Der Weg zum Logistiker

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Sie gehört zu den dynamischsten Branchen überhaupt. Im Zuge der Internationalisierung und der zunehmenden Vernetzung, von einem ständig wachsenden Maß an Komplexität sowie Kosten- und Termindruck gehört die Logistik in den Firmen zu den anspruchsvollsten Herausforderungen überhaupt. Ob Spedition, Logistikunternehmen oder Logistikabteilung in Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche – der reibungslose und maximal effiziente Materialfluss entscheidet nicht selten den Wettbewerb.

Kaum verwunderlich sind die Bedeutung der Logistiker und die vielfältigen Ansprüche an sie in den vergangenen Jahren rasant gewachsen, entsprechend gehört die Bundesvereinigung Logistik zu den aktivsten Berufsverbänden bzw. Netzwerken für Fach- und Führungskräfte. 

Die richtige Menge der richtigen Objekte zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Qualität zu den richtigen Kosten zur Verfügung zu stellen – der Kernauftrag logistischer Arbeit, Prozesse perfekt aufeinander abzustimmen, erfährt in der Praxis die unterschiedlichsten Formen und Ausgestaltungen. Dabei gibt es in der Logistikkette vier große Bereiche:

  • Beschaffung/Einkauf
  • Produktion
  • Distribution
  • Entsorgung

In der Regel übernehmen Logistiker in großen Unternehmen nur einen Teilprozess, allerdings bestehen häufig auch Schnittmengen hinsichtlich Inhalten, Anforderungen und Aufgaben. 

Oftmals synonym zum Logistiker wird auch der Supply Chain Manager genannt. Hierbei handelt es sich um einen Allrounder, der sich innerhalb der Prozesskette um alle Aufgaben kümmert. In seinem Aufgabenbereich befinden sich nicht nur die Logistik, sondern alle anderen Felder der Betriebswirtschaftslehre z. B. Marketing, Produktion, Unternehmensführung, Unternehmensrechnung und Controlling. In der Lehre gilt das Supply Chain Management als ein neuer Ansatz der Betriebswirtschaftslehre, der sich auch über die Grenzen eines Betriebes erstreckt. 

"Bei GULP ist der Umgang extrem freundlich und es fühlt sich fast familiär an."


Christian Hauck

"Ohne GULP hätte ich den Job, den ich heute mache, nicht bekommen."

Verena Baier

"Ich finde die Vielfalt an Projekten toll, die GULP mir durch sein großes Kundennetzwerk bieten kann."

Rabih Sleiman

"Die Betreuung im Bewerbungsprozess war hervorragend."

Romy Berger

 

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Aufgaben eines Logistikers

Es kommt darauf an, an welcher Stelle in der Prozesskette man als Logistiker arbeitet. Je nachdem unterscheiden sich Aufgaben und Arbeitsalltag 

  • in der Beschaffung mit Kundenkontakt, Verhandlungen, Kalkulation etc.
  • im Transport mit der Aufgabe, die Ware nach zeitlichen Vorgaben und einer bestimmten Route sicher ans Ziel zu bringen
  • in der Produktion mit besonderem Fokus darauf, die Ressourcen optimal einzusetzen, um Zeit, Geld und Arbeitsmittel zu sparen. 
  • in der Disposition mit kaufmännischen Aufgaben sowie der Kontrolle und Steuerung des gesamten Beschaffungsablaufs
  • in der Entsorgung von Produktionsabfällen unter besonderer Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben.

Logistik als Ganzes betrachtet: Die einzelnen Aufgaben müssen optimal verknüpft werden. 

 

Ausbildung, Skills und Spezialisierung

Als ausgewiesener Logistiker verfügt man mindestens über eine kaufmännische Ausbildung und/oder oder ein wirtschaftswissenschaftliches Studium z. B. in den Bereichen BWL, Logistik oder Wirtschaftsingenieurwesen). Da gerade praktische Vorkenntnisse von Vorteil sind, werden bei Berufseinsteigern von Unternehmen häufig entsprechende Praktika gefordert – nicht selten bedeutet das Praktikum für den Studenten den ersten Kontakt zu seinem späteren Arbeitgeber. Zu den wesentlichen Voraussetzungen, die ein Logistiker neben seiner Ausbildung mitbringen sollte, gehören

  • ausgeprägtes Team-Play für möglichst wenig Reibungsverluste an den Schnittstellen
  • selbstständiges Arbeiten mit Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus
  • Belastbarkeit und Ruhe für schnelle Entscheidungen bei Problemen

Ob bereits im Studium oder erst im Beruf – viele Logistiker spezialisieren sich frühzeitig. Mögliche Spezialisierungen sind u. a.

  • Supply Chain Manager
  • Asset Manager/Bestandsmanager, der für die Bedarfsplanung, Bestandsplanung und Beschaffungsplanung zuständig ist
  • Contract Manager, der sich um die Kontrolle über Vertragsabschlüsse oder Vertragsverhandlungen kümmert
  • Projektmanager als Verbindungsstelle zwischen den internen Produktionsprozessen und den externen Zulieferern und Endkunden

 

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