Experten und Freelancer der Bereiche IT, Engineering und Life Science vermitteln wir ab sofort unter unserer Spezialisierung Randstad Professional.
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Networking für Freelancer
So vernetzten Sie sich als Selbstständige
Wer als Freiberufler sein Geld verdient, hat nicht automatisch Gleichgesinnte um sich, um sich täglich auszutauschen. Doch gerade das ist besonders wichtig, weil Unternehmen externe Profis unter anderem auch deswegen einsetzen, weil diese eine Außenansicht, frische Ideen und häufig neue Lösungsansätze mitbringen. Das gehört quasi zum erwarteten Know-how. Die besten Ideen kommen einem aber im Austausch mit anderen. Und das ist im Einzelkämpfer-Dasein nicht immer so einfach.
Freelancer-Meetups – (online) networken
Zum Frühstück mit Gleichgesinnten treffen oder abends eine Runde mit anderen Freelancern drehen. Oder sich digital per Videokonferenz austauschen. Das funktioniert über die Plattform Meetup.com. Wer den Austausch zu speziellen Themen wie bestimmten Programmiersprachen oder Projektmethoden sucht, findet über die Suche schnell Events mit anderen Freelancern.
Vielleicht wissen Sie noch nicht, welche Vorteile Sie als Freelancer bei Randstad Professional (vormals GULP) genießen ...
- Randstad Professional ist seit über 20 Jahren ein führendes Projektportal sowie Personalagentur.
- Mit einem GULP Profil präsentieren Sie sich zahlreichen potentiellen Auftraggebern.
- Sie können auch selbst aus einer Vielzahl von Projekten wählen und sich bewerben.
LinkedIn- und Facebook-Gruppen
Soziale Netzwerke sind natürlich ideal, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Wer es vor allem auf Deutsch versuchen möchte, findet auf Facebook zahlreiche Gruppen zum Thema Freelancing, Digitale Nomaden, teilweise auch gezielt nur für Frauen wie Lili Koissers "Die NETTE Support-Gruppe für erfolgreiche Freiberufler*innen" (mit rund 7.000 Mitgliedern). Gut 12.400 Mitglieder hat die Gruppe "Freelancer Kooperationen & Austausch". Die Facebook-Communitys sind teilweise sehr aktiv und posten etliche Beiträge pro Tag. Wer nur auf Jobsuche ist, findet hier auch zahlreiche Kanäle.
LinkedIn hat zwar auch sehr große Gruppen für Freelancer, so etwa "Freiberufler Projektmarkt" (rund 47.000 Mitglieder) und "Freelancer DACH" (ca. 5.900 Mitglieder), aber hier geht es mehr um Projektvermittlung und Jobsuche, als um den informellen Austausch. Wer will, kann sich auf LinkedIn auch international austauschen.
Sinnvoller ist es, auf Xing und LinkedIn Menschen zu folgen, die ähnliche Interessen haben und über Themen posten, die einen selbst interessieren. In deren Feeds stößt man dann häufig auf interessante Konferenzen und Events, über die man sich dann vernetzen kann. Das ist auch für die Projektakquise ein hilfreicher Ansatz.
Co-Working-Spaces aktiv nutzen
Co-Working-Spaces sind eine sehr gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. In vielen solcher Gemeinschaftsbüros gibt es Pinnwände mit Angeboten und Kontakt-Anfragen, diverse Abendveranstaltungen, Diskussionsrunden und Get-Together-Events und natürlich reichlich Gelegenheiten, ungezwungen in den Lunch-Bereichen mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Co-Working-Spaces lassen sich oft auf Tagesbasis buchen, manche bieten auch Rabatte für 10-er-Karten oder ähnliches an. So kann man mehrere Co-Working-Spaces ausprobieren und dabei viele Kontakte knüpfen und sich mit anderen austauschen.
Gibt es mehrere Co-Working-Spaces in der Stadt, lohnt sich eventuell auch die Recherche im Vorfeld, wo sich vor allem Kollegen aus der eigenen Branche treffen. Damit hat man von Anfang an eine bessere Chance, auf Gleichgesinnte zu stoßen.
Konferenzen, Messen und Startup-Wettbewerbe besuchen
Messen und Konferenzen sind eine weitere gute Möglichkeit sich zu vernetzen. Viele Messen haben Panels und Vorträge, die kostenlos sind und bei denen sich zu spannenden Themen Freelancer einfinden. Auch die zahlreichen Abendveranstaltungen bei Großveranstaltungen sind eine gute Gelegenheit, mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Ebenfalls interessant sind Veranstaltungen von Startup-Wettbewerben, wie sie verschiedene Großstädte regelmäßig veranstalten. Dort stellen 30 bis 50 Unternehmen ihre Ideen vor. An den Ständen trifft man nicht selten direkt Entwickler und andere Freelancer, die selbst auf der Suche nach Kunden sind.
Außerdem gibt es vielfach lokale Stammtische für selbstständige Experten. Um diese zu finden, reicht die Eingabe einer Wortkombination wie „Stammtisch Freelancer <Ortsname>“ in einer Suchmaschine.
Selbst aktiv werden
Selbstverständlich muss man nicht nur nutzen, was andere anbieten. Sie können auch selbst aktiv werden. Möglichkeiten dafür gibt es genug:
- Schreiben Sie regelmäßig Beiträge auf Xing, LinkedIn und Facebook, gerne auch mit provokanten Thesen oder ungewöhnlichen Ansätzen, über die sich Diskussionen entwickeln können.
- Bieten Sie selbst Webinare an und erstellen Sie Youtube-Beiträge, die für Menschen in der gleichen Situation interessant sind.
- Gründen Sie selbst eine Meetup-Gruppe.
- Diskutieren Sie bei interessanten Beiträgen auf verschiedenen Plattformen aktiv mit. Relativ schnell können darüber Kontakte mit anderen entstehen.