iOS Skills

Die wichtigsten Fähigkeiten von iOS Entwickler im Überblick. Von Kenntnissen über Verdienstmöglichkeiten bis hin zu Zertifizierungen – hier erfahren Sie alles über iOS Skills.
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Was ist iOS?

Als eigenes Betriebssystem für iPhone, iPad und alle anderen Geräte von Apple ist iOS die technische Grundlage, mit der Steve Jobs seine mobilen Visionen in die Tat umsetzte. Der legendäre Gründer und Vordenker revolutionierte 2007 mit dem iPhone die elektronische Kommunikation – auch wenn iOS mittlerweile an Android die Vorherrschaft im Markt verloren hat, müssen iOS-Entwickler angesichts der anhaltenden Innovationskraft von Apple keine Bange vor der Zukunft haben.

Anders als Google (mit Android) und Microsoft (Mobile), die ihr eigenes mobiles Betriebssystem an andere Hardwarehersteller lizenzieren, wird iOS ausschließlich auf eigener Apple-Hardware eingesetzt. Die Basis von iOS ist ein macOS-Kern und damit das Darwin-Betriebssystem, das wiederum auf das Unix mit Mach-Kernel aus NeXTStep zurückgeht.

Entwicklung und Charakteristika von iOS

„Heute schreiben wir ein bisschen Geschichte.“ (Steve Jobs 2007 bei der Einführung des iPhones)

iOS begann als Mac OS und wurde Anfang 2007 auf der „MacWorld Conference and Expo“ zusammen mit dem iPhone vorgestellt. Die Grundidee dahinter definierte ein möglichst einfaches Bedienkonzept, das sich fast ausschließlich auf den Home-Bildschirm und der Synchronisierung mit der iCloud bzw. iTunes beschränkt.

Die Haupt-Charakteristika von iOS:

  • ausschließliche Steuerung (Mehrfingergesten mit bis zu fünf Fingern) über den Multi Touch-Bildschirm, auch SpringBoard genannt (Ausnahme sind der Lock Button für das Sperren und Ausschalten des Geräts und der Home Button für das Beenden von Apps)
  • als Icons dargestellte Apps auf den Seiten des SpringBoards
  • Kompatibilität zu allen anderen Apple-Produkten

Ursprünglich bevorzugte Steve Jobs ein geschlossenes Betriebs- und Anwendungssystem, das keine Apps von externen Entwicklern unterstützte. Hier machte Apple jedoch einen Rückzieher und gab im Februar 2008 ein Software Development Kit (SDK) für sogenannte Drittentwickler frei (seit 2015 auch für den AppleTV (tvOS) verfügbar), die damit Apps für iOS programmieren konnten.
Aber: Die damit entwickelten Apps lassen sich ausschließlich im App Store veröffentlichen! Ausnahmen bietet hier nur das Developer Enterprise Program, das es Firmen erlaubt, unternehmensinterne Apps zu erstellen und auf den eigenen Geräten zu installieren.

iOS-Entwickler sind immer gefordert – nicht zuletzt durch die Updates, neuen Versionen und neuen Apple-Produkte, die regelmäßig erscheinen.

Wie wird man iOS-Programmierer?

Erfahrene Entwickler von mobilen Apps empfehlen ein Studium mit entsprechendem Schwerpunkt oder eine Berufsausbildung zum Programmierer. Als besonderer Tipp werden gerne auch ich ein interdisziplinäre Studiengänge genannt, die z.B. Themen wie Mediensysteme, Betriebssysteme, Wahrnehmungspsychologie, Interface-Entwicklung, Interfacedesign, Medienrecht und Gestaltung abbilden.

iOS-Freelancer im Projektmarkt

Angebot und Nachfrage: Die Situation der iOS-Entwickler auf dem IT-Projektmarkt ist vom Wettbewerb Apples gegen den „Rest der Welt“ und dem jeweiligen Vorzug vor allem von iOS und Android gekennzeichnet. Solange es aber den Erben von Steve Jobs gelingt, mit regelmäßigen technischen Neuerungen und Apps im Markt eine große Rolle zu spielen, wird iOS als Betriebssystem für die Entwickler von mobilen Anwendungen eine der wirklich attraktiven Alternativen sein. Keine Frage: Als bereits im iOS-Umfeld etablierter IT-Spezialist kann man weiterhin auf Projektanfragen zählen. Denn allein die hohen Erlöse aus App-Verkäufen sollten weiterhin für viel Entwicklungsbudget und damit Freiberuflerbedarf sorgen.

Wie wird man iOS-Programmierer? Erfahrene Entwickler von mobilen Apps empfehlen ein Studium mit entsprechendem Schwerpunkt oder eine Berufsausbildung zum Programmierer. Als besonderer Tipp werden gerne auch ich ein interdisziplinäre Studiengänge genannt, die z.B. Themen wie Mediensysteme, Betriebssysteme, Wahrnehmungspsychologie, Interface-Entwicklung, Interfacedesign, Medienrecht und Gestaltung abbilden.

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Worauf sollten Unternehmen bei der Suche nach iOS-Experten achten?

Sie sind auf der Suche nach professionellen iOS-Freelancern? Auf unserer Plattform finden Sie ganz einfach den passenden iOS-Experten für Ihr Unternehmen. Um den richtigen Freelancer zu finden, ist es wichtig die Projektbeschreibung so zu formulieren, dass klar hervorgeht, welche speziellen Hintergrundkenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen der Freelancer Ihrer Wahl mitbringen sollte.

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Die iOS-Historie im Zeitraffer

  • iPhone OS 1.1.2.: erstmals mit der Möglichkeit, Apps zu verschieben, zu ordnen, zu löschen oder mehrere Seiten mit Apps zu erstellen.
  • iPhone OS 2: Apps von Drittanbietern aus dem App Store lassen sich installieren.
  • iPhone OS 3: Spotlight-Suche, Copy-Paste-Funktion und Push-Nachrichten.
  • iOS 4: Umbenennung und mit Version iOS 4.2.1 Zusammenführung der Betriebssysteme von iPhone und iPad; Möglichkeit, Apps in Ordnern zu ordnen und Home-Bildschirm mit eigenem Hintergrundbild zu versehen. Seit iOS 4 werden Apps nicht mehr durch den Home Button beendet, sondern pausiert, so dass sie schneller geladen werden können.
  • iOS 5: Notification Center und Siri.
  • iOS 6: Google Maps wird durch Apple Maps ersetzt.
  • iOS 7: Neuausrichtung. Chef-Designer Jonathan Ive kreiert ein am Flat-Design orientiertes Betriebssystem.
  • iOS 8: mehr Möglichkeiten für Entwickler.
  • iOS 9: diverse Veränderungen an der Bedienung.
  • iOS 10.01 (September 2016): überarbeiteter Sperrbildschirm, verbesserte Nachrichten-App, neu gestaltete Apps (Karten, Musik, News), optionale Nutzerdatenerfassung mit Differential Privacy uvm.
  • iOS 10.3. (28.3.2017) iOS-Update für iPhone, iPad und iPod touch mit Apple File System, veränderter Startanimation für Apps, Unterstützung für veränderliche App-Icons und zusätzlichen Funktionen für CarPlay, SiriKit und HomeKit.
  • watchOS ist das auf iOS basierende Betriebssystem der Apple Watch. Es wurde am 24. April 2015 veröffentlicht. watchOS2 erschien bereits fünf Monate später im September 2015. Die zugehörige Programmierschnittstelle heißt WatchKit.
     

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