Informatiker – Berufsbild und Jobs

Was macht ein Informatiker?

Das Berufsbild des Informatikers ist sehr vielseitig. Es gibt zahlreiche Spezialisierungen und verschiedene Wege den Beruf einzuschlagen. Grundsätzlich beschäftigen sich Informatiker mit der Entwicklung, Programmierung und Modifizierung von Hard- und Software. Arbeiten können Informatiker in den unterschiedlichsten Unternehmen, wobei nahezu jeder Wirtschaftszweig vertreten ist. Karriere können Informatiker sowohl in der Softwareentwicklung und Systemadministration machen, ebenso in der Web- und Hardwareentwicklung, im Mobile Development, der IT-Beratung und IT-Security.

Aufgaben und Tätigkeiten eines Fachinformatikers

Je nach Fachgebiet variieren die Aufgaben eines Informatikers stark. Die meisten Informatiker spezialisieren sich bereits während ihrer Ausbildung oder spätestens im Berufsalltag auf einen gewissen Bereich. Daher führen sie je nach Spezialisierung einige Tätigkeiten vermehrt aus als andere. Zu den Aufgabengebieten eines Informatikers gehören beispielsweise die folgenden:

  • Entwicklung von Softwarelösungen
  • Schaffung, Optimierung sowie Integration von IT-Infrastruktur
  • Front- und Backend-Entwicklung
  • Schnittstellenentwicklung
  • Cloud-Entwicklung
  • Verwendung von Programmiersprachen
  • Bug-Fixing und Software-Testing
  • Suchen und Beheben von Störungen
  • Pflege von Datenbanken
  • Projektmanagement
  • Beratende Tätigkeiten
  • Schulung von Mitarbeitern und Anwendern
GULP Kandidat Rabih Sleiman sitzt auf einer Art Bank und schaut in die Ferne

Ich finde die Vielfalt an Projekten toll, die GULP mir durch sein großes Kundennetzwerk bieten kann.

Rabih Sleiman
Ingenieur Luft- und Raumfahrttechnik

Ausbildung und Studium eines Informatikers

Es gibt verschiedene Wege, um Informatiker zu werden. Man kann eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolvieren oder Informatik an einer Fachhochschule oder Universität studieren. Bei der Ausbildung handelt es sich um eine duale Ausbildung, wobei die Auszubildenden die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule erlernen und in einem Ausbildungsbetrieb Praxiserfahrungen sammeln können. Die Ausbildung zum Fachinformatiker dauert drei Jahre, kann allerdings auch auf zwei Jahre verkürzt werden.

Das Informatik-Studium dauert hingegen sechs bis acht Semester für einen Bachelorabschluss. Hinzu kommen weitere zwei bis vier Semester für ein Master-Studium. Als Studiengänge kommen neben der klassischen Informatik auch Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik sowie Bio-Informatik und medizinische Informatik in Frage. Die Inhalte des Studiums umfassen unter anderem Mathematik, Programmierung, Datenbanken, Rechnerarchitektur, Betriebssysteme sowie Algorithmik, Softwaretechnik und Kommunikationstechnik. Die Voraussetzung für ein Studium ist dabei eine Allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Abschluss.

Soft Skills und Fähigkeiten in der Informatikbranche

Um im Job des Informatikers erfolgreich zu sein, sollten Bewerber über die folgenden Fähigkeiten und Soft Skills verfügen:

  • Technisches Verständnis
  • Analytisches Denken
  • Schnelle Auffassungsgabe
  • Problemlösungskompetenz
  • Mathematisches Verständnis
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Lernbereitschaft
  • Teamfähigkeit

Karriere und Weiterbildung als Informatiker

Als Informatiker hat man erstklassige Zukunftschancen. Zum einen gibt es zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten, sodass man in vielen IT-Bereichen einen Job finden kann. Neben den Gebieten Beratung, Qualitätssicherung und Sicherheit können Informatiker auch in der Systemadministration und -entwicklung eingesetzt werden, ebenso wie in der Softwareentwicklung und dem Vertrieb. Auch Lehr- und Forschungstätigkeiten in der IT sind möglich. Zudem ist gerade aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung die Nachfrage nach Informatikern sehr groß. Die Jobaussichten am Arbeitsmarkt sind also sehr gut. Stellenangebote finden Informatiker dabei in nahezu jeder Branche.

Um als Informatiker Karriere zu machen, sind Weiterbildungen unerlässlich. Schließlich entwickeln sich Technologien und Softwarelösungen stetig weiter, wobei die Informatiker stets auf dem neuesten Stand sein sollten. Das Wissen kann man sich selbstständig aneignen oder online durch die Teilnahme an Kursen und Seminaren erlernen. Wer eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert hat, kann zudem noch ein Studium anschließen und sich so weiterbilden.

Gehalt eines Fachinformatikers

Beim Thema Gehalt muss man ganz klar zwischen Fachinformatiker und Informatiker differenzieren. Während die studierten Informatiker durchschnittlich 5.274 Euro brutto im Monat verdienen, liegt das Bruttogehalt des ausgebildeten Fachinformatikers monatlich zwischen 2.139 und 3.261 Euro. Die Höhe des Verdienstes ist zudem von der eigenen Berufserfahrung abhängig. Informatiker, die frisch nach dem Studium oder der Ausbildung in den Beruf einsteigen, erhalten meist ein geringeres Einstiegsgehalt, als Informatiker mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung. Auch die Branche und Größe des Unternehmens beeinflussen das letztendliche Gehalt, ebenso wie der Standort.

[Quelle: gehalt.de | Stand: 12/22]

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Fragen und Antworten

Was macht ein Informatiker?

Grundsätzlich beschäftigen sich Informatiker mit der Entwicklung, Programmierung und Modifizierung von Hard- und Software.

Ist das Informatik Studium schwer?

Diese Frage muss jeder Student für sich selbst beantworten. Für einige Studenten geht das Informatikstudium leicht von der Hand, während andere sich mehr anstrengen müssen. Allerdings ist hier die Quote der Studienabbrecher auch relativ hoch.

Wie viel verdient man als Informatiker?

Das Durchschnittsgehalt eines studierten Informatikers liegt bei 5.274 Euro brutto im Monat, während ausgebildete Fachinformatiker im Schnitt zwischen 2.139 und 3.261 Euro verdienen. Weitere Gehaltsunterschiede resultieren aus der eigenen Berufserfahrung sowie der Branche, Größe und dem Standort des Unternehmens.

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