gab es zwei Bewerbungsgespräche vor Ort beim Kunden. Anschließend wurde der Vertrag aufgesetzt und ich konnte anfangen.

Wie ist der Job mit der Familie vereinbar?

Der Job lässt sich sehr gut mit meiner Familie vereinbaren, wenn es durchaus auch fordert. Positiv ist die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten – solange alle Termine eingehalten werden. Wenn ich also mal etwas Wichtiges erledigen muss, kann ich das tun.

Vor welchen Herausforderungen standen Sie nach Abschluss Ihres Studiums/ Ausbildung?

Ich habe sehr spät nochmal studiert und dann mein Studium auch schnell und effizient durchgezogen. Während des Studiums habe ich ein Praktikum gemacht und dann auch eine praktische Abschlussarbeit für ein anderes Unternehmen erstellt. Das gab mir erste Einblicke und eine Idee, in welcher Richtung ich später arbeiten könnte. Als ich dann 2009 meinen Abschluss in der Tasche hatte, herrschte in Deutschland allerdings gerade eine Wirtschaftskrise und es war schwer, einen Job zu bekommen. Ich bin damals für drei Jahre in die Schweiz gezogen und habe dort gearbeitet. Als ich wieder zurückkam, musste ich eine Weile jeden Tag nach München pendeln, das war auf die Dauer sehr anstrengend.

Welche Tipps haben Sie für Berufseinsteiger

Man muss flexibel sein und den Mut haben, Neues anzugehen, neue Aufgaben zu übernehmen und darf sich nicht scheuen, auch mal Etwas zu wagen. Das kann natürlich schiefgehen, aber wenn es klappt, ist es die Mühe aber Wert. Außerdem ist ein gewisses Maß an Selbstmotivation unerlässlich, man muss sich aus eigenem Antrieb weiterbilden und natürlich Einsatz zeigen. Dann hat man die Chance einen Job zu finden, der einem richtig Spaß macht.

Wissen Sie noch was Sie als Kind werden wollten?

Als Kind wollte ich Modedesignerin werden. Das hat im ersten "Jobleben" dann ja auch geklappt. Allerdings war das sehr von Unsicherheit geprägt. Ein geregeltes, verlässliches Einkommen kann man sich damit nicht sichern.

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